2 Hunde -Trennung der Partner?

Dagi

15 Jahre Mitglied
Hallo,

ich habe mal eine Frage an Euch.

Mein Mann und ich werden uns nach 6 Jahren Ehe nun wohl trennen...

Charly ist absolut der Hund meines Mannes , Sally ist mein Hund.

Charly reagiert sehr empfindlich auf Umzüge und Veränderungen,Sally ist da eher entspannter.
Es wird wohl so sein,dass ich in unserer jetzigen Wohnung bleibe und mein Mann auszieht.

Keiner von uns beiden kann die Hunde ganz alleine "versorgen"-wegen Beruf und so..
Das heißt,dass wir uns beide kümmern müßen/wollen.


Wie können wir das man besten lösen?

Hunde bleiben bei einem Menschen und werden von dem Anderen mitversogrt?d.h. Gassigänge und so?
Hunde trennen? Aber tägliche gemeinsame Spaziergänge?

Bin etwas überfordert, vor allem weil unsere Hundetrainerin gesagt hat, wenn wir die Hunde trennen, dürfen Sie sich gar nicht wiedersehen....
Aber Charly leidet doch so ohne meinen Mann, aber ganz ohne meine Hilfe wird er die Hunde auch nicht versorgen können.....:uhh:
 
  • 2. Mai 2024
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Hi Dagi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Oh, das tut mir sehr leid für euch...

Das ist natürlich eine echt besch... Situation...

Hängen die Hunde denn sehr aneinander? Also meint ihr, die Trennung voneinander würde ihnen viel machen? Wie lange lebten sie denn schon zusammen?

Warum sollten die Hunde sich nie wieder sehen dürfen? das finde ich orgendwie nicht nachvollziehbar. Mir sind mehrere Paare bekannt, bei denen die Hunde dann getrennt wurden und sich eben trotzdem noch regelmäßig (bei manchen täglich, bei anderen jedes WE) gesehen haben. Ich wüsste nicht, warum das so ein problem sein sollte.

Wie sehen die anderen das?

LG

Natalie
 
Ui, das tut mir sehr leid. :(

Mmh... Ist natürlich eine blöde Situation...

Du schreibst, einer allein kann die Hunde aus Zeitgründen etc. nicht versorgen. Das liefe ja darauf hinaus, daß ihr Euch gassi- und/oder hundeschulmäßig arrangieren müßt.

In dem Fall würde ich glaube ich versuchen, die Hunde zusammen zu lassen, dann haben sie weiterhin einander....
 
Also Charly ist seid 4 Jahren und Sally seid 1,5 Jahren bei uns.

Die hundetrainerin meinte,dass die Hunde eine Trennung nur verkraften wenn diese "absolut" ist...ich weiß ja auch nicht....bin sowieso völlig durcheinander,ich will vor allem nicht,dass die Hunde auch noch leiden....
 
Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten: Kurz und schmerzlos ist für die Hunde das einfachste. Hin und Her werden sie kaum verstehen und jedes Mal aufs neue leiden.

Als ich damals ausgezogen hab ich Bandit und Amy, weil ja meine Hunde, mitgenommen. Meilo, der 3. (der mittlere Rüde) blieb bei meinem Ex (er war als Welpe zu Bandit dazugekommen und später als er knapp 2 Jahre alt war kam dann noch Amy dazu - die 3 waren also ein richtiges gewachsenes Rudel - und Meilo war sehr auf mich fixiert) .

Es war der Horror wenn ichs ins Haus musste, um mit und mit die Sachen zu holen und ihn dann dort wieder zurücklassen zu müssen - ich weiß nicht wer mehr gelitten hat - immer diese Hoffnung in seinen Augen das er nun mit darf, und dann die Trauer, es ging doch einfach nicht und das schlimmste die beiden anderen im Auto zu sehen dann, die mit mir mitdurften - mir soll keiner erzählen Hunde hätten keine Gefühle oder würden net so leiden können :(.

Später sind wir uns im Wald ab und an noch begegnet und Meilo, der immer sowas wie Amys großer Bruder gewesen ist, hat das gar net verkraftet und mit der Zeit sogar nach Amy und Bandit geschnappt - mich hat er nicht mehr mit dem Hintern angeguckt (manchmal sah er mich und wedelte und rannte auf mich zu und plötzlich stoppte er ein paar Meter vor mir, der ganze Hund fiel in sich zusammen und er ging zurück, ohne bis zu mir gekommen zu sein - ich hab ihn aber auch nie gerufen, ich wollts ihm nicht noch schwerer machen, als ich das bemerkte. Hätt ich mich weiter um ihn bemüht, hätte mein Ex arge Probleme bekommen. Das wäre vor allem für den Hund dann nicht fair gewesen.

