Warum kommen so wenig zur Demo ...

In Deinen Worten steckt doch der Ansatz: der Markt (oder die Marktregulierung) muss verändert werden, wenn es nicht mehr lohnend ist und nicht mehr jeder sich mal eben ein Tier kaufen kann (ich beschränke das jetzt mal nicht auf Hunde) wie man sich eine Jeans kauft, dann erzielst Du eine Aenderung! Sollte aber vielleicht ein eigener 'Fred' für aufgemacht werden ;) !

Nein, meine Worte waren eine Antwort auf deine Aussage zum Geldbeutel, der Ansatz kam von dir. ;)

Ich kann noch nachvollziehen, dass wenn man in einem Land aufwächst, in dem es keine Autos gibt (auch wenn ich keins kenne), einen Führerschein nicht kennen kann. Aber ich kann nicht nachvollziehen, dass in den NL oder dem eurpäischen Umland noch niemand etwas von Rassendiskriminierungen bei Hunden gehört haben will. Das hat sich sogar in Köpfen von Nichthundehaltern festgefressen. Auch wenn ich mich wiederhole, spätestens wenn ich mich darüber informiere, woher ich das Tier bekomme, stoße ich zwangsläufig darauf.

Du selbst nennst dich doofe Luxemburgerin, ich tat das nicht. Aber ich halte es für leichtsinnig, wenn du mit einem Hund die Landesgrenzen überschreitest, ohne dich vorher zu informieren, wie die Einreisebestimmungen sind.

Aufklärung ist das Eine und ich finde es löblich, wenn diese betrieben wird. Allerdings ist das in meinen Augen eben keine Bringschuld, darum muss sich jeder selbst kümmern. Oder kann man wirklich erwarten, dass eine 15 Jahre alte Regelung täglich über einen so langen Zeitraum in den Medien verbreitet wird? Dann müsste das ja für alle Gesetze und Verordnungen gelten, wer sollte sowas tun? Vielleicht eine Idee für einen neuen Privatsender? Rund um die Uhr Gesetze und Verordnungen verlesen. Aber ob sich das jemand antäte und deshalb mehr Mitmenschen informiert wären, wage ich dennoch zu bezweifeln.

[/quote]
 
  • 27. April 2024
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Hi MaHeDo ... hast du hier schon mal geguckt?
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...
Wenn diese hunde von der genannten frau schon länger in ihrem besitz sind kann ich sie verstehen, aber wenn sie sich hunde holt obwohl sie weiß wie die bestimmungen sind kann sie sich doch nicht aufeinmal beschwehren. ...

Hallo Bignobi,

diese Frau (Alexi hier in der KSG) hat die Hunde schon 6 und knapp 3 Jahre. Ihre Tochter ist erst seit kurzem in den Niederlanden. Leider hat ihre Glaskugel nicht schon frühzeitig Bescheid gegeben, dass sich ihre Tochter irgendwann für ein Leben in Holland entscheiden wird ;) Und, sie beschwert sich nicht, sondern versucht, alles in ihrer Macht stehende dafür zu tun, die R.A.D. wenigstens für Touristen zu ändern.

Ich denke, sie wird sich heute Abend aber auch noch einmal selbst zu Wort melden.
 
Wenn "die Deutschen" und ihre Nachbarn jetzt in nächster Zeit Holland ganz bewusst "meiden" und öffentlich machen, warum sie dies tun, meint Ihr nicht, daß man auch auf diesem Weg zu einem "überdenken" der Regelung kommen kann ??

Wir sind etliche Jahre sogar mehrmals jährlich nach Lemmer gefahren, weil Freunde von uns dort ein Ferienhaus haben. Seit dort das ganze Arial, auf dem sich die Ferienhäuser befinden, von hauptsächlich Deutschen bewohnt wird, gilt nicht nur dort absoluter Leinenzwang sondern sogar von April bis Oktober komplettes Hundeverbot am Strand. Wir fahren schon deshalb nicht mehr hin, ein paar der ca. 300 Ferienhausbewohner haben ihr Häuschen deshalb inzwischen verkauft- aber die Warteschlangen der Bewerber sind rasant angestiegen, seit dort in Punkto Hund deutsche Gründlichkeit herrscht. Auch wenn es uns Hundehaltern nicht in den Kopf will, es gibt für Viele nichts Schöneres als zu wissen, im Urlaub nicht von einem Hund belästigt zu werden. Die Rasse ist den meisten dabei völlig schnuppe.
 
Hi,

ich muss hier mal ne Sau-blöde Frage einwerfen, kam mir gerade so in den Sinn, aus meiner kämpferischen Zeit ...

