Hallo,
ich melde mich hier in der Regel ja eher selten zu Wort, aber nachdem ich im letzten Jahr am Zweifeln war und auch seinen ersten "Anfall" so durchgemacht habe, wollte ich mal eure Meinungen hören. Die eigentlichen Fragen, kommen am Schluss - erst die lange Vorgeschichte.
Im April hatte Votan seinen ersten Vestibularsyndrom-Vorfall, starker Nystagmus - der auch 4 Tage anhielt, an aufstehen war nicht zu denken, fressen/trinken funktionierte. Behandlung: Ruhe und viel Vitamin B. Cortison wollte sie damals nicht erhöhen, und Karsivan nicht geben.
Votan hat sich auch gut erholt, wenn auch in kleinen Schritten und hätte meine Tierärztin damals nicht ein paar mal zu mir gesagt, schauen Sie doch mal was er schon wieder kann, dass ging vor zwei Tagen noch nicht, weiß ich wirklich nicht, ob ich anders entschieden hätte. Doch in kleinen Schritten, teilweise wirklich sehr sehr kleine Schritte - ging es bergauf. Lediglich eine kleine Kopfschieflage blieb zeitweilig zurück. Allerdings: er war danach etwas sturer, tauber und ab und zu verwirrter. Wo ich mir nicht sicher bin, liegt es daran oder einfach auch an seinem Alter (*10.09.199.
Jetzt am Samstag: Sein zweiter Vorfall! An aufstehen ist nicht zu denken gewesen, aufrecht halten auch nicht. Nystagmus jedoch nicht so ausgeprägt wie beim Anfall im April. Heute morgen, kaum noch vorhanden. Und der Gang (okay tragen, und versuchen rein zu laufen) im Garten, war schon ein anderer als gestern und am Samstag. Heute morgen versuchte er schon zurück zu laufen (mit lockerer Unterstützung: Tragegeschirr von K9 für die Hüfte und vorne ein Geschirr), lediglich die Schwelle vom Türrahmen (leichte Stufe) mochte er noch nicht (kenn ich ja schon aus April).
Aber nun zur Behandlung: Ich hatte am Samstag freilich mit der Ärztin gesprochen, und noch einmal nachgefragt ob wir denn nicht doch das Cortison erhöhen sollten, für den Augenblick. Antwort: Ja, auf 25 mg (2mal täglich). Ich hatte noch Prednisolon zu Hause und Vitamin B wieder hoch jagen (zurzeit 6 Kapseln am Tag, von rathiopharm). Ich solle jedoch so lange, das PhenPred weglassen und dieses wieder nehmen, wenn ich merke er hat Schmerzen, dann jedoch das Cortison weglassen.
Medikamente, regulär (Menge Morgens - Mittags - Abends
- Fortekor 20mg (1/2 - 0 - 0)
- PhenPred (2,5 - 0 - 2,5)
- Zeel ad us. vet (2 - 2 - 2)
- Tramadol 50mg (2 - 1 - 2)
- Ginkgo 120mg (0 - 1 - 0)
- Vitamin E 600 (0 - 1 - 0)
- Magnesium (0 - 0 - 1)
- Wobenzym (1 - 1 - 1)
- Vitamin B Komplex (1 - 0 - 1)
- Forthyron (3/4 - 0 - 3/4)
Fragen:
(1) Welche Erklärung kann es dafür geben, das Prednisolon bei gleichzeitiger Gabe von PhenPred wegzulassen? Bei 5 Tabletten (PhenPred) sind es doch lediglich 7,5mg Prednisolon, oder wird die Wirkung durch Phenylbutazon verstärkt, bzw. umgekehrt?
(2) Was ist mit: Propentofyllin, also Karsivan. Durch viel googeln, bin ich auch nicht schlauer geworden, da die Meinungen doch sehr unterschiedlich sind.
(3) Ebenfalls gelesen, dass auch ein geringer TSH/T4-Wert zum Vestibularsyndrom führen kann, wenn auch die Ursachen nicht ganz klar sind. Der geringe TSH/T4-Wert ist das einzige, was sich bei Votan im Blutbild immer wieder bemängeln lässt, deswegen die Gabe von Forthyron, den Wert erhöht, wenn auch immer noch weit unter dem Richtwert. Wäre da eine Erhöhung von Forthyron nicht evtl. sinnvoll?
