Coburg - Mein Nachbar hat meinen Hund absichtlich totgefahren!

Ich muss Procten Recht geben !

Sicher würde ich im Endeffekt dennoch vor der Durchführung zurückschrecken,
wenn mich, wie MicShell es so treffend sagt, jemand im ersten Affekt beruhigt.

Trotzdem kann ich es absolut nicht ertragen, dass Tiere so völlig ungestraft gequält
und getötet werden.
Was ist denn so eine lächerliche Geld und Bewährungsstrafe ?
Da backt der Kerl sich doch ein Ei drauf und sagt im Notfall :
" 500 € - ey, Herr Richter, hier ham se 1000 € - ich will den anderen Hund
auch gerne totfahren"

Liebe Leute - das muss doch klar sein, Tierschändern passiert in unserer Gesellschaft nichts.

Ich fürchte und ich gebe es offen zu :
mein Schmerz und meine Wut wäre derart übergross, angesichts der Tatsache,
dass der Staat den Täter nicht zur Rechenschaft zieht, dass ich nur weiterleben könnte, wenn der Verbrecher eine sehr empfindliche Strafe bekommt !

Ich kenne einen Fall einer Freundin, der mich sehr beeindruckt hat :
Sie hatte einen sehr alten Bullterrier, der war schon fast taub.
Auf dem Hof, wo sie ihre Pferde hielt, war ein rücksichtsloser PS - Fetischist.
Von der Sorte " tiefer - gelegt - voll geil ey "
So hohl wie der im Kopf war, kam er immer auf den Hof gerast,
gegen jede Ermahnung resistent.
Ein Jackie wurde überfahren und verletzt.
Meine Freundin ( sie sah durchaus beeindruckend aus;) )
ging eines Tages auf den Typen zu und sah ihm fest in die Augen.
Sie sagte : " solltest Du meinen alten Hund irgendwie verletzen,
dann hilft Dir kein Gebet und kein guter Glaube mehr.
Ich werde Dich finden und dann wirst Du bereuen, geboren zu sein.
Das schwöre ich Dir."
Sie sah aber auch so auss, dass man ihr das sofort glaubte und sie hatte auch Freunde, die so etwas erbarmungslos durchgesetztt hätten.
Was soll ich sagen, der Typ wurde kreidebleich.
Vor der Polizei hatte er wenig Respekt, aber vor den Kreisen...

Es ist leider so, dass die Verbrecher, die sich an Tieren rächen, wissen, dass ihnen
nichts geschieht.
Das ist für die Opfer, sprich die Halter der getöteten tiere unerträglich.

Mir liegt, wie Procten, Gewalt im Grunde absolut fern.
Ich verabscheue Gewalt zutiefst.
Ich fürchte aber, wenn jemand meinem Familienmitglied,
egal ob 4 oder 2 beinig, etwas so Grausames antut,
werde auch ich, als Frau, zur reissenden und ganz fiesen Bestie.

Ich habe auch schon mal einem Autoraser hier gedroht :
" ich möchte nicht Deinetwegen in den Knast kommen,
aber wenn Du meinen Hund oder meine Katze anfährst,
dann werde ich wohl wegen Totschlag verurteilt"
Ja, der hat mir das auch geglaubt.
Hätte ich gesagt, ich ruf die Polizei, hätte er sich nicht beeindrucken lassen:rolleyes:

Ich habe gerade das Gefühl, diese Diskussion wendet sich in bedenkliche
Sphären.
Man bekommt erschreckende Gedanken, die man sonst nicht denken würde.

Man behauptet bei uns in der Gegend, der Pferdemörder wurde
von Pferdezüchtern erwischt.
Daher ist die Mordserie damals abgebrochen, ohne dass eine Festnahme
gemeldet wurde.
Die Züchter waren sich alle einig, was sie tun werden, wenn sie bei
ihrer Nachtwache den Mörder erwischen:sauer:

Ich denke einige die hier schreiben; Wie kann man nur so etwas grauenvolles sagen...... würden in solch einer Situation auch anders reagieren als jetzt wenn man rational darüber nachdenken kann.

Ich für meinen Teil habe schon immer gesagt: Wenn jemand meinen beiden Hunden absichtlich etwas zufügt, darf sehen wie sich gut erzogene 1,63 cm in einen tasmanischen Teufel verwandeln. Ich würde wohl jetzt mal sagen das ich nicht anfange mit einem Messer oder ähnlichem auf jemand loszugehen aber ich würde mich zumindestens mit Gebrüll (rrooaarr... Tim Taylor der Heimwerkerkönig :p ) draufstürzen würde. Mit Sicherheit werde ich da nicht an mich halten könnte.
 
