Verwandte und ihr Verhalten

Mocca8889

Naja wie die Überschrift schon sagt , geht es um das Verhalten unserer Familie bzw. der Familie von meinem Freund:(:sauer:
Mittwochs ist bei Oma immer Kaffee und Kuchen und alle kommen, ist echt immer schön.
Die letzte Zeit waren wir nicht so oft dort aus beruflichen Gründen, nur 1-2 mal mit Hund.
Naja, Mocca war auf den Balkon, es war ja warm und ich und mein Freund und sein Cousin haben uns draußen hingesetzt. Kein Problem.
Jetzt ist es aber schon um einiges kühler und windiger:unsicher:
Habe eben Oma angerufen und bescheid gesagt, dass wir kommen ( das will sie so); der Kommentar von ihr war: " Ok schön, aber der Hund muss auf den Balkon!" Alle hätten ja Angst und sie vorallem.
Ich war so perplex, das ich gar nichts mehr gesagt habe und aufgelegt habe:(:uhh::unsicher:
Das komische ist, ein anderes Familenmitglied hat einen Schäferhundmischling aus Spanien, der immer überall rumläuft.*er nervt echt!*
Mocca war bis jetzt immer ruhig und hat auch auf anderen Familienfesten sich von ihrer besten Seite gezeigt.:love:
Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll??
Auf einmal haben alle Angst?
Soll ich in Zukunft zu Hause bleiben?
Sol ich den Hund etwa im Auto lassen?
Ich will die Verwandten schon sehen aber was soll das:verwirrt:
Außerdem ist ein Baby, 9 Monate alt in der Familie, war noch nie ein Problem, denn diese Familie ( der Cousin meines Freundes mit Frau) besitzt diesesn Schäferhund-Mix.
Auf einmal ist Mocca gefährlich und unerwünscht:(:heul: Er würde ja schon böse aussehen?
Was soll ich tun? Soll ich hin und noch nochmehr beweisen dass sie nix macht?
Aber ich habe auch keinen Bock, dass sie auf den Balkon warten muss, während der andere rumläuft( sie vertragen sich übrigens)
Soll ich zu Hause bleiben?:unsicher:
Was würdet ihr tun?:hallo:
 
Ich würde als erstes das Gespräch suchen und Nachfragen, wieso der Hund nun Unerwünscht ist:) Mocca ist ja nicht erst seit Gestern bei Euch;)
Warum lasst ihr Sie nicht zu Hause? Vorher lange Spazieren gehen und dann zu der Verwandschaft.
Persönlich muss ich aber sagen, das wenn mir jemand so was sagen würde, ich nur eins Antworten würde." Uns gibt es entweder mit Hund oder gar nicht"! Da kann der Jenige mal selber gucken, was er dann macht.:p
Unsere Hunde gehören zu unserer Familie und die gibt es nur komplett.:hallo:
 
Ich würde sie (Mocca) im Auto lassen - heute zumindest - zwischendurch mal ein Ründchen mit ihr drehen, und das Ganze mal in Ruhe beim Kaffee mit der Family besprechen.

Wenn Ihr im Vorfeld schon im Sommer auf dem Balkon sitzen musstet, hat die Problematik ja da schon bestanden.

Also , wenn Dir / Euch an dem Zusammensein mit der Familie viel liegt, würde ich zu Kompromiss statt Konfrontation raten.

Vielleicht sind der Oma die zwei Hunde auf einmal zu viel , kann man ja sicher drüber reden.

Generell kann ma es ja niemandem übel nehmen seine Meinung und Bedenken zu äußern, zumal es um ihre eigene Wohnung geht. - Und der Hund wird ja auch mal zwei Stündchen warten können, oder Du besorgst Dir eine Faltbox, wenn es zu kühl wird, und "sicherst" sie darin.

Ich sehe das so: ich liebe meine Hunde, aber ich respektiere, wenn andere die Tiere nicht so schätzen (in ihrer Wohnung, zum Beispiel)



LG Barbara
 
ich halte es so wie barbara, meine hunden blieben zuhause, oder ins auto, nicht jedermann muss hunde dulden im haus.

natürlich ist es um so doofer wenn eine darf und der andere nicht, aber ich die entscheidung liegt nicht bei euch. Ich würde da kein fass aufmachen.
 