Danke für eure Antworten!
ich melde mich hier in der Regel ja eher selten zu Wort, aber nachdem ich im letzten Jahr am Zweifeln war und auch seinen ersten "Anfall" so durchgemacht habe, wollte ich mal eure Meinungen hören. Die eigentlichen Fragen, kommen am Schluss - erst die lange Vorgeschichte.
Im April hatte Votan seinen ersten Vestibularsyndrom-Vorfall, starker Nystagmus - der auch 4 Tage anhielt, an aufstehen war nicht zu denken, fressen/trinken funktionierte. Behandlung: Ruhe und viel Vitamin B. Cortison wollte sie damals nicht erhöhen, und Karsivan nicht geben.
Votan hat sich auch gut erholt, wenn auch in kleinen Schritten und hätte meine Tierärztin damals nicht ein paar mal zu mir gesagt, schauen Sie doch mal was er schon wieder kann, dass ging vor zwei Tagen noch nicht, weiß ich wirklich nicht, ob ich anders entschieden hätte. Doch in kleinen Schritten, teilweise wirklich sehr sehr kleine Schritte - ging es bergauf. Lediglich eine kleine Kopfschieflage blieb zeitweilig zurück. Allerdings: er war danach etwas sturer, tauber und ab und zu verwirrter. Wo ich mir nicht sicher bin, liegt es daran oder einfach auch an seinem Alter (*10.09.199.
Jetzt am Samstag: Sein zweiter Vorfall! An aufstehen ist nicht zu denken gewesen, aufrecht halten auch nicht. Nystagmus jedoch nicht so ausgeprägt wie beim Anfall im April. Heute morgen, kaum noch vorhanden. Und der Gang (okay tragen, und versuchen rein zu laufen) im Garten, war schon ein anderer als gestern und am Samstag. Heute morgen versuchte er schon zurück zu laufen (mit lockerer Unterstützung: Tragegeschirr von K9 für die Hüfte und vorne ein Geschirr), lediglich die Schwelle vom Türrahmen (leichte Stufe) mochte er noch nicht (kenn ich ja schon aus April).
Aber nun zur Behandlung: Ich hatte am Samstag freilich mit der Ärztin gesprochen, und noch einmal nachgefragt ob wir denn nicht doch das Cortison erhöhen sollten, für den Augenblick. Antwort: Ja, auf 25 mg (2mal täglich). Ich hatte noch Prednisolon zu Hause und Vitamin B wieder hoch jagen (zurzeit 6 Kapseln am Tag, von rathiopharm). Ich solle jedoch so lange, das PhenPred weglassen und dieses wieder nehmen, wenn ich merke er hat Schmerzen, dann jedoch das Cortison weglassen.
Medikamente, regulär (Menge Morgens - Mittags - Abends
- Fortekor 20mg (1/2 - 0 - 0)
- PhenPred (2,5 - 0 - 2,5)
- Zeel ad us. vet (2 - 2 - 2)
- Tramadol 50mg (2 - 1 - 2)
- Ginkgo 120mg (0 - 1 - 0)
- Vitamin E 600 (0 - 1 - 0)
- Magnesium (0 - 0 - 1)
- Wobenzym (1 - 1 - 1)
- Vitamin B Komplex (1 - 0 - 1)
- Forthyron (3/4 - 0 - 3/4)
Fragen:
(1) Welche Erklärung kann es dafür geben, das Prednisolon bei gleichzeitiger Gabe von PhenPred wegzulassen? Bei 5 Tabletten (PhenPred) sind es doch lediglich 7,5mg Prednisolon, oder wird die Wirkung durch Phenylbutazon verstärkt, bzw. umgekehrt?
(2) Was ist mit: Propentofyllin, also Karsivan. Durch viel googeln, bin ich auch nicht schlauer geworden, da die Meinungen doch sehr unterschiedlich sind.
(3) Ebenfalls gelesen, dass auch ein geringer TSH/T4-Wert zum Vestibularsyndrom führen kann, wenn auch die Ursachen nicht ganz klar sind. Der geringe TSH/T4-Wert ist das einzige, was sich bei Votan im Blutbild immer wieder bemängeln lässt, deswegen die Gabe von Forthyron, den Wert erhöht, wenn auch immer noch weit unter dem Richtwert. Wäre da eine Erhöhung von Forthyron nicht evtl. sinnvoll?
Danke für eure Antworten!