  • 2. Mai 2024
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Konkret in dem Moment auszuflippen ist eine Sache.

Sich zu Selbstjustiz zu bekennen und sich im Recht dazu zu fühlen, explizit kein moralisches Problem damit zu haben, ist wieder eine andere.

Procten schreibt nicht von Affekt, er schreibt von Rache. Er schreibt von bewusster Selbstjustiz, weil ihm die Rechtsprechung an der Stelle nicht passt. Das ist inakzeptabel.

Ich möchte jedenfalls nicht in einem Land leben, wo jeder das, was er nun grade als richtig empfindet, mit Gewalt durchsetzt. Ich lebe lieber in einem Rechtstaat, auch wenn ich nicht immer und überall mit der Umsetzung einverstanden bin.
 
Ich denke einige die hier schreiben; Wie kann man nur so etwas grauenvolles sagen...... würden in solch einer Situation auch anders reagieren als jetzt wenn man rational darüber nachdenken kann.

und ich hoffe einige, die hier so etwas grauenvolles schreiben würden in der situation ein wenig rational nachdenken. :lol: (wobei das gar nichts mit rationalem denken zu tun hat, sondern mit Emotionen)
 
Ehrlich gesagt, würde ich nicht nur in der ersten Wut zur Selbstjustiz greifen, sondern auch bei nüchternem Verstand so handeln, wenn der Täter nicht angemessen bestraft wird.

Mag sein, dass sich Menschen Gesetze ausdenken, die sie selber in die Position stellt, alles mit anderen Lebewesen anstellen zu dürfen und jede Einwirkung auf ihr eigenes menschliches Leben als absolutes Tabu darzustellen. Meiner Weltanschauung entspricht dies nicht.

Für mich persönlich haben Menschen nicht das Recht Tiere wie lebende Gegenstände zu behandeln und ich sehe den Wert eines Menschen nicht so hoch an, dass sein Leib und Wohl trotz jeder Tat unantastbar ist. Im Gegenteil macht mich krank, dass Menschen sich das Recht herausnehmen mit Tieren ungestraft achtlos umgehen zu dürfen.

Würde der Nachbar eine harte Strafe von 2 oder 3 Jahren Haft bekommen, wäre ich damit zufrieden zu stellen und würde auf eine persönliche Rache verzichten, weil ich gar kein Gefallen Verletzen von Menschen habe. Im Gegenteil widert mich das total an.

Ich lasse mich aber auch nicht vom Staat und meinem nachbarn ver.arschen, in dem mir aufgezwungen wird zu akzeptieren, dass mein geliebter Hund und gleichzeitig guter Freund nur eine blöde Töle ist und ich dass auch so zu sehen habe, weil die Gesellschaft das gerne so sehen will.

Wenn die Bevölkerung und der Staat ignorieren, dass ein Haustier für seinen Halter nicht nur eine blöde Töle oder ein dummes Vieh ist, provozieren sie Selbstjustiz und gesetzliche Überschreitungen.

Ich kann nichts für altertümliche Gesetze, die so geschaffen sind, dass man Tiere nach Lust und Laune töten, quälen und schädigen darf.
 
ich hab meinen beitrag nochmal editiiert, wie gesagt es hat eher was mit emotionen zu tun denn mit rationalität, ob man rache ausüben will oder eben nicht.

im übrigen kann ich dir nur den umzug in ein land raten, in dem es weniger menschen gibt, estland würde sich anbieten, wenn es nicht so weit weg sein soll. andrerseits hat das leben unter menschen wohl unbestreitbare vorteile, nicht wahr? nun, dann muß man sich auch ein bißchen an die regeln halten. zumindest zwingt dich niemand, dich weiterhin von diesem staat und/oder deinen nachbarn vera.rschen zu lassen.

und um etwas zu ändern gibt es auch effizientere wege... ;)
 
Konkret in dem Moment auszuflippen ist eine Sache.

Sich zu Selbstjustiz zu bekennen und sich im Recht dazu zu fühlen, explizit kein moralisches Problem damit zu haben, ist wieder eine andere.

Procten schreibt nicht von Affekt, er schreibt von Rache. Er schreibt von bewusster Selbstjustiz, weil ihm die Rechtsprechung an der Stelle nicht passt. Das ist inakzeptabel.

