Warnung vor Übernahmen von Tieren eines Vereins

Wie gesagt, mich irritiert das ungemein, da besagter Cocker bereits seit mindestens ende 2006 über die Tierhilfe-Verbindet vermittelt werden soll. Das weiss ich da ich zu diesem Zeitpunkt, das erste mal auf deren Hp war. Soweit ich weiß sind doch hier auch schon ein paar Leute auf diesem Gnadenhof gewesen, wäre schön wenn sich mal jemand äussern könnte, ob Cedric dort untergebracht ist.

Mollywoman
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi mollywoman ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was mir grade aufgefallen ist, das Cedric der Cocker auf der HP ursprünglich vom Verein kommt.
Zumindest hab ich dort aber keinen Verweiß gefunden, das dort auch Tiere von anderen Vereinen auf der HP sein sollen. :rolleyes:

Der Unterschied bei den Beschreibungen zu Cedric ist frappant. Der eine Cedric ist offensichtlich völlig anspruchslos - der andere stellt durchaus seine Ansprüche an künftige Besitzer. Infos zu Mittelmeerkrankheiten, Impfung etc. braucht der auch net. Dafür steht aber dabei, dass er aus der Tötungsstation kommt. Mitleid lässt grüßen.

Wo Cedric lebt, kann ich dir sagen:

Ruf doch da einfach mal an, Mollywoman


Hier in der KSG war er auch schon mal:
http://forum.ksgemeinde.de/archive/index.php/t-63311.html
 
Mittlerweile liegen mir auch so einige Details von einem anderen Fall vor.

Da stand ein Hof zur Versteigerung stand, auf dem viele Tiere die letzte Zuflucht gefunden hatten; die Frau, die sie privat aufgenommen hatte, wohnte dort auch. Von dem Versteigerungserlös waren dieser Frau 200.000 De-Mark auszuzahlen.

Ersteigert hatte den Hof: Frau Jedermann. Bzw. ein neu-gegründeter Verein in dessen Vorstand sie war und der den Hof samt den Tieren fortan "förderte". Die 200.000 De-Mark wurden nicht an die Frau ausbezahlt, sondern als zinsloses Darlehen plus Wohnrecht, dem Förderverein überlassen.

Die Fortsetzung der Geschichte liesst sich exakt so, wie die bereits beschriebene Situation auf dem Gnadenhof. Unbezahlte Rechnungen, nachlassende und zuletzt ganz ausbleibende Futterbestellungen, immer unhaltbarere Zustände auf dem Grundstück aufgrund nicht durchgeführter Reparaturen, usw. usw.

Da sass nun also eine Frau, die eigentlich alles andere als mittellos war zwischen ihren Tieren und sah ihnen hilflos beim Verhungern und dem Hof beim Verfallen zu. Also kündigte sie dem Verein das Darlehen - schlicht und ergreifend aus ihrer Notlage heraus, als einzig verbliebene Alternative.

Der Förderverein von Frau Jedermann meldete daraufhin den Konkurs an und der Hof kam in die Zwangsversteigerung.

Dies bedeutete für die Frau nicht nur den Verlust ihres Wohnrechts, sondern für ihre Tiere auch den sicheren Tod - ein neuer Interessent hatte dies auch bereits unmissverständlich klargestellt.

Es folgte eine unglaubliche Hilfsaktion, ausschließlich auf privater Initiative hin, bei der es auch gelang, einen privaten Radiosender mit ins Boot zu bekommen. Der Verein selbst - hielt sich vornehm zurück.
So gelang es der Frau, bei der Zwangsversteigerung den Zuschlag für den Hof zu erhalten und so auch ihre Tiere zu retten.

Nicht lange danach wurde ein neuer Verein gegründet, wieder unter der Federführung von Frau Jedermann. Und bald schon hatte man ein neues Objekt gefunden: private Tierhalter, die für den Verein als Gnadenhof fungieren sollten. Und weil deren Wohnverhältnisse zu klein waren, zogen die Leute um auf das Gelände des jetzigen Gnadenhofes...
 
@ Gabi,

auch wenn Du meine Meinung und Ansicht dazu sicherlich als letztes hören möchtest,

solange Tierschützer und Tierfreunde nicht bereit sind, sich öffentlich damit auseinander zu setzten,
dass im Tierschutz nicht alle Gold ist was glänzt und Tränen der Rührung produziert,

solange solche Machenschaften unter der Decke gehalten werden, erst im Nachhinein an Licht kommen, man soetwas nicht mal denken darf ohne zerrissen zu werden,

werden Menschen wie Frau oder Herr Jedermann,
jedes Jahr einen neuen "Partner" zum ausnutzen,
und täglich viele Menschen zum Gewinnen von raren Spendengeldern finden,
und damit viele Opfer unter den Tieren fordern.

Wer sich mal von einigen "problematischen" Vereinen -soweit bekannt- die Mitgliederzahlen ansieht,
die Ergebnisse gewisser Spendensammlungen,
der kann erahnen welche Summen dort veruntreut werden,
zum Nachteil der Tiere und er betroffenen Menschen.
 
auch wenn Du meine Meinung und Ansicht dazu sicherlich als letztes hören möchtest,

DAZU - schon.



@ solange Tierschützer und Tierfreunde nicht bereit sind, sich öffentlich damit auseinander zu setzten ...

Und um was bemühe ich mich hier gerade?


@ solange solche Machenschaften unter der Decke gehalten werden, erst im Nachhinein an Licht kommen, man soetwas nicht mal denken darf ohne zerrissen zu werden,

*lach* ach nee :D

Wenn der oben geschilderte Fall nicht für alle Öffentlichkeit bekannt gemacht worden wäre, hätte dieser Hof bzw. dessen Tiere nicht gerettet werden können.
Brisant hat berichtet, Antenne Bayern hat STÜNDLICH Aufrufe gesendet...

Nur, weil ich etwas nicht mitbekommen habe, heisst es noch lange nicht, dass nichts ans Licht gekommen ist. Großartige Geheimnisse sind das alles nicht.

Kommt auch immer darauf an, worauf man guckt bzw. was man tut, wenn man etwas sieht. Wenn derartige Einrichtungen den Bach runter gehen (oder um Hilfe bitten, bevor er es zu spät ist), dann haben so manche den alleinigen Verursacher und Schuldigen ja schon gefunden und gesteinigt, noch bevor sie etwas zu Ende gelesen haben. Mitunter gibts ja sogar schon Schuldige, noch bevor es überhaupt einen passenden Zustand gibt.

Manchmal werden Dinge überhaupt nur dadurch erst wirklich klar, dass man ihre vielen Einzelteile zusammenklaubt und zu einem stimmigen Bild zusammensetzt. Und eben das versuche ich hier. Und das so zeitnah, wie ich es selbst begriffen habe.

Unter der Decke gehalten, habe ich noch nie etwas. Ich leiste mir lediglich genügend Zeit, um mir meiner Sache sicher sein zu können.
 
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