Vorsicht Bissig!

Ich möchte auch kein tierheim oder what ever, als nachbar. Ich weiss was meine hunden für lärm machen, das kann man niemanden zumuten.
 
Ich möchte auch kein tierheim oder what ever, als nachbar. Ich weiss was meine hunden für lärm machen, das kann man niemanden zumuten.
Das ehemalige NVA Haus liegt ausserhalb des Dorfes mit dem kommt keiner in Berührung. Deshalb kam es u.a. ja überhaupt nur in Frage für die HHF.
Der Lärm ist auch nicht deren Hauptsorge.
 
Ich bin sicher, dass die HF darauf geachtet hat, dass der Lärm zu keinen Problemen führt. Wie aus dem Artikel hervor geht, geht es den Anwohner ja auch nicht darum, sondern um potentiellen Gefahren durch die Hunde
 
Ich bin sicher, dass die HF darauf geachtet hat, dass der Lärm zu keinen Problemen führt. Wie aus dem Artikel hervor geht, geht es den Anwohner ja auch nicht darum, sondern um potentiellen Gefahren durch die Hunde
Doch, es geht auch um Lärm. Wurde in dem Beitrag auch gesagt.
 
Vielleicht sollte man den Namen vom Verein mal überdenken. Wer den Verein nicht kennt, kann mit''Höllenhunde'' nichts gutes anfangen.
Ach und du glaubst allen ernstes das sie als "Schmusepfoten e.V." weniger mit Vorurteilen zu kämpfen hätten? Davon abgesehen kann man nachfragen (wer es wirklich wissen will kann auch auf deren HP nachlesen wieso die HHF so heißt wie sie heißt) wenn man denn wirkliches Interesse an einem Austausch hat. Die HHF sind immer ansprechbar um Fragen und Ängste (die sie ernst nehmen, darüber macht sich keiner lustig) aus der Welt zu schaffen durch Information. Aber daran ist diesen Leuten nicht gelegen.
Diese Hunde sind durch ihre ehemaligen Halter in dieser Situation, die TH wollen diese Hunde nicht, also ist da jemand der diesen Tieren eine Chance geben möchte, gegen alle Widerstände..ich finde das sollte man honorieren und nicht abstempeln.
just my 2 cents und zukünftig werde ich nichts mehr posten was die HHF angeht. Ich dachte das es gerade hier doch am besten aufgehoben ist, war wohl falsch gedacht.
.Doch, es geht auch um Lärm. Wurde in dem Beitrag auch gesagt.
Aber nicht vorrangig, das ist vorgeschoben.
 
Nein ich mag dich weiterhin ;) Generell ist es ja so das ich in diesem Thread immer im Rechtfertigungs bzw. Verteidigungsmodus gehen muss, das ist mir zu anstrengend. Offensichtlich ist hier halt nicht der Raum dafür. Macht ja nix, dann lasse ich es eben.

Ich finds eigentlich wirklich schade, dass Hunde wie die von der HF (die für ihre Situation nichts können) und auch Organisationen wie die HHF hier eigentlich so gar keine Lobby mehr haben.

Lauf der Dinge etc.pp. Schade ist es trotzdem. Und ich finds auch anstrengend, dass man als sich positiv äußerende oftmals quasi direkt in der Defensive steht...
 
Also ich mag den Namen :)
Genau wie die Portion Wahnsinn die es braucht um sich so etwas wie diese Immobilie ans Bein zu binden.
Wobei sie halt die "Altlast" durch die vorherigen (gescheiterten) Projekte mit sich bringt, das macht es eben alles andere als einfach die Bevölkerung (das der Bürgermeister ein De... ist darüber brauchen wir nicht reden) davon zu überzeugen das es diesmal anders laufen wird. Ungerecht aber so ist es ja oft- da baut irgendwer Mist und der Nächste der etwas ähnliches vorhat ist direkt vor verurteilt weil "man hat ja Erfahrungen". Und somit wird ausgeblendet das es ja andere Menschen, ein anderer Verein usw ist.
Machen wir uns nichts vor- eine Immobilie im guten Zustand können die einfach nicht bezahlen und es gibt einfach kaum Orte an denen man ein solches Projekt umsetzen kann ohne das irgendwer dagegen Stimmung macht. Selbst wenn vorher da kein ähnliches Projekt Mist gebaut hat.
 