Ich möchte jedenfalls nicht in einem Land leben, wo jeder das, was er nun grade als richtig empfindet, mit Gewalt durchsetzt. Ich lebe lieber in einem Rechtstaat, auch wenn ich nicht immer und überall mit der Umsetzung einverstanden bin.

Der Staat lässt mich als Halter eines Tieres im Stich und missachtet aus niederen Motiven die Tatsache, dass ein Haustier für seinen Halter kein Sachgegenstand ist.

Als hardcore-Vegetarier akzeptiere ich, dass andere Menschen Tiere fressen und ausschlachten, obwohl ich diesen Gedanken unerträglich finde. Akzeptieren kann ich aber nicht, wenn Menschen meine Tiere auch so behandeln wollen. Da hört für mich der Spaß auf.
 
ich hab meinen beitrag nochmal editiiert, wie gesagt es hat eher was mit emotionen zu tun denn mit rationalität, ob man rache ausüben will oder eben nicht.

im übrigen kann ich dir nur den umzug in ein land raten, in dem es weniger menschen gibt, estland würde sich anbieten, wenn es nicht so weit weg sein soll. andrerseits hat das leben unter menschen wohl unbestreitbare vorteile, nicht wahr? nun, dann muß man sich auch ein bißchen an die regeln halten. zumindest zwingt dich niemand, dich weiterhin von diesem staat und/oder deinen nachbarn vera.rschen zu lassen.

und um etwas zu ändern gibt es auch effizientere wege... ;)

Ich habe nichts gegen Menschen. Im Gegenteil liebe ich Menschen und bin gerne unter ihnen. Das heißt aber nicht, dass ich alles mitmache, was meine Mitmenschen für richtig halten.

Ich lasse jeden in Ruhe und nehme Rücksicht. Das erwarte ich auch von meinen Mitmenschen. Warum aber überschreitet der Nachbar diese Regel und hält sich nicht an die Gesetze?
 
Als hardcore-Vegetarier akzeptiere ich, dass andere Menschen Tiere fressen und ausschlachten, obwohl ich diesen Gedanken unerträglich finde. Akzeptieren kann ich aber nicht, wenn Menschen meine Tiere auch so behandeln wollen. Da hört für mich der Spaß auf.
Merkst du eigentlich noch was du für einen Schwaschsinn verzapfst?
 
Vor wenigen Minuten wurde auf RTL Explosiv über den Vorfall berichtet. Inklusive Bild vom toten Hund :(
Vielleicht findet man es ja auch im Internet und der ein oder andere kann sich ein besseres Bild machen.
 
Also in gewisser Weise kann ich Procten verstehen. Wer wird nicht wütend und emotionsgeladen wenn ein Familiemitglied absichtlich getötet wird. Hier wird wohl keine große Strafe erwarten zu sein weil es "nur" ein Tier ist.

Und ich gehe mal davon aus das es das ist was Procten so wütend macht das er sich zu solchen Äußerungen hinreißen lässt. Und damit stösst man nunmal auf Gegenwehr in der heutigen Gesellschaft. Es hat nichts damit zu tun das man keine Menschen mag oder alleine auf einer einsamen Insel wohnen möchte sondern eher daran was die Rasse Mensch sich gegenüber anderen Rassen herausnimmt.

Natürlich ist es nicht richtig wenn jetzt jeder losgeht und für seine eigenen Recht kämpft. Da würde wohl kurz über lang keiner mehr aus dem Haus gehen können. Aber den Gedankengang alleine kann ich verstehen. Wie schon gesagt würde ich selbst wohl nicht zu irgendwelchen Waffen greifen sondern rein körperlich mit auf denjenigen stürzen.

Wobei ich dann wohl eher die größere Strafe zu erwarten hätte.

Nachbar = Hund absichtlich totgefahren = Sachbeschädigung = Kleine Geldstrafe
Ich = Nachbarn verprügelt = Körperverletzung = Vorbestraft.

Also wo ist hier die Gerechtigkeit? Es ist kein Wunder das manch einer dann so denkt.
 
Also in gewisser Weise kann ich Procten verstehen. Wer wird nicht wütend und emotionsgeladen wenn ein Familiemitglied absichtlich getötet wird.

Hier ist aber niemand direkt betroffen, in sofern erwarte ich ein wenig mehr klaren Verstand als von eben einem Menschen in einer solchen Situation, mit dem ich im übrigen auch ganz sicher ganz anders reden würde. Betroffenheit ist eine Sache, aber niemand der hier in Rachegelüsten schwelgenden hat tatächlich ein Familienmitglied verloren.
 
