"Labradoodle sind bekloppt"- Gastbeitrag Peter Dvorak

Wenn ein Hund beides kann, also "Gebrauch" und "Familie" ist es mit ziemlicher Sicherheit ein "guter Hund". Davon gibt es aber nur sehr wenige, bzw es gibt nur sehr wenige die beides unabhängig voneinander gleich gut können.
Der HSH ist da ein Beispiel. Ein guter HSH der an der Herde arbeitet, dementsprechend selbstständig ist, territorial, auf alle fremden Hunde auf bekanntem Terrain wenig gut zu sprechen, usw, eignet sich einfach weniger als Familienhund in einem Reihenhaus. Aber es gibt mittlerweile doch einige HSH in Reihenhäusern (oä) bei Familien...ob diese Hunde in ihrem Herkunftsland an der Herde taugen würden? Seltenst denke ich. Ähnlich mit einem BC...gut, evtl! wäre der kein Alptraum für seine Familie, sondern seine Familie nur für ihn. ;)

Was man im TH an Hunden trifft und wie man diese beurteilt, ist nochmal eine andere Sache, besonders von sehr unterschiedlichen Standpunkten beurteilt (ich erinnere mich an die Wesenskrüppel- Diskussion).
 
Ob er aber gut für den Jäger/Schäfer/Hundesportler ist, das ist kein Merkmal des Hundes, sondern der Fähigkeit des Besitzers, sich den richtigen, d.h. passenden Hund auszusuchen.

Wieso sollte man Rassehunde züchten, wenn man sich nicht darauf verlassen kann, dass diese Hunde die erwünschten Rasseigenschaften auch verkörpern? Wieso sollte man sich auf die Suche nach einem Rassehund machen, der diese Eigenschaften nicht, oder nur zum Teil, oder übertrieben zeigt?
Natürlich sind nicht alle Rassehunde charakterlich komplett gleich und komplett gleich talentiert. Aber EIGENTLICH sollte ein Rassehund für seinen EIGENTLICHEN Gebrauch taugen. Wenn er dabei auch für Familien taugt: gut. Wenn nicht: egal.

Und genau das ist ja der Knackpunkt...die Leute von heute kommen damit nicht mehr zurecht, wollen das auch gar nicht mehr, wollen aber trotzdem einen Rassehund XY. Und so kommt es, dass diese Rassehunde immer weniger für ihre eigentliche Aufgabe taugen, weil die Nachfrage nunmal das Angebot bestimmt. Und die Nachfrage für die eigentliche Aufgabe nimmt ab, wenn immer mehr Nieten zu finden sind. Teufelskreis. Ich kann mich da nicht recht entscheiden...ich möchte nicht das ein Hund unglücklich bei Lischen Müller ist, ich möchte auch nicht, dass ein Unfall passiert...aber einen "Familien- Gebrauchshund" möchte ich eben AUCH nicht (bzw, sowas gibt es ja bereits mehrfach). Da geht die gesamte Vielfalt verloren, Kultur verloren, und krank gemacht hat es die Hunde außerdem.

Genau das hat den Labrador ja kaputt gemacht. Weswegen man jetzt den Doodle "braucht". Der Labbi wäre nicht bekloppt und krank geworden, wenn nicht Jedermann einen Jagdhund zuhause auf der Couch gewollt hätte.
 
Es geht mir nicht um den Sinn und Zweck von Rassehunden, sondern um die Definition guter Hund/schlechter Hund.
Der Labrador aus jaglicher Leistungszucht ist zwar sicher ein gesünderer Hund als der Wald- und-Wiesen-Mischling oder Designermischling, aber "besser" per se eigentlich nur für den Jäger.
 
Matty, ist ja wunderbar, wie du deinen Rotti schilderst. Aber ich bezog mich auf die von Crabat genannten Eigenschaften "selbstständig, territorial, agil, durchsetzungsstark, mit gutem Beute- und auch Schutztrieb", und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so ein Hund unterwegs mit jedermann und -hund gut Freund wäre und sich an mich zum Knuddeln ranschmeißen würde. Mir erscheint das als Widerspruch. Aber vermutlich versteh ich nur nichts davon. :hinterwaeldler:
 
Ein guter HSH ist kein ebenso guter Jagdhund. Das steht ja außer Frage, oder? Dachte ich.