Naja.
Man sollte nicht vergessen, dass die HHF sich ihre eigenen "Altlasten" geschaffen hat und die größte Altlast noch immer das öffentliche Gesicht der HHF ist.

Dass das Ganze nicht als Zarenhof 2.0 in die Geschichte eingegangen ist, liegt ja mehr oder weniger daran, dass das Vetamt rechtzeitig den Vorschlaghammer ausgepackt hat und mal so überhaupt nicht an der Einsicht der Beteiligten.
 
Ich finde super, wie Vanessa mit den Hunden arbeitet. Viele der Hunde hätten ohne sie wohl keine Chance gehabt
Und ich hatte wirklich gehofft, dass sie nach der Aktion vor ein paar Jahren und der Unterstützung die sie bekam, um sich um das drum herum zu kümmern, die Kurve bekommt

Dass sie an ihrem jetzigen Standort nicht bleiben kann, ist sehr schade
Trotzdem bin ich immer noch der Meinung, dass der Kauf dieses Objektes der Anfang vom Ende war. Die ‚Nachbarn‘ dürften da noch das kleinste Problem sein

Solange die Politik das Problem weiter auf die Vereine abwälzt und darauf baut, dass die das schon alles irgendwie im Rahmen der derzeitigen gesetzlichen Möglichkeiten in den Griff bekommen, befürchte ich, dass Vereine wie die HHF mittelfristig keine Chance haben.
Dass sie sich dann noch solche Projekte aufhalsen, macht es nicht besser
 
Ich behaupte auch nicht das sie alles richtig machen, geschweige denn gemacht haben. Trotzdem bin ich mir relativ sicher das die Bewohner von Bonese eher die Vorgänger im Blick haben als die Geschichte der HHF. Ersteres haben sie halt live miterlebt, das hinterlässt schon andere Spuren. Für die Nummer mit der HHF muss man recherchieren und kommt bei denen, die sich die Arbeit überhaupt gemacht haben, bestimmt noch dazu.

Ich kenne übrigens einige die sich so rotte große Objekte ans Bein gebunden haben, vor allem im Osten. Ist halt auch eine Frage des Anspruchs und der Eigenarbeit was so etwas wirklich kostet. Und natürlich der Unterstützung.
Nehmen wir das Dach- kostet jede Menge Geld für Material. Aber wenn man dann z.B. eine Soli Baustelle mit Zimmerrern auf Wanderschaft daraus macht kein Vermögen an Arbeitsstunden.
Da bin ich wieder bei- finde mal was bezahlbares in Alleinlage. Ist halt schon etwas anderes ob man die Kohle auf einen Schlag haben muss oder nach und nach. Und wieviel Luxus man so braucht, wieviel man gebrauht ranschafft usw usw
 
Ich fürchte, an so einem Objekt zu scheitern ist keine Frage von Luxusansprüchen.
Ich schaue mir ab und an mal "Schnäppchenhäuser" bei RTL2 an. Billig kaufen und dann glauben mit wenig Budget das renoviert zu bekommen.
Da musst du von Grund auf sanieren.
Es ist ja nicht nur das Dach, Stromleitungen erneuern, Wasserrohre erneuern. Wie sehen die Decken und Böden aus. Selbst mit viel Eigenregie bist du da im hohen 6 stelligen Bereich beim sanieren.
Gerade, wenn die da auch noch Seminare geben möchte. Sowas muss im Winter durch geheizt werden. Die ganzen Nebenkosten fressen dich auf!
Ich bin öfters in Lost Places und weiß, wie solche Buden runtergerockt sind. Da ist nichts mit "nur" streichen und PVC verlegen.
Und das die Anwohner nicht begeistert sind, kann ich verstehen! So wie ich das hier rausgelesen habe, waren da ja vorher schon 2 Vereine drin, die das ja wohl auch noch zugemüllt haben. Und wie ich das auch hier rauslese, scheint die Vanessa ja auch nicht über die finanziellen Mittel zu verfügen.
Sowas ist doch zum scheitern verurteilt!
 