Also in gewisser Weise kann ich Procten verstehen. Wer wird nicht wütend und emotionsgeladen wenn ein Familiemitglied absichtlich getötet wird.

Hier ist aber niemand direkt betroffen, in sofern erwarte ich ein wenig mehr klaren Verstand als von eben einem Menschen in einer solchen Situation, mit dem ich im übrigen auch ganz sicher ganz anders reden würde. Betroffenheit ist eine Sache, aber niemand der hier in Rachegelüsten schwelgenden hat tatächlich ein Familienmitglied verloren.


Trotz allem können sich einige Leute in solch eine Situation reinversetzen. Wenn solch eine Situation tatsächlich eintritt sind sicherlich mehr Emotionen als jetzt mit im Spiel aber grob kann doch so ziemlich jeder sagen wie er mit solch einem Ereigniss umgehen würde.

Ich würde wohl kaum zu irgendeiner Waffe greifen aber tatenlos daneben stehen und zuschauen wie mein Nachbar grinsend vor mir steht weil er 250 ,- Euro Strafe für mein totes Tier zahlen musste..... NEIN.

Und da genau kann ich Procten verstehen. Nicht nur das der Nachbar eine mickrige Strafe wohl erhalten wird sondern auch die Tatsache das mein Tier weniger wert ist als ein Sofa in den Augen des Staates. Eine Tatsache die zwar so halt Bestand hat, für einen Tierhalter aber schwer zu aktzeptieren ist.

Wenn man dies von sich wirklich so behaupten kann, sich so einschätzen kann. Für mich habe ich momentan noch im Hinterkopf, wenn ich mir dann eine Anzeige einhandel, kann es passieren das ich vorbestraft bin. Lässt eine weitere SOKAHaltung nicht zu. Das wäre auch nicht mein bestreben. Also müsste man wohl kühlen Kopf bewahren und die Sache anders angehen. Gäbe ja noch mehr möglichkeiten als den Nachbarn körperlich anzugehen.

Fakt ist sein ruhiges Leben wäre vorbei. Möglichst mit legalen Mitteln.
 
Also in gewisser Weise kann ich Procten verstehen. Wer wird nicht wütend und emotionsgeladen wenn ein Familiemitglied absichtlich getötet wird.

Hier ist aber niemand direkt betroffen, in sofern erwarte ich ein wenig mehr klaren Verstand als von eben einem Menschen in einer solchen Situation, mit dem ich im übrigen auch ganz sicher ganz anders reden würde. Betroffenheit ist eine Sache, aber niemand der hier in Rachegelüsten schwelgenden hat tatächlich ein Familienmitglied verloren.


Trotz allem können sich einige Leute in solch eine Situation reinversetzen. Wenn solch eine Situation tatsächlich eintritt sind sicherlich mehr Emotionen als jetzt mit im Spiel aber grob kann doch so ziemlich jeder sagen wie er mit solch einem Ereigniss umgehen würde.

Ich würde wohl kaum zu irgendeiner Waffe greifen aber tatenlos daneben stehen und zuschauen wie mein Nachbar grinsend vor mir steht weil er 250 ,- Euro Strafe für mein totes Tier zahlen musste..... NEIN.

Und da genau kann ich Procten verstehen. Nicht nur das der Nachbar eine mickrige Strafe wohl erhalten wird sondern auch die Tatsache das mein Tier weniger wert ist als ein Sofa in den Augen des Staates. Eine Tatsache die zwar so halt Bestand hat, für einen Tierhalter aber schwer zu aktzeptieren ist.

Wenn man dies von sich wirklich so behaupten kann, sich so einschätzen kann. Für mich habe ich momentan noch im Hinterkopf, wenn ich mir dann eine Anzeige einhandel, kann es passieren das ich vorbestraft bin. Lässt eine weitere SOKAHaltung nicht zu. Das wäre auch nicht mein bestreben. Also müsste man wohl kühlen Kopf bewahren und die Sache anders angehen. Gäbe ja noch mehr möglichkeiten als den Nachbarn körperlich anzugehen.

Fakt ist sein ruhiges Leben wäre vorbei. Möglichst mit legalen Mitteln.


danke! besser hätt ichs nicht schreiben können!
 
Trotz allem können sich einige Leute in solch eine Situation reinversetzen. Wenn solch eine Situation tatsächlich eintritt sind sicherlich mehr Emotionen als jetzt mit im Spiel aber grob kann doch so ziemlich jeder sagen wie er mit solch einem Ereigniss umgehen würde.

