Unfassbar - Adoptiveltern wollen Kind zurückgeben

  • 29. April 2024
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Hi PatriciaTh. ... hast du hier schon mal geguckt?
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phhh das es bei hunden passiert ist schlimm genug, aber bei Kindern? Da ist ja wohl die Grenze der Moral erreicht.
Armes Kind.
 
Wie grausam!!:uhh::(:heul:

Meine Güte, das Kind hat seine ersten sieben Jahre in der Familie verbracht, wenn es Probleme gab war doch die Familie dafür verantwortlich!
Es sollte doch klar sein, dass wenn man ein Kind adoptiert, dieses evtl Probleme haben könnte auf die man eingehen muss - und wenn man sich halt Hilfe beim Psychologen holt!
 
Mein Gott, da fehlen einem echt die Worte!!!:sauer:
Das arme Kind kann ich da nur sagen.....!!!:heul:

LG Sonja
 
Das arme Kind bei so Menschen leben zu müssen.:sauer:
Die müssen doch vollkommen gefühllos sein und so welche kriegen dann auch noch Kinder.:sauer::wut:
 
Ein Diplomatenpaar - das sind praktisch DIE Vorzeigemenschen der jeweiligen Nation...:unsicher:
Unmöglich :wut:
 
fast besser wenn es da weg kommt.. besser hergeben als verhungern lassen oder zu tode quälen was man ja leider immer wieder lesen muss
 
fast besser wenn es da weg kommt.. besser hergeben als verhungern lassen oder zu tode quälen was man ja leider immer wieder lesen muss

Hmmm... Oder wie vor kurzem, die Frau in den USA, die ihre Kinder erschossen hat, weil sie frech waren..

Mensch gibt es... Da kann man echt nur den Kopf schütteln.
 
So im Nachhinein hab ich mir nochmal Gedanken gemacht: wenn diese Leute so unfähig sind, sollte ihnen eigentlich auch das leibeigene Kind weggenommen werden, das wäre m.M. nur eine logische Konsequenz!
 
Ist so eine Rückgabe überhaupt rechtens oder haben die Diplomaten einen Freibrief für alles?
 
Ich denke, ohne die Hintergründe zu kennen, kann man dazu ganz schlecht etwas sagen.

Möglicherweise hat die Frau nach ihrer eigenen Schwangerschaft eine postpartale Psychose entwickelt, denn die Begründung, warum das Kind nun nicht mehr in die Familie passt, klingt doch scheinlogisch und arg abenteuerlich.

Auf der anderen Seite ist es glaube ich oft so, dass "relativ" normale Konflikte, die auch in Nicht-Adoptionsfamilien (oder zB auch Nicht-Stieffamilien) vorkommen, z.B. extreme Eifersucht aufs neue Geschwisterchen bis hin zu offener Aggression, die Trotzphase im Kleinkindalter oder auch typischer Pubertätsknatsch von den Eltern, aber später (Pubertät) eben auch oft von den Kindern darauf geschoben werden, dass es "eben adoptierte Kinder sind, und nicht die eigenen, und man eben doch nicht zueinander passt." (Alternativ: Die Stiefeltern, nicht die eigenen...)

Und oft kommt es dann zum Bruch - also, spätestens in der Pubertät, vorher wohl eher nicht so häufig.

Diesen Ausweg haben Nicht-adoptierte Kinder bzw. die dazugehörigen Eltern nicht, die müssen sich dann weiter miteiander herumschlagen bzw. das eigentliche Problem direkt angehen.

Möglicherweise ist das hier auch so.

Und vielleicht würden die Leute, wenn es ihr eigenes Kind wäre, sagen, es sei geistig behindert oder verhaltensgestört oder was auch immer das Problem ist... und hier schieben sie alles auf die Adoption. Weil es geht.

Das ist schon traurig.
 
Ich denke, ohne die Hintergründe zu kennen, kann man dazu ganz schlecht etwas sagen.

Möglicherweise hat die Frau nach ihrer eigenen Schwangerschaft eine postpartale Psychose entwickelt, denn die Begründung, warum das Kind nun nicht mehr in die Familie passt, klingt doch scheinlogisch und arg abenteuerlich.

Auf der anderen Seite ist es glaube ich oft so, dass "relativ" normale Konflikte, die auch in Nicht-Adoptionsfamilien (oder zB auch Nicht-Stieffamilien) vorkommen, z.B. extreme Eifersucht aufs neue Geschwisterchen bis hin zu offener Aggression, die Trotzphase im Kleinkindalter oder auch typischer Pubertätsknatsch von den Eltern, aber später (Pubertät) eben auch oft von den Kindern darauf geschoben werden, dass es "eben adoptierte Kinder sind, und nicht die eigenen, und man eben doch nicht zueinander passt." (Alternativ: Die Stiefeltern, nicht die eigenen...)

Und oft kommt es dann zum Bruch - also, spätestens in der Pubertät, vorher wohl eher nicht so häufig.

