Umfrage - S.exualstraftäter

Wie sollte euerer Meinung nach mit S.exualstraftätern verfahren werden ?

  • Lebenslänglich mit anschl. Sicherheitsverwahrung bis ans Lebensende

    Stimmen: 91 51,7%
  • Gefängnisstrafe im derzeitigen Rahmen der Gesetzgebung mit Therapie

    Stimmen: 19 10,8%
  • Gefängnisstrafe m. Kastration (Bei Frauen problematisch :-( )

    Stimmen: 21 11,9%
  • Todesstrafe

    Stimmen: 45 25,6%

  • Umfrageteilnehmer
    176
Die, die lebenslange Gefängnisstrafen fordern, sollten mal durchrechnen (lassen), wieviel Geld die Unterbringung pro Jahr kostet.

Dann nenn doch mal eine "kostengünstige" Alternative.

Oder, anders herum: Was meinst denn du, was besser wäre?

Gar nichts zu machen, weil zu teuer, kann's ja im Grunde nicht sein.

Und "Leute umbringen, weil zu teuer"...?

Ist für mich persönlich auch keine Alternative.

Irgendwas muss man machen, und wenn das Geld kostet... ist es halt so.

Jetzt bitte nicht andere Steuerverschwendungen anführen, um die geht es gerade nicht;)

Wer hat denn andere Steuerverschwendungen angeführt? :verwirrt:

Hab ich da was überlesen?

Todesstrafe? Ist ein heikles Thema....

In der Tat.

Zwangskastrationen wären vllt. auch eine Option, sind aber auch nicht erlaubt. Ich meine mich zu erinnern, daß nicht wenige S.exualstraftäter tatsächlich darum gebeten haben. Sie wußten, sie bekommen ihre S.exualtriebe auch mit der besten Therapie nicht in den Griff.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob eine Kastration überhaupt eine Option wäre. Bei Hunden ist es teilweise so, dass Spätkastraten ihr Interesse an Hündinnen nicht verlieren. Warum sollte das bei Menschen anders sein?

"Zwangskastration" geht für mich gar nicht.

Darüber muss man nicht streiten. Ich halte wirkliches lebenslanges Einsperren (bzw. Sicherungsverwahrung) für sinnvoll und richtig - je nach Schwere der Tat auch trotz Therapie... für mich schließen sich Therapien und lebenslange Verwahrung absolut nicht aus (nur um Missverständnissen vorzubeugen.)

U. a. deswegen:

Steinigt mich jetzt nicht, aber ich habe einige Berichte über Pädophile gelesen, die selbst davor Angst haben, wieder ein Kind anzufassen. Sie haben wirklich davor Angst, versuchen Plätze mit Kindern zu vermeiden, sich anderweitig zu beschäftigen, kommen aber aus ihren Zwangshandlungen nicht raus. Muß auch ein besch*** Gefühl sein...

Jemand, der anderen geschadet hat, aber sich wirklich ändern will, muss die Gelegenheit dazu bekommen. Ob man ihn anschließend wieder unter die Leute lässt (bzw. lassen kann), steht auf einem anderen Blatt.

Nur in der Haut der Kinder, denen eine Zwangshandlung widerfahren ist, ihrer Familie, ihrem gesamten Umfeld möchte ich auch nicht stecken:(
Selbst mit der besten Therapie bleibt immer etwas zurück. Das schlechte Gewissen versagt zu haben, haben nicht nur die Eltern, nein, auch die Kinder kommen damit nicht klar:(

Natürlich nicht. Ich frag mich auch, warum immer automatisch angenommen wird, dass Hilfsangebote für Täter automatisch zulasten der Opfer gehen. Das muss doch so gar nicht sein... oder bzw. das sollte so nicht sein.
 
das ist die gängige praxis: ausschnitt aus


Der Fall hatte im Frühjahr 2011 für Schlagzeilen gesorgt. Denn der Mann war bereits 2009 wegen S.exueller Übergriffe zu einer vierjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden, dann aber von einem Psychiater wegen Depressionen und Klaustrophobie für haftunfähig erklärt worden. So blieb er auf freiem Fuß - und schlug erneut zu.



da bleibt einem doch die spucke weg, der arme mann hat klaustrophobie, was haben seine opfer....?


oder der hier, in ein paar jahre läuft er wieder vor einem kindergarten rum.




das muss doch mal ein ende haben, und folgen für die richter die solche leute auf freiem fuss setzten.
 
