ich weiß nicht, wer mir bei deiner Schilderung am meisten leid tut.
Beim Lesen geht bei mir ein Kopfkino los: Du kommst nach 9 Stunden Arbeit mit Baby unterm Arm geklemmt nach Hause. Die Wohnung ist vollgekxxxx und vollgepinkelt. Du bist zumindest not amused. Deine Hündin wahrscheinlich auch nicht, weil sie deine Laune spürt.
Dein Baby quengelig, weil es auch deine Laune spürt.
Dann Baby versorgen, Wohnung sauber machen, stinkenden Hund streicheln mit Schwangerschaftsbauch (der ja in der Regel mit erhöhtem Geruchsempfinden einhergeht). Irgendwie gemeinsames Essen, dann ist dein Mann mit der Hündin draußen.
Wenn er wieder kommt ... wie viel gemeinsame Zeit habt ihr dann, so als Paar? Und wo ist tatsächlich entspannte Zeit für und mit der Hündin.
Da geht mehr als einer den Bach runter, in meiner Vorstellung ...
Der Rest, der mir dann durch den Kopf schießt, ist eher gesellschaftskritisch, politisch. Und Politik und Internet passte schon nicht zur Zeit der Usenet Gruppen.