Hallo!
Heute hat sich etwas ereignet, wo ich zunächst ziemlich auf dem Schlauch stand.
Ich tat es zunächst als krankhaftes Verhalten ab ( Epileptischen Anfall o.ä.)....
Das alles hat sich während des nachmittaglichen Gassiganges ereignet, der erste Vorfall war gleich zu Beginn, noch hier am Haus, dann kamen noch mehr Sachen hinzu und am Ende des Gassis, war ich mir ziemlich sicher, daß es kein krankhaftes Verhalten war.
Und dazu hätte ich gerne eure Meinungen gehört, ich schildere mal, was so los war.
Aus dem Haus kommend wollte Mika links herum, ich jedoch rechtsherum um in die Feldmark zu gehen. Links herum geht es nur morgens, weil es dann noch dunkel ist und ich eine andere Tour laufe.
Der Hund bockte, hätte seinen Kopf fast aus dem Halsband gezogen, setzte sich teilweise hin. Irgendwann hat er sich wieder in Bewegung gesetzt.
Wir wohnen in einer Seitenstraße, die Vorgärten der Häuser liegen etwas höher, den Abschluß zum Weg bildet somit eine kleine Mauer, ca. 60 cm hoch.
Höhe des ersten Vorgartens angekommen, springt Mika die Mauer hoch, steht somit im Vorgarten des Nachbarhauses, schaute mich komisch an, ging rückwärts weg und scharrte mit den Hinterläufen. Das kam mir verdächtig vor, aber da er so komisch schaute, sich im Treppenhaus schon komisch verhielt, habe ich das Scharren zunächst nicht als das gedeutet, was es vermutlich war.
Im Teppenhaus trippelte er vor der Tür komisch mit den Vorderläufen, immer im Wechsel, wie ein Pferd in den Startlöchern, was ich von ihm noch nicht kannte.
Es war jedenfalls ein Krampf ihn die Straße runter gen Feldmark zu bewegen....
Immer wieder ist er in einen anderen Vorgarten, das Verhalten immer gleich. Hoch, rückwärts gehend gescharrt und mich, auf mir total fremde Weise, angeschaut.
2 Mal habe ich ihn ein Stück getragen , habe teilweise die Straßenseite gewechselt, dort sind nämlich keine höher gelegenen Gärten *mir da schon eine Ahnung kam*
Irgendwann setzte er sich in Bewegung, zog dann jedoch geradewegs an dem Weg vorbei, der uns zur Feldmark führt. Es wiederholte sich wieder das alte Spiel, stehen bleiben, mich anschauen und scharren, mich dann mit aller Kraft in die andere Richtung ziehen wollen, ich habe jedoch nicht nachgegeben.
Ich wusste in dem Augenblick echt nicht was ich machen sollte, es mischte ja immer noch die Angst mit rein, ob er evt. doch krank ist.
Ich bekam ihn dann irgendwann dazu, zu mir zu kommen, bis dato saß er stur einige Meter von mir weg, die Leine (Schleppleine) war total stramm gespannt.
Ich sagte dann: komm wir gehen zu Tayler, das ist ein Rüde, mit dem er oben in der Feldmark oft spielt. Plötzlich lief der Hund los, er zog und ich unterdrückte das.
Wir kamen an der besagten Wiese an, aber kein Tayler war da.
Macht nichts, meine Hunde toben ja auch miteinander.
Fast ne halbe Stunde habe ich sie toben lassen, dann wollte ich heimwärts.
Mika war nicht von der Wiese zu bewegen, das hat sich ewig hingezogen.
Er packte sich auf den Rücken, machte sich total flach, immer wieder versuchte ich ihn aufzurichten. Zum Schluß dann alles andere als sachte und fair, aber das war mir in dem Augenblick egal, denn er legte mir seinen Fang um´s Handgelenk, als ich ihn am Halsband packte.....
In dem Augenblick fühlte ich mich wie ein totaler Depp, der das erste Mal nen Hund an der Leine hat, vorher nie was mit Hunden zu tun hatte
Ich habe ihn dann jedenfalls gepackt und ziemlich heftig auf den Weg geschmissen, locker flockig hat er sich dann in Bewegung gen Heimat gesetzt.
So etwas habe ich mit noch keinem meiner Hunde erlebt und ich habe schon einige gehabt, auch Hunde anderer Leute, die ich ausgebildet habe.
Ich bin der Meinung, krampfhaftes Verhalten ausgeschlossen, stattdessen ihm klar machen, wo er in der Rangfolge steht.
Was meint ihr?
Ich meine, das sich größer machen indem er in die Vorgärten sprang, das scharren und das totale Bocken, sagt doch alles, oder?
Keine Ahnung was das plötzlich soll, er lebt ja schon einige Jahre bei mir, ich habe ihn als Welpen übernommen. Er bekommt jetzt erstmal das Geschirr um, damit er mir nicht doch mal aus dem Halsband flutscht, wenn sie ihn mal wieder beißen.
Und auch so wird sich für ihn hier eingiges ändern, bis er wieder weiß wer er und wer ich bin...
Ich vermute fast den Grund zu kennen, denn bei Herrchen darf er bestimmen wo es lang geht. Will der Hund da und da nicht lang, geht Herrchen halt nen anderen Weg.
Bin euch für eure Tipps und Meinungen dankbar!
