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Flashback, erinnert mich irgendwie an die Kupier-Diskussion...
Gerade die Antwort auf FB, als jemand angesprochen wurde auf die komplett ausrasierte Schnauze beim Jungpudel:

"Die Vibrissen müssten nur für Show oder Sportliche Wettkämpfe dran bleiben, privat ist das in Ordnung. Man kann sich aber auch ein Tierärztliches Attest besorgen, dass der Hund irgendwelche Probleme damit hat."

Okaaaayyyy. Die Tierschutz-Hunde-VO gilt also nur für Shows und Sport. Nicht für Privatleute. Wieder was gelernt.
Und Tierärzte stellen fürs Abscheren der Hundeschnauze Atteste aus, dass der Hund "Probleme mit den Vibrissen hat und deswegen geschoren werden muss". Ja nee, ist klar.

Gruß
tessa
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi tessa ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 15 Personen
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Bei den kurznasigen ist das ja so, du darfst zwar prinzipiell auf keine Veranstaltungen, aber züchten, kaufen und halten ist kein Problem.
Vielleicht sind die Pudelleute deshalb auf dem Trichter.
 
Was so schön zeigt, wie absurd das Ganze ist. Gerade auch bei den Schnauzenlosen.
und bitter für die Rassehundezucht
In KA wurden dieses Jahr grad eine Handvoll Dobermänner ausgestellt.
Wie es bei den anderen Rassen war, weiß ich nicht.

Man kann ja von Hundezucht halten was man will.
Aber es gibt halt viele Rassen, die brauchen Ausstellungen für die Zuchtzulassung.
Wenn sich da die Züchter zurück ziehen, weil ihnen der Aufwand zu hoch (und teilweise auch einfach absurd) wird, öffnet das noch mehr Tür und Tor für planlose Vermehrerei.
Die Nachfrage nach den Hunden ist ja trotzdem noch gegeben.
 
Wenn sich da die Züchter zurück ziehen, weil ihnen der Aufwand zu hoch (und teilweise auch einfach absurd) wird, öffnet das noch mehr Tür und Tor für planlose Vermehrerei.
Hm ja, aber den Aufwand zu reduzieren, weil er Züchtern zu hoch ist, kanns ja nicht sein. Wenn jemandem der Aufwand zu hoch ist, ist das ja auch eine Aussage.
 
hm - jein
Also, dass Qualzuchtmerkmale überprüft werden - brauchen wir nicht drüber reden. Ich denke, das befürwortet jeder hier.

Aber anscheinend kann ja jedes Vet.amt für sich festlegen, was es für Auflagen für eine Ausstellung macht.
Und, so wie ich die Diskussion verfolgt habe, werden da wohl teilweise bei manchen Rassen Untersuchungen verlangt, die nicht billig sind, aber gleichzeitig keinen Sinn machen.
Da kann ich dann schon verstehen, dass man sich das zwei Mal überlegt
 
Ja, klar. Überhaupt zu züchten und auszustellen kann man sich zweimal überlegen
 
Zusatz: Der Vdh hat selbst jahrzehntelang nichts gegen Qualzuchten unternommen. Im Gegenteil. Einige Rassen wurden unter seiner Regie zu ihrem Ende gebracht. Sie haben sich auch weder im Sport, noch im Ausstellungswesen, gegen die vorhersehbaren Auswüchse eingebracht. Jetzt müssen ihre Mitglieder ausbaden wessen sie sich verschrieben haben.
 
Ja, natürlich
Der VdH hat sich über viele Jahre bequem zurückgelehnt, auf die Rassezuchtvereine verwiesen und diese machen lassen. Mit teilweise verheerenden Folgen.
Grundsätzlich ist es ja auch richtig, dass gegen viele Dinge jetzt endlich was unternommen wird.

Trotzdem ist dieses Gesetz, unabhängig davon, dass etwas geändert werden musste, eine Katastrophe.
Etwas mehr einheitliches Vorgehen und etwas weniger Willkür wäre doch für alle Seiten wünschenswert.

Ich glaube nicht, dass sich so, wie es aktuell umgesetzt wird, für die Rassen und für die Hunde viel zum Positiven verändert.
 

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