Tierpsychologie Studium

Shikoku

20 Jahre Mitglied
Hi,

wollte mal fragen, ob jemand ein Tierpsychologie Studium / Fachrichtung Hund macht.

Ich mache das derzeit und wollte mich etwas austauschen.
 
  • 8. Mai 2024
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Hi Shikoku ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo

ich habe mir schon länger überlegt das zu machen.
Wo machst du es denn?
 
@Amara: Diese Info gibts nur per PN. Ich will für dieses Institut keine Werbung machen.
 
Ich will bzw. wollte das auch schonmal machen. Aber leider fehlt mir das Geld dazu :rolleyes:
 
Kann mich Shira nur anschließen. Es gibt eines in Wuppertal da kann man das mit nem Fernstudium machen, aber ganz ehrlich? Das ist total teuer. Die Ausbildung geht 24 Monat und entweder man zahlt alles komplett oder jeden Monat 150 Euro, und das kann ich mir nicht leisten. Die bieten da noch andere "Gebiete" an, aber die sind meist nicht günstiger. Hatte mich mal erkundigt wg. Tierpsychologin und Tierheilpraktikerin in Ergänzung mit Bachblütentherapie, das wären 6 Jahre mit je 150 Euro im Monat gewesen, das kann ich mir grad nicht leisten *heul*
 
In Wuppertal zahlt man 12 Monate lang 150Euro.Ich habe mir das auch schon angeschaut.Ich würde das auch gerne machen aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das so ein Fernstudium viel bringt,ganz ohne Praxis.
 
*Pruuust*
Die 'Praxis' habe ich gerade bei uns im Stall erlebt.
Die Besitzer einer Stute die seit einem Unfall nicht mehr auf den Hänger geht hatten eine Tierpsychologin da. 'Die Stute geht nicht mehr auf den Hänger weil sie Angst hat' (die Brüller-Erkenntnis!!). 'Und woher wissen Sie das jetzt?' 'Das hat sie mir gerade gesagt'...:gerissen:

Alexis
 
Und um sich solche Kenntnisse anzueignen braucht man 6 Jahre? Nicht auszudenken, was für eine Antwort gekommen wäre, wenn sie das Studium nach 2 Jahren abgebrochen hätte. :lol:
 
@Alexis:

Die Besitzerin soll mal versuchen Rescue-Tropfen vor dem verladen auf's Ohr zu träufeln und dort leicht einzumassieren, ansonsten sich jemanden suchen der von Bachblüten echte Ahnung hat und ihr ne spezielle Mischung fertig macht. ;) Good Luck.
 
Hannibal schrieb:
Und um sich solche Kenntnisse anzueignen braucht man 6 Jahre? Nicht auszudenken, was für eine Antwort gekommen wäre, wenn sie das Studium nach 2 Jahren abgebrochen hätte. :lol:

Also die 6 Jahre wären für alles zusammen gewesen, mit Psychologie, mit Heilpraktiker, mit Bachblüten und mit Reiki und allem was es gibt nur a) war es mir zu teuer und b) hätte es bei der Schule bei der ich angefragt hatte noch nicht mal ne Abschlussprüfung oder so gegeben, nix. Da hätte man sich nach der Zeit Gott-weiß-was nenne dürfen aber hätte es nie belegt gehabt. Wenn, dann mach ich sowas mit ner Prüfung und nicht einfach daß ich nach zwei Jahren Nix-tun plötzlich was bin von dem ich keine Ahnung habe.

Aber wie gesagt, ich habs sein lassen weil das Geld und jetzt auch die Zeit einfach fehlt. Außerdem wollt ich nie so eine "Das-Tier-redet-mit-mir" werden, sowas find ich nämlich beknackt, das ist nur Scharlatanerie ...
 
AngelBlueEyes schrieb:
Außerdem wollt ich nie so eine "Das-Tier-redet-mit-mir" werden, sowas find ich nämlich beknackt, das ist nur Scharlatanerie ...

Darum gehts doch gar net. Da lernt man ganz normal theoretisches Wissen über Hunde bzw. Hundeverhalten, Ausdrucksverhalten, Instinkte etc pp. Eigentlich alles, was meiner Meinung nach jeder, der mit Hunden zu tun hat (zumindest beruflich als Trainer etc.) wissen sollte.

