@ Idefix40
zum Schutz der Tiere wäre, denke ich persönlich, Anonymität angebracht. Man vermittelt sie als Hunde aus schlechter Haltung (wenn Möglich) Punkt. So vermeidet man : "ich habe einen Vitzeroda-Hund, ich bin ein Held" oder "ich nehme auf gar keinen Fall einen Vitzeroda-Hund".
Setzt natürlich voraus, dass alles getan wird, diesen Hunden tatsächlich ein Zuhause (wenn Möglich) zu suchen. Sie nicht, weil es Mühe und Arbeit macht, einfach hocken zu lassen als unvermittelbar oder
Spendenbringer (auch das kommt vor). Was wird aus den Unvermittelbaren? Gibt es die, was erwartet sie? In den wenigen Berichten, Jena und die Pension unter der Linde, werden die Hunde als Menschenbezogen beschrieben, mit wenigen Ausnahmen. Spanish Dream berichtet von sehr scheuen Welpen, die aber wohl eine Chance haben, wenn ich das richtig interpretiere.
Ja und ich denke ebenfalls, dass man auch die aufnehmenden TH in Ruhe ihre Arbeit machen lassen muss.Kannst Du Dir vorstellen, wie prickelnd das sein muss, wenn Neugierige "einfach mal schauen" kommen - Monstergucken??
Ja, die Oeffentlichkeit hat Interesse, das sicherlich z.T. berechtigt ist, z.T. doch seltsame Blüten treibt.
Vielleicht können einmal die nun Hauptverantwortlichen für die Tiere berichten, was ist geworden aus...
Nach einiger Zeit und so, dass die Hunde weiterhin geschützt bleiben und auch ihre hoffentlich für alle gefundenen Familien.
Allgemein würde ich mir für künftige Räumungsaktionen weniger Hektik (ausser es besteht Lebensgefahr) wünschen und mehr Rücksicht für die Tiere. Es tut schon weh, zu sehen, wie die Hunde
in die Boxen gezerrt werden, diese Boxen in den Transporter verladen werden. Das geht auch anders.
Bei Profis. Boxendeckel kann man abnehmen und wieder daraufsetzen, wenn der Hund einigermassen im unteren Teil angekommen ist. Braucht einiges an Leuten, Ruhe und etwas Geschick. Bemerkenswert,
zumindest bei dem, was gefilmt wurde - kein Hund hat gebissen. Das lässt hoffen.
Tula