Pubertier und andere Aussetzer

Ich hatte gar keine Berührungspunkte mit Huskies bzw. kannte die eigentlich fast nur aus der Ferne als unausgelastete jaulende Chaoten. Ich bin aber schon länger einer positiv arbeitenden Trainerin auf Social Media gefolgt, die mit ihren Huskies sehr viel (auch abseits vom Zughundesport) macht, Tricktraining, Einsätze als ausgebildete Therapiebegleithunde etc. Das fand ich immer super und hab dann ihre Hunde persönlich kennengelernt und mich komplett in das Wesen verliebt.

Für Enyas Nachfolger war mir vor allem wichtig, dass er in sich ruht und nicht so sensibel ist wie sie. Außerdem möglichst nett und kompatibel mit allem, ohne diese Distanzlosigkeit von Labbi und Co. Außerdem sollte der Hund gerne arbeiten, aber ohne einem ständig jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Das erfüllen die Huskies einfach genau. Zumindest die Arbeitslinien, die Lumis Züchterin hat und die ich seitdem kennengelernt habe. Die wollen mit dem Menschen zusammenarbeiten, aber lassen sich auf gar keinen Fall dazu zwingen. Man muss ihnen das gut verkaufen

Speziell Lumi war als Welpe halt schon so ein kleiner Hippie :D Immer glücklich und zufrieden mit der Welt, super gechillt, unerschrocken, nah am Menschen. Als ich ihn und seine Mama kennengelernt hab, war ich so sicher, wie man in dem Alter sein kann, dass er die Art Assistenzhund werden könnte, die ich brauche.

Inzwischen bin ich wirklich sehr in die Rasse verliebt und habe da glaube ich genau "meins" gefunden, obwohl ich immer dachte, ich sei ein Hütitüti Mensch :D
 
  • 20. Juni 2024
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Hi Regenbogenpony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hatte gar keine Berührungspunkte mit Huskies bzw. kannte die eigentlich fast nur aus der Ferne als unausgelastete jaulende Chaoten. Ich bin aber schon länger einer positiv arbeitenden Trainerin auf Social Media gefolgt, die mit ihren Huskies sehr viel (auch abseits vom Zughundesport) macht, Tricktraining, Einsätze als ausgebildete Therapiebegleithunde etc. Das fand ich immer super und hab dann ihre Hunde persönlich kennengelernt und mich komplett in das Wesen verliebt.

Für Enyas Nachfolger war mir vor allem wichtig, dass er in sich ruht und nicht so sensibel ist wie sie. Außerdem möglichst nett und kompatibel mit allem, ohne diese Distanzlosigkeit von Labbi und Co. Außerdem sollte der Hund gerne arbeiten, aber ohne einem ständig jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Das erfüllen die Huskies einfach genau. Zumindest die Arbeitslinien, die Lumis Züchterin hat und die ich seitdem kennengelernt habe. Die wollen mit dem Menschen zusammenarbeiten, aber lassen sich auf gar keinen Fall dazu zwingen. Man muss ihnen das gut verkaufen

Speziell Lumi war als Welpe halt schon so ein kleiner Hippie :D Immer glücklich und zufrieden mit der Welt, super gechillt, unerschrocken, nah am Menschen. Als ich ihn und seine Mama kennengelernt hab, war ich so sicher, wie man in dem Alter sein kann, dass er die Art Assistenzhund werden könnte, die ich brauche.

Inzwischen bin ich wirklich sehr in die Rasse verliebt und habe da glaube ich genau "meins" gefunden, obwohl ich immer dachte, ich sei ein Hütitüti Mensch :D
Das klingt wirklich sehr schön. Sowas gechilltes hätte ich als nächsten Hund auch gern. Bisher sind mir nur die etwas ängstlichen Nervenbündel vergönnt gewesen.
 
Heute auf dem ersten und auch auf dem zweiten Spaziergang (letzterer im Weinberg mit Warnruf an eine größere Gruppe „Achtung, frei laufender Hund!“) diverse Begegnungen gehabt. Familien, Paare, Einzelpersonen, alt, jung, zu Fuß oder auf dem Rad. Amrei absolut vorbildlich.