Meine größte Sorge wären auch die Heizkosten ehrlich gesagt. Und vorher die Kosten für eine Heizung die den großen Kasten versorgen kann.
Ansonsten macht es halt schon einen großen Unterschied ob man den kompletten Komplex in Wohnungen verwandeln will oder eben in Hundezimmer,Futterküche, Seminarräume und einen kleineren Teil bewohnbar. Das meine ich mit Luxus.

Ist man bereit lange auf einer Baustelle zu wohnen und nach und nach (also über Jahre) immer mal wieder einen Teil in Angriff zu nehmen ist es in meinen Augen machbar.
Sobald das Dach dicht ist und das ganze heizbar bzw zumindest frostsicher ist der Druck erstmal raus, Dann kann man, sobald Geld und Kapazität da ist, wieder einen Teil umbauen. Das Ding ist riesig, keine Frage. Aber es ist ja auch egal ob erstmal 80% davon leer stehen und nicht nutzbar sind, Hauptsache bissi Platz zum wohnen, für die Hunde und ein Büro. Seminarräume super, aber die müssen ja auch nicht sofort fertig werden

Muss man halt wollen, also ewige Jahre mit einer Baustelle wohnen, immer wieder improvisieren und Hilfe und Material organisieren. Meins wäre es auch nicht, Bekannte von mir haben einen etwas kleineren Kasten über ewige Jahre renoviert, Stück für Stück, immer wenn Geld und Kapazitäten da waren. Größtenteils zu viert aber eben mit Axt&Kelle Baustellen, Hilfe von Freunden, Woofern usw. Ganz fertig ist es immer noch nicht und ziemlich spartanisch. Dafür switchen die halt seit Jahren zwischen Job und Baustelle und haben quasi keine Freizeit mehr. Ich hätte mir das niemals ans Bein gebunden, schon gar nicht mit so wenigen Leuten aber die wollten es halt so und ziehen es, trotz aller Krisen zwischendurch, durch. Gewohnt haben sie die ersten Jahre in Bauwagen und Wohnmobil.
Und das sah nicht besser aus als das Teil das sich die HHF da angelacht hat- Dach komplett marode, Fenster kaputt, ewig leer gestanden, Gelände voll mit Müll, schrotte Nebengebäude, Elektrik und Teile der Wasserleitungen Schrottusw.

Aber solange die Gemeinde da auf die Barrikaden geht ist eh nix zu wollen.
 
Sobald das Dach dicht ist und das ganze heizbar bzw zumindest frostsicher ist der Druck erstmal raus, Dann kann man, sobald Geld und Kapazität da ist, wieder einen Teil umbauen.

Das ist das Hauptproblem. Das Dach sieht auf den Aufnahmen zum Weglaufen aus (mein erster Gedanke war: da hilft nur heißer Abriss). Der Winter ist im Anmarsch, Nässe plus Frost gleich großer Mist.


Aber solange die Gemeinde da auf die Barrikaden geht ist eh nix zu wollen.

Eben :(

Ansonsten finde ich auch, dass die olle Kaserne in Bonese mehr als eine Nummer zu groß ist.
Vielleicht findet sich noch ein wohlwollender Ölscheich, der seine Milliarden dem Tierschutz spenden will.
 
Das Gebäude ist fertig, das hat schon einige Winter gesehen mit dem kaputten Dach.
 
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