Tierarzt wechseln?

Die Tierarzthelferin könnte dir ja insoweit entgegenkommen, dass sie den Namen auf dem Laborbefund handschriftlich korrigiert und ihren Stempel darunter setzt, dass der Name geändert wurde. Zumindest geht so keine Zeit verloren und der offizielle Laborbefund kann nachgereicht werden.
Mein Vertrauen in den TA wäre dadurch nicht verloren, wenn der ansonsten kompetent ist. Wo Menschen arbeiten, wird geschusselt. Wichtig ist nur, wie man damit umgeht.
 
  • 28. April 2024
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Hi Arrabiata ... hast du hier schon mal geguckt?
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echt? glaubst du, es gibt irgendjemanden, bei dem immer alles 100% korrekt und fehlerfrei läuft?
Ich bin immer der Meinung, Fehler können passieren (in Maßen, nicht in Massen) - wichtig ist, wie damit umgegangen wird.

Nee , das denke ich natürlich nicht.
Aber der Umgang ist ja wohl in diesem Fall als nachlässig zu bezeichnen ,- und eine wirkliche Fehlereinsicht scheint ja auch nicht zu bestehen .
Wäre für mich persönlich dann eben keine Basis mehr.

LG Barbara
 
Hallo und Danke für die vielen Antworten, ich bin gerade erst wieder zuhause und will mal versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen:

Das Theater mit "per Post" verstehe ich selbst nicht - ich hatte eine TA-Helferin am Telefon und die behauptete steif und fest, dass sie grundsätzlich "so etwas nicht per Mail" machen.

Auf allen Befunden stand der Name meines anderen Rüden, sie befanden sich auch in dessen Mappe. Das ist aus meiner Sicht riesiger Mist, weil dort in der Praxis mehrere TA arbeiten und somit eventuelle spätere Fehlbehandlung passieren könnte.
Die Klinik sagte, sie könne die Befunde so nicht akzeptieren, weil sie mit falschem Namen nicht sicher dem Patienten zuzuordnen wären und sie gesicherte Befunde benötigen. Somit wären diverse Untersuchungen (auch z.B. komplettes Durchröntgen unter Vollnarkose) zu wiederholen gewesen, was nicht nur eine Tortur für meinen Hund gewesen wäre sondern blöd, weil jetzt eigentlich MRT und Hirnwasser-Untersuchung ansteht - ebenfalls unter Vollnarkose.

Ich bin vorhin deshalb beim Tierarzt vorbei gefahren und habe vor Ort klären wollen.
Ähm.... seitdem ist jetzt klar: Da nie wieder hin! Nicht nur, dass sämtliche Befunde meiner 3 Hunde (auch früherer Besuche) durcheinander zu sein schienen, es befand sich in einer der Mappen offensichtlich eine Notiz, die zu keinem meiner Hunde gehört. Die Helferin fragte nämlich irritiert, welcher Hund denn nun Demodex-Milben hatte - äh...KEINER!!!!
Geht gar nicht!!!

Entsprechend sauer war ich dann und - oh Wunder - plötzlich ging es dann auch, sich vom Labor einen korrigierten Befund MAILEN zu lasen.

Nach der Geschichte mit den Milben, die meine Hunde nie hatten, bin ich jetzt aber derart verunsichert, dass ich denke: Was, wenn die falsche Blutprobe eingeschickt wurde??

Blut werde ich also in der Klinik neu abnehmen lassen.

Bin ziemlich durch den Wind und werde mich jetzt kurz abregen und dann in der Klinik den schnellstmöglichen Termin vereinbaren.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig die Verwirrung aufklären - tut mir leid, wenn ich wirr schreibe, in meinem Kopf rotiert es... Habe eine ******-Angst gerade, was alles sein könnte...:heul:

LG
 
@Miramar
Genau das was du da beschreibst waren auch meine Befürchtungen (ähnlich die der TK wahrscheinlich)...was ein Sauladen :rolleyes: nichtsdestotrotz wünsche ich deinem Schätzchen erstmal alles Gute und was für Probleme hat er denn genau wenn ich fragen darf?
 
Schlimm, sowas darf bei einem Tierarzt absolut nicht sein. Da würde ich auch nicht wieder hingehen. Hoffentlich findet ihr in der Klinik raus, was der Dicke hat und ich wünsche dir einen neuen, kompetenten Tierarzt!

Alles Gute für ihn, würde mich auch interessieren was er hat und was draus wird :)
Wir drücken die Daumen (und Pfoten)!
 
Dann drücke ich jetzt erst mal deinem Hund die Daumen, dass dann doch alles nicht so schlimm ist, wie befürchtet.
 
Das wuerde ich ein bisschen melden, stell dir vor dein hund hat nichts dramatisches und andere halter wahnen sich in sicherheid waehrend sie ein serbelnden hund zuhause haben.
Jetzt weiss ich schon im voraus, wer sich hier zu wort meldet, um zu sagen das sowas mal passiert.

Ich bin da ein bisschen anders. Hier sind keine fehler passiert, hier wird geschlampt, das Geht gar nicht.
 
Wie gesagt, bei einem Mehrhundehalter könnte es mal passieren, dass einem Laborbefund ein falscher Tiernamen zugeordnet wird- das ließe sich aber zügig korrigieren....

Aber hier scheint mehr durcheinander zu sein....Und das wirkt nicht gerade vertrauensbildend.
 
Ich finde es auch einen großen Unterschied, ob einmal der Name des Hundes verwechselt wurde, oder wie hier offensichtlich im großen Stil geschlampt wurde. Das darf nicht passieren, dazu steht bei medizinischen Behandlungen zuviel auf dem Spiel.
 
Bin ja nun auch Mehrhundehalter wo erschwerend hinzukommt das meine Mädels sich sehr ähnlich sehen.
Mein TA achtet penibel drauf das alles richtig geordnet ist und sofort beschriftet wird, wenn ich zur Massenabfertigung komme. Die haben auch alle ihre eigene Akte. Hundename/Haltername Idiotensicher.

Ich finde das auch ne Sauerei und würde mich rechtlich beraten lassen. Blutbilder und Untersuchungen müssen wahrscheinlich wiederholt werden was auch ne kostenfrage ist.
 
@Miramar
....und was für Probleme hat er denn genau wenn ich fragen darf?

Er hat seit einiger Zeit verschiedene komische Phänomene, die rapide stärker und häufiger werden. Zwischendurch ist er dann aber wieder völlig normal - ganz merkwürdig!

Zuerst fiel mir auf, dass er zuhause viel schläft, obgleich er ansonsten gut drauf ist.
Dann ging es los, dass er aus Schlaf / Entspannung hoch schießt und richtige Ausraster hat
Dazu kommen seit etwa 1 Woche merkwürdige Verhaltensweisen wie:
- Zähneklappern ohne Aufregung
- Grundloses monotones Bellen und nicht richtig ansprechbar