Trennung,Hunde..wie habt ihr das geregelt??

wer bekommt den hund/die hunde??

  • mein mann

    Stimmen: 5 12,2%
  • meine frau

    Stimmen: 0 0,0%
  • nichts besprochen

    Stimmen: 6 14,6%
  • ich

    Stimmen: 25 61,0%
  • teils/teils

    Stimmen: 5 12,2%

  • Umfrageteilnehmer
    41
Hi,

als wir uns vor fast 3 Jahren getrennt haben, war klar, dass Dasy bei mir bleibt und Jörg Sie immer haben kann wann er möchte. So ist es auch gut, wenn ich mal nen Hundesitter brauche, ist Jörg sofort da.

Bis dann, Nadine und Dasy
 
Angeregt durch diese Umfrage, habe ich meinen Schatz mal ganz zaghaft gefragt. Seine Antwort: Ich bin der perfekte Mann für dich, eine Trennung kommt somit nicht in Frage!

Was soll man darauf noch erwiedern?

LG
Liv & Beastmistress Sara
 
Liv..schööööööööön:)

aber gab es nicht auch schon ein oder zwei fälle, wo leute wegen dem sorgerecht des hundes geklagt haben?
 
Ich habe das ja grade seit 2 Monaten hinter mir.

Es ist ja ganz schön, das die meisten hier sagen, es wird im Sinne der Hunde das beste getan, aber leider ist es bei Trennung oft so, das die Interessen der Tiere in den Hintergrund treten, wenn es darum geht den anderen zu verletzen. So bei uns.

Bandit war schon drei Jahre vor meiner Beziehung mein Hund, ich habe einen TH-Abgabevertrag für ihn auf meinen Namen, Registrierung bei Tasso etc. Mein Glück! Amy kam erst zum Zeitpunkt der Trennung zu mir, der Vertrag und die Registrierung in Brüssel laufen auf mich. Noch mal Glück gehat. Auch für die Katzen, die ich schon vorher hatte, habe ich Papiere auf meinen Namen. Aber Meilo???

Vor zwei Jahren wünschte ich mir einen zweiten Hund (mein Ex hatte einen eigenen). Im TH war ein Wurf Pit-Mixe. Damals hatte ich noch meine Wohnnung in D gemeldet, lebte aber schon bei meinem damaligen Verlobten in Belgien. Die Kleinen waren zu dem Zeitpunkt 8 Wochen alt, ich wollte zwei Monate später zum Jahresbeginn meinen Wohnsitz auch nach B verlegen. Das Tierheim vermittelt sehr gern ins Ausland! Mein Freund sagte, das wäre ja ken Problem, er unterschreibe den Abgabevertrag, aber das Meilo MEIN Hund sei, das wäre ja klar. Ich wollte nicht noch 2 Monate auf den Knirps warten, so bekam er die besten Voraussetzungen und damals war die Welt noch in Ordnung und ich hatte keine Bedenken. Diese zwei Jahre habe ich den Hund großgezogen, ausgebildet und mich alleine um ihn gekümmert. Als ich dann dieses Jahr im Mai die Trennung aussprach, sagte mein Ex: Ist ja klar, das Meilo bei mir bleibt, ich hab ja einen Vertrag.

Nun sitzt mein Meilo 9 - 10 Stunden am Tag allein zu Haus, ist von Bandit und Amy getrennt und mein Ex fährt 4-Schicht-System mit vielen Überstunden. Und ich kann nichts dran machen. Er wollte den Hund nur behalten, um mir weh zu tun, wenn die anderen Tier nicht Papiere auf meinen Namen hätten, hätte er um jedes einzelne einen Krieg veranstaltet. Vor zwei Jahren hätte ich soetwas niemals von ihm erwartet, aber nachher ist man immer klüger. Jetz sehe ich Meilo schon einmal im Wald, es ist schrecklich. Mein Ex ruft öfter an wenn er zuwenig Zeit hat, und ich fahr dann rüber und lass Meilo raus. Es tut jedes Mal sehr weh, Meilo will immer mit uns mit.

