Hund aufnehmen bei räumlicher Trennung - wahrscheinlich auf Dauer?

Guten Morgen in die Runde!
Wenn das Thema hier nicht passt, bitte ich um Verschiebung.
Seit einigen Wochen bin ich ohne Hund. Es fehlt einfach etwas.
Nun habe 2 zur Auswahl: einer ist 12 und ihm sind Katzen egal, wobei ich hier vorsichtshalber in der ersten Zeit ohne Aufsicht trennen würde.
Hund 2 ist 9, als gefährlich eingestuft (anderen Hunden gegenüber); aber das ist nebensächlich, Wesenstest würde das TH bezahlen. Hund 2 müsste ich definitiv lange oder evt dauerhaft von den Katzen trennen. Es gäbe da die Möglichkeit mit vernünftiger Gittertür, er wäre als im Schlafzimmer, welches direkt am Wohnzimmer grenzt. Ich fürchte, dass ich ihn nicht mit zur Arbeit nehmen darf. Er wäre also vormittags allein, lange Mittagspause und dann wieder nachmittags allein bis ca. 19.00 manchmal auch länger. Also nichts mit auf dem Sofa kuscheln oder so; denn da ist Katzenzone.
Hier sind ja viele im Tierschutz aktiv und vermitteln. Würdet ihr unter diesen Umständen vermitteln?
Letztendlich muss ich für mich allein entscheiden ob ich allen das zumuten möchte.
Ich danke euch schon Mal.

Ich würde tatsächlich den für mich leichteren Weg gehen, und den 12jährigen nehmen. Von lebenslanger Trennung und Haltung in nur einem Zimmer, noch dazu wenn du Zuhause bist und er muß wieder auf die Katzen Rücksicht nehmen, hat der Hund nämlich auch nix..nee würde ich weder mir noch dem Hund antun..Der findet auch noch jemanden der nur für ihn da ist und wo er nicht die 2. Geige spielen muß (nicht böse gemeint).
Nimm den alten Schluff

Ja, weil es ja auch wirklich Dauerstress für Hund und Katzen ist. Die erleben ja einander trotz der Trennung.

Ich würde auf jeden Fall den alten Hund nehmen, der mit den Katzen klar kommt. Für den anderen ist das Leben, das du ihm bieten kannst, ziemlich suboptimal. Und um auf deine Frage zu antworten: ich würde ihn dir nicht vermitteln. Ich würde dir den ersten vermitteln, aber nicht den zweiten. Das passt nicht zusammen.

Im Grunde habe ich genau die Bedenken die ihr anführt und bestätigt mich in meinem Bauchgefühl.

Nimm Hund 1!
Immer nur in einem Zimmer und dann so oft alleine.... das wäre nichts für einen Hund. Abgesehen davon... wenn mein Hund "nur" durch eine Gittertür von den Katzen getrennt wäre....der würde durchdrehen. Der hat Katzen zum fressen gern und wenn die "nur" durch Gittertrennung an seiner Nase langspazieren würden, würde der das schlafzimmer auseinader nehmen und ein Dauergebell veranstalten.

Oder die Gittertüre Schrotten, und dann die Katzen.

Nee, nee. Mach das nicht!

Ich danke euch für die Antworten und werde definitiv absagen.
Ein Zuhause soll für alle Bewohner eine Oase sein.

Wir haben sowohl Hunde als auch Katzen und was ich an unserer Tierhaltung besonders liebe, ist, dass sie alle harmonisch zusammen leben und gemeinsam herumwuseln.
Bei einem Neuzugang stellen wir wenig Ansprüche: Rasse egal, Alter egal, Tier kann Probleme haben, behindert sein..
Aber es muss zwingend mit allem verträglich sein. Die "Alten" hier haben die älteren Rechte und das bedeutet, dass sie weiterhin hier angstfrei leben können müssen.

Ich schließe mich da Paulemaus voll an. Die Katzen sind da und haben das Recht sich weiterhin wohl und sicher zu fühlen. Auch bei Trennung wäre es Streß für alle. Dann doch lieber den Hund, der sich mit Katzen versteht und in Frieden mit ihnen leben kann.