Zieht einen fairen Schlußstrich und stellt gleich klare Regeln auf.

Die Hunde werden letztendlich doch einem gehören müssen und bei einem wohnen. Wenn ihr merkt, das einer zu sehr leidet, dann unterlasst Besuche lieber. Aber das werden sie Euch schon zeigen. Vielleicht habt ihr ja auch Glück, aber wenn Du so betonst, wie sehr er auf Deinen Mann fixiert ist, kann es sein, das es wirklich hart für ihn wird.

Es sind ja keine Kinder, die mit und mit verstehen können, dass ihr Euch nunmal getrennt habt und es nur noch Besuchszeiten gibt, für sie wird u. U. jedesmal neu die Welt zusammenbrechen, wenn einer wieder geht.

Bei Meilo hab ich sofort gesprürt, dass er sich verraten und verlassen gefühlt hat. :(
 
Marion schrieb:
Ui, das tut mir sehr leid. :(



Du schreibst, einer allein kann die Hunde aus Zeitgründen etc. nicht versorgen. Das liefe ja darauf hinaus, daß ihr Euch gassi- und/oder hundeschulmäßig arrangieren müßt.

das ist ja das große Problem.....wir sind beide am Theater beschäftigt und seid einiger Zeit müßen wir viel mehr arbeiten als früher(das wird auch so bleiben) und vor allem müßen wir über Nacht weg,d.h. wir benötigen Einander um diese Tage zu überbrücken....

Amy schrieb:
Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten: Kurz und schmerzlos ist für die Hunde das einfachste. Hin und Her werden sie kaum verstehen und jedes Mal aufs neue leiden.

Zieht einen fairen Schlußstrich und stellt gleich klare Regeln auf.
:(

Du hast sicher Recht......ich weiß nur noch nicht,wie das in der Realität geregelt werden soll...
 
Da fiele mir höchstens ein, daß entweder beide Hunde getrennt werden oder aber einer beide behält und man eben einen neutralen Hundesitter engagieren muss. Keine Ahnung, ob es möglich ist bei Euch.

Tut mir aber sehr leid für Euch, daß es mit Euch nicht mehr klappt. Ich wünsche Dir nun viel Kraft, um die Scheidung gut durchzustehen. Ist sicher schwer, wenn man noch im Beruf viel miteinander zu tun hat.:(

Amy, das hört sich ja schlimm an. Die Zeit war bestimmt total heftig. Eine Möglichkeit, Meilo auch zu behalten, hat für Dich nicht gegeben? (Ich meine, okay, auch wenn er Deinem Ex "gehörte", denke ich daran, wo das Herz hingehört...) Das hat Dich bestimmt auch sehr belastet.
 
sanna schrieb:
Da fiele mir höchstens ein, daß entweder beide Hunde getrennt werden oder aber einer beide behält und man eben einen neutralen Hundesitter engagieren muss. Keine Ahnung, ob es möglich ist bei Euch.

Tut mir aber sehr leid für Euch, daß es mit Euch nicht mehr klappt. Ich wünsche Dir nun viel Kraft, um die Scheidung gut durchzustehen. Ist sicher schwer, wenn man noch im Beruf viel miteinander zu tun hat.:(

Amy, das hört sich ja schlimm an. Die Zeit war bestimmt total heftig. Eine Möglichkeit, Meilo auch zu behalten, hat für Dich nicht gegeben? (Ich meine, okay, auch wenn er Deinem Ex "gehörte", denke ich daran, wo das Herz hingehört...) Das hat Dich bestimmt auch sehr belastet.


Sanna, laut Vermittlungsvertrag gehörte er meinem Ex - als wir Meilo aus dem TH holten, war mein Wohnsitz noch in Aachen gemeldet, wir hatten aber die Genehmigung unseres Vermieters hier in Belgien, deshalb stand sein Name auf dem Vertrag - und er hätte kaum in Schichtarbeit Klein-Amy, sie war 14 Wochen alt damals, mitnehmen können, um sie sofort 10 Stunden allein zuhause lassen zu müssen. Deshalb wollte er den erwachsenen Hund haben). Und es war so schon sehr schwer mit 2 Hunden und 2 Katzen eine Wohnung zu finden. Wenn mein Ex ihn nicht mitgenommen hätte, hätte ich ihn behalten keine Frage (er hat auch mein Angebot ihn zurückzubringen, falls es irgendwann mal Schwierigkeiten geben sollte) aber so konnte ich nicht dran rütteln und leicht wäre es sicher auch nicht geworden, dann mit 3 Hunden in meiner aktuellen Situation. Aber in Zukunft wird immer mein Name auf den Papieren meiner Tiere stehen, das ist mir nur einmal passiert.
 
