Tierpsychologie Fernstudium

Das Problem ist, dass sich JEDER "diplomierter Tierpsychologe" o.ä. nennen darf oder dazu Kurse anbieten ... es gibt keinerlei Kontrolle oder Qualitätsstandards, die eingehalten werden müssen .... und natürlich hält jeder sich selbst für den besten ;).
Was ich bis jetzt an sogenannten "Ausbildungen" oder gar "Studiengängen" gesehen habe, war m.E. extrem teuer für das was geboten wird.
Auch beim Link zu Cum Cane habe ich mal auf die Seite "... und Preise" geklickt .... ich hab lange gesucht um Preise zu finden :rolleyes:

Das ist in der Tat ein Problem. Es sollte eine einheitliche Ausbildung entwickelt werden und die Berufsbezeichnung sollte geschuetzt werden.
Und gleichzeitig komprimierte Kurse die fuer den privat Interessierten sind, aber zu keiner Berufsbezeichnung fuehren.

Die Preise finde ich auch etwas happich :(
Ich habe mir ja Info-Material von der ATN zuschicken lassen. Die Kursinhalte klingen wirklich gut, aber 4.872 € fuer Hundetrainer, 2.198 € fuer Tierpsychologie Hund, 3.266 € fuer Hundeverhaltensberater. Holla die Waldfee :( Da kann ich ehrlich gesagt sogar verstehen dass jemand der Hunde liebt und privat viel gelernt hat sich einfach so Hundetrainer nennt, ohne eine Ausbildung gemacht zu haben.

Bei Cum Cane habe ich bisher noch nichts geeignetes fuer mich gefunden.
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi Mauswanderer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, das ist richtig.
(Tut aber in Mauswanderers Fall nichts zur Sache, er macht das ja nur für sich)

Nur...das einzige "anerkannte" was man alternativ studieren/lernen kann...wäre Tiermedizin (da kommt wieder viel zu wenig über Verhaltensbiologie vor), Biologie (Aufwand/Nutzen/Kosten eines kompletten Biologie- Studiums nur um Hunde zu trainieren, stehen in keinem Verhältnis), Tierpfleger (die Ausbildung bezieht sich nur ganz am Rande auf "Training").

Heisst...wenn man Tierpsychologe/Hundetrainer werden möchte und das lernen möchte...hat man kaum eine andere Wahl. Man kann natürlich auf eigene Faust lernen, Seminare besuchen, Praktika machen, etc. Aber das ist natürlich auch nicht anerkannt und wann man "genug" gelernt hat, müsste in dem Fall jeder für sich selbst entscheiden.

(Auch über Cumcane scheiden sich die Geister. Ist auch eine Stilfrage. Meins ist es nicht. Gibt aber sicher auch schlechteres. )

Ich bin Biologe, bin jetzt im Master. Von Hunden habe ich dadurch trotzdem keine Ahnung. Sowas wie Tierverhaltenskunde hat man in dem Studium nicht.
 
Da ich Biologie studiert habe (wenn auch nicht bis zum Schluss) und den Beruf des Hundetrainers ausübe kann ich sagen, dass das Bio Studium nicht viel hergibt, wenn man als Hundetrainer tätig sein möchte. Ebenso Tiermedizin... was die da an Vorlesungen über Verhalten haben ist nicht viel....Ausnahme, wenn man vllt. wirklich speziell Verhaltenstherapie wählt als Fachrichtung.

Außerdem gibt es ab diesem Jahr eine neue Regelung (die aber noch nicht komplett ausgearbeitet ist, d.h. die Behörden wissen noch nicht genau nach welchen Kriterien sie gehen oder welche Prüfung abgelegt werden muss) - d.h. nicht jeder darf sich Hundetrainer nennen und gewerblich ausführen (Ausnahme Vereine)... wahrscheinlich werden alle Trainer den 11er machen müssen. Wer den dann nicht hat, darf gewerblich nicht als Hundetrainer arbeiten.

Und ja ATN ist als Grundlage durchaus empfehlenswert... Berthold- Blaschke (von Cumcane) ist dort auch u.a Dozentin und von ihr sind auch Skripte. Natürlich fehlt dann nochd ie Praxis und vllt. stimmt nicht ganz das Preis-Leistungs-Verhältnis... aber die Skripte sind durchaus gut! Und wenn man das Geld über hat um sich dort ein gutes Basis-Wissen zu holen, dann ist das Geld dort gut investiert.

lg

*Biologen High 5* :D

Was meinst du mit der 11er? Was ist das?
 
