Na ja, dieses Argument läßt sich u.U. auch recht unterschiedlich auslegen.Weil Tiere kein klares Einverständnis geben können.
Was ist ein "klares Einverständnis"?
Das ist richtig. Es gibt zu dieser Auslegung wissenschaftliche Überlegungen der Ruhr Universität Bochum die hier zumindest teilweise eine Definition bieten könnte.
Wenn nun die Hündin eines zoophilistisch veranlagten Halters auch noch "hinterher" freudig rutenwedelnd auf ihn zugelaufen kommt, gibt sie dann sozusagen im Nachhinein ihr Einverständnis?"
Hier greift allgemein bekanntes Verhalten von Hunden. Dieses zeigt, dass sich Hunde auch über einen eventuellen Peiniger freuen.
Ich kann es mir durchaus vorstellen, dass ein zoophilistisch veranlagte Mensch mit seinem Haustier besser umgeht, als jemand, der seine Neigungen in einem SM-Bordell austobt.
Grüße Klaus
Das könnte ich mir auch vorstellen. Allerdings ist "besser" nicht gleichzustellen mit "einwandfrei" unter tierschutzrechtlichen Gesichtspunkten. Und Zoophilie drückt sich meines Wissens in unterschiedlichen Neigungen aus. Die wirken sich mehr, die anderen weniger auf das Wohl des Tieres aus.
Viele Grüsse
Steffi