Mein Hund soll Nachbar angefallen haben

G

Gelöschtes Mitglied 32751

... wurde gelöscht.
Guten Abend zusammen,

Heute war ich mit einem Freund draußen beim Gassi gehen. Er wollte mir sein neues Auto zeigen und so gab ich ihm die Leine, während ich in sein Auto gesessen bin. Als ich fertig war, stieg ich aus und Mein Freund wollte mir die Leine geben, was ich nicht gesehen hab. Dann ist die Leine auf den Boden gefallen und meine kleine American Staffordshire Terrier Hündin (9 Monate mit absolvierten ersten Wesenstest) ist zu meinem Nachbar geloffen. Ich hab versucht noch auf die Leine zu treten, was mir aber nicht gelang. Mein Hund ist ganz lieb zu ihm, hat sich unterworfen und nur geschnüffelt. Nichtmal 5 Sekunden war sie bei ihm als ich wieder die Leine hätte. Sie hat weder gebellt noch geknurrt, noch ist sie an ihm hochgesprungen. Wie gesagt sie hat nur kurz geschnüffelt. Jetzt behauptet er, sie hätte ihn angefallen... als ich meinte, dass sie nur geschnüffelt hat und ich mich entschuldigte, meinte er , er hatte Todesangst und das wird folgen haben. Als ich ihn nur doof anschaute, meinte er ich soll nicht so blöd schauen, sonst passiert noch was.. jetzt hab ich Angst, dass er unserem Vermieter was falsches Schildert und ich die Halteerlaubnis meines Vermieters verliere...

Kann mir bzw. Meinem Hund was passieren ? Ich weis, das hätte nicht passieren dürfen, aber leider machen wir Menschen auch Fehler...

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.

Danke schonmal
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Hi Gelöschtes Mitglied 32751 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
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Sofort einen Anwalt einschalten.
Spätestens wenn ein Schreiben kommt vom oa oder vermieter.
Den Vermieter als erstes kontaktieren und ihn die Geschichte erzählen und den Zeugen gleich nennen.
Sonst kannst du nur abwarten.
 
Dein Freund hat dies doch sicher auch gesehen, oder ?
 
Dicke fette (wenn auch ggf unnötige) Entschuldigung an den Nachbar. Selbstgebackene Kekse, ne Flasche Wein.
Vielleicht kann man da dann noch abwenden!
 
Furchtbar so Leute echt....kriegen dicke Eier wenn sie wittern das sie einen anderen Menschen niedermachen können..wie mich solche Subjekte anwidern, ehrlich...aber ich sage wie meine Vorschreiber, sofort! Anwalt einschalten, deinen Freund als Zeugen benennen und deinen Vermieter sofort ansprechen, besser er weiß es von dir als das er so eine Wildwest Geschichte als erstes zu hören bekommt.
Alles alles Gute dir und deiner Hündin!
 
Vllt.hat der Nachbar wirklich Angst vor Hunden, was sein gutes Recht ist.
Manchmal passieren Dinge im Leben, die man nicht verhindern kann.
Kannst du versuchen jetzt, wo der Nachbar Zeit hatte, sich zu beruhigen, dich so wie hier geschrieben zu entschuldigen und ihm noch mal zu erklären, wie es passierte?

Es könnte im Ernstfall nach einer Anzeige durchaus sein, dass dem Richter das, was passierte, ausreicht und die Zeugenaussage deshalb gar nichts bringt.
 
das mag sein, gibt ihm aber noch lange nicht das Recht so rumzuspacken...

Doch, wenn er diese Angst wirklich hat, warum auch immer, dann darf er das unmittelbar nach der vermeintlichen Bedrohung durchaus.
Das sollte man wissen, wenn man sich entscheiden muss, wie man mit dem Nachbarn am besten umgeht
 
Nicht zustimmen verändert die Rechtslage und gängige Rechtssprechung auch nicht.
Ich habe ja nicht geschrieben, dass mir das gefällt.
 
:lol: Ja sicher wenn man "angefallen" wird oder "Todesangst" hat, dann darf man auch andere Menschen angehen...
 
FWo steht denn was von angehen?
Verbal das, was hier steht, in der Situation äußern, könnte gut durchgehen und lustig ist das ganze wirklich für alle Beteiligten nicht.
 
Bei Angst handeln viele irrational.
Da sind Spinnen hier das beste Beispiel. Somit würde ich in den Ausbruch auch nachvollziehen können.
Ich würde ebenfalls den Anwalt bereit halten. Denn abgesehen davon, dass der Kerl wohl wirklich Angst vor Hunden hat, kann er ja auch ein A....loch sein.
Is er keins, hat er sich wohl mittlerweile von seinem Schock erholt und könnte wieder bei klarem Verstand ne nette Entschuldigung einfach annehmen.
 
Ich hatte hier auch mal sowas, jemand kam mangos kaufen an der strasse, und jaqueline lag dort. Der fing schon von weitem an: wenn der hund mich beisst, dann klage ich sie ein und verlange erstens das der hund getotet wird und zweitens schadenersatz, ich kenne meine rechte. Ich habe ihm hoeflich erklaert das er nicht verpflichtet ist bei mir mangos zu kaufen.
 