Aber da wir wirklich im Streit auseinander gegangen sind und er auch jetzt noch iimmer wieder Probleme macht, kann es keine gemeinsame Lösung geben. Ich werde nur immer da sein, wenn er niemanden hat, der sich um Meilo kümmert aber für Meilo, Bandit , Amy und mich ist es jedes Mal Horror, das kurze Sehen und wieder Trennen. Meilo hat schon gut zugenommen. Er tut mir so leid, so allein die ganze Zeit. Aber vernünftig Zureden hat nichts gebracht, er wußte genau, das er dem Hund nicht gerecht werden kann (er ist ja grad mal zwei Jahre, noch kein Alter für so einen Hund um immer auf der Couch zu liegen den ganzen Tag).

Es ist traurig, aber dieses eine Mal habe ich vertraut, mal nichts schriftlich für MICH abgeklärt und jetzt das...
 
Amy, das ist schrecklich.
Warum informierst du das Tierheim nicht darüber und versucht mit denen darüber zu reden? Vielleicht können die dir helfen, den Stinker wieder zu bekommen. Oder mit einem Anwalt, vielleicht hast du ja noch Chancen.......
Ich würde ausflippen.

Ich bin froh, das Markus und ich nach 5 Jahren alles vernünftig regeln konnten. Wir wollten beide das Beste für die Tiere, auch wenn mir es das Herz gebrochen hat.
Rein rechtlich wäre Vincent (mein Kater) auch mir, aber ich lasse ihn dort, wo er glücklich ist.
Eines habe ich Markus aber gesagt: Wenn ich 1x mitbekomme, das er die Tiere vernachlässigt dann bin ich da und werde sie mitnehmen. Er war total sauer und fragte, ob das eine Drohung wäre....ich sagte zu ihm, das das keine Drohung ist, sondern ein Versprechen.....und er weiß ganz genau, das ich das sehr ernst gemeint habe.

Es ist furchtbar, wenn man seine Differenzen auf dem Rücken der Tiere austrägt, das käme für mich nie in Frage. Als erstes steht das Wohl der Tiere und sonst nix.
 
Ich habe auch die ganze zwei Jahre nie dran gezweifelt, das Meilo mein Hund sei - und jeder wußte, da es MEIN Hund ist (er war mein Weihnachtsgeschenk).

Ich bin auch der festen Überzeugung, das ein Hund im Herzen nur einen Herrn hat (und gerade Meilo ist ein Ein-Mann-Hund und nicht ganz einfach - deshalb denke ich auch, das gerade Amy und Bandit für ihn sehr wichtig waren, er ist ansonsten leider nicht der verträglichste, aber dies war wirklich ein super-RUDEL).

Aber Unterschrift ist Unterschrift, von Vernachlässigung in dem Sinne kann man auch nicht reden. Er ist drinnen, bekommt Futter und medizinische Versorgung und wenn mein Ex da ist, kümmert er sich auch gut, nur ist definitv nicht genug Zeit für so einen Hund - früher war er ja allein durch die beiden anderen den ganzen Tag über beschäftigt und ausgelastet, das fehlt jetzt und auf den Hundeplatz wird auch nicht mehr gegangen).

Mein Ex hat auch gesagt, das er ihn eher wieder ins Heim zurückbringt, als ihn mir zurück zu geben. Falls ich sowas mitbekomme, versuch ich natürlich sofort ihn zurückzuholen, das wäre auch die einzige rechtlich abgesicherte Möglicheit. Aber das wird sein Stolz niemals zulassen, da müßte schon eine Krankheit oder sonstwas kommen. Und für mich wäre es auch extrem schwer allein mit 3 Hunden, 2 Katzen, den Reptis, das gäbe finanziell schon Schweirigkeiten, aber versuchen würd ich es! Es tut echt verdammt weh... Shit, er ist doch mein Baby... das wünsch ich neimandem, ich kann nur raten sich immer abzusichern! Ohne Schriftliches geht bei mir in Sachen Tieren nix mehr. Und Sorgerechtsklagen wegen Tieren, da stehen meist dann doh die Papiere vor und die hat nunmal er. (Bei Tasso war er übrigens auf mich registriert, die Tierarztpapiere laufen auf mich, aber zählen tut letzten Endes nur der TH-Abgabevertag).
 