Ich würde als erstes das Gespräch suchen und Nachfragen, wieso der Hund nun Unerwünscht ist:) Mocca ist ja nicht erst seit Gestern bei Euch;)
Warum lasst ihr Sie nicht zu Hause? Vorher lange Spazieren gehen und dann zu der Verwandschaft.
Persönlich muss ich aber sagen, das wenn mir jemand so was sagen würde, ich nur eins Antworten würde." Uns gibt es entweder mit Hund oder gar nicht"! Da kann der Jenige mal selber gucken, was er dann macht.:p
Unsere Hunde gehören zu unserer Familie und die gibt es nur komplett.:hallo:

Ich würde kurz und knapp sagen:
Dann kommen wir nicht.

Wir haben das Thema auch in der Verwandtschaft, meine Tante und ihre Tochter haben ja angeblich soooo Angst vor Hunden.
Früher haben die noch bei mir Kirschen gepflückt und Rufus und Mia sind drumherum gehüpft und auf einmal gehts angeblich nicht mehr.
Fazit:
Wir kommen entweder, wenn die nicht da sind oder aber wir pfeifen drauf und bleiben zu Hause.
Deshalb haben wir uns auch länger nicht gesehen, aber ich sage dazu nur: Wer nicht kommt, braucht nicht zu gehen.....
 
Wenn die Familie weiterhin auf dem Standpunkt bleibt, dass sie Mocca nicht in der Wohnung wollen, müsst ihr euch entscheiden, was ihr wollt.

Sind euch die Treffen bei der Familie wichtig, dann lastet den Hund vorher aus und lasst ihn dann zu Hause oder im Auto für die Zeit.
Oder sagt ihr, entweder mit Hund oder gar nicht - dann wäre die Konsequenz eben, künftig auf die Treffen zu verzichten.

Der LG einer Verwandten von uns ist auch so, dass er keine Hunde in der Wohnung will. Gut - ist seine Wohnung, also seine Entscheidung. Im Sommer sitzen wir dort eh meistens im Hof, also kein Problem mit den Hunden. Im Winter treffen wir uns bei uns oder gehen ohne Hunde hin.

Genauso bei meiner Schwester, sie haben in der Wohnung einen sehr weichen Holzparkett - wir wollen selbst nicht, dass die Hunde den zerkratzen. Also dürfen sie im Sommer mit und sind im Garten, im Winter bleiben sie zu Hause oder im Auto.

Prinzipiell nehmen wir unsere Hunde mit, wenn es irgendwie möglich ist - für sie (und uns) ist es aber auch o.k., wenn sie mal nicht mit dürfen.
Wir wollen unsere Hunde niemandem aufzwingen, der sie aus welchen Gründen auch immer nicht will - daher gibt es bei uns dieses rigorose 'mit Hund oder gar nicht' nicht.
 
Hey, da Problem ist , das sie im Moment immer noch nicht alleine sein kann.:(
Es wäre zwar nicht lange,aber mir gehts ums Prinzip wenn ich ehrlich bin.
Ich weiß ganz genau, wenn das ein Labrador oder neChi wäre, wäre das alles kein Problem.
Ich respektiere ihre Meinung, aber dann muss sie auch fair handeln.
Wir haben das Problem schon oft angesprochen...
Dann kommt immer nur: " der sieht halt gefährlich aus!" Dann Sperr ihn weg, lass ihn zu Hause oder ähnliches.
Habe jetzt mit meinem Freund telefoniert, er meinte, dass wir dann zu Hause bleiben.
Er ist der Meinung: Entweder mit Hund oder ohne, wir sind wie oben schon genannt eine Familie!
ich will da auch kein Stress, aber ich weiß echt nicht weiter....
denn Gespräche helfen nicht!
 
diese probleme hatten wir früher auch.. uns gibt es auch nur mit hunde, oder gar nicht. mittlerweile mögen alle unsere hunde und lachen sogar andere aus, wenn sie mit der kampfhundekeule kommen.. allerdings würde ich mal versuchen, mich mit den verwandten an den tisch zu setzten und konkret hinterfragen, was, wieso, weshalb..

