Von Hund angefallen

Habe heuten den ganzen Tag versucht die Leute zu erreichen. Erst am Abend ist es mir gelungen.

Der Hund wurde bereits gestern Abend eingeschläfert. Der TA habe gemeint es sei ein Tumor oder Epilepsie gewesen und der Hund wäre kaum zu retten gewesen...Na ja...:(

Offenbar hatten die Besitzer richtig Schiss vor dem Hund, da der wirklich vollkommen unberechenbar geworden war und schon einiges Blut geflossen war.

Meine Aerztin war ziemlich geschockt als sie heute meine getackerte Wade zu Gesicht bekam. Sie verpasste mir die Tetanus-Spritze und Schmerztabletten. Das wird schon werden. Schliesslich verdirbt Unkraut nicht.
 
  • 29. April 2024
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Hi antarres ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde es gelinde gesagt Mist, daß man den Hund eingeschläfert hat, ohne da genauer nach der Ursache zu forschen, denn die Aussage des TA halte ich für vorgeschoben. So etwas kann man ja wohl nicht mit einem einmaligen TA-Besuch abklären, da müssen schon etliche Untersuchungen laufen.

Alles Gute hinter der RBB :(

Mir fällt vermehrt auf, daß es sich die Leute, sobald es schwierig wird, doch recht einfach machen.
 
Bine 16 schrieb:
Ich finde es gelinde gesagt Mist, daß man den Hund eingeschläfert hat, ohne da genauer nach der Ursache zu forschen, denn die Aussage des TA halte ich für vorgeschoben.

Oder die Halter haben sich stillschweigend mit dem TA geeinigt, daß es so ist. Ich wusste nicht, daß bei Epilepsie Aggressionen zutage treten können. Barras hatte zum Schluß ep. Anfälle. Naja, dazugelernt. Trotzdem hätte man nachforschen sollen.

Dir, Antarres, gute Besserung für Dein Bein. Und danke, daß Du versucht hast, mit ihnen zu reden.
 
sanna schrieb:
Oder die Halter haben sich stillschweigend mit dem TA geeinigt, daß es so ist. Ich wusste nicht, daß bei Epilepsie Aggressionen zutage treten können. Barras hatte zum Schluß ep. Anfälle. Naja, dazugelernt. Trotzdem hätte man nachforschen sollen.

Kann vorkommen, muß aber nicht.
 
sanna schrieb:
Ich wusste nicht, daß bei Epilepsie Aggressionen zutage treten können.
doch das gibt es.
Wir hatten auch schon so einen Hund. Leider war seine Epilepsie langfristig nicht medikamentös einstellbar, sie trat nach einer Vergiftung erstmalig auf, der TA meinte, das es sich um einen Hirnschaden handele, wir haben ein halbes Jahr experimentiert, die Anfälle kamen erst Monatlich, mal aggresiv mal nicht (ca 2 Jahre) dann immer öfter, im letzten halben Jahr mehrfach täglich, mal mit aggressiven Aussetztern, mal einfach nur Krämpfe, nicht einschätzbar und gefährlich für alle die dann in seiner Nähe waren, einschließlich der Kinder.

Zum Schluß hatte er eine Status und ich habe ihn einschläfern lassen da er trotz sofortigem Eingreifen nicht mehr da raus kam.
er war drei Jahre alt.
Heute würde ich das ganze nicht so lange mitmachen, schon allein aus der Verantwortung heraus die ich gegenüber meinen Kindern und meinen Mitmenschen habe, es war zu gefährlich und wir hatten pures Glück das nichts größeres passiert ist.

----------------------------

machs gut du, hinter der RBB..... :(
 
antarres schrieb:
Habe heuten den ganzen Tag versucht die Leute zu erreichen. Erst am Abend ist es mir gelungen.

