Vermehrer, Hobbyzüchter, gewerbliche Züchter etc.

Das es daran liegen könnte, dass sich Interessenten nun langsam doch endlich mehr Gedanken machen, ist vielleicht ein Hoffnungsschimmer- auch wenn die ausgemergelten "Zuchtmaschinen", die ständig bei den verschiedenen Rasse in Not- Vereinen eingehen, da ein anderes Bild wieder spiegeln. :(

Ich bin ja nun kein Welpenkäufer und mittlerweile wüsste ich, worauf ich zu achten hätte - aber vor ein paar Jahren, hätte man mir vermutlich auch einen Welpen andrehen können, deren Eltern gerade beim Tierarzt sind, dessen Impfausweis man gerade verlegt hat o.Ä. Ich wäre vermutlich nicht mal ernsthaft stutzig geworden - einfach weil ich keine Ahnung hatte, was für skrupellose Geschäfte mit Hunden zum Teil gemacht werden. Ich könnte mir schon vorstellen, dass viele Käufer gar nicht wissen, worauf sie achten müssen und was sie ggf. tun/unterstützen, wenn sie auf bestimmte Dinge eben nicht achten.

Und andererseits: Wenn skrupellose "Züchter" die Welpen aus der dunklen Scheune von ihrer ausgemergelten Mutter zu Besichtigungszwecken zu einer properen Hündin ins Wohnzimmer packen und so tun würden, als würden sie dort aufgezogen - vermutlich würde ich das glauben...
 
  • 27. April 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein recht interessanter Link zum Thema "Vermehrer / Hundehändler" :(:(



Auf die Rubrik "Tierschutz" gehen und lesen.... :heul:

Über die Thematik Hundehandel / Lütticher Markt soll am 18.11.07 bei TSEZ ein Bericht mit dieser Kathrin kommen, sie wurde mehrere Tage begleitet vom Team TSEZ zum Thema Hundehandel...