diese argumente sollten schlüssig sein, aber ein argument " er sieht gefährlich aus " ist kein argument, sondern zeugt von hilflosigkeit, weil man kein anderes argument hat.
wenn du diese aussagen aushebeln kannst, ihnen diese dummen argumente widerlegen kannst und sie immer noch nicht einlenken, dann hätte sich das thema erledigt.

ein bodybilder sieht auch gefährlicher aus als ein kampfsportler, definitiv gefährlicher ist aber der kampfsportler, denn der kann töten und dies mit einem schlag oder tritt.
 
Dann wäre für mich die Entscheidung ganz klar: Kein Besuch mehr, da der Hund nicht mitkommen darf. Geht gar nicht, dass dein Hund alleine sein muss, obwohl sie das noch nicht kann/kennt, nur weil jemand meint, sie würde gefährlich aussehen.
 
Das mit dem alleine bleiben hat sie , naja sagen wir verlernt ( unser Fehler), wir sind es grad wieder am Aufbauen. Und klar könnte ich sie im Auto lassen....
Aber wie gesagt, der andere Hund rennt zischen den Stühlen rum und gammelt Kuchen und meine soll dann auch im Winter im Auto sitzen oder noch schlimmer auf dem Balkon?
 
Ich hatte das Thema mit meinem Bruder - besser gesagt mit seiner Ehefrau (mein Bruder hatte selbst nen Rottweiler und ne American Bulldog gehabt) - Ende der Geschichte? Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinem Bruder, weil er, anstatt sich vernünftigerweise für mich mit guten Argumenten zu entscheiden, zu seiner Frau hielt, die meinen Hund einfach nur nicht leiden kann (ist ne gefährliche Kampfmaschine, die meinen Neffen fressen wird :unsicher:)

Es ist schade um meinen Neffen, aber für mich ist die Geschichte damit gegessen gewesen. Auf sowas kann ich verzichten.
Wenn deinen Verwandten keine vernünftigen Argumente einfallen, würd ich mir ernsthaft überlegen da nochmal aufzukreuzen.
 
Ich würde zumindest heute mal daheim beiben. Ich glaube nämlich dass das heute (mit oder ohne Hund) eine angespannte Atmosphäre wäre.

Allerdings würde ich dann später, in aller Ruhe, nochmals das Gespräch suchen und klar aussprechen dass und warum ihr euch regelrecht diskriminiert fühlt.

Heute aber würde ich es mir mit Hund zu Hause gemütlich machen oder toll Gassi gehen.
 
Überlegt das Euch erst mal alles in Ruhe und wartet bis der Rauch abzieht ;), - lieber würde ich mich für heute mal wegen "Magen/Darm" oder "Rücken" meinerseits abmelden, und damit mal eine Woche vergehen lassen , als da gleich so einen radikalen Schnitt zu machen.

Seid froh, wenn Ihr funktionierende Familie habt , geht nicht jedem so ... .- Und so ein Drama ist die Sache ja jetzt nicht, finde ich . Mein Vater hat immer gesagt:" die meisten Dinge im Leben regeln sich von selbst ", - dafür hätte ich ihn meist "killen" können , aber Recht hatte er im Prinzip schon.- Irgendwann geht das alles seinen Gang, das"Neue" ist ab, und Mocca ist Mocca, und sieht nicht mehr "gefährlich" aus. - Menschen sind - zum Glück - so !
Macht Ihr da jetzt ne Welle und eine Grundsatzdebatte draus, wird`s ganz unnötig zur Bausstelle.


LG Barbara
 
Da das jetzt so aus heiterem Himmel kommt und er vorher mit durfte und noch ein anderer Hund dort ist, würde ich nicht hingehen und auch kein schlechtes Gewissen haben.
Das der Hund auf dem Balkon bleiben soll kommt bestimmt nicht nur von deiner Oma und solche Leute würde ich meinem Hund nicht zumuten wollen.