Der Hund wurde bereits gestern Abend eingeschläfert. Der TA habe gemeint es sei ein Tumor oder Epilepsie gewesen und der Hund wäre kaum zu retten gewesen...Na ja...:(

Offenbar hatten die Besitzer richtig Schiss vor dem Hund, da der wirklich vollkommen unberechenbar geworden war und schon einiges Blut geflossen war.

Meine Aerztin war ziemlich geschockt als sie heute meine getackerte Wade zu Gesicht bekam. Sie verpasste mir die Tetanus-Spritze und Schmerztabletten. Das wird schon werden. Schliesslich verdirbt Unkraut nicht.
Ich habs erst jetzt gelesen.

Schlimm.

Sicher haben die Leute es sich sehr einfach gemacht und die Todesursache mit dem TA abgeklärt.
 
Na das scheint ja ein toller Tierarzt zu sein!

Ein Tumor oder Epilepsie??? Wenn es wirklich so gewesen ist dann......... erstens gibt es für Epilepsie Medikamente und der Hund hätte so noch weiterleben können! Und wie kommt er auf die Idee, das es auch ein Tumor gewesen sein könnte:verwirrt:
Schliesslich hat er den Hund ja nicht danach untersucht! Komisch komisch, das ganze. Wenn alle Tierärzte nur nach Vermutungen gehen würden, dann hätten die Menschen ja bald garkeine Tiere mehr. Zumindestens wären es nicht mehr soviele!
 
Antarres noch einmal gute und schnelle Besserung,

- ich habe den Eindruck, das du dir mehr Gedanken, als der Besitzer um den Hund gemacht hast.

Jani, - das ist eine traurige Geschichte - tut mir leid für deine Familie

Die Diagnose, des TA verwundert mich etwas, Ein Tumor ist eindeutig auf (Röntgen) Bildern und Epilepsie mit EEG messbar, der Aufwand ist nicht allzu groß.

- könnte zwar sein, das der Tumor (wenn zu groß) epeleptische Anfälle ausgelöst hat, aber zu sagen es war entweder dies oder das ist schon ziemlich wischiwaschi für einen TA.

So ganz einfach ist Epelepsie aber nicht immer mit Medikamenten zu behandeln und auf Grund der Tatsache, das der Hund starke Schmerzen hatte, ist es vielleicht besser das er seinen letzten Weg gegangen ist.
 
...das arme Tier, aber jetzt hat er es hinter sich, alles andere wäre vielleicht noch viel schlimmer für ihn geworden. Wenn die Besitzer Angst hatten, wäre er gewiss nicht dort geblieben.

Dem "Unkraut" ne gute Besserung!


nelehi
 
Bine 16 schrieb:
Ich finde es gelinde gesagt Mist, daß man den Hund eingeschläfert hat, ohne da genauer nach der Ursache zu forschen, denn die Aussage des TA halte ich für vorgeschoben. So etwas kann man ja wohl nicht mit einem einmaligen TA-Besuch abklären, da müssen schon etliche Untersuchungen laufen.

Bine das sehe ich ebenso ! Wenn meine Hündin ein Verhalten an den Tag legt welches sie noch nie gezeigt hat bzw. mich sogar beißt würde ich von einer Erkrankung ausgehen.Tumor oder ähnliches.
Auf jeden Fall würde ich mit meiner Hündin schnellstens einen TA aufsuchen sie aber nicht weiter unter fremden Menschen auf einem Hof laufen lassen als wenn nichts war.
 
Schließe mich an. Wie leichtfertig und schnell Tiere getötet weden, finde ich schlimm, da wird einfach nicht lange gefackelt und schon ist wieder ein Hund über die Regenbogenbrücke.
 
@Dobifreund und Martin

Sehe ich ganz genauso.
Jedenfalls war die "Lösung" eins : sehr schnell. :( :( :(

Ein Tier, was ein Problem hat, entweder ruckzuck ins Tierheim abschieben oder mal eben final um die Ecke bringen - das hat mit Lösung nichts gemein (für mich). Lediglich mit dem Wort "Endlösung" :( :( :( :( :(

Ich denke auch, Antarres als Fremder hat sich 10x mehr Gedanken um den Hund gemacht als der Besitzer. Traurig, aber wahr.