Keine 5 Minuten muß ich da überlegen.Chaos und ich gehören zusammen.Ich kann mich von vielen Menschen und Dingen trennen.
Aber nicht von meinem Hund.
 
bei uns wurde abgesprochen, dass er die Kleine mit nimmt im Falle einer Trennung.
Aber jetzt haben wir den Umstand, das er die Woche woanders arbeitet und die kleine bei mir ist.

Ich stelle immer mehr fest, dass ich kein Problem mit Sugar habe und es für mich auch kein Problem sein würde, wenn sie bei mir bleibt.
Dachte immer das ich es nicht unter einen Hut bekomme.

Muss nochmal diskutiert werden. :D
 
aber gab es nicht auch schon ein oder zwei fälle, wo leute wegen dem sorgerecht des hundes geklagt haben?

Ich habe gerade ein Urteil gelesen, bei dem einem Mann ein Umgangsrecht mit dem Hund bestätigt wurde. Die Frau wollte den Hund nicht mehr in seine Nähe lassen - in erster Instanz hat er verloren, in der nächsthöheren Instanz wurde das Urteil jedoch aufgehoben.

Es wurde ein Test gemacht (Hund wurde zum Mann gelassen, hat sich gefreut, auf seinem Schoß zusammengerollt und es genossen) und ein Gutachter hat bestätigt, daß dieser Hund dadurch keinen Schaden davontragen würde.
 
Wollen wir Mal hoffen, dass nie darüber entschieden werden muss.

Aber in diesem Fall wäre Princess dann bei mir. Sie ist in jeder Beziehung mein
Hund und so würde es auch bleiben. :rolleyes:
 
alle tiere würden bei mir bleiben...alle...
 
meine 3 hunde würden bei mir bleiben...... gar keine frage...
wenn es mal dazu kommen sollte..... sollte man jedoch in der nähe wohnen.... ist ein spazieren gehen. oder ähnliches natürlich denkbar..
aber wir sind ja noch glücklich zusammen.. :)

gruß ines
 
Teils/teils!
Ricky ist auf Benny gemeldet, aber wenn es hart auf hart kommt würden wir uns trotzdem beide weiterhin um sie kümmern. Das heißt das Ricky dann auch mal ein paar Tage bei mir wäre beziehungsweise immer abwechselnd oder Vormittags bei mir Abends bei ihm oder so ähnlich. So genau haben wir noch nicht drüber gesprochen.
 
Original geschrieben von Marion
aber gab es nicht auch schon ein oder zwei fälle, wo leute wegen dem sorgerecht des hundes geklagt haben?

Ich habe gerade ein Urteil gelesen, bei dem einem Mann ein Umgangsrecht mit dem Hund bestätigt wurde. Die Frau wollte den Hund nicht mehr in seine Nähe lassen - in erster Instanz hat er verloren, in der nächsthöheren Instanz wurde das Urteil jedoch aufgehoben.

Es wurde ein Test gemacht (Hund wurde zum Mann gelassen, hat sich gefreut, auf seinem Schoß zusammengerollt und es genossen) und ein Gutachter hat bestätigt, daß dieser Hund dadurch keinen Schaden davontragen würde.

ehrlich? das Urteil würde mich interessieren, haste nen Link oder so?

Ich dachte, der BGH hätte vor kurzem ne Analogie zum Umgangsrecht für Tiere abgelehnt.

Ach ja: Rocky würde -so wie sich die Situation jetzt darstellt-bei meinem Freund bleiben. Er kann ihn ins Büro mitnehmen, bei mir wäre das mehr als schwierig. Außerdem hat er geregeltere Arbeitszeiten als ich.
 
Danke Wolfgang, ich meine aber, es war ein aktuelleres Urteil,will es aber nicht beschwören.

Habe es gestern beim TA in einer Ausgabe von Ein Herz für Tiere gelesen.
 
Danke!

Was stand dann jetzt vor ein paar Wochen in der NJW (morgen mal nachschauen muss)?
 
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