Ich glaube, da wird dir hier niemand widersprechen.

ich denke das nur mütter nicht wiedersprechen, die leute die meinen das auch solche >täter< eine chance verdient haben, finden das wahrscheinlich im rahmen der therapie eine normale ruckfallquote. 35 prozent wars doch...


es ist eine hohn über sowas zu diskutieren alsob es sich hier um rückfällige nikotinabhängige handelt, 35 prozent:eg:. das zukünftige opfer wird aber zu 100 prozent misbraucht oder sogar noch umgebracht..
 
Ich bin da ganz bei Lekto.

Todesstrafe auf gar keinen Fall. Wie kommt ihr darauf, ein Menschenleben mit Geld aufzuwiegen? (töten ist billiger als lebenslanges Wegsperren)

Noch ne Frage, was ist körperlichen/seelischen Misshandlungen? Wiegen die leichter?
Was ist mit Eltern, die ihr Baby halbtot schütteln, das Kind hat lebenslange Schäden?
Auch Kopf ab?

Eltern die ihre Kinder wegsperren, Liebe entziehen etc. pp. - seelische Grausamkeit.

Wo fangt ihr an, wo hört ihr auf?

Ich weiß, hier geht es um S.exualstraftäter und das ist eine ganz, ganz heikle Geschichte. Gerade deswegen......
 
Noch ne Frage, was ist körperlichen/seelischen Misshandlungen? Wiegen die leichter?
Was ist mit Eltern, die ihr Baby halbtot schütteln, das Kind hat lebenslange Schäden?
Auch Kopf ab?

schütteln die eltern das kind weil sie überfordert sind vielleicht, oder weil sie so lust darauf verspüren und das brauchen zur S.exuelle befriedigung, ich bemerke da schon ein unterschied. und solche leute kann mann helfen weil es sich hier nicht um einen trieb handelt.


Eltern die ihre Kinder wegsperren, Liebe entziehen etc. pp. - seelische Grausamkeit.

Wo fangt ihr an, wo hört ihr auf?

Ich weiß, hier geht es um S.exualstraftäter und das ist eine ganz, ganz heikle Geschichte. Gerade deswegen......
 
Liesbeth, ok.

Wer soll den den Henker spielen? Es wurde schon gefragt. Du meinst, wenn es deinem Kind/Enkel passiert, dann bringst du denjenigen um. Klar.

Aber sonst? Würdest du einen fremden Menschen umbringen? Jemand, der ehrlich bereut? Soll's ja auch geben.

Ich versteh Euch total. Bin aber strikt gegen die Todesstrafe. Es bleibt nur lebenslanges Wegsperren mit (nach wie vor bin ich der Überzeugung ) einzelner, genauster Prüfung, inwieweit jemand wieder rausgelassen werden darf/kann.

:hallo:
 
Ich möchte nicht, dass der Staat, in dem ich lebe, mordet.
Und nichts anderes ist die Todesstrafe für mich, es ist gesetzlich verordneter Mord.
Womit sich der Staat auf dieselbe Stufe stellt wie die, die er aburteilt.

Meiner Meinung nach ist eine Rückfallquote von knapp einem Drittel allerdings so beängstigend, dass das Risiko einer Freilassung zu hoch ist.
Da sehe ich es schon so, dass jemand, der solch eine Tat begeht, das Recht verwirkt hat, es noch mal probieren zu dürfen.
Für mich hat der Schutz der potentiellen Opfer auf jeden Fall Vorrang.

Die Frage ist auch:
Wenn wir solche Taten mit Todesstrafe bestrafen, welche dann auch bzw. welche nicht mehr?
Wo ziehen wir da eine Grenze, wer weiterleben darf und wer nicht?
Was ist mit Fehlurteilen, die es ja in den USA zur Genüge gegeben hat?

Wir sind hier tatsächlich eine christlich geprägte Kultur und zum Christentum gehört, dass Menschen Verbrechen begehen können und wir sie dafür nicht töten.
Ich verstehe jede Mutter und jeden Vater, die/der durch einen S.exualstraftäter ein Kind verloren hat und diesen dann töten - wie die bereits erwähnte Marianne Bachmeier.
Aber dieses Recht spreche ich nur Menschen zu, die wirklich betroffen sind.

Wenn wir was anderes wollen, sind wir nicht weit entfernt von der Scharia - da verliert ein Dieb mal eben eine Hand (mittlerweile allerdings durch professionelle Operation).
In so einem Staat, der Verbrechen und Vergehen so bestraft, möchte ich keine Bürgerin sein.

Dass hier so viele Nichtbetroffene die Todesstrafe fordern, finde ich heftig.
Unser Staat sieht so etwas gottseidank nicht vor und mich erinnert es an die Stammtischparolen "Rübe ab"
Würden diejenigen auch imstande sein, den Schalter am elektrischen Stuhl umzulegen, die Guilliotine auszulösen oder das Gift in die Vene fliessen lassen?
Ich könnte das nicht.