Widerlich, dass sich dafür immer wieder Tierärzte finden - gut, dass nicht Alle so sind :( :( :(
 
Katzenschutz schrieb:
Widerlich, dass sich dafür immer wieder Tierärzte finden - gut, dass nicht Alle so sind :( :( :(

Ich denke mir wenn ich mit einem( zB. )Dobi zum TA gehe und innerhalb weniger Tage mehrer Beissvorfälle belegen kann wird sie mir jeder TA einschläfern wenn ich dies möchte.
Der Punkt ist nur wer macht sowas ? Ich möchte nicht sagen mein Hund beißt nie und nimmer irgendwenn aber ich bin mir zu 99,9% sicher das wenn sie ein Familienmitglied beißt dann ist sie schwer Krank!:(
Läßt man dann seinen Hund im Stich und schläfert ihn ein ? Der Hund braucht dann Behandlung und Hilfe !
Ich würde meinen Hund von fremden Leuten fern halten bis die Ursache geklärt und mir selbst denken "und sie weiss nicht was sie tut ,weil Krank" !;)
 
Antarres :hallo:
erstmal gute Besserung!!!Wie war das denn jetzt mit der Tollwutimpfung bei dem Hund???
Also nach deinem Bericht hab ich wie Bine auch sofort an eine Schmerzreaktion gedacht.....klar ist der Hund ein Risiko,aber ich hätt ihn auch genauer untersuchen lassen,so ganz kann ich das auch alles nicht glauben,bis ein Tumor sowas auslöst müßte der erfaßbar sein,das gleiche gilt für Epilepsi.Die fängt auch nicht mit Beißattacken an,sondern beginnt schleichend,kann allerdings im Endstadium durchaus gravierende Beißattacken zur Folge haben,meine Freundin mußte ihren damaligen Beagel dann solange in der Küche einsperren bis so ein Anfall vorbei war,denn der Hund ging auf alles und jeden los.Letztendlich mußte sie ihn dann auch einschläfern lassen,aber so eine Entwicklung bekommt man in der Regel mit.......
 
Die Besitzer des Hundes sind sind Pferdezüchter und Bauer. Ich denke für die war es schon eine Riesenleistung, dass sie vorgängig (bevor er mich und meine Mann gebissen hat) beim TA waren..

In erster Linie ging es da wohl ums Geld. Der Hund war meiner Meinung nach kein wirkliches Familien-Mitglied (für mich unvorstellbar). Ein Hofhund mit Hütte. Und da will man nicht zuviel investieren...:( :( Da kauf ich auf jeden Fall kein Pferd!

Meine Nachfrage hat ergeben, dass er nicht gegen Tollwut geimpft ist. (Schei...e!)
Es gebe in dieser Region keine Tollwut....:unsicher:

Bin schon etwas beunruhigt, aber meine Aerztin, bei welcher ich die Tetanus-Spritze geholt habe, meinte ich müsse mir keine Sorgen machen als ich sie darauf ansprach!

Ach herrje....
 
Nun,

ich finde die Geschichte furchtbar. Hierzu noch ein Kommentar von mir, da ich gerade viel über Schilddrüsenunterfunktion gelesen habe: Plötzlich auftretende Agression gegen Mensch und Tier kann auch eine Schilddrüsenunterfuntion sein. Man nennt dieses Syptom: Dr. Jekyll und Dr. Hyde-Syndrom (bestimmt falsch gechrieben, sorry). Es kann urplötzlich auftreten und ist von extremen Stimmungsschwankungen gekennzeichnet. Liebevolle Hunde können in der nächsten Sekunde zum agressiven Beißer werden und beruhigen sich wieder. Die Tierärztin geht sogar davon aus, dass viele Hunde, die wegen plötzlich auftretender Agressivität eingeschläfert werden, eine einfach zu behandelnde Schilddrüsenunterfunktion haben.