Könnte man nicht mal das Königshaus angehen?! DIE mal von Grundauf AUFKLÄREN und Mobilisieren, hier einzugreifen?!

Ich hatte zu unserer "Kampfzeit" Briefe an den franz Premierminister, den Bundeskanzler usw. geschrieben (naja, der Erfolg blieb aus :heul:, klar, was will so ein kleiner Mensch allein auch erreichen :(, aber ich musste das damals tun...) Vielleicht wäre das eine kleine Möglichkeit :kp:
 
Hallo Heike,

soweit ich weiss, hat Manfred Heise (David´s Revenge) das Königshaus bereits angeschrieben und keinerlei Reaktion erhalten.

Viele Grüsse
Steffi
 
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Wenn diese hunde von der genannten frau schon länger in ihrem besitz sind kann ich sie verstehen, aber wenn sie sich hunde holt obwohl sie weiß wie die bestimmungen sind kann sie sich doch nicht aufeinmal beschwehren. ...

Hallo Bignobi,

diese Frau (Alexi hier in der KSG) hat die Hunde schon 6 und knapp 3 Jahre. Ihre Tochter ist erst seit kurzem in den Niederlanden. Leider hat ihre Glaskugel nicht schon frühzeitig Bescheid gegeben, dass sich ihre Tochter irgendwann für ein Leben in Holland entscheiden wird ;) Und, sie beschwert sich nicht, sondern versucht, alles in ihrer Macht stehende dafür zu tun, die R.A.D. wenigstens für Touristen zu ändern.

Ich denke, sie wird sich heute Abend aber auch noch einmal selbst zu Wort melden.


haben die niederlande die gesetze nicht auch schon seid 2000 oder länger.
mein bruder wohnt auch in australien da kann ich meinen hund auch nicht mit hin nehmen außer er kommt ein paar monate in karantäne.
warum sollten die das machen?
die schweiz macht auch keine ausnahmen mit kupierten hunden.
frankreich macht auch keine ausnahmen.
würde das nicht dazu führen das jeder sagen kann der hund ist nur zur pflege in den niederlanden.selbst deutschland macht keine ausnahmen für tierschutzhunde.
 
Hi Heike,

das kann ich bestätigen. Das Königshaus wurde schon mehrfach bzw. zigfach angeschrieben... keine Antwort bis heute.

Zu den Einreisebedingungen möchte ich gerne mal eine Stellungnahme zitieren (Quelle: )

"Sehr geehrter Herr L,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 20. April 2007, die wir vom niederländischen General-Konsulat in Düsseldorf erhielten.

Seit 1993 ist die Einfuhr in die Niederlande von Hunden des Typs Pitbull-Terrier verboten. Dies sind Hunde, die in wesentlichem Maße den Kennzeichen entsprechen, die in der Regelung über aggressive Tiere (RAD) aufgeführt sind. Für Hunde, die sehr den Pitbullartigen gleichen, wie z. B. den amerikanischen Staffordshire-Terrier und den Bullterrier, gilt, dass sie nur dann erlaubt sind, wenn sie einen durch die Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannten Stammbaum haben.
Hiervon kann keine Ausnahme gemacht werden; auch nicht für die Hunde, die allen deutschen Regelungen genügen.

Wenn man in den Niederlanden mit o.a. Hundetyp, dessen Einfuhr in die Niederlande verboten ist, angehalten wird, dann wird der Hund beschlagnahmt.

Mit freundlichem Gruß
Josephina Lambeck
Botschaft des Königreichs der Niederlande
Büro für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität
Klosterstraße 50
10179 Berlin
Telefon: 030 20956 480
Telefax: 030 20956 481"

Hier wird zwar mitgeteilt, dass der Hund beschlagnahmt wird, aber dass er getötet wird und während seiner "Lagerung" in einem der Asiele keine artgerechte Behandlung bekommt wie z.B. tierärztliche Versorgung bei Krankheiten, das die Hunde Tag und Nacht in Freigehegen verbleiben, aber nicht mal Decken bekommen und auf dem kahlen Boden liegen müssen, wird nirgends erwähnt. Das erfährt man nur, wenn man weiter recherchiert.

