Unterschiede Cane Corso und Boxer

TomBW · 22. September 2013

Hi,
ich will mir in nächster Zeit einen Hund zu legen und wollte euch mal fragen was die Unterschiede zwischen einem Cane Corso und einem Boxer sind auch vom Wesen. Über den Boxer weiß ich jetzt schon einiges aber nicht über den CC. Ist er auch so sportlich und kinderlieb wie der Boxer? Und was denkt ihr welcher ist leichter zu erziehen? :unsicher:

MFG Tom!

Hi TomBW ... hast du hier schon mal geguckt?

Hovi · 22. September 2013

Kein Hund ist von Geburt an kinderlieb. Kinderliebe ist keine ererbte Eigenschaft, sondern eine erworbene. Der Hund wird so kinderlieb, wie Du ihn machst.

Boxer zählen zu den anerkannten Gebrauchshunderassen und bringen deswegen ein gewisses Maß an Führigkeit und Arbeitsfreude mit. Das hast Du beim CC evtl. nicht so ausgeprägt.

Wenn das Dein allererster Hund wird, wärst Du mit einem Boxer sicher nicht schlecht bedient.

chess · 22. September 2013

mit einem boxer solltest du sehr, sehr bewegungsfreudig sein

dagegen ist ein cc fast gemütlich, im temperament ist ein großer unterschied zw. beiden rassen, individuen ausgenommen.

ccb · 22. September 2013

Das ist nicht besonders "wissenschaftlich" , aber mein Empfinden ist, dass ein CC "ernsthafter" in allem ist.
Boxer sind oft recht große sportliche gut gelaunte Quatschköpfe und Clowns ... CC sind eher territorial, wachsamer aber auch gemütlicher (wobei es verschieden "schwere" Ausführungen gibt) und souverän/eigenständig

Nicht alle und nicht immer

- aber nach meiner persönlichen ERfahrung.
Für sportliche Hundeanfänger halte ich Boxer für geeigneter :hallo:

BlackCloud · 23. September 2013

Caro, deinen Post unterschreibe ich so :hallo:

toubab · 23. September 2013

ob jetzt ein jungen boxerrüden der inbegriff von leichterziehbarkeit ist, wage ich zu bezweiflen, hündinnen sind handlicher für den blutigen anfänger.

Bullblue · 23. September 2013

Ich hab die Cani Corsi auch als recht dickköpfig und stur erlebt,gibt ja eventuell Ausnahmen.

BlackCloud · 23. September 2013

toubab schrieb:
hündinnen sind handlicher für den blutigen anfänger.

Ist das so? Öhm tja, dann sollte vllt. mal jemand das meiner Hündin erklären? :verwirrt:

die ist nämlich nen gutes Beispiel dafür, dass man sich da nicht zu sehr auf das Geschlecht verlassen sollte.

TomBW · 23. September 2013

Hi Leute,
vielen Dank erstmal für die Antworten. Meint ihr der Boxer würde bei einem Einbrecher anschlagen oder eher der CC?

Dunni · 23. September 2013

Wenn du ne Alarmanlage willst kauf dir nen Spitz.

BlackCloud · 23. September 2013

Oder schlichtweg ne ... Alarmanlage :unsicher:

Bullblue · 23. September 2013

Selbst ein Chi schlägt an..... :rolleyes:

Wo wohnsst du nur,das du solche Angst vor Einbrechern hast ? :uhh:

Dunni · 23. September 2013

BlackCloud schrieb:
Oder schlichtweg ne ... Alarmanlage

Oder so

Taschaaa · 23. September 2013

Ich sag nur - alles eine Sache der Erziehung.. punkt.
Davon ab wäre vielleicht ein etwa 4 Jahre alter Hund nicht schlecht da das Wesen gefestigt ist und mann so gewisse Dinge vielleicht schon anerzogen hat. Vielleicht mal bei einer Boxer Nothhilfe schauen oder im örtlichem Tierheim?

Halte nen Boxer auch für geeigneter selbst mit "etwas" Hundeerfahrung.

Quietschi · 23. September 2013

Huhu

Ich habe 3 Boxer :love:

Die vielen guten Eigenschaften, wie Clown, gut gelaunt, arbeitsfreudig, etc., wurden ja bereits genannt.
Trifft auch auf meinen zu, sind auch sehr sozial und kinderlieb.

Abends sind sie dann recht wachsam und geben auch mal Bescheid, wenn sie was "verdächtiges" gehört haben

Im Endeffekt aber trotzdem alles eine Sache der Erziehung.

Yannik · 24. September 2013

TomBW schrieb:
Hi Leute,
vielen Dank erstmal für die Antworten. Meint ihr der Boxer würde bei einem Einbrecher anschlagen oder eher der CC?

Such dir doch in deiner Nähe mal einen Boxerplatz vom Boxerklub, da bekommst du auf alle deine Fragen Antworten.

Barnabas · 24. September 2013

Was man auf jeden Fall erwähnen sollte ist,das der Boxer zu den brachycephalen Rassen gehört,mit allen Problemen die damit zusammenhängen.
Zum Beispiel das "überhitzen" bei Arbeit oder Spiel dazu muss es noch nicht mal sehr heiß sein,weil, egal was der Boxer macht,er gibt immer 100%.
Es gibt auch verschiedene Zuchtrichtungen,massigere,schwerere,"ruhigere"(beim Boxer fast unmöglich

) und die "modernere" Zuchtrichtung,etwas kleiner,leichter,der Kopf ist nicht so bullig und der Brustkorb ist tiefer gezogen,noch agiler und hektischer als erstgenannte.
Übrigens schliesse ich mich toubab an,ob ein Boxer unbedingt ein Anfängerhund ist....aus meiner Sicht nicht.
Ich denke mit einem Schäferhund aus der DDR Linie,hast du genau das was du suchst,wenn ich die Schäferhunde die ich in meinem Leben hatte mit meinen Boxern vergleiche waren die doch wesentlich leichtführiger,lernwilliger und nicht so unglaublich stur und grobmotorisch.
Ach so,Boxer passen gut auf ihr Heim auf......

Miramar · 24. September 2013

Huhu,

als Hundeanfänger würde ich keinen übermäßig wachsamen Hund anschaffen - mangels Erfahrung kann es nämlich sonst schnell passieren, dass auch erwünschte Besucher nicht mehr kommen mögen oder der Hund einen draußen bewacht.... :eg:

LG

rimini · 24. September 2013

...und beim Cane Corso sollte man auch daran denken, daß diese Rasse in einigen Bundesländern gelistet ist. Für einen Anfänger vielleicht (zuviel) Aufwand und "drumherum" als Ersthund einen "Kampf"hund ... Welpen ... Erziehung usw.

maike · 24. September 2013

in BaWü steht der CC nicht auf der Liste..... mir würde der besser gefallen, aber ich bin halt auch nicht sportlich :lol:

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