Wer keinen Rassehund mit entsprechenden Wesensmerkmalen möchte und/oder braucht- sollte dann doch auch beim Wald- und Wiesenmix AUS DEM TIERHEIM bleiben? Da wird er allemal fündig. Und er braucht weder Labradoodle, noch einen Labbi ohne Jagdgebrauchseigenschaften, noch einen mit.
 
Aber ich bezog mich auf die von Crabat genannten Eigenschaften "selbstständig, territorial, agil, durchsetzungsstark, mit gutem Beute- und auch Schutztrieb", und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so ein Hund unterwegs mit jedermann und -hund gut Freund wäre und sich an mich zum Knuddeln ranschmeißen würde. Mir erscheint das als Widerspruch. Aber vermutlich versteh ich nur nichts davon. :hinterwaeldler:

:) Doch, solche kann ich Dir sogar vorstellen. :) ABER...das geht mit denen nur, weil sie entsprechend gehandled werden UND ausgelastet werden und eben nicht nur Gassi gehen. :) In unbedarften Händen, die nur so nebenbei einen Hund wollen, würde ich die eher ungern unterwegs treffen.
 
Wer keinen Rassehund mit entsprechenden Wesensmerkmalen möchte und/oder braucht- sollte dann doch auch beim Wald- und Wiesenmix AUS DEM TIERHEIM bleiben? Da wird er allemal fündig. Und er braucht weder Labradoodle, noch einen Labbi ohne Jagdgebrauchseigenschaften, noch einen mit.
Vollkommen logisch - aber so ist der Mensch halt nicht gestrickt. Wer einen Labbi will, will einen Labbi und keinen Wald- und Wiesenmix.
 
Hier musste ich ein wenig grinsen. Du gehst hier offenbar vom Hundeplatz aus, wenn du sagst, den Durchschnitt wird keiner zu sehen bekommen. Ich sehe auf dem Hundeplatz eher weniger Hunde, weil ich da nicht bin. Ich sehe Hunde beim Spaziergang, und mein Bild der verschiedenen Rassen bildet sich dort. Mein Bild von einem "guten Hund" ist folglich auch völlig unabhängig von seinen Leistungen auf dem HuPla, sondern macht sich im Großen und Ganzen an der Alltagstauglichkeit fest.
Und ich könnte mir vorstellen, dass das für einen Großteil der Normalhundehalter, also auch den typischen Labrador- oder Labradoodle-Käufer gilt. Für die dürfte ein guter Hund vermutlich ein wenig was anderes sein als für dich. ;)

Ob du es glaubst oder nicht, ich habe weitaus mehr Zeit in irgendwelchen Hundeschulen, als auf Hundeplätzen verbracht - 5 von den 8 Jahren meines Hundes sogar mangels Angebot gar nichts. Sprich, der Großteil meiner Beobachtungen und Ansprüchen an eine Rasse oder speziell den Gebrauchshunden hat erstmal so gar nichts mit dem Sport zu tun.
Also mein Bild ist genauso "gassigeprägt" wie deins, mal abgesehen von den Hundeschulen, denn da zeigt sich massiv, wie aus "normalem Hundeverhalten" und erst recht "normalem Triebverhalten" von Gebrauchshunden plötzlich Problemhunde gemacht werden.
Aber einen Zahn hab ich bei der Beobachtung der Gebrauchshunde in Tütü-Hundeschulen gelernt - je besser der Hund auch für den Sport geeignet wäre (keine Ausreißer, keine Weltmeister - Sport für den normal bis überdurchschnittlich engagierten Hundesportler, der nebenbei auch noch ein Leben ohne Hund führt/führen muss), desto besser lassen sich seine Anlagen händeln und so alltagstauglicher ist der Hund, bei minimaler gezielter Auslastung. Denn die Probleme heute sind nicht, dass diese Hunde für einen ursprünglichen Gebrauch gezogen wurden, sondern die Probleme kommen, wenn die Hunde nicht mehr für diesen Gebrauch tauglich sind.