Ich habe vor Ort mit einem der Polizisten gesprochen. Er fragte mich, ob ich meinen Hund dabei habe, was ich natürlich verneinte. Dann hab ich ihm ein Foto von Pablo gezeigt (Dogge-Labbi-Mix), da meinte er, dass ich mir keine Sorgen machen bräuchte, mit meinem Hund nach Holland einzureisen. Ich fragte ihn, wie das denn wäre, bei ihm würden auf jeden Fall knapp "pit bull-artige Merkmale" zutreffen. Na ja, sagte er, er würde mir nicht raten, nach Amsterdam, Rotterdam oder Den Haag zu fahren, aber sonst wäre das kein Problem. Treffe ich im nächsten Ort einen anderen Polizisten, könnte die Antwort wieder eine ganz andere sein.
 
Leider hat ihre Glaskugel nicht schon frühzeitig Bescheid gegeben, dass sich ihre Tochter irgendwann für ein Leben in Holland entscheiden wird
Aber wenn die Tochter sich informiert hätte, dann hätte sie vor ihrem Umzug doch wissen müssen, daß das ein Riesenproblem wird.

Mir tut das ja wirklich sehr leid, aber grad´ bei nem Auslandsumzug hätte ich mich ganz genau informiert.
 
Zitat guglhupf
Aber wenn die Tochter sich informiert hätte, dann hätte sie vor ihrem Umzug doch wissen müssen, daß das ein Riesenproblem wird.

Mir tut das ja wirklich sehr leid, aber grad´ bei nem Auslandsumzug hätte ich mich ganz genau informiert.


Dem kann ich nur zustimmen!!! Man informiert sich doch schon, wenn man schon in ein anderes Bundesland ziehen möchte/muss, dann doch erst recht, wenn man das Land verlässt. :unsicher:
 
meine Tochter lebt in den Niederlanden (Amsterdam) [...] (sie ist z.Z. AuPair).

Also für mich hört es sich so an, als würde die Tochter von Alexi nicht für immer dort wohnen bleiben.
Aber im Prinzip ist das ja auch nicht das Thema.

Ich persönlich würde auch sofort zu einer Demo gegen Rasselisten/für Pit und Co. gehen, aber die Demos in Holland sind mir definitiv zu weit entfernt.
Das ist finanziell, auch mit Fahrgemeinschaft einfach nicht drin.
Würde eine in Groningen oder dort in der Ecke stattfinden, wäre ich sicher dabei.

Da es mit dem Königshaus ja scheinbar nicht geklappt hat, wäre es nicht vielleicht möglich irgendwie irgendwelche Promis zu mobilisieren? Immerhin stehen die ja mehr in der Öffentlichkeit und man könnte so über die Medien vielleicht mehr erreichen.
 
hallo habe mal eine frage habe 2 neufundläner labrador mix wie werden sie in holland gesehen muss mann angst haben mit den 2 nach holland zu fahren. ps bin neu hier und kenne mich noch nicht aus kann mir jemand die frage beantworten.??? lieben gruss littlebabe
 
Noch mal kurz zur RAD:
die Regelung als solche gibt es seid 1993, wurde offenbar aber nicht vehement angewendet. Wie gesagt, es ist eine Regelung, die auf Anordnung des Bürgermeisters angewendet werden kann oder auch nicht. Erst in den letzten Jahren kam sie mehr und mehr zur Anwendung ... wir können hier, glaube ich, durchaus von einem langsamen Einschleichen sprechen. Seit ca. 2003 nimmt die Anzahl der Beschlagnahmungen und Tötungen langsam aber kontinuierlich zu ... ca. 100 Hunde pro Jahr mehr!

Vielleicht sollte man das im Kopf wirklich mal auseinander dividieren, dass es sich um zwei unterschiedliche Problembereiche handelt.
a) das Importverbot von pitbullartigen Hunden in die NL (gültig für die gesamten NL)
b) die RAD (gültig für die Provinzen, in der sie angewendet wird)

Bei offiziellen Anfragen an Konsulate etc. wird sich in den Antworten bezogen auf a).

*KlugscheisserModusAn*
Wer sich also auf die Antwort des NL-Konsulats verlässt ist gekniffen, da die Antwort nur einen Teil der Antwort ist. Da das Konsulat jedoch nicht fragt, welche Provinzen bereist oder durchfahren werden, um auch eine Antwort bzgl. der RAD zu geben, gehe ich also mal davon aus, dass die Schlauen hier, die sich sooo umfassend vor der Einreise in ein anderes Land informieren, auch an alle Provinzen schreiben würden, die sie durchreisen, um sicherzustellen, dass bei einer Kontrolle dort in dieser Provinz die RAD nicht angewendet wird. habe ich das jetzt also richtig verstanden??? Hut ab, ich bin beeindruckt !!! :D
*KlugscheisserModusAus*
 
Hallo littlebabe,

guck Dir einfach die Merkmal Liste hier an:

Findest Du 18 oder mehr Übereinstimmungen bei Deinen Hunden, könnte ein Holland-Besuch risikoreich sein. Sollten weniger als 18 Merkmale zutreffen ist das jedoch immer noch keine 100% Sicherheit für Deine Hunde. Oft sind die Merkmale und die Beurteilung reine Auslegungssache. Vorsicht ist generell geboten.

