Genau so was kann ich von einer Krähe berichten die ein Elsterküken geschnappt hatte. Riesiges Gezeter im Garagenhof, Krähe, von beiden Elstern attackiert, hat das Küken aus gut 10 m Höhe fallen lassen, war auch ein sinnloser Tod. Krähen sind mir trotzdem nicht unsympathisch, aufgeregte Krähe an der Landstraße neben dem überfahren Partner ist herzzerreißend. Lustig sind sie obendrein, wir hatten in der Baumschule in München Bestände die was von Hitchcock die Vögel hatten. Meine Bouvierhündin wurde mal richtig veräppelt, immer wieder kurz vor ihr Starts und Landungen, solange bis sie nachsetzte und hinterher rannte, Krähe drehte ab und kam von hinten um Ina in den Hintern zu hacken.Ich habe da mal ein unschönes Erlebnis gehabt. Mit einem Taubenjungen. Als das nach Stunden tot am Boden lag war es für die Elstern auf einmal uninteressant geworden. Wenn die ihre Jungen damit gefüttert hätten...
Nochmal, das sind menschliche Wertungen. Es spielt keine Rolle, ob etwas in Deinen Augen Sinn macht. Oder, um dabei zu bleiben, der Mensch ist wohl das Tier, dass die meisten Dinge tut, die keinen Sinn macht. Wir schießen z. B. Rabenvögel und essen sie nicht. Von anderen Dingen ganz zu schweigen.@Lille- ja und nein. Ich finde Rabenvögel sind mit ihrer Intelligenz dem Menschen ja schon ein kleines Stück näher. Das war schon sehr gezielt und hat sich aufgeschaukelt, sozusagen... Bei Nahrungskonkurrenz oder Nahrungssuche, okay. Aber das ging in meinen (ja vermenschlichenden) Augen in Richtung Mordlust weil es eben keinen " Sinn" machte. Schön sind sie mit ihre glänzenden Federn allemal.Aber vielleicht hast du auch eine Erklärung für das Verhalten ?
Meine Aussage war, dass Tiere manchmal (und mit steigender Intelligenz wird das nicht besser- wobei evolutionär ja durchaus Fleischkonsum und Intelligenz einher gehen sollen) dem Menschen mit deren schlimmsten Eigenschaften durchaus nahe kommen. Es gibt eben das gute Tier genau so wenig wie den guten Menschen. Und wenn sich eine ganze Gruppe Elstern stundenlang über ein fast flügges Taubenjungen her macht, so lange, bis das abgestürzt tot am Boden liegt und die Gruppe dann prompt jegliches Interesse daran verliert ist das sicher "Natur". Trotzdem freue ich mich nicht über das nahe gelegene Nest, die "Arroganz" erlaube ich mirNochmal, das sind menschliche Wertungen. Es spielt keine Rolle, ob etwas in Deinen Augen Sinn macht. Oder, um dabei zu bleiben, der Mensch ist wohl das Tier, dass die meisten Dinge tut, die keinen Sinn macht. Wir schießen z. B. Rabenvögel und essen sie nicht. Von anderen Dingen ganz zu schweigen.
Woher nehmen wir denn die Arroganz, zu denken, wir wüssten es besser oder wir wären moralisch besser? Das trifft wohl beides nicht zu.
Wir haben hier 2 Elsternpaare und mind. 3 Amselpaare, die täglich im Garten sind. Daneben brüten hier Rotschwänzchen, Meisen, Rotkehlchen und die Spatzen sind auch täglich hier und daneben einen Hund, der auch mal im Garten ist; unterm Dachüberstand brüten hier auch Turmfalken. Klar, gibt es ab und an Gezetere, aber die kennen ihre Zeiten und meist ist es hier recht friedlich untereinander. Auch der Hund läßt die Vögel in Ruhe und sie sind zeitgleich im Garten. Die Elstern lieben die Futterreste vom Hund, die Amseln sammeln die Regenwürmer, die sich auf der Terrasse sammeln nach Regentagen. Schöne Symbiose.Ich finde Elstern optisch auch ansprechend genau wie Spechte, aber in meinem Garten wo andere Vogelarten brüten, sehe ich sie nicht so gerne. GsD verirren sich hier auch kaum mal welche hin.
Hier gibt es keine FutterresteDie Elstern lieben die Futterreste vom Hund
Nee, Ratten haben wir hier GsD gar keine. Das wäre mein persönlicher Horror. Dafür haben wir Marder.Hier gibt es keine FutterresteUnd wenn es sie gäbe, dann wären die Ratten wohl schneller als die Elstern..die haben wir hier nämlich leider auch.
Da wären mir die Elstern fast lieber..aber wie gesagt hier verirrt sich selten mal eine hin und wenn doch werden sie von den Hunden verjagt.
Hatten wir auch 20Jahre nicht, trotz füttern der Vögel etc. Leider haben drei Häuser weiter Messis die Viecher angezogen. Die haben im Keller und Schuppen Müllsäcke gehortet, warum auch immer. Da hatten wir dann das erste Mal Ratten im Garten..und seitdem immer mal wiederNee, Ratten haben wir hier GsD gar keine.
Hier ist es ganz ähnlich bis auf den Turmfalken, dafür ein Taubenpaar, der einzelne Star, ein Buntspecht und die einzelne junge Taube, z.Z. noch Girlitze und Kernbeißer.Wir haben hier 2 Elsternpaare und mind. 3 Amselpaare, die täglich im Garten sind. Daneben brüten hier Rotschwänzchen, Meisen, Rotkehlchen und die Spatzen sind auch täglich hier und daneben einen Hund, der auch mal im Garten ist; unterm Dachüberstand brüten hier auch Turmfalken. Klar, gibt es ab und an Gezetere, aber die kennen ihre Zeiten und meist ist es hier recht friedlich untereinander. Auch der Hund läßt die Vögel in Ruhe und sie sind zeitgleich im Garten. Die Elstern lieben die Futterreste vom Hund, die Amseln sammeln die Regenwürmer, die sich auf der Terrasse sammeln nach Regentagen. Schöne Symbiose.
Ich hatte auch mal Krähen, die sich hier verirrt haben, die haben alles durcheinander gebracht. Sie haben aber hinter dem Garten genug Ackerfläche, sodaß ich sie vertrieben habe. Auch der Hund mochte sie so gar nicht im Garten.
Ich freue mich, jedes Jahr werden es mehr Vögel. Ich füttere im Winter bis nach der Brutzeit.
GreifvogelIch habe einen unscharfen Vogel für euch. Erkennen kann man ihn aber dennoch.
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