:(
 
Hallo alle zusammen
Habe mich mit Interesse durch die 41 Seiten gekämpft und denke,dass man diese Diskusion wohl noch endlos fortsetzen kann.Auch wenn wir uns alle einig sind,dass es generell zu viele Hunde gibt,kann ich durchaus der Argumentation folgen,dass wenn man die Gattung Hund erhalten möchte,es einen möglichst großen Genpool geben muß.Insofern soll und wird es immer Welpen geben,egal ob nun Mischlinge oder Rassehunde.Ich will hier jetzt gar nicht bewerten,wer besser ist oder "wertvoller".Kranke Tiere kommen leider in beiden Abstammungen immer wieder auf die Welt.Wenn jemand eine kaputtgezüchtete Rasse wieder gesund züchten möchte,ist dies sicherlich eine noble Absicht.Auf dem Weg dorthin wird aber eben auch immer wieder "Ausschuß" produziert.Ehrlich gesagt bin ich in Bezug auf die Rassestandarts sowieso eher skeptisch.Wenn es bei der Zucht wirklich darum geht die Rasse zu verbessern,warum werden dann zB trotzdem in einigen Verbänden Hunde mit Hd zugelassen?Mir ist es egal,ob dabei nach Hd A,B,C etc unterschieden wird:Hd ist Hd.Wenn bei "Kindern der Liebe" die Eltern nicht vorher untersucht werden,entstehen natürlich ebenfalls kranke Tiere.Wer kann garantieren,selbst bei besten Voraussetzungen,dass nicht doch immer wieder krankes Leben entsteht,unabhängig davon,ob vererbt oder nicht. Wer handelt jetzt verantwortungsloser?Mir ist eigentlich nur wichtig,dass sich um die Tiere gekümmert wird(im positiven Sinn).Ich will weder Züchter noch Ups-Würfler verdammen,wenn diese sich wirklich intensiv um das neu geschaffene Leben sorgen und zwar ein (Hunde-) Leben lang.Verdammen muss man die Profitgier einiger(oder vieler?) Menschen;ich gaube auch darin sind wir uns einig.Besonders wenn der Profit mit Lebewesen gemacht wird.In diesem Zusammenhang ist mir übrigens aufgefallen,dass der Tierschutz(was ist das eigentlich?) dabei völlig ausser Acht gelassen wird.Ich würde hier in die Negativreihe von Massenzüchtern,Vermehrern und Großhändlern gerne noch "Vermittler" aufnehmen[Mir ist leider keine bessere (genauere) Bezeichnung eingefallen].Es geht mir nicht darum,den Tierschutz an sich zu verteufeln.Wahrscheinlich sogar die meisten,in diesem Bereich tätigen,Menschen widmen sich dieser Aufgabe in einer Art,die Respekt verlangt.Es ist leider nur so,dass auch im TS zu viele Scharlatane unterwegs sind.Da werden Schutzgebühren von Vermittlern unterschlagen,sodaß das Geld nicht dort ankommt,wo die Kosten entstanden sind.Da werden kranke Welpen aus dem Ausland geholt unter dem Deckmantel des Tierschutzes,horrende SG einkassiert,um sich anschließend mit fadenscheinigen Begründungen aus der Verantwortung zu stehlen(wenn überhaupt).Da finden nur unzureichende Vorkontrollen statt,geschweige denn eine verantwortungsvolle Nachsorge.Mit dem Ergebnis,dass allzu viele Hunde zu Wanderpokalen werden und einen psycho-Knacks abbekommen.Man könnte noch einige Fehlentwicklungen hier benennen,aber das ist vielleicht ein eigenes Thema.Es ist auch nicht nur die reine Profitgier,die Menschen veranlasst solche Dinge zu tun.Manchmal ist es einfach nur Sorglosigkeit,oder aber auch krankhaftes Geltungsbedürfnis.Tierschützer ist eben genauso ein ungeschützter Begriff wie Züchter.Um mal eines klarzustellen:In meiner Familie lebt mittlerweile der 3. Hund aus dem TS/TH.Sie waren auch keine Welpen mehr,als Sie zu uns gekommen sind.Ich bin deshalb kein besserer Mensch und will auch nicht gelobhudelt werden.Ich will einfach nur nicht diesem ganzen Elend zusehen und nichts machen.Jeder nach seinen Möglichkeiten/Vorlieben.Unser Rüde war im Übrigen kastriert,was ich persönlich befürworte.Es gibt,wie gesagt,schon genug Hunde.Die erste Hündin bei uns war nicht kastriert,hauptsächlich weil ich das Operationsrisiko gescheut habe.Auch wenn ich mir manchmal gerne vorgestellt habe,wie wohl Welpen von Ihr geworden wären,habe ich es doch nie in die Tat umgesetzt.Wie gesagt...Die zweite Hündin,die jetzt bei uns ist,kam kastriert.Natürlich ist es bequemer,nun nicht mehr so aufpassen zu müssen.Das soll jetzt aber keine Argumentation pro Kastration sein.Ich habe für mich entschieden,nicht an der Vermehrung teilzunehmen.Je mehr Menschen dies tun,desto weniger Elend wird es in der Hundewelt geben.Wie bereits eingangs dieses Postings gesagt,muss es aber auch Menschen geben,die Hunde vermehren.Nur aus dem Grund,damit die Gattung Hund nicht ausstirbt.Dies sollte dann in höchst verantwortungsvoller Art und Weise geschehen,egal ob Rasse oder nicht.
LG Markus
 
Oha, ich dachte, ich hätte es längst hier im Fred (mit einem mehr oder minder unverhohlen mitschwingenden "Ätsch, ich hatte recht";)) kundgetan... Muss ich irgendwie verschwitzt haben.

Also, für alle, die noch Interesse an den mehrfach erwähnten Zahlen Rassehunde/Mischlinge haben: Ich habe vor einigen Wochen nach nochmaliger Nachfrage vom VDH per E-Mail eine klare Antwort bezüglich dieser Frage erhalten, die besagt, dass in der Statistik, die hier mehrfach Erwähnung fand, als Rassehunde diejenigen gezählt wurden, die phänotypisch zu einer Rasse zählen und der Faktor Papiere bei dieser Zuordnung nicht relevant ist.

Zu den Rassehunden zählen in dieser Statistik also nicht nur die Hunde von Züchtern eines Verbands, sondern eben auch die Kinder der Liebe (sofern die Eltern die gleiche Rasse hatten), Vermehrerhunde (so sie dem Phänotyp der Rasse entsprechen) usw. usf.
 
Dann müssen wir nur wieder den richtigen Faden finden (ist ja schon was länger her).
Wenn man sich den Thread mal durchliest gab es am Anfang ziemlich viele pro/contra Argument, nachher aber leider auch viele Emotionen, die nicht wirklich viel zum Thema beigesteuert haben :rolleyes:. Ist halt ein heikles Thema weil: jeder definiert für sich die Begriffe "Ups-Wurf, Vermehrer, Hobbyzüchter, etc" anders.
 
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