Das Problem ist, dass sich JEDER "diplomierter Tierpsychologe" o.ä. nennen darf oder dazu Kurse anbieten ... es gibt keinerlei Kontrolle oder Qualitätsstandards, die eingehalten werden müssen .... und natürlich hält jeder sich selbst für den besten ;).
Was ich bis jetzt an sogenannten "Ausbildungen" oder gar "Studiengängen" gesehen habe, war m.E. extrem teuer für das was geboten wird.
Auch beim Link zu Cum Cane habe ich mal auf die Seite "... und Preise" geklickt .... ich hab lange gesucht um Preise zu finden :rolleyes:

Genau so
Deshalb kann man das in der Pfeife rauchen....leider ....ich erinnere mich mit Schrecken...Omo ist dominant ...er will den quietschenden Hund töten um ihn von seinen Leiden zu erlösen :stink:.......


Anderen Hund noch nicht mal gesehen und schon gewusst was los ist...vor kurzem erst ...Hunde beide abgegeben weil die Hundespychologin gesagt hat und wenn es die sagt ja dann.....:uhh:


Pfeife rauchen sag ich nur
 
Das Problem ist, dass sich JEDER "diplomierter Tierpsychologe" o.ä. nennen darf oder dazu Kurse anbieten ... es gibt keinerlei Kontrolle oder Qualitätsstandards, die eingehalten werden müssen .... und natürlich hält jeder sich selbst für den besten ;).
Was ich bis jetzt an sogenannten "Ausbildungen" oder gar "Studiengängen" gesehen habe, war m.E. extrem teuer für das was geboten wird.
Auch beim Link zu Cum Cane habe ich mal auf die Seite "... und Preise" geklickt .... ich hab lange gesucht um Preise zu finden :rolleyes:

Genau so
Deshalb kann man das in der Pfeife rauchen....leider ....ich erinnere mich mit Schrecken...Omo ist dominant ...er will den quietschenden Hund töten um ihn von seinen Leiden zu erlösen :stink:.......


Anderen Hund noch nicht mal gesehen und schon gewusst was los ist...vor kurzem erst ...Hunde beide abgegeben weil die Hundespychologin gesagt hat und wenn es die sagt ja dann.....:uhh:


Pfeife rauchen sag ich nur

Aber kann man von einer schlechten Erfahrung auf alles schließen?
 
Grob gesagt, je bunter die Urkunden und hochtrabender die Bezeichnung, umso weniger traue dem ganzen :hallo: ... aber nur mein persönlicher Eindruck ;)

Und für 2000-4000 € kannst Du ne Menge guter Seminare incl. Fahrt und Übernachtung haben ..
 
Das Problem ist, dass sich JEDER "diplomierter Tierpsychologe" o.ä. nennen darf oder dazu Kurse anbieten ... es gibt keinerlei Kontrolle oder Qualitätsstandards, die eingehalten werden müssen .... und natürlich hält jeder sich selbst für den besten ;).
Was ich bis jetzt an sogenannten "Ausbildungen" oder gar "Studiengängen" gesehen habe, war m.E. extrem teuer für das was geboten wird.
Auch beim Link zu Cum Cane habe ich mal auf die Seite "... und Preise" geklickt .... ich hab lange gesucht um Preise zu finden :rolleyes:

Genau so
Deshalb kann man das in der Pfeife rauchen....leider ....ich erinnere mich mit Schrecken...Omo ist dominant ...er will den quietschenden Hund töten um ihn von seinen Leiden zu erlösen :stink:.......


Anderen Hund noch nicht mal gesehen und schon gewusst was los ist...vor kurzem erst ...Hunde beide abgegeben weil die Hundespychologin gesagt hat und wenn es die sagt ja dann.....:uhh:


Pfeife rauchen sag ich nur

Aber kann man von einer schlechten Erfahrung auf alles schließen?

Wenn es mal nur eine Erfahrung gewesen wäre . glaub mir, in meinen Job und zusätzlich durch meinen Hund machst du mehr wie nur eine Erfahrung

Ich sehe das auch so, Geld in sehr gute Seminare investieren und gut ist
 
Was meinst du mit der 11er? Was ist das?
gib mal bei der Tante §11 und TSG für Tierschutzgesetz ein - geht um einen Nachweis von Sachkunde, brauchste z.B. als Pflegestelle mit vielen Tieren, im TH oder Auffangstationen muss jemand den Nachweis haben ...
 