Als ich das heute morgen gelesen habe, war ich schon schockiert. Schockiert wegen der Tierärzte, die meiner Meinung nach zu schnell einschläfern.

Liebe Grüße

Antje
 
Hallo Antarres:hallo:
unverantwortliches Verhalten dieser Leute und selbst wenns bei euch VIELLEICHT keine Tollwut gibt,sollte man seinen Hund in jedem Fall degegen impfen lassen.Eine Freundin von mir wurde vor etlichen Jahren mal von einem "Hofhund" gebissen.Der hatte auch keine Tollwutimpfung.-Im übrigen bekam sie ihre Hose ersetzt und auch Schmerzensleld- sie wurde aber vom Arzt nachträglich noch irgendwie wegen Tollwutverdacht geimpft.Das waren mehrere Impfungen erst nach ein paar Tagen und dann nochmal nach Wochen.Mir persönlich wär son Risiko zu hoch und würd da nochmal nachhaken,wies bei dir aussieht,und was du machen kannst.Schmerzensgeld und Schadensersatz würd ich auch geltend machen-ich wurd mal oberflächlich gebissen und hab für Hose und Schmerzensgeld 300 DM bekommen und grad solchen Leuten würd ich dadurch nen Denkzettel verpassen....:sauer:
Dir weiter GUTE BESSERUNG:fuerdich:
 
Als allererstes auch mal Gute Besserung an Euch!
Aber um noch mal auf die Vorwürfe gegen den Tierarzt zurück zu kommen:
Würde einer von Euch die Verantwortung übernehmen? Wenn jemand zu Euch kommt und sagt mein Hund ist aggressiv.Würdet ihr diesen Hund zwischen den Untersuchungen wieder nach Hause schicken mit der Gefahr das wieder etwas passiert?Stellt Euch vor der tötet einen Menschen und ihr hättet es verhindern können!
Vielleicht wollten die Leute keine weiter gehenden Untersuchungen mehr!?
Da kann man dem Tierarzt vielleicht noch nicht mal Vorwürfe machen.
Ich persönlich hätte auch nicht mehr lange überlegt, ich hätte meinen Hund auch einschläfern lassen, denkt von mir was Ihr wollt!
Wenn ein Hund schmerzen hat hat und schnappt ist es was anderes, aber der hat sich ja richtig auf Leute drauf gestürzt. Das geht eindeutig zu weit. Da ist mir aber die Gesundheit von mir und meinen Mitmenschen wichtiger!

Mit dem Impfen bin ich aber auch der Meinung, auch wenn kein Tpllwutgebiet ist, Impfung MUSS sein!
 
Sorry Cinderella74, aber das sehe ich doch nun etwas anders.

1. War dieser Hund ansonsten immer friedliebend.

2. Wäre es den Besitzern doch wohl möglich gewesen, den Hund bis zu den abschließenden Untersuchungen so sicher zu verwahren, daß es eben nicht zu weiteren Vorfällen kommt.

3. Ob er nun schnappt, oder sich richtig "draufstürz" macht da hinsichtlich der zuvor von mir genannten Punkte überhaupt keinen Unterschied.

4. Wenn sich bei den eingehenden Untersuchungen herausgestellt hätte, daß der Hund einen irreparablen Tumor hat, wäre dann immer noch Zeit zum einschläfern gewesen.

5. Hätte er an Epelepsie gelitten, hätte man ihn zunächst mit Medikamenten einstellen können.

6. Wäre eine Schilddrüsenerkrankung die Ursache gewesen, hätte man den Hund ebenfalls mit Medikamenten einstellen können.



Dann hoffe ich mal inständig für Deinen Hund, daß er nicht plötzlich krank wird und aus Schmerz zubeißt, ansonsten dürfte er ja wohl die längste Zeit auf Gottes Erdboden gewesen sein. :(
 
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