Vermutlich Pitbullmischlinge!?

Taris

20 Jahre Mitglied
Hunde verletzen Vierjährige und Schwester schwer
Berlin (Reuters) - Durch den Angriff zweier Hunde haben im Landkreis Augsburg ein vierjähriges Mädchen und ihre 25-jährige Schwester schwere Verletzungen erlitten. Wie die Polizei mitteilte, waren die beiden am Samstag auf einem Wochenendgrundstück in Meitungen von den Hunden angefallen worden, bei denen es sich offenbar um Pittbull- Mischlinge handelte. Durch Nachbarn wurde die Polizei verständigt, die die beiden Tiere erschoss, da sie nicht von ihren Opfern abließen. Die Vierjährige erlitt Bisswunden im Gesicht und am Kopf. Ihre Schwester wurde am Oberarm und an einer Hand gebissen, wobei eine Fingerkuppe abgetrennt wurde. Lebensgefahr bestand nach Polizeiangaben bei den beiden Schwestern nicht, die in das Zentralklinikum Augsburg eingeliefert wurden.


Die Hunde fielen gemäß veterinärärztlichem Gutachten nicht unter die Kampfhundeverordnung. Die Ermittlungen hierzu dauerten nach Polizeiangaben jedoch noch an.


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  • 28. April 2024
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ich kenne ja nun eine Menge verschiedene Hundeverfolgungsordnungen. Keine dieser Verordnung macht einen Unterschied zwischen Pitbulls und "Pitbullmischlingen".
Da der Typus 'Pitbull' in Deutschland auch keien anerkannte Rasse ist, kann es rein logisch gar keine "reinrassigen Pitbulls" geben. Daher sind alle Pitbulls rechtlich gesehen Mischlinge.

Da eine genaue Rassenbeschreibung nicht genommen werden kann, werden sowieso überall Pitbull und deren Mischlinge in ein und derselben Liste oder "Gefährlichkeitsklasse" geführt.

Da nun von Tiermedizinern festgestellt wurde, daß die betreffenden Hunde nicht unter die Kampfhundeverordnung fielen, dürfte jedem einleuchten, daß es weder Pitbulls noch 'Pitbullmischlinge' gewesen sein können.

Schlimm, daß es Menschen gibt, die ihre Hunde so abrichten, daß sie Menschen beißen. Egal, welche Rasse die Menschen und die Hunde auch sein mögen. Die zwei Schwestern tun mir sehr leid.

ciao
Andreas
 
Hier noch ein Bericht dazu :
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Meldung vom 31.03.2001 21:23

Frau und Kind von Hunden schwer verletzt

Augsburg (AP)

Eine 25-jährige Frau und ihre vierjährige Schwester sind am Samstagnachmittag im Landkreis Augsburg aus ungeklärten Gründen von zwei Hunden angefallen und schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Frau unter anderem eine Fingerkuppe abgebissen. Die Hunde - vermutlich Pitbull-Mischlinge, die nicht unter die Kampfhundeverordnung fallen - wurden von Polizisten erschossen.

Das Kind erlitt Bisswunden am Kopf, auch im Gesicht, sowie an der Brust, seine Schwester wurde in einen Oberarm und eine Hand gebissen. Schauplatz des Vorfalls war ein Wochenendgrundstück in der Gemeinde Meitingen.

Eine Passantin sah, dass das Kind und die Frau auf dem Boden lagen und dass einer der Hunde über der Frau stand. Die Tiere ließen niemanden herankommen. Auch die zuerst eingetroffene Besatzung eines Rettungswagens konnte sich den Opfern nicht nähern. Mehrere Streifenwagenbesatzungen brachten die Hunde ebenfalls nicht unter Kontrolle, so dass sie schließich erschossen wurden. Der Halter der Tiere ist der 24-jährige Freund der Frau, der zum Zeitpunkt des Geschehens nicht am Ort war. Er wurde herbeigerufen und erlitt einen Schock.
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Aha,
.....Die Hunde - vermutlich Pitbull-Mischlinge, die nicht unter die Kampfhundeverordnung fallen -

mal wieder vermutlich, aber unter die VO fallen sie nicht, so so....

.....öfter mal was Neues.....
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merlin
 
Bin auch verwirrt! Natürlich tun mir die beiden armen Menschen leid, aber die Berichterstattung zu den Hunden ist ja mal wieder an den Haaren herbeigezogen!!

Bora
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Also doch, jetzt muß erst mal geklärt werden ob es KH waren....
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Augsburger-Allgemeine

Dienstag, 03.04.2001
Hundeattacken: Die Ursache noch unklar


Meitingen (AZ). Die Ursache für den Angriff von zwei Kampfhund- Mischlingen auf ein Schwesternpaar in Meitingen (Lkr. Augsburg) ist weiterhin unklar. Zunächst werde geprüft, ob die Tiere tatsächlich als Kampfhunde einzustufen seien, so die Polizei. Laut amtlichem Gutachten habe es sich um normale Mischlingshunde gehandelt. Von der Kampfhundeeigenschaft der Tiere hänge es ab, ob dem Hundebesitzer im Zusammenhang mit der Attacke etwas vorgeworfen werden könne, so der Polizeisprecher.
 
Ich denke,die Zeitungen denken,in jedem Hund der beißt
MUß ein Pitti mit drinstecken.Sonst hätte er wohl nicht
gebissen!! Daß auch andere Hunde (ohne Pitti-Einschlag)
beißen können,scheint Ihnen wohl nicht einzuleuchten.