Vor ungefähr 20 Jahren waren wir mal mit unseren 2 Hunden bei meinem Schwager eingeladen (Kinderlos). Da ich wußte wie pingelig er ist waren sie nur an der Leine neben mir.
Nach einiger Zeit fing der doch tatsächlich an mit einem Handstaubsauger um uns herum zu saugen.
Das war das letztemal das ich da war, eingeladen hab ich ihn nie,denn bei uns könnten ja Hundehaare liegen :eg:
So Leute brauch ich nicht.
 
Ja Yannik, im Prinzip sehe ich das auch so...aber es ist ja die ganze Familie die da sitzt!?!?
 
hahaha, den handstaubsauger, ich habe mal folgendes erlebt: hunden blieben zuhause, weil leute pingelig, habe ich keine probleme mit, als wir dort kamen , hatten die tücher über die möbel gelegt.... weil wir natürlich bakterien, dreck und haarbeladen waren. Nie wieder habe ich dort einen fuss reingesetzt.
 
Es wäre zwar nicht lange,aber mir gehts ums Prinzip wenn ich ehrlich bin.
Ich weiß ganz genau, wenn das ein Labrador oder neChi wäre, wäre das alles kein Problem.
Ich respektiere ihre Meinung, aber dann muss sie auch fair handeln.
Wir haben das Problem schon oft angesprochen...
Dann kommt immer nur: " der sieht halt gefährlich aus!" Dann Sperr ihn weg, lass ihn zu Hause oder ähnliches.

Naja, mal ganz im ernst, auf sowas kann man sich doch einstellen, wenn man sich einen Listenhund holt;)
Es ist doch jetzt nicht wirklich unbekannt, dass es viele Menschen gibt, die vor einem gewissen Phänotyp Hund Angst haben - und wenn ich mir so einen Hund zulege, sollte ich damit rechnen, dass es zu solchen Problemen kommt.

Wegen einer so vorhersehbaren Sache nen Cut mit der Familie durchzuziehen finde ich jetzt irgendwie *sorry* Kindergarten:rolleyes:
Wenn jemand den Kontakt zu mir wegen einem Hund abbrechen würde - da wäre ich menschlich wirklich enttäuscht, so jemand könnte mir wohl auch den Bucken runter rutschen!
(übrigens mögen auch nicht alle in meiner Familie meinen Hund, ist halt so, müssen sie ja nicht)


@Yannik: so von heut auf morgen kam das ja nicht, der Hund musste ja schon immer auf den Balkon - nur jetzt wirds da eben ungemütlich;)
 
@Mocca - habt ihr das Thema vorher noch nicht angesprochen? Irgendeinen Grund muss es doch gehabt haben, dass ihr schon die ganze Zeit draußen gesessen seit. Es war ja abzusehen, dass die etwas kühlere Jahreszeit näherrückt.

Hattet ihr die Verwandschaft mit einbezogen, als es darum ging, was für ein Hund zu euch ziehen wird?
 
Mein gesunder Menschenverstand und meiner Altersweisheit :D sagen mir eigentlich auch, daß ihr das erst mal ganz ruhig besprechen und (noch) nicht dramatisieren solltet.

Wenngleich ich aus dem Bauch raus ja eigentlich auch eher der Typ bin, der vielleicht im Affekt gesagt hätte: "Gut. Dann werdet ihr künftig auch auf uns verzichten. Basta!" ;)

In meiner Familie hat sich das relativ früh geklärt, als ich mit 19 von einer Sekunde auf die andere wegen meinem ersten Hund ausgezogen bin... Danach hatte irgendwie jeder begriffen, wie wichtig mir das Zottelvieh war. Zwar habe ich auch Familienmitglieder die generell Angst vor Hunden haben und die meine Hunde nie anfassen würden usw., aber da kann ich ja dann entsprechend Rücksicht nehmen. Hauptsache ist, daß sie trotzdem begreifen, daß mein Hund zu mir gehört. Und das klappt auch relativ gut.

Also, ich bin - nach kurzem Nachdenken - tatsächlich auch dafür, erst nochmal das Gespräch zu suchen mit der Oma.
 
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