Nehmen wir den Dobi, denn dort hat man lange Zeit extreme Fehler in allen Lagern gemacht. Die Hundesportler und "Leistungszüchter" haben Hunde hervorgebracht, die einfach keine Nerven mehr haben/hatten. Auch ein gesundtheitliches Problem (SDU) hat sich infolgedessen genetisch sehr gut manifestieren können, weil dies für den "Sport" fast förderlich ist.
Ein Hund ohne gute Nerven (wesensfest) ist aber kein guter Alltagshund - egal bei welcher Rasse oder Mischling, weil ihn einfach zuviel, zu extrem reagieren lässt. Darauf hat der Zuchtverband aber falsch reagiert - es wurde nun vermehrt auf Optik gezogen und der Sport-/Gebrauchsbereich vollkommen außen vor gelassen. Dadurch wurden die Probleme aber nur verschleppt und schlagen alle naselang in allen Lagern durch. Der Dobermann hat eigentlich noch alle Anlagen für einen guten Sport-/sogar Gebrauchshund, aber sie sind nicht mehr homogen. Darum hast du teilweise richtig unsichere Hunde, die immer noch wachsam, "scharf" und beuteorientiert sind, die sich aber nicht mehr kontrollieren können.

Dann hat sich die Hundehaltung in Deutschland in galaktischer Geschwindigkeit gewandelt - der Hund wurde zum vollwertigen Familienmitglied, dass auch als solches behandelt wird. In meiner Kindheit - also vor gut 30 Jahren, war es absolut noch üblich, dass Vaddern sein DSH/Dobi/Rotti den ganzen Tag im Zwinger gehockt hat, bis Vaddern von der Arbeit kam. Da kam auch keiner auf die Idee, den Hund mal für eben Gassi und ein bisi mit den Nachbarshunden zum Spielen rauszuholen, dafür war der Hund nicht da. Heute unvorstellbar.
Der Sport hat sich auch gewandelt, neue Ausbildungsmethoden und vor allem Frauen haben Einzug gehalten, die Medien haben auch ihren Teil dazu beigetragen. Heute muss der Hund auch neben dem Platz funktionieren, denn der Hund ist voll in den Alltag integriert.

Und so ist es eben der DSH, der eigentlich positiv auffällt - überall wird geschrieben, wie krank die Rasse ist. Jeder Hundehalter, den man so trifft, kann dir eigentlich genau aufzählen, welche Macken diese Rasse hat (pro HH kannst du mind. einen Vorfall mit einem DSH hören), dass der DSH jede Beisstatistik anführt und HD hat er auf jeden Fall - unmöglich da einen gesunden Hund zu bekommen, etc.pp. Selbst die Hundesportler bzw. die Möchtegern-Sportler machen da mit. Es gibt unzählige Videos von den von mir oben genannten "schlechten" Hunden, die meines Erachtens einfach nur schlecht vorbereitet sind.

Ein akutes Beispiel für einen "richtig" guten Hund bei schlechten/normalo Haltern, hab ich leider bei mir auf der Arbeit fast täglich vor Augen. Da ist eine Familie mit einem jungen DSH (wunderschönes Tier - perfekter Körperbau) die jeden verdammten Tag für mehrere Stunden beim Bäcker gegenüber hocken und Kaffee trinken. Böse Zungen würden sie als Assis oder "Pack" bezeichnen - mir ist aber egal, wer für das Einkommen dieser Leute aufkommt, mir geht es nur um den Hund.
Dieser Hund bellt natürlich viel, weil es eben stinkenlangweilig ist, die ganze Zeit unterm Tisch zu liegen. Man hört aber allein an dem Bellen, dass dieser Hund ein "guter" Hund ist - keine Ahnung wie ich es beschreiben soll, aber man hört einfach, dass dieser Hund gerne was machen würde. Er hat einen wachen Blick, ist voll da, freundlich zu den anderen Menschen und ich wette darum, wenn man diesen Hund arbeiten würde, dann wäre der richtig gut.
Diesen Hund wird niemand zu sehen kriegen - wenn er sich nicht gerade von der Leine reißt und auf die naheliegende Autobahn sprintet wird es mit diesem Hund wohl zu keinem Pressevorfall kommen. Auch macht er dort keine Probleme, die irgendwie auf großartige Schwierigkeiten schließen lassen - er wird vielleicht irgendwann abstumpfen und (sich) aufgeben. Er ist ein richtig toller Vertreter für den DSH, aber über diesen Hund wird keiner reden, weil er eben bei Normalos versauert.
 
