heisenberg schrieb:

Hohe Strafen für den Hundehalter und eine generelle Chip-Pflicht. Ein Hund sollte in jedem Fall seinem Halter zugeordnet werden können.

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Gechipt sind die meisten Fundhunde. Registriert die wenigsten. Denen war, denke ich, schon sehr bewusst was sie tun. Aussetzen ist immer sch. aber bei sowas wird der Tod des Tieres bewusst in Kauf genommen, da ist ganz viel Gleichgültigkeit im Spiel.

Lille schrieb:

Naja, das ist in NDS passiert. Da gibt es schon ewig ein zentrales Register. Aber wer soll das denn kontrollieren? Gibt so schon zu wenig Mitarbeitende in den Behörden.

Und die Kehrseite ist doch, ob man es gut findet, wenn immer mehr Eigenverantwortung entzogen wird und immer mehr staatliche Kontrolle stattfindet.

Wer verantwortungsvoll ist, registriert bei Tasso, dann kann auch der Listenhund den Weg nach Hause finden.

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Eben, wer verantwortungsvoll ist, braucht keine Regelungen und Sanktionen.
Wer es nicht ist, wird, wie in jedem anderen Bereich, Wege finden, diese zu umgehen.

Naja nur weil es Menschen gibt, die Gesetze/Vorschriften zu umgehen wissen, oder über genügend kriminelle Energie verfügen, heißt das doch im Umkehrschluss nicht, das wir dann eben keine Gesetze mehr machen, weil es ja Leute gibt die diese nicht beachten. Denn die sind ja genau für diese Typen gemacht worden,und nicht für diejenigen die verantwortungsbewusst und nicht kriminell sind. Ist doch Blödsinn zu sagen "nee halten sich die Verbrecher eh nicht dran, also machen wir nix" Dann wird doch dem kriminellen Geschehen und der Tierquälerei erst recht Tür und Tor geöffnet.