Viele Grüsse
Steffi
 
Ich danke dir für die schnelle anwort hat mir sehr geholfen

liebe grüsse
mona
 
So, jetzt meldet sich mal die "Frau mit den zwei Hunden und der Tochter in NL".

Also - den ersten PitBull haben wir vor mehr als fünf Jahren aus dem Tierheim bekommen. Damals hieß es, dass er ein "Bardino-Mix" ist. Dann ging meine Tochter vor mehr als zwei Jahren nach Amsterdam - da sie dort wesentliche bessere Aussichten auf einen Job und Studium hat. Außerdem ist sie dunkelhäutig und hat von dem Rassismus hier in Deutschland genug. Von daher kann ich nach wie vor ihrem Umzug nur zustimmen. Ja und bis vor zwei Jahren bin ich mit unserem Rüden hier in NRW ohne Maulkorb und in unbewohnten Gebieten sogar ohne Leine spazieren gegangen. Nie war die Rede davon, dass unser Bardiono-Mix ein PitBull ist. Bis eines Tages hier in unserem Ort eine "Ordnungspolizei" eingesetzt wurde. Da war es dann vorbei mit stundenlangen Spaziergängen ohne Maulkorb und Leine. Denn als sie meinen Mann mit den drei Hunden gesehen haben, haben sie ihn angehalten und Fotos von den Hunden gemacht. Laila war damals vier Monate alt und deswegen konnte man ihre Rasse noch nicht bestimmen, Shifty wurde von der Amtstierärztin als PitBull eingestuft und Tessie spielt in dieser Angelegenheit keine Rolle, da sie eindeutig ein Dackelmix ist.

Es mag jetzt wie ein Märchen klingen, dass der Umzug meiner Tochter und die "Identifizierung" von Shifty innnerhalb weniger Wochen stattgefunden hat. Es ist aber so. Laila ist auch ein PitBull. Dies wurde feststgestellt, als sie alt genug war, um eine Rassenbestimmung vorzunehmen. Natürlich haben wir dann alles Erforderliche unternommen, um unsere Hundis zu behalten. Also z.B. Sachkundenachweis, pol. Führungszeugnis usw.

So, im vergangenen Jahr haben wir unsere Tochter mehrfach über mehrere Tage in Amsterdam besucht. Wir haben auf einen Campingplatz übernachtet. Und auf diesem Campingplatz waren ganz viele Hunderassen vertreten. Bullterrier, PitBulls, AmStaff und viele andere. Da es sich um einen Campingplatz handelt, der vor allen Dingen von Jugendlichen besucht wird, war dort auch die Polizei sehr oft unterwegs. Auch wir wurden von der Polizei mal angehalten, da ein Reifen an unserem Wohnwagen etwas Luft verloren hat. Die Polizei hat unsere Pittis gesehen und haben nichts dazu gesagt. Mein Mann hat ihnen noch die Heimtierausweise (!!!) gezeigt. Das wäre okay so, andere Papiere bräuchten wir nicht, teilte uns die Polizei mit!!! Warum, um Gottes Willen, sollte ich mich erkundigen, ob es evtl. nicht doch noch irgendwelche andere Gesetze in den Niederlanden gibt??? Mein TA hat mich auch nicht darauf hingewiesen, da er davon keine Ahnung hat. Auf der Niederlande-HP gibt es keinen Hinweis.