Amy schrieb:
Sanna, laut Vermittlungsvertrag gehörte er meinem Ex - als wir Meilo aus dem TH holten, war mein Wohnsitz noch in Aachen gemeldet, wir hatten aber die Genehmigung unseres Vermieters hier in Belgien, deshalb stand sein Name auf dem Vertrag - und er hätte kaum in Schichtarbeit Klein-Amy, sie war 14 Wochen alt damals, mitnehmen können, um sie sofort 10 Stunden allein zuhause lassen zu müssen. Deshalb wollte er den erwachsenen Hund haben). Und es war so schon sehr schwer mit 2 Hunden und 2 Katzen eine Wohnung zu finden. Wenn mein Ex ihn nicht mitgenommen hätte, hätte ich ihn behalten keine Frage (er hat auch mein Angebot ihn zurückzubringen, falls es irgendwann mal Schwierigkeiten geben sollte) aber so konnte ich nicht dran rütteln und leicht wäre es sicher auch nicht geworden, dann mit 3 Hunden in meiner aktuellen Situation. Aber in Zukunft wird immer mein Name auf den Papieren meiner Tiere stehen, das ist mir nur einmal passiert.

Oh, das ist echt schlimm. Tut mir sehr leid für Euch alle beide... (Meilo und Dich). Nein, nein, Amy solltest Du auch mitnehmen...
 
Das tut mir leid! :(
Ich drücke euch allen die Daumen!
 
Nach der Trennung von meiner Ex wäre es mir alleine so gut wie unmöglich gewesen, die Hunde alleine zu versorgen.
Wir sind dann so verblieben, dass meine Ex Mittags mit ihnen eine Stunde Gassi ging oder auch mal Abends oder am WE, wenn ich arbeiten war.
Das hat eigendlich recht gut geklappt. Allerdings würde ich die Hunde auf keinen Fall trennen, denn dann würden sie bei jedem Abschied erneut leiden und m.E. mehr als bei einer "Menschtrennung"

LG
Volker
 
nach 8 jaren kamen beide Hunde zu mir. Nur wenn sie bei mir gelitten hätten, hätte ich sie an den Ex gegeben. Der wollte aber Spike nicht haben weil der zu altund zu krank ist. Damit hat er sich auch jedes Besuchrecht verspielt.

ich gehe halbtags arbeiten, hab nach allen kosten nur 20 Euro manchmal weniger zum leben, aber die hauptsche ist meine Hunde sind bei mir.
 
Danke für Eure Antworten.
Wir haben uns jetzt erst einmal so geeinigt,dass ich in der Wohnung bleibe und die beiden Hunde bei mir.
Wie`s dann weiter geht muß ich erst mal auf mich zukommen lassen.
Die Hunde sollen auf keinen Fall auch noch leiden....:( :(
 
Ich drücke die Daumen, das alles klappt, Dagi!
 
Als mein Freund und ich uns trennten sind beide Hunde bei ihm geblieben.
Den Verlust habe ich bis heute nicht vollständig verkraftet, aber es war eine Lösung im Sinne der Tiere.

Mein Ex hat ein Haus. Seine Eltern, beide Frührenter, wohnen mit im Haus
Seine Eltern haben die Hunde immer während unserer Arbeitszeit versorgt
Es gibt keine Kampfi-Steuer, in dem Ort ist alles human.
Den Tieren geht es gut dort
Eine Trennung der Hunde wäre nicht im Sinne der Tiere gewesen. Mia und Rufi hängen sehr aneinander, sind ein Kopp und ein Ar.sch

Ich habe seit der Trennung die Tiere nicht mehr gesehen. Das Hin und Her wäre nix gewesen. Ich bekomme aber immer wieder mal Bilder und telefoniere mit seiner Mutter.
 
Hallo Dagi, tut mir sehr leid für euch.Odin und ich haben ebenfalls eine ähnliche Situation durch und ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, dass Odin das anfängliche Hin und Her überhaupt nicht verkraftet hat.Mein Ex wollte sich nämlich auch erst weiterhin um den Dicken kümmern, gott sei dank hat er sehr schnell daran die Lust verloren und so konnte sich Odin endlich richtig einleben.

Ich drücke euch die Daumen!!!
 
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