Diesen Ausweg haben Nicht-adoptierte Kinder bzw. die dazugehörigen Eltern nicht, die müssen sich dann weiter miteiander herumschlagen bzw. das eigentliche Problem direkt angehen.

Möglicherweise ist das hier auch so.

Und vielleicht würden die Leute, wenn es ihr eigenes Kind wäre, sagen, es sei geistig behindert oder verhaltensgestört oder was auch immer das Problem ist... und hier schieben sie alles auf die Adoption. Weil es geht.

Das ist schon traurig.

Die Adoptiveltern SIND die "richtigen" Eltern des Kindes, inklusive Erbrecht und allem! Man kann Kinder nicht "umtauschen" die man adoptiert hat, absolut ausgeschlossen, denn es SIND praktisch die eigenen Kinder! Jede andere Argumentation ist absolut nicht tragbar und zeugt nicht nur von ungenügender Empathie, ich würde den Leuten gar jedwede Sozialkompetenz absprechen! Abartig ist das!
 
Natürlich kann man ein Kind nicht "umtauschen", aber manchmal (nicht hier, natürlich) tauscht sich das Kind auch selbst um, in einem gewissen Alter. Fehlt dem dann auch jede Sozialkompetenz?
 
Natürlich kann man ein Kind nicht "umtauschen", aber manchmal (nicht hier, natürlich) tauscht sich das Kind auch selbst um, in einem gewissen Alter. Fehlt dem dann auch jede Sozialkompetenz?

Nä. Man kann einem Kind ja nicht verübeln irgendwann nach seinen Wurzel zu suchen.
Aber wenn man ein Kind adoptiert, dann geht man ja davon aus, dass man dieses wie ein eigenes liebt und ein eigenes Kind sollte ja auch von seinen richtigen Eltern nicht verstoßen werden.
Außerdem verstehe ich das Argument "Kulturschock" nicht. Dieses Kind ist seid es ein Baby war bei ihnen. Es muss doch die gleiche Kultur haben wie die Eltern!
 
Kitty, natürlich ist das so.

"Normal" ist das auf keinen Fall.

Ich finde es ganz, ganz schlimm, wenn so etwas passiert. So oder so.

Aber ich kenne eben auch Stief- oder Adoptiveltern, die ihre Kinder sicherlich nicht verstoßen würden... aber trotzdem die Tendenz haben, bei Unstimmigkeiten die Adoption und die Gene als Problem anzuführen.

Wozu meine Freundin (damals waren ihr erstes Kind 4 Jahre alt, das eine Adoptivkind 3 und gerade im besten Trotzalnter und das andere knapp 2, und ihr jüngstes wohl ein Jahr) nur ganz trocken sagte: "Ich weiß nicht, was wir unseren Kindern für Gene vererbt haben, aber A. (der Sohn) war in diesem Alter genau so eine Kackbratze. Der hat auf mich auch keine Rücksicht genommen, wenn er im Supermarkt seine Wutanfälle gekriegt hat, verdammte Hacke aber auch!"

:lol:

Weiß leider nicht, wie die Geschichte weitergegangen ist.
 
Ja, ich fnde es ist auch bedenkenswert, wie sie es 7 Jahre lang mit dem Kind ausgehalten haben und warum sich erst nach 7 Jahren der Kulturschock bemerkbar macht - das Kind hat ja angeblich das vorgesetzte Essen verweigert - wie hat es dann 7 Jahre lang überlebt?

Und es ist eine Sache ob sich ein Kind oder Jugendlicher "sauer" von den Adoptiveltern distanziert weil er sich unverstanden fühlt - oder ob das eben die eigentlich sozial kompetenteren Erwachsenen machen (was sie in dem Fall nämlich nicht sein können!)
 
Das die Probleme eher an den Eltern als an der "Gendifferenz" liegen sollte ja auch durch Fälle, in denen Babys vertauscht wurden, belegt sein
 
Klar.

Ich wollte nur damit sagen, dass solche Gedanken auch auf Erwachsenenseite nicht selten sind - was aber nicht heißt, dass daraus sofort auch Taten folgen. Oder dass es allen diesen Leuten komplett an sozialer Kompetenz fehlt. Ein bissschen, vielleicht.

Den beschriebenen Fall finde ich wie gesagt krass und wüsste zu gern, was eigentlich dahintersteckt!
 
Natürlich kann man ein Kind nicht "umtauschen", aber manchmal (nicht hier, natürlich) tauscht sich das Kind auch selbst um, in einem gewissen Alter. Fehlt dem dann auch jede Sozialkompetenz?

Die Adoptiveltern sind genau so die richtigen Eltern für das Kind, wie es umgekehrt sein sollte. Das ein Kind nach den Wurzeln sucht, ist vollkommen normal. Aber das der biologischen Familie emotionaler oder sonstiger Vorrang gegeben wurde, habe ich noch nie gehört. Und ich habe in meiner engeren Familie einen Stall voll adoptierter Kinder (insgesamt 5 Stück, alle erwachsen mittlerweile). Das war NIE ein Thema.
 
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