Mir wurde vorgeworfen, ich würde mich beschweren!!! Das tue ich gar nicht!!! Ich bin aufgestanden und habe angefangen zu kämpfen. Seitdem ich von der RAD weiß, vergeht kein Tag, an dem ich mir nicht Gedanken mache, was ich noch tun kann, um unseren und den niederländischen Hunden zu helfen. Ich war auf den letzten beiden Demos dabei und habe auch einige andere Aktionen getätigt, um aufzuklären. Es ist tatsächlich so, dass die meisten Niederlänger nichts von der RAD wissen. Vor zwei Wochen habe ich meine Tochter in Amsterdam besucht. Auf einer Demo gegen Wenders, der diesen fragwürdigen Film über die Moslems gedreht hat, habe ich mal aktive Demonstranten gefragt, ob sie die RAD kennen. Nein - keiner kannte sie. Meine Tochter hat einige Leute aus ihrem Bekanntenkreis in Amsterdam gefragt - nein, keiner kennt die RAD. Und das ist Fakt!!! Selbst Deutsche, die schon jahrelang in den NL leben, kennen die RAD nicht, eine Bekannte, deren Ehemann Niederländer ist, kennt diese Regelung nicht. Verwandte und Bekannte meiner Bekannten mit NL-Ehemann, kennen diese Regelung nicht. Und die Niederländer, die von der RAD wissen, halten den Mund, weil sie Angst haben, dass ihnen die Hunde weggenommen werden. Auf den Demos wurden die KFZ-Kennzeichen von der Polizei gefilmt und von daher kann man ja feststellen, wer dort auf der Demo war. Es gibt soviele Beispiele, die belegen, dass die RAD nicht bekanntgemacht wurde, damit diese "Geldquelle" der Besitzer von den Dierasielen nicht versiegt. Aber die Gemeinschaft der RAD-Gegner wird immer größer. Auch auf der Seite der Holländer. Und diese sind froh, dass sie uns aus Deutschland an ihrer Seite haben. Das wurde mir schon mitgeteilt. Also - vielleicht überdenken die "Pro-RAD-Leute" hier mal ganz einfach ihre Einstellung. Es wurde hier vorverurteilt, ohne sich mit der Thematik wirklich auseinandergesetzt zu haben! Diesen Eindruck habe ich zumindest. Aber egal, ich wünsche Jedem von Euch, dass Ihr und vor allen Dingen Eure Hundis, niemals das Leid erleben müssen, das die armen Fellnasen in den Asielen in Holland tagtäglich ertragen müssen. Die Fotos von den Mißhandlungen sind so grausam, dass ich jedesmal weinen muss, wenn ich sie sehe. Aber wer weiß, welche Merkmale morgen zählen??? Vielleicht ist morgen auch schon einer Eurer Hunde gefährdet. Kennt Ihr eigentlich die Merkmalliste? 33 Punkte sind dort aufgeführt - 18 Merkmale reichen aus, einen Hund zu beschlagnahmen und dann evtl. auch zu töten. Nachdem er aber vorher monatelang gequält wurde. Kontrolliert ihr jeden Tag die Merkmalliste??? Es könnte sich ja etwas geändert haben.

So - jetzt habe ich mir erst einmal ein bißchen Luft gemacht.

Übrigens - mein Mann Alexi ist hier angemeldet. Da er jedoch zur Zeit sehr beschäftigt ist, habe ich mir erlaubt, mich unter seinem Namen anzumelden.

Marion
 
also ich habe jetzt nur bis seite 4 gelesen und weiß nicht ob das was ich schreibe vielleicht auch schon geschrieben stand....

also zu Patrick möchte ich eines sagen:

ODIN hatte papiere das stimmt diese waren auch wohl leider falsch ABER odin sollte auch kein staff laut papieren sein.

Ich finde es furchtbar den menschen vor ort also den NLérn vorzuwerfen sie wollen die regelung nicht kennen etc.

Ich weiß von vielen Bekannten in den NL das es dort menschen gibt obwohl sie hundehalter sind noch NIE etwas von der RAD gehört haben....

in den einreisebestimmungen vom TA stand bis vor fast nem jahr auch keine warnung von Holland drinne.....dies wurde zum glück jetzt nachgeholt....

manchmal glaube ich einfach ihr macht es euch zu einfach.....
Ihr kennt die leute nicht denen in Holland sowas passiert.

es gibt menschen die sind nach NL gezogen und fragten in ihrer gemeinde nach wie es mit "ihren" hunden aussieht und man entgegnete nichts....so soll man doch dann davon ausgehen das die behörden vor ort alles wissen oder bezgl der regelung....

ich hoffe ihr versteht was ich meine

LG
 
Ich seh ja ein, daß die dort nicht Bescheid wissen (obwohl mir das in Zeiten vom Internet zugegebenermaßen ein wenig schwer fällt).

Das ist ja in Deutschland nicht viel anders. Wenn ich allein sehe, wieviele Leute sich hier in der KSG anmelden und dann erstmal ihren illegalen Ostimport oder illegalen Vermehrerwelpen vorstellen, weil sie es auch nicht besser wussten.

Nur, hier käme keiner auf die Idee, für diese Leute zu demonstrieren, im Gegenteil, die kriegen hier in der Regel ordentlich die Ohren langgezogen.

Den Vergleich kann man durchaus ziehen, find ich.
 
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