Ich würde wohl kaum zu irgendeiner Waffe greifen aber tatenlos daneben stehen und zuschauen wie mein Nachbar grinsend vor mir steht weil er 250 ,- Euro Strafe für mein totes Tier zahlen musste..... NEIN.

Und da genau kann ich Procten verstehen. Nicht nur das der Nachbar eine mickrige Strafe wohl erhalten wird sondern auch die Tatsache das mein Tier weniger wert ist als ein Sofa in den Augen des Staates. Eine Tatsache die zwar so halt Bestand hat, für einen Tierhalter aber schwer zu aktzeptieren ist.

Wenn man dies von sich wirklich so behaupten kann, sich so einschätzen kann. Für mich habe ich momentan noch im Hinterkopf, wenn ich mir dann eine Anzeige einhandel, kann es passieren das ich vorbestraft bin. Lässt eine weitere SOKAHaltung nicht zu. Das wäre auch nicht mein bestreben. Also müsste man wohl kühlen Kopf bewahren und die Sache anders angehen. Gäbe ja noch mehr möglichkeiten als den Nachbarn körperlich anzugehen.

Fakt ist sein ruhiges Leben wäre vorbei. Möglichst mit legalen Mitteln.

Deine Ansicht teile ich nicht. Das Thema, worum es hier geht, ist für jeden "normalen" Tierhalter (=man liebt seinen Hund oder seine Katze und betrachtet es als Familienmitglied und hat eine enge Herzensbindung) ein absoluter Albtraum, eine Extremsituation, ja defakto ein riesiges TRAUMA.

Niemand kann sicher vorhersagen, wie er selbst in einer solchen EXTREMsituation reagieren WIRD.

Ich selbst war bereits 3x in (für mich) richtig extremen Situationen und JEDES MAL habe ich komplett anders reagiert, als ich es mir je hätte vorstellen können.

Alle drei Situationen waren akute Bedrohungen für einen mir nahe stehenden Menschen und 2x für Tiere, jedoch auch für mich persönlich in der Situation, verbunden mit diesen Tieren (hier 1x Revolver, 1x Messer und Androhung, mir den Schädel einzuschlagen).

Ich habe absolut anders reagiert, als ich mich einschätzen würde, wie ich in einer solchen Situation reagieren würde.

Von daher halte ich es für unrealistisch, sich ein solches (für einen selbst momentan) absolut theoretisches Thema zu nehmen und dann auch exakt vorhersagen zu können "dann tue ich dies oder das".

Denn IN einer solchen Situation steht man komplett unter Schock, kann nicht denken und "funktioniert" nur, wie eine Maschine.
 
Trotz allem können sich einige Leute in solch eine Situation reinversetzen. Wenn solch eine Situation tatsächlich eintritt sind sicherlich mehr Emotionen als jetzt mit im Spiel aber grob kann doch so ziemlich jeder sagen wie er mit solch einem Ereigniss umgehen würde.

Ich würde wohl kaum zu irgendeiner Waffe greifen aber tatenlos daneben stehen und zuschauen wie mein Nachbar grinsend vor mir steht weil er 250 ,- Euro Strafe für mein totes Tier zahlen musste..... NEIN.

Und da genau kann ich Procten verstehen. Nicht nur das der Nachbar eine mickrige Strafe wohl erhalten wird sondern auch die Tatsache das mein Tier weniger wert ist als ein Sofa in den Augen des Staates. Eine Tatsache die zwar so halt Bestand hat, für einen Tierhalter aber schwer zu aktzeptieren ist.

Wenn man dies von sich wirklich so behaupten kann, sich so einschätzen kann. Für mich habe ich momentan noch im Hinterkopf, wenn ich mir dann eine Anzeige einhandel, kann es passieren das ich vorbestraft bin. Lässt eine weitere SOKAHaltung nicht zu. Das wäre auch nicht mein bestreben. Also müsste man wohl kühlen Kopf bewahren und die Sache anders angehen. Gäbe ja noch mehr möglichkeiten als den Nachbarn körperlich anzugehen.

Fakt ist sein ruhiges Leben wäre vorbei. Möglichst mit legalen Mitteln.

Deine Ansicht teile ich nicht. Das Thema, worum es hier geht, ist für jeden "normalen" Tierhalter (=man liebt seinen Hund oder seine Katze und betrachtet es als Familienmitglied und hat eine enge Herzensbindung) ein absoluter Albtraum, eine Extremsituation, ja defakto ein riesiges TRAUMA.