Gab's mit dem Nachbar vielleicht vorher schon Schwierigkeiten? Evtl. hat er nur auf eine Gelegenheit gewartet, etwas gegen dich in der Hand zu haben. Hat mit Angst vor deinem Hund vlcht. gar nichts zu tun.
Da dein Freund dabei war, gibts es ja einen Zeugen.
 
Ich habe (oder hatte) hier eine Nachbarin, die würde sich haargenauso verhalten.

Die liebte meinen brandgefährlich aussehenden, dreifach gesicherten Dobermann, einfach weil er, wenn ich mit ihm in unserem Wohngebiet unterwegs war, wie ein Paket verschnürt war, und war der festen Überzeugung, wenn schon, dann sollten alle Hunde hier nur so auf die Straße gehen...

Die hat mir auch erzählt, sie sei schon x-mal von Hunden "angefallen" worden. Die kamen dann an und haben an ihr geschnüffelt. Oder teils sogar gebellt (okay - No Go!). Oder sie einfach nur angeguckt und sind weitergelaufen, und die Besitzer kamen ein Stück dahinter und haben noch freundlich gegrüßt. (Das waren ihre eigenen Worte.)

Einer kleineren älteren Dame sieht man aber so etwas eher nach als einem Mann - und ist vielleicht eher geneigt, dem Mann dann Bösartigkeit zu unterstellen.

Ich denke aber, sowas gibt es auch bei Männern.

Ich seh da nur die deutlich größere Gefahr, dass ein Mann einen solchen Vorfall dramatisiert, um nicht zugeben zu müssen, dass er sich vor Angst fast in die Hosen gemacht hat... :hallo:

Insofern: Ruhig bleiben, nett um Entschuldigung bitten (Dabei: erst mal freundlich nachfragen, ob alles in Ordnung ist und nicht zu sehr ins Detail gehen. Wenn der Mann einem im Tee hatte, und darum so herumgepoltert hat, weiß er vielleicht gar nicht mehr, was genau passiert ist) - Sich aber auf eine doofe Antwort gefasst machen und versuchen, sich nicht zu sehr darüber zu ärgern... und spätestens dann den Anwalt informieren, nur für den Fall. Wäre mein Tipp. :hallo:
 
Gab's mit dem Nachbar vielleicht vorher schon Schwierigkeiten? Evtl. hat er nur auf eine Gelegenheit gewartet, etwas gegen dich in der Hand zu haben. Hat mit Angst vor deinem Hund vlcht. gar nichts zu tun.
Da dein Freund dabei war, gibts es ja einen Zeugen.

Der Nachbar macht immer Schwierigkeiten, ich hatte bis jetzt zwar noch keine mit ihm, aber bei jeder Kleinigkeit macht er aus einer Fliege einen Elefanten..
 
Is er keins, hat er sich wohl mittlerweile von seinem Schock erholt und könnte wieder bei klarem Verstand ne nette Entschuldigung einfach annehmen.
Insofern: Ruhig bleiben, nett um Entschuldigung bitten (Dabei: erst mal freundlich nachfragen, ob alles in Ordnung ist und nicht zu sehr ins Detail gehen. Wenn der Mann einem im Tee hatte, und darum so herumgepoltert hat, weiß er vielleicht gar nicht mehr, was genau passiert ist) - Sich aber auf eine doofe Antwort gefasst machen und versuchen, sich nicht zu sehr darüber zu ärgern... und spätestens dann den Anwalt informieren, nur für den Fall. Wäre mein Tipp. :hallo:

Egal,wie der Nachbar ist, ich würde es so versuchen, denn es ist schon so, dass allein das der Hund zu einer fremden Person hinläuft, sie beschnüffelt und evtl.noch freundlich an der Hand leckt o.ä. kann, wenn es ganz dumm kommt, der Tatbestand der fahrlässigen Körperverletzung erfüllt sein, insbesondere, wenn derjenige Hundeverabscheut oder sich sehr vor ihnen ekelt oder angibt, eine Hundephobie zu haben, weil Ekel und Abscheu bereits in den Bereich von Verletzuingen fallen können.
Das wird hier keine Verurteilung der TE zu erwarten sein, man sollte es jedoch zumindest wissen.
Und zivilrechtlich wäre auch noch einiges möglich, z.B. eine Schmerzensgeldforderung, so absurd das auch klingen mag.

.
 
Der Nachbar macht immer Schwierigkeiten, ich hatte bis jetzt zwar noch keine mit ihm, aber bei jeder Kleinigkeit macht er aus einer Fliege einen Elefanten..
Nein der hatte nur Todesangst ;) Wie gesagt ich finde es auch wichtig das dein Vermieter von dir informiert wird und dein Freund ist natürlich auch als Zeuge wichtig :) Lass dich nicht kleinmachen....
 
Meine Herren nun lasst mal die Kirche im Dorf...Schmerzensgeld weil der Hund geschnüffelt hat? Weiß eigentlich einer wie das hier in D läuft mit Schmerzensgeldansprüchen? Wir sind hier nicht in USA... :rolleyes:
 
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