edit: keine Ahnung, warum ich plötzlich blau bin
Und die impfintervalle sind vom Hersteller festgelegt, nicht vom Tierarzt. Der würde geldgeil wie sie alle sind (sollte ich vll noch ein "mieses pack" einfügen um die Ironie zu verdeutlichen oder reicht es so wohl?) am liebsten gar nicht impfen, an einem schönen Lepto-/ staupe- oder parvo Fall verdient der ta nämlich wesentlich mehr als am impfen.
Also die Verordnung hat sich nicht geändert:
ist §1 Satz 3.
Verantwortlich ist der Hersteller, der bestimmt, wie lange sein Impfstoff wirkt.
Die ganzen Untersuchungen damals haben dazu geführt, dass die Wirksamkeit auf bis zu 4 Jahre hochgesetzt worden ist.
m.E. hat sich an den Randbedingungen nichts geändert, also kommt nur Geldmache in Frage.
Ich bin zu der Zeit, als die mehrjährige Wirksamkeit der Tollwutimpfung gerade aufkam, zufällig mal in ein Forum geraten, in dem sich reihenweise TA-Helferinnen tummelten, und die ließen sich da freimütig über den Umgang ihrer TÄ mit der neuen Situation aus. Praktidvh einhellig hatten die TÄ beschlossen, ihre Patienten nicht dahingehend zu informieren und wenn möglich weiterhin jährlich zu impfen.
Komisch, meine Tierärztin hat schon immer nach den verlängerten Impfintervallen geimpft und auch dahingehend beraten....
Und soweit ich es erfahren hab, haben es viele ihrer Kollegen auch so gehalten...
Das interessiert geschätzt 85% der Hundehalter nicht, da zählt nur Hauptsache billig. Meine tä hat das unaufgeforderte beraten bezüglich impfen eingestellt,selbst bei neuerungen wie dem lepto 4er gibts nur noch ne broschüre im Wartezimmer und auf dem Praxis Fernseher und gut. Auf nachfrage wird der natürlich geimpft und entsprechend aufgeklärt, Welpen bekommen den bei ihr eh, bereits grundimmunisierte müssten allerdings ja eine auffrischung bekommen nach einem Monat, da wäre das Geschrei vom Besitzer wieder groß.Ich mache das auch so. Aber ob der TA nichts dafür kann? Zumindest müsste er finde ich besser aufklären was es für unterschiedliche Varianten beim Impfen gibt und welche er davon anbietet/was er noch bestellen könnte. Steht meistens schließlich so oder so "Beratung" auf der Rechnung, dann muss auch eine Beratung erfolgen.