Niemand kann sicher vorhersagen, wie er selbst in einer solchen EXTREMsituation reagieren WIRD.

Ich selbst war bereits 3x in (für mich) richtig extremen Situationen und JEDES MAL habe ich komplett anders reagiert, als ich es mir je hätte vorstellen können.

Alle drei Situationen waren akute Bedrohungen für einen mir nahe stehenden Menschen und 2x für Tiere, jedoch auch für mich persönlich in der Situation, verbunden mit diesen Tieren (hier 1x Revolver, 1x Messer und Androhung, mir den Schädel einzuschlagen).

Ich habe absolut anders reagiert, als ich mich einschätzen würde, wie ich in einer solchen Situation reagieren würde.

Von daher halte ich es für unrealistisch, sich ein solches (für einen selbst momentan) absolut theoretisches Thema zu nehmen und dann auch exakt vorhersagen zu können "dann tue ich dies oder das".

Denn IN einer solchen Situation steht man komplett unter Schock, kann nicht denken und "funktioniert" nur, wie eine Maschine.


Wenn Procten bspw. sich genau anders verhält wie hier gesagt ist doch alles gut.
Ich habe auch geschrieben "WENN LEUTE SICH SO EINSCHÄTZEN KÖNNEN".......
Vielleicht reagiere ich genau anders in solch einer Extremsituation. Vielleicht bin ich doch bereit zu mehr. JETZT würde ich sagen NEIN.

Aber Du hast ja selbst geschrieben das man in solchen Situationen anders reagiert.
Zig Leute reagieren in extremsitutionen anders als gedacht. Aber deswegen hat man trotzdem noch seine individuellen Vorstellungen von jeglichen Momenten.
 
versteht hier eigentlich niemand was mit ich schätze,glaube,vermute das ich so und so reagieren würde gemeint ist???
es ist eine grobe einschätzung des eigenen verhaltens,keine garantierte ansage das man tatsächlich so reagieren würde!
natürlich kann es sein das man im fall des falles ganz anders reagiert als man es jetzt selbst vermutet!
ich hoffen für alle das wir unsere tatsächlichen reaktionen in solcher situation nie kennen lernen müßen!
 
versteht hier eigentlich niemand was mit ich schätze,glaube,vermute das ich so und so reagieren würde gemeint ist???
es ist eine grobe einschätzung des eigenen verhaltens,keine garantierte ansage das man tatsächlich so reagieren würde!
natürlich kann es sein das man im fall des falles ganz anders reagiert als man es jetzt selbst vermutet!
ich hoffen für alle das wir unsere tatsächlichen reaktionen in solcher situation nie kennen lernen müßen!

Jetzt sage ich mal Danke. ;) Ich schweife immer zu sehr aber als einfach mal auf den Punkt zu kommen.
 
Ich weiß natürlich nicht, wie ich tatsächlich in dem Moment reagieren würde, wenn so eine Situation kommen würde. Vielleicht wäre ich so traumatisiert, dass ich im ersten Moment was Besseres zutun hätte, als dem Nachbarn die Knochen zu brechen.

Im zweiten Moment würde ich allerdings zum Schluss kommen, dass ich nicht damit leben könnte, wenn Elvis oder ein anderer meiner Hunde auf diese Weise ums Leben gekommen ist bzw. ein Hundehasser, für den ein Hund nur eine Dreckstöle ist, wie selbstverständlich mein geliebtes Tier tötet. Gerade bei Elvis hätte ich besonders ein Problem damit, weil ich mit Elvis jeden Tag soviel erlebe. Man schweißt mit einem Hund besonders und noch mehr zusammen, wenn man wegen dieses Hundes Anfeindungen erlebt und sozusagen gemeinsam durch Dick und Dünn geht.

Der Gedanke wäre für mich unerträglich, dass mein Elvis auf diese achtlose und abschätzige Art stirbt und Diejenigen am Ende siegen und ungestraft damit durchkommen, dass mein Hund nur ein Drecksköter ist, den man einfach so überfahren kann.

Ich würde diesem Schw.ein und den anderen zeigen, dass meine Hunde für mich mehr wert sind.
 
Nun töten würde ich ihn gewiss nicht und auch nicht schwer verletzen..was hat mein Mann davon das ich im Knast bin?

ps. Wem der Rechtsstaat nicht passt....es gibt sicher auch Staaten die es anders handhaben und alles supitoll ist
 
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