Was beinhaltet die Zuverlässigkeitsprüfung nach LHundG?

T

The Martin

KSG-Prinz Charming™

15 Jahre Mitglied

• 22. April 2012

• #1

Hallo Leute!

Edit: Laut LHundG muss ein Pit, Staff & Co - Halter ja "zuverlässig sein". Wie prüft die Behörde das? Was beinhaltet die Zuverlässigkeitsprüfung nach Landeshundegesetz Rheinland Pfalz? Was macht die Behörde konkret und was muss man machen?
Gilt die Zuverlässigkeit für Hund und Halter nur zusammen oder nur für den Halter?

Danke im Voraus!

 

SaSa22

• 29. April 2024

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Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?

sunnysteeler

10 Jahre Mitglied

• 22. April 2012

• #2

Ich geh mal stark davon aus das die da nach dem offenen Polizeilichen Führungzeugnis gehen, das man beantragen muss. Bei vergehen wie Drogenbesitz oder verlust des Führerscheins durch Alkohleinfluss wirds dann brenzlig....

 

Pete23021972

10 Jahre Mitglied

• 22. April 2012

• #3

es ist recht einfach. grundsätzlich ist jeder zuverlässig, es sei denn, es gibt gründe, die vermuten lassen, dass jemand unzuverlässig ist. die gründe hierfür können mannigfaltiger natur sein. eintragungen im führungszeugnis können ebenso beachtet werden, wie eintragungen im verkehrszentralregister oder auch anhängige ermittlungsverfahren. am ende besteht ein beurteilungsspielraum, welcher mit inhalt zu füllen ist.
verurteilungen sind dabei aber schon starke indizen.

pete

 

T

The Martin

KSG-Prinz Charming™

15 Jahre Mitglied

• 22. April 2012

• #4

Danke euch beiden!

Edit: Wahrscheinlich auch besonders Drogenmissbrauch!?

 

Midivi

KSG-Kichererbse™

15 Jahre Mitglied

• 22. April 2012

• #5

Das OA beantragt das ERWEITERTE polizeiliches Führungszeungis

Ansonsten hier gucken §3:

 

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sockenbaer

15 Jahre Mitglied

• 23. April 2012

• #6

Midivi schrieb:

Das OA beantragt das ERWEITERTE polizeiliches Führungszeungis

Ansonsten hier gucken §3:

Zum Vergrößern anklicken....

zitat :
...So kann zum Beispiel auch der Verdacht
einer vorsätzlich begangenen Straftat trotz Einstellung des Ermittlungs- oder
Strafverfahrens eine Unzuverlässigkeit im Sinne der Nr. 1 begründen.

Heisst für mich : hab nicht mal was gemacht, und trotzdem schlechte Prognose...

 

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The Martin

KSG-Prinz Charming™

15 Jahre Mitglied

• 23. April 2012

• #7

sockenbaer schrieb:

..So kann zum Beispiel auch der Verdacht
einer vorsätzlich begangenen Straftat trotz Einstellung des Ermittlungs- oder
Strafverfahrens eine Unzuverlässigkeit im Sinne der Nr. 1 begründen.[/I]

Heisst für mich : hab nicht mal was gemacht, und trotzdem schlechte Prognose...

Zum Vergrößern anklicken....

Krass, oder!?

 

Midivi

KSG-Kichererbse™

15 Jahre Mitglied

• 23. April 2012

• #8

Zur Not muß man das über einen Rechtsanwalt regeln.
Ich kenne Leute, die definitiv kein reines Führungszeugnis haben (aber schon Jahre keine Straftat begangen haben) und denen auch ein Hund verweigert werden sollte.
Leider hat die Behörde verloren....