Und JEDER heute, JEDER:
Schau mal, ist der Hund hübsch.
Was für ein schöner Hund.
Und so brav!

Familien „nötigen“ ihre Kinder zu fragen, ob man mal streicheln darf?
Radfahrer passieren, halten dann an und befragen mich zum Hund.

Heute war echt Marathon :D
 
"Die ist aber schön!" sagte heute auch eine entgegenkommende Hundehalterin, während ihr hüfthoher Schäfer-Sennen-HSH-Mix (keine Ahnung, sah aus wie so ein klassischer Wuschelhofhund) an locker mal so 5 m Schlepp sich zähnefletschend auf meinen Hund stürzte. Was sie nicht dazu bewegte, die Leine zu kürzen, aber mich immerhin, Mokka NICHT anzuleinen.
Fokus und Prioritäten waren da unterschiedlich...
 
Nachtrag: Da nehm ich dann lieber wieder die unerzogene Will-spielen-Weimaranerin - da ist wenigstens nur der Halter grätzig.
 
Wir fahren morgen zu Lumis Züchterin und meiner theoretisch-Trainerin. In der Praxis haben wir es durch Distanz und Umzug nie geschafft, wirklich vor Ort zu trainieren, und ich hab alles allein gemacht bisher. Jetzt bin ich auf jeden Fall nochmal froh sie nochmal persönlich zu sehen vor der Prüfung. Lu macht zwar alles wirklich gut, aber seit wir offiziell angemeldet sind, hab ich echt panische Angst, dass wir uns komplett blamieren.

Am schlimmsten ist gerade die Ablage. Bei der Prüfung muss er 3 Minuten außer Sicht abgelegt werden und das ist gerade schwer grenzwertig (mal abgesehen davon, dass ich das im Alltag eh unter gar keinen Umständen machen würde). Außerdem hat er seit ein paar Tage Schwierigkeiten mit dem Gegenstände aufheben und lässt sie gern vor der Hand wieder fallen. Natürlich alles normale Entwicklung, aber das beruhigt meine Nerven nicht gerade.
 
Bärchen war ein Überstreber :) Wir haben ganz viel trainiert und auch Prüfungssituation nachgestellt und es war halt einfach alles super. Vor allem nochmal zu sehen, dass der Arbeitsmodus einfach sitzt und er sofort umschaltet, hat geholfen.Bin jetzt sehr zuversichtlich für die Prüfung.
 
Mika ...
eigentlich war es ja meine Schuld.
Ich stand mit einer Pudelhalterin am Weg und die Hündin liefen frei, als eine Frau mit Ela zu uns aufschloss.
Die Pudelhalterin äußerte große Bedenken.
Wir standen ganz am Rand des Weges. Der Elo guckte komisch, so dass die Pudelhalterin meinte, wir sollten weiter ausweichen (ins Gras).
Eigentlich sage ich Mika immer, wir machen das nicht, aber jetzt versuchte ich ihn ins Gras zu ziehen. Da sein Kopf etwas anders gewachsen ist, als der Hals, machte er eine Wendung und war frei. Da wir so nah an dem anderen dran waren, rannte er hin.
Die andere war eine unsichere Elo-Hündin (sehr groß geraten) und sie verstanden sich prima, die Halterin meinte auch, es sei kein Problem.
Eigentlich super, ich glaube ich hätte Mika sonst nie hingelassen, da die Hündin sehr angespannt wirkte, dann aber sehr entspannt.
Eigentlich war es negativ, da Mika da hinlief, aber unterm Strich war es eine positive Hundebegegnung, die ansonsten nicht stattgefunden hätte.

Ich habe aber noch ein Highlight. Wir wohnen jaj am Spielplatz und Mika hat daher so viele Kinder als Freunde.
Die Kinder sind so beigeistert von ihm und "lieben" ihn.
Einer ist extra nach Hause gerannt und hat einen Pappbecher mit Wasser gebracht, davon hat er Mika dann zu trinken gegeben. Mika hat auch was getrunken. Den Rest trank dann der Junge
 
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