Kopfschüttelnde Grüße
 
Hi Staffi77
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Sieh Dir doch mal passend dazu die Beiträge im Thema Hundebisse an, unter :


Schöne Grüße

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merlin
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Hunde sahen Kind als Beute

Hunde sahen Kind als Beute

Ursache für schlimme Biss- Attacke in Meitingen geklärt
Polizei gibt Tipps zum Verhalten

Von unserem Redaktionsmitglied Klaus Utzni
Augsburg/Meitingen.

Die Hunde wollten spielen. Doch aus dem harmlosen Spiel wurde bitterer, fast tödlicher Ernst: Die Polizei hat jetzt die Ursache der schlimmen Biss- Attacke zweier Kampfhunde-Mischlinge auf ein vierjähriges Mädchen und seine Stiefschwester (25) in Meitingen (Kreis Augsburg) geklärt. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände waren das Kind und die Frau zu Boden gestürzt. Dies sei für die Hunde das Zeichen gewesen, die Menschen als ihre Beute zu betrachten, ist sich ein Experte der Polizei sicher. Beamte der Gersthofer Polizei konnten den Grund für den Zwischenfall klären. Inspektionsleiter Werner Bachl gibt das Ergebnis der Ermittlungen wieder. Die beiden später von der Polizei erschossenen Mischlinge hätten mit dem Kind spielen wollen. Als sie es ablecken wollten, habe sich das Mädchen dagegen gewehrt und geschrien. Die Stiefschwester, Lebensgefährtin des abwesenden Hundehalters, sei hinzugekommen. Werner Bachl: "Sie nahm das Kind auf den Arm, hob es hoch. Doch die Hunde sprangen hoch, schnappten nach dem Kind." Schließlich sei die Frau mit dem Mädchen zu Boden gestürzt. Daraufhin attackierten die Tiere Frau und Kind.
Das vier Jahre alte Mädchen befindet sich noch immer in kritischem Zustand in der Augsburger Kinderklinik. Es hatte einen Schädelbruch sowie schwere Quetschungen der Lunge und der Milz erlitten. Die 25- Jährige Frau war durch Bisse an Armen und Händen verletzt worden.
Hunde haben keinen Verstand und richten ihr Verhalten nach ihren Instinkten. Selbst gut erzogene Hunde können aber gefährlich werden ­ dann vor allem, wenn sich Menschen unwissentlich falsch verhalten. Polizeihauptmeister Peter Praschivka, seit 24 Jahren Hundeführer bei der Polizeidirektion, glaubt, dass viele Vorfälle verhindert werden könnten, würden Menschen mehr über das "Innenleben" von Hunden Bescheid wissen.
Stehen bleiben, Ruhe bewahren
Läuft ein fremder Hund auf einen zu, sollte man ruhig stehen bleiben und beruhigend auf das Tier einreden, rät er. "Keinesfalls darf man davonlaufen, schreien, mit den Armen fuchteln oder mit den Beinen treten. Es darf keine Hektik entstehen." Man sollte dem Hund auch nicht direkt in die Augen schauen. "Dies empfindet das Tier als Provokation", weiß der Hundeexperte. Fremde Hunde sollte man auch nicht anfassen oder streicheln. "Sucht ein Hund aber den Kontakt, darf man ihm den Handrücken zum Beschnuppern hinhalten." ein Vierbeiner nur spielen will, oder ob er aggressiv ist, kann man an seinem äußeren Erscheinungsbild durchaus erkennen. Hunde, die mit dem Schwanz wedeln, sind in der Regel freundlich gesinnt. Aber Vorsicht: "Es gibt so genannte Angstbeißer. Sie wedeln, greifen dann aber von hinten an, zwicken und rennen davon."
Signale warnen
Zieht ein Hund seine Lefzen hoch, bellt und knurrt er, steht sein Schwanz senkrecht nach oben, dann heißt es aufpassen und absolut ruhig bleiben. "Das sind Signale, die besagen, dass das Tier angreifen könnte", warnt Hundeführer Praschivka. Das Problem sei, dass viele Menschen Angst vor Vierbeinern haben. "Das merken die Tiere sofort, denn sie riechen die Ausdünstungen. Hat jemand Angst, haben die Tiere sofort Oberwasser." Grundsätzlich falsch ist es, einem Hund den Knochen wegzunehmen, ihm in die Augen oder an den Schwanz zu greifen. "Dann beißt ein Hund zu, weil er sich bedroht fühlt, das hat nichts mit Aggressivität zu tun." Kinder sollte man deshalb nie allein mit Hunden lassen, rät der Polizist.
Die meisten schlimmen Zwischenfälle geschehen mit zwei oder mehr Tieren. Peter Praschivka: "Im Rudel fühlen sich Hunde stark, dann kann es sein, dass einer von hinten, einer von vorne angreift. Wenn der Jagdtrieb durchkommt, sind sie gefährlich." Alles was am Boden liege, betrachte der Hund als seine Beute, die nur ihm gehöre. Beißt ein Hund zu, sind es seine hinteren Zähne, die besonders schwere Verletzungen verursachen. "Bei einem Schäferhund entsteht beim Beißen ein dort Druck von 1,6 Tonnen pro Quadratzentimeter", verdeutlicht Praschivka. Bei einer Kampfhunderasse ist die Gefahr noch größer. "Sein Kopf ist ein einziger Muskel. So ein Tier kann zur Maschine, zur Bestie werden."

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