LG
Sandra
Heute hat sich etwas ereignet, wo ich zunächst ziemlich auf dem Schlauch stand.
Ich tat es zunächst als krankhaftes Verhalten ab ( Epileptischen Anfall o.ä.)....
Das alles hat sich während des nachmittaglichen Gassiganges ereignet, der erste Vorfall war gleich zu Beginn, noch hier am Haus, dann kamen noch mehr Sachen hinzu und am Ende des Gassis, war ich mir ziemlich sicher, daß es kein krankhaftes Verhalten war.
Und dazu hätte ich gerne eure Meinungen gehört, ich schildere mal, was so los war.
Aus dem Haus kommend wollte Mika links herum, ich jedoch rechtsherum um in die Feldmark zu gehen. Links herum geht es nur morgens, weil es dann noch dunkel ist und ich eine andere Tour laufe.
Der Hund bockte, hätte seinen Kopf fast aus dem Halsband gezogen, setzte sich teilweise hin. Irgendwann hat er sich wieder in Bewegung gesetzt.
Wir wohnen in einer Seitenstraße, die Vorgärten der Häuser liegen etwas höher, den Abschluß zum Weg bildet somit eine kleine Mauer, ca. 60 cm hoch.
Höhe des ersten Vorgartens angekommen, springt Mika die Mauer hoch, steht somit im Vorgarten des Nachbarhauses, schaute mich komisch an, ging rückwärts weg und scharrte mit den Hinterläufen. Das kam mir verdächtig vor, aber da er so komisch schaute, sich im Treppenhaus schon komisch verhielt, habe ich das Scharren zunächst nicht als das gedeutet, was es vermutlich war.
Im Teppenhaus trippelte er vor der Tür komisch mit den Vorderläufen, immer im Wechsel, wie ein Pferd in den Startlöchern, was ich von ihm noch nicht kannte.
Es war jedenfalls ein Krampf ihn die Straße runter gen Feldmark zu bewegen....
Immer wieder ist er in einen anderen Vorgarten, das Verhalten immer gleich. Hoch, rückwärts gehend gescharrt und mich, auf mir total fremde Weise, angeschaut.
2 Mal habe ich ihn ein Stück getragen , habe teilweise die Straßenseite gewechselt, dort sind nämlich keine höher gelegenen Gärten *mir da schon eine Ahnung kam*
Irgendwann setzte er sich in Bewegung, zog dann jedoch geradewegs an dem Weg vorbei, der uns zur Feldmark führt. Es wiederholte sich wieder das alte Spiel, stehen bleiben, mich anschauen und scharren, mich dann mit aller Kraft in die andere Richtung ziehen wollen, ich habe jedoch nicht nachgegeben.
Ich wusste in dem Augenblick echt nicht was ich machen sollte, es mischte ja immer noch die Angst mit rein, ob er evt. doch krank ist.
Ich bekam ihn dann irgendwann dazu, zu mir zu kommen, bis dato saß er stur einige Meter von mir weg, die Leine (Schleppleine) war total stramm gespannt.
Ich sagte dann: komm wir gehen zu Tayler, das ist ein Rüde, mit dem er oben in der Feldmark oft spielt. Plötzlich lief der Hund los, er zog und ich unterdrückte das.
Wir kamen an der besagten Wiese an, aber kein Tayler war da.
Macht nichts, meine Hunde toben ja auch miteinander.
Fast ne halbe Stunde habe ich sie toben lassen, dann wollte ich heimwärts.
Mika war nicht von der Wiese zu bewegen, das hat sich ewig hingezogen.
Er packte sich auf den Rücken, machte sich total flach, immer wieder versuchte ich ihn aufzurichten. Zum Schluß dann alles andere als sachte und fair, aber das war mir in dem Augenblick egal, denn er legte mir seinen Fang um´s Handgelenk, als ich ihn am Halsband packte.....
In dem Augenblick fühlte ich mich wie ein totaler Depp, der das erste Mal nen Hund an der Leine hat, vorher nie was mit Hunden zu tun hatte
Ich habe ihn dann jedenfalls gepackt und ziemlich heftig auf den Weg geschmissen, locker flockig hat er sich dann in Bewegung gen Heimat gesetzt.
So etwas habe ich mit noch keinem meiner Hunde erlebt und ich habe schon einige gehabt, auch Hunde anderer Leute, die ich ausgebildet habe.
Ich bin der Meinung, krampfhaftes Verhalten ausgeschlossen, stattdessen ihm klar machen, wo er in der Rangfolge steht.
Was meint ihr?
Ich meine, das sich größer machen indem er in die Vorgärten sprang, das scharren und das totale Bocken, sagt doch alles, oder?
Keine Ahnung was das plötzlich soll, er lebt ja schon einige Jahre bei mir, ich habe ihn als Welpen übernommen. Er bekommt jetzt erstmal das Geschirr um, damit er mir nicht doch mal aus dem Halsband flutscht, wenn sie ihn mal wieder beißen.
Und auch so wird sich für ihn hier eingiges ändern, bis er wieder weiß wer er und wer ich bin...
Ich vermute fast den Grund zu kennen, denn bei Herrchen darf er bestimmen wo es lang geht. Will der Hund da und da nicht lang, geht Herrchen halt nen anderen Weg.
Bin euch für eure Tipps und Meinungen dankbar!
LG
Sandra