Mittlerweile gibt es meines Wissens nach die Möglichkeit, eine lebenslange Sicherheitsverwahrung anzuordnen.
Sprich, wir haben die gesetzlichen Vorgaben, wir müssen sie nur entsprechend anwenden.
 
Liesbeth, ok.

Wer soll den den Henker spielen? Es wurde schon gefragt. Du meinst, wenn es deinem Kind/Enkel passiert, dann bringst du denjenigen um. Klar.

Aber sonst? Würdest du einen fremden Menschen ( das verstehe ich nicht: was ist ein fremden menschen? meinst du das ich zwangsläufig verwandt oder verschwägert bin mit eventuelle S.exualtäter die sich an meine kinder vergreifen?) umbringen? Jemand, der ehrlich bereut? Soll's ja auch geben.

der kanns ehrlich bereuen, jedesmal wieder, er machts aber weiter, das ändert doch nichts für die opfer, sperrt den typen weg für immer und wir sprechen nicht mehr drüber.

Ich versteh Euch total. Bin aber strikt gegen die Todesstrafe. Es bleibt nur lebenslanges Wegsperren mit (nach wie vor bin ich der Überzeugung ) einzelner, genauster Prüfung, inwieweit jemand wieder rausgelassen werden darf/kann.

:hallo:


genau das passiert heute, es wird immer sorgfältig geprüft , durch allerhand experten und mann sieht das resultat....keiner wird lebenslänglich weggesperrt und es wird innert kürzerste zeit weiter gemacht. ( mindestens 35 prozent, ich bin gnädig, obwohl ich auch schon lesen müsste das wegen leute wie mich, die rückfallquote bis zu 85 prozent in die höhe schnellt.)

alles leute die ehrlich bereut haben, sonnst kommt man nicht frei.
 
es geht mir nicht darum >recht zu haben<, ich schreibe nur das was ich empfinde, wahrscheinlich bin ich alleine auf weitem flur, so wie es ausschaut; dann ist doch alles fein für die leute die S.exualtäter gerne therapieren möchten.

Ich bin da bei dir.

Ich schließe mich euch an!

ich denke das nur mütter nicht wiedersprechen, die leute die meinen das auch solche >täter< eine chance verdient haben, finden das wahrscheinlich im rahmen der therapie eine normale ruckfallquote. 35 prozent wars doch...

Nicht unbedingt, ich habe so auch schon gedacht bevor ich Mutter wurde.
 
Das Leben ist nicht schwarz oder weiß sondern Grau und noch viel mehr. Und genauso ist es hier. Als Betroffene von Emotionen geleitet ist nur klar verständlich, dass eine Exekution manchmal erleichternd erscheint. Aber erleichternd von was ? Von den schweren und dunklen Tagen.. von den vielen Stunden der Enttäuschung, Scham und Wut über eine gestohlene Kindheit und über all die Narben die für alle sichtbar sind und nie wieder verschwinden. Erleichternd bei dem Gedanken, dass ich lebenslänglich dafür zu büßen habe, dass andere sich nicht unter Kontrolle halten konnten, abgrundtief böse waren oder wie man das auch bezeichnen will. Aber dem Mensch sein, sein Mensch sein absprechen ? Ja vielleicht, an Tagen die dunkel sind, an Tagen die einsam sind, an Tagen an denen man seinen Hund nach 14 Jahren verliert und sich schutzlos fühlt. Aber dem Mensch, sein Recht auf Mensch sein absprechen.. Nein. Was ist mit den Opfern die zu Tätern werden? An manchen Tagen, find ich die noch mehr das Letzte vom letzten, keine Entschuldigung schon gar keine Rechtfertigung, denn ich bin nicht so, ich tue nicht anderen weh, weil man mir weh getan hat.

Aber letztendlich muss man hinsehen lernen, und hier liegt der fatale Fehler der Gesellschaft, die sich nur langsam ändert. Viel schlimmer noch, als das was diese Menschen tun fand und finde ich, dass alle anderen dabei weggesehen.. und es bis heute eine Tatsache dass man sich zu schweigen verdammt fühlt. Vergewaltigung und S.exueller Missbrauch sind Waffen, die oftmals gezielt eingesetzt werden um die Würde einer Frau zu zerstören und ihr den Platz zuzuweisen den sie einzunehmen hat, am unteren Ende der Machtkette. (S.exualisierte) Gewalt fängt beim sprechen an, beim schreiben und versteckt sich ganz oft mitten irgendwo ganz subtil im Alltag und besonders gern in Musikliedern die Vergewaltigung an Frauen verherrlichen und in sämtlichen Hitparaden rauf und runter gespielt werden.

Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen.. Wer bin ich, dass ich richten könnte über Leben und Tod ? Aber auch diese Frage bleibt schwarz weiß, viel zu schwarz und viel zu weiß. 15 Jahre später bin ich erwachsen geworden und ich habe meinen Weg darin gefunden statt Mauern, Brücken zu bauen - manchmal mit Rückschlägen gewiss, aber immerhin. Anstatt mich Hass und Mordgelüsten hinzugeben (und ich verstehe jeden und jede der sie hat) verwende ich meine Energie darauf, anderen eine Stimme zu geben und mein Wort zu erheben für Menschen die sich in Not befinden und einfach übersehen werden. Eine Antwort auf die gestellte Frage habe ich nicht, obwohl ich sie mir gerade in der letzten Zeit oft stelle. Nur eines weiß ich, mit der Todesstrafe lösen, lässt sie sich ganz bestimmt nicht.
 
Ich möchte nicht, dass der Staat, in dem ich lebe, mordet.
Und nichts anderes ist die Todesstrafe für mich, es ist gesetzlich verordneter Mord.
Womit sich der Staat auf dieselbe Stufe stellt wie die, die er aburteilt.
...
Sprich, wir haben die gesetzlichen Vorgaben, wir müssen sie nur entsprechend anwenden.

ich habe deinen ausgezeichneten beitrag mal auf das wesentliche gekürzt. :hallo:

ich fürchte, manche leute denken einfach manchmal zu kurz. wichtig sind auch die langfristigen konsequenzen und das risiko des missbrauchs solcher endgültiger, staatlicher gewalt.
 
Und was ich noch anmerken wollte: was bin ich froh, dass wir keine bundesweiten Volksentscheide haben..... :hallo:

Siehe Schweiz - mit Ach und Krach das Frauenwahlrecht durchbekommen (irgendwann mal in den siebzigern!) und jetzt einen ausländerfeindlichen Weg beschreiten.

Oder auch hier, manche, die laut nach der Todesstrafe für Pädophile schreien, wohl wissend, dass Nikotin und Alkohol in der Schwangerschaft unter Umständen zu immensen Schäden dem noch nicht Geborenen Schaden zufügen können.....:unsicher:

Sucht und Trieb - wo ist der Unterschied?
 
Ich möchte nicht, dass der Staat, in dem ich lebe, mordet.
Und nichts anderes ist die Todesstrafe für mich, es ist gesetzlich verordneter Mord.
Womit sich der Staat auf dieselbe Stufe stellt wie die, die er aburteilt.
...
Sprich, wir haben die gesetzlichen Vorgaben, wir müssen sie nur entsprechend anwenden.

ich habe deinen ausgezeichneten beitrag mal auf das wesentliche gekürzt. :hallo:

Das finde ich auch ein ausgezeichnetes Zitat.
Todesstrafe schreckt nicht ab (s. USA). Die Todesstrafe ist ein Instrument der Rache und darauf basiert unser Rechtssystem nicht und sollte es auch auf keinen Fall.

Wir haben kürzlich erst darüber diskutiert.
Alleine schon der Gedanke daran, dass jemand meinem kleinen Bruder etwas antun würde macht mich total fertig.
Andererseits habe ich versucht mich in eine Perosn hinein zu versetzen, die einen S.exualtrieb hat der zur Qual wird.
Eine Haftstrafe ist selbstverständlich. Die Frage ist für mich anschließend: wie wirkungsvoll sind chemische Kastrationen? Gesetzt den Fall diese würden beim Menschen tatsächlich etwas bringen könnte man das zur Bedingung für Freigang machen. Kommt der Strafffällige regelmäßig zur Kontrolle dann darf er weiter frei rumlafeun nach Absitzen der Haftstrafe. Ein Verstoß, dann darf er wieder Einsitzen und diesmal endgültig.
Alles natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass eine chemische Kastration wirkungsvoll ist und die Kontrolle natürlich lückenlos ist.
 
Nunja Fee

eine Kastration lenkt doch den Trieb in etwas anderes.

Evtl. in eine nicht mehr kontrolliebare Wut. Weil, der Trieb ist doch da. Kann mal jemand Kompetentes antworten?

:hallo:
 
Die, die lebenslange Gefängnisstrafen fordern, sollten mal durchrechnen (lassen), wieviel Geld die Unterbringung pro Jahr kostet.