Übrigens, wo wir gerade beim Designerhund-Bashing sind: Richtig beknackt finde ich den Wäller. Was hat man sich bei der Kreuzung von Briard und Australian Sheperd nur gedacht? Ich kenne nur eine Handvoll, aber die sind allesamt einfach ätzend. Laut, übergriffig, garstig. Dann noch lieber einen Labradoodle.
 
Übrigens, wo wir gerade beim Designerhund-Hund-Bashing sind: Richtig beknackt finde ich den Wäller. Was hat man sich bei der Kreuzung von Briard und Australian Sheperd nur gedacht? Ich kenne nur eine Handvoll, aber die sind allesamt einfach ätzend. Laut, übergriffig, garstig. Dann noch lieber einen Labradoodle.

Nur das Beste aus zwei Welten.:rolleyes:
 
Übrigens, wo wir gerade beim Designerhund-Bashing sind: Richtig beknackt finde ich den Wäller. Was hat man sich bei der Kreuzung von Briard und Australian Sheperd nur gedacht? Ich kenne nur eine Handvoll, aber die sind allesamt einfach ätzend. Laut, übergriffig, garstig. Dann noch lieber einen Labradoodle.

Hier gab es einen, den hatte die Tochter den Eltern schmackhaft gemacht. Nach dem Tod des Wällers sind sie vor 3 Jahren bei einem Tibet Terrier angekommen und die Besitzerin hat die Tage erst noch gesagt, dass sie den Vorgänger natürlich heiss und innig geliebt hat, sie aber bis heute nicht verstehen könne, warum sie sich das angetan haben. Sie würde es jetzt richtig genießen können, Hundehalterin zu sein und auch Kontakte zu anderen HH pflegen zu können. Es muss also trotzdem kein überteuerter Mischling sein, der den Versprechungen der Vermehrer ohnehin nicht gerecht werden kann. Es sei denn, man hat inzwischen das Kinderliebhabgen und das Antiallergikerfell entdeckt, das auch beim Streicheln des Hundes hält, was die Verkäufer versprechen.
 
Vollkommen logisch - aber so ist der Mensch halt nicht gestrickt. Wer einen Labbi will, will einen Labbi und keinen Wald- und Wiesenmix.

Wir sind uns aber doch sicher einig darüber, dass die meisten dann einen Wald- und Wiesenlabrador kaufen und keinen echten. ;)
 
Matty, ist ja wunderbar, wie du deinen Rotti schilderst. Aber ich bezog mich auf die von Crabat genannten Eigenschaften "selbstständig, territorial, agil, durchsetzungsstark, mit gutem Beute- und auch Schutztrieb", und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so ein Hund unterwegs mit jedermann und -hund gut Freund wäre und sich an mich zum Knuddeln ranschmeißen würde. Mir erscheint das als Widerspruch. Aber vermutlich versteh ich nur nichts davon. :hinterwaeldler:

Er war zumindest selbst im Alter, also nach seiner langen Dienstzeit, so selbstständig und territorial, dass er das TH nach mehreren Einbrüchen erfolgreich selbstständig bewachte und dass er wegen seines Verhaltens im Zwinger als nicht vermittelbar eingestuft wurde.
Das mit dem Ranschmeißen zum Kuscheln an Fremde ist so eine Sache, dass machen schon gar nicht so wenige und die Zielstellung ist nicht so ganz klar. Deshalb erlaube ich so etwas bei Hunden, wie ich sie meist habe, nicht.
Unterwegs war er mit Sicherheit freundlich zu Mensch und Hund. Auch schon im TH, wo ich sein einziger Gassigeher war.
Das geht schon. Und ich habe mehr Hunde erlebt, die so differenzieren konnten.
Nach ca. 4 Wochen konnte ich auch problemlos Besucher mit Hunden empfangen.
(Manchmal klappt es sogar bei einem Rotti, der in der Regel zumindest den Vorteil hat, dass es zwar etwas länger dauert, bis er was kann, dafür sitzt es dann. (Leider auch das falsch Erlernte.))