Und das Theorie nicht alles ist, stell ich ja gar nicht Frage. Das ist schon klar. Aber um (meine) praktischen Erfahrungen gehts mir grad nicht.

@Alexis: Mich würde interessieren, WO diese Dame ihr Diplom her hat, bei welchem Institut.

Es ist so, dass ich nun schon durch 7 Kapitel durch bin und ausser irgendwelche medizinischen Fachbegriffe noch nichts gelernt hab, weil ich es schon wusste. Fraglich ist: Gibt es nicht "mehr" an Wissen oder ist das Studium nicht "tiefgründig" genug. Das weiss ich nicht. Gut, ich hab mir auch vorher schon viel angeeignet (sei es eben aus praktischer Erfahrung oder durch die vielen Seminare und Bücher).

Ich würde mich aber tatsächlich einmal gerne mit jemanden (privat) unterhalten, der auch ein solches Studium gemacht hat.

PS: Ich muss schon eine Abschlußprüfung machen.(neben einigen Zwischenprüfungen)
 
Meine "schwägerin" macht das gerade per Fernstudium.

Mich persönlich überzeugt das nicht so, Institut hab ich vergessen, kann aber nochmal nachfragen.

Eine Bekannte hat Tierheilpraktikerin Schwerpunkt bachblüten gemacht, allerdings musst sie Samstags und Sonntags zum Unterricht und haben dort auch mal Anschauungsuntericht gehabt. Ich denke bei Ihr passt die Kombination besser, sie ist Tierpflegerin im TH und Agilitytrainerin, sie hat auch unsere Kampfis auf den WT vorbereitet und hatte immer gesundheitliche probs mit Ihren Pferden. Institut hab ich den genauen Namen auch vergessen.
 
Hallo,

also mittlerweile kann ich auch nur jedem abraten, sowas zu machen. Zumindest bei dem Institiut, wo ich die Unterlagen her habe (Name des Institutes gibts per PN).

Soll ich mal ein paar wenige Beispiele zitieren :sauer: :

Verhalten des Hundes: Markieren (häufiges Urinieren). Mögliche Ursache: Imponiergehabe, Absteckung des Reviers. Mögliche Gegenmaßnahme: Nur bei sehr dominanten Hunden einzuschränken, durch Weiterziehen an der Leine.

Verhalten des Hundes: In Aas wälzen. Mögliche Ursache: Vermutlich Parümierung aus Lust am Geruch, um den eigenen Geruch zu tarnen, oder um Informationen an andere Hunde zu vermitteln. Mögliche Gegenmaßnahme: Den Hund mit der Nase auf 20 bis 30 cm Abstand zum Aas schieben, am Nacken schütteln und schimpfen (Pfui).

Verhalten des Hundes: Steifer Gang mit durchgedrückten Beinen, Ohren aufgestellt und Rute hoch gestellt. Mögliche Ursache: Imponiergehabe. Mögliche Gegenmaßnahme: Durch "Pfui" oder werden einer Wurfkette eine evtl. Rauferei verhindern. Beim angeleinten Hund an der Leine rucken und "Pfui". Schneller weitergehen.

Darüber hinaus scheint eine Aversion gegen bestimmte Rasse zu existieren. Immer wenn es um negative Beispiele geht, müssen die Rassen Bullterrier, Rottweiler (auch manchmal als Kampfhund bezeichnet) etc. herhalten. So sollen beispielsweise gerade der Bullterrier und der Rottweile eine geringe Reizschwelle haben.

Oder hier, wieder ein Zitat:
Doch sobald der Hund Lust verspürt aufzutrumpefen, zeigt er aggressives Verhalten und übernimmt die für ihn, aufgrund des Fehlverhaltens des Tierhalters, leicht erreichbar die dominante Rolle.

Die direkte Methode wäre dem Hund klar zu machen, dass er der Rangniedrigere ist und die dominante Position nicht erreichen kann.

Dazu müssen wir uns im Klaren sein, dass in einem Rudel die Rangordnung durch Gewalt oder zumindest durch Androhung von Gewalt aufgebaut und aufrecht erhalten wird.

:sauer:
Es ist wirklich besser, für sowas kein Geld auszugeben.
 
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