Grob gesagt, je bunter die Urkunden und hochtrabender die Bezeichnung, umso weniger traue dem ganzen :hallo: ... aber nur mein persönlicher Eindruck ;)

Und für 2000-4000 € kannst Du ne Menge guter Seminare incl. Fahrt und Übernachtung haben ..

Fuer ein Fernstudium finde ich das auch sehr teuer und irgendwie nicht gerechtfertigt.
 
Was spricht eigentlich dagegen, sich einfach mal Bücher zu dem Gebiet zu kaufen und die durchzulesen. Es gab mal eine Zeit, ohne Internet und Online-Fernstudiengänge, da hat man das so gemacht, wenn man was wissen wollte.
 
Was spricht eigentlich dagegen, sich einfach mal Bücher zu dem Gebiet zu kaufen und die durchzulesen. Es gab mal eine Zeit, ohne Internet und Online-Fernstudiengänge, da hat man das so gemacht, wenn man was wissen wollte.

Bei den Preisen wird das immer verlockender.
Ich dachte es sei schlichtweg besser strukturiert, eine fachlich angeleitete "Fortbildung" zu waehlen. Denn Buecher gibt es ja wie Sand am Meer und nicht selten steht in jedem Buch was gegensaetzliches. Als Laie find ichs schwer da auszuwaehlen welches Buch jetzt gut ist und welches Unwahrheiten verbreitet.
 
Ich kann die Bücher von Thomas Baumann empfehlen :hallo:
Von Welpenerziehung, über Grundgehorsam, problematische Hunde bis zu Mehrhundhaltung alles dabei :)
 
Denn Buecher gibt es ja wie Sand am Meer und nicht selten steht in jedem Buch was gegensaetzliches.

Ja, aber das ist doch grad das Gute. Wenn du einen Online-Studiengang mitmachst, bekommst du vorgefilterte Literatur, die zu einer bestimmten Richtung der gängigen Hundeerziehungsmodelle passt. Ein Animal-Learn-Lehrgang wird dir was ganz anderes verkaufen wollen als eine Canis-Schulung. Besser ist doch, man bildet sich erstmal ganz allgemein und breit aufgestellt ohne dogmatische Vorgaben. Und ob das alles so sein kann, und welche Beobachtungen welche Interpretationen zulassen, siehst du ja dann an den Bären.
 
Denn Buecher gibt es ja wie Sand am Meer und nicht selten steht in jedem Buch was gegensaetzliches.

Ja, aber das ist doch grad das Gute. Wenn du einen Online-Studiengang mitmachst, bekommst du vorgefilterte Literatur, die zu einer bestimmten Richtung der gängigen Hundeerziehungsmodelle passt. Ein Animal-Learn-Lehrgang wird dir was ganz anderes verkaufen wollen als eine Canis-Schulung. Besser ist doch, man bildet sich erstmal ganz allgemein und breit aufgestellt ohne dogmatische Vorgaben. Und ob das alles so sein kann, und welche Beobachtungen welche Interpretationen zulassen, siehst du ja dann an den Bären.

So meinte ich das nicht.
Ich meinte dass es vielleicht gut ist von Leuten vom Fach Literatur empfohlen zu bekommen.
 
Ich meinte dass es vielleicht gut ist von Leuten vom Fach Literatur empfohlen zu bekommen.
Da fängt es ja schon an. Wer sind Leute vom Fach?

Nunja, die Grundsatzfrage kann man bei allem stellen.
Ich denke das Leute die Lehrangebote anbieten und viel mit Hunden gemacht haben und an einer einheitlichen Ausbildung interessiert sind, schon vom Fach sind.

Mauswanderer, ich schüttel dich gleich! Du hast Biologie studiert, solltest also klar und wissenschaftlich denken können. Meinst du nicht, da könnte man die Messlatte etwas höher legen?

P.S. Verrätst du deinen echten Namen? Ich kann niemand mit Mauswanderer ansprechen.
 
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da gehe ich mit euch einig leute, doch die einzigen anbieter von Langzeitstudien sind der atn, dennis turner und trummler... der rest sind weekendseminare. und mit dem selber nich mit dem hund zurecht kommen, das ist so wie bei den psychologen...;)
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