@Crabat, in 20 Jahren TH kommen, zumindest für überschaubare Zeiträume, schon einige Rassehunde zusammen, die aus Arbeitslinien kommen oder aus "guter Zucht" und die sich auch rassetypisch verhalten.
Zur Rassehundezucht:
Ich denke nicht, dass jedermann Rassehunde aus Showlinien haben will, wo Optik das alles bestimmende ist. Oft nachdem Motto, extremer in den Besonderheiten und je nach Rasse extrem groß/klein-schwer/leicht
(Oder ich kenne nicht die richtigen Hundehalter.)
Da stimme ich eher zu
Gebrauchshunden plötzlich Problemhunde gemacht werden.
Aber einen Zahn hab ich bei der Beobachtung der Gebrauchshunde in Tütü-Hundeschulen gelernt - je besser der Hund auch für den Sport geeignet wäre (keine Ausreißer, keine Weltmeister - Sport für den normal bis überdurchschnittlich engagierten Hundesportler, der nebenbei auch noch ein Leben ohne Hund führt/führen muss), desto besser lassen sich seine Anlagen händeln und so alltagstauglicher ist der Hund, bei minimaler gezielter Auslastung. Denn die Probleme heute sind nicht, dass diese Hunde für einen ursprünglichen Gebrauch gezogen wurden, sondern die Probleme kommen, wenn die Hunde nicht mehr für diesen Gebrauch tauglich sind.
 
Ein gut erzogener Alptraumhund für Gassigeher fällt mir nicht ein und das immerhin nach 20 Jahren Gssigehen im TH.

Ich hatte so einen... :eg: - Aber der war ja sozusagen außer Konkurrenz, "auf den Kopf gefallen" zählt zwar auch zu "bekloppt", aber nicht zu "bekloppt gezüchtet". :p
 
images
gut erzogen?
Andere waren kaum zählbar und mit Sicherheit oft ein Alptraum..
 
Zählbar? :verwirrt:

Drinnen war er gut erzogen. Draußen war das nur leider von der Festplatte nicht abrufbar...
 
Das ist mir schon klar, nur hätte ich das im Th als Gassigeher wahrscheinlich nicht erkannt.
 
Ach soo... nee, so gesehen stimmt das natürlich, da war der Erziehungsgrad schlicht nicht feststellbar. :)

- Da war er dann einfach nur ein Alptraum für Gassigänger. :D

Übrigens nicht mal, weil er auf jeden anderen Hund losgegangen wäre - ist er nämlich da (noch?) gar nicht. Aber weil er "wie bekloppt" gezogen hat, dabei nicht ansprechbar war und laut Aussage seiner Gassigängerin (es gab auch nur eine :) ), wenn man nicht aufgepasst hat, irgendwann regelrecht kollabiert ist vor lauter Stress.
 
Kürzlich hat eine Tierärztin völlig entsetzt erzählt, dass Doodle mit dem Mali die neueste Kreation sind.
(Rest habe ich vor Schreck vergessen.)
Darüber hinaus hat sie erzählt, dass alle Doodle, die in ihrer Praxis behandelt werden, sehr haaren.
 
Ich sehe irgendwie keinen Widerspruch in meinen und Coonys Aussagen, sie bezogen sich nur nicht ganz aufs gleiche Thema.
Einen Hund mit schlechten Nerven braucht gar keiner, weder im Dienst, noch im Sport, noch zuhause.
Hunde die gut im Sinne ihrer Rasseverwendung sind, bringen immer auch viele Eigenschaften mit, die sie zu einem guten Familienhund machen. Aber eben nicht nur.
Und wenn der Rottweiler als nicht vermittelbar eingestuft war, dann war er wohl auch kein problemloser easy- going Familienhund, sonst hätte man ihn ja dorthin auch einfach vermitteln können. "Familienhunde" sind nunmal Hunde die dort landen wo heute Labradoodles landen, Familien die mit ihren drei Kindern ins TH kommen, und nicht Familien von DHF, oder sehr erfahrene und engagierte Eltern,- die es ja auch gibt, samt entsprechenden Hunden.
Egal wie speziell ein Hund ist, bei enstprechendem Handling kann man den aller Wahrscheinlichkeit nach auch in einer Familie halten, das steht doch außer Frage? DJT leben auch bei der Familie ihrer Jäger, zu meist ohne irgendwen aufzufressen.
In den Familien die einen "Familienhund" suchen, sind sie aber trotzdem fehl am Platze.
 
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