Jetzt bitte nicht andere Steuerverschwendungen anführen, um die geht es gerade nicht;)

Todesstrafe? Ist ein heikles Thema....
Zwangskastrationen wären vllt. auch eine Option, sind aber auch nicht erlaubt. Ich meine mich zu erinnern, daß nicht wenige S.exualstraftäter tatsächlich darum gebeten haben. Sie wußten, sie bekommen ihre S.exualtriebe auch mit der besten Therapie nicht in den Griff.

Steinigt mich jetzt nicht, aber ich habe einige Berichte über Pädophile gelesen, die selbst davor Angst haben, wieder ein Kind anzufassen. Sie haben wirklich davor Angst, versuchen Plätze mit Kindern zu vermeiden, sich anderweitig zu beschäftigen, kommen aber aus ihren Zwangshandlungen nicht raus. Muß auch ein besch*** Gefühl sein...

Nur in der Haut der Kinder, denen eine Zwangshandlung widerfahren ist, ihrer Familie, ihrem gesamten Umfeld möchte ich auch nicht stecken:(
Selbst mit der besten Therapie bleibt immer etwas zurück. Das schlechte Gewissen versagt zu haben, haben nicht nur die Eltern, nein, auch die Kinder kommen damit nicht klar:(

"Kastration" wäre keine Option, da der S.exualtrieb seinen Ursprung im Hirn hat.
Das zeigte ein Projekt der Berliner Charité, bei der noch nicht straffällig gewordene Pädophile sich innerhalb einer Therapie einer sog. chemischen Kastration unterziehen konnten. Dabei nehmen sie Medikamente ein, die die Potenz hemmen.
Das Ergebnis war bei den Meisten, dass sie nach wie vor Fantasien im Bezug auf Kinder hatten und sich wünschten Kindern unangebracht nahe zu kommen.

Ähnliches zeigen Untersuchungen zu weiblichen S.exualstraftätern im Bereich von Kindesmissbrauch. Hier steht die S.exuelle Befriedigung für die Täterinnen nicht im Fordergrund. Auch zeigen diese Fälle dass TäterInnen keinen (funktionierenden) Penis brauchen um ein Kind S.exuell zu missbrauchen. Sie penetrieren mit Gegenständen oder Fingern. Derartiges passiert auch bei Fällen wo sich impotente männliche Täter S.exuell an ihren Opfern vergehen.

Dass viele Pädophile Angst davor haben strafbar zu werden stimmt. Die Selbstmordrate bei Pädophilen ist unheimlich hoch. Und bei dem Therapie-Projekt der Berliner Charité (dass sich wohlbemerkt nur an noch nicht straffällig gewordene richtete die wirklich Hilfe wollen) meldeten sich über 500 Männer :(
Ich habe ein halbes Jahr in der Straffälligenhilfe gearbeitet und habe von Kollegen ähnliches gehört. Jeder der Kollegen dort hatte mindestens 1 mal jemanden vor sich sitzen der mit seinem Leben am Ende war und einfach nicht mehr konnte, dieser Gedanken und des Triebes wegen. (Wie es bei nicht-pädophilen S.exualstraftätern aussieht weiß ich nicht. Da ist es vermutlich anders).
Das soll kein Mitleid erzeugen. Aber für mich zeigt es dass es ein Problem ist über das man konstruktiv reden muss und für das man Lösungen finden muss. Eine dauerhaft geschlossene Unterbringung kann eine Lösung sein, ja. Aber die Todesstrafe auf keinen Fall.
 
oh sorry : anlaufstellen für pädophilen, sind das reisebüros vielleicht.

Solche Antworten finde ich sehr peinlich und respektlos.
Warum äußerst du dich zu einem Thema von dem du offensichtlich nicht die leiseste Ahnung hast? :(

Ich bin raus.

ich sehe hier in der freie wildbahn mehr pädophilen als du dich vorstellen kannst, übrigens ist das hier eine umfrage, da darf ich meine meinung kundtun, die darfst du dann wiederum peinlich und respektlos finden.

warum und wie und wann ich mich äussere, bleibt zum glück mir überlassen, wenns nach dein geschmack überbordet kannst du meine beiträge melden und ich werde gesperrt wenn die moderatoren gleicher meinung sind, so einfach funktioniert das hier.

Da hast du recht. Nur ist es schade wenn man sich hier Mühe mit Beiträgen gibt und dann so angepampt wird. Und das auch noch mit so einer Ahnungslosigkeit. Du tust damit ja nicht nur deinen Unmut über die Täter kund, sondern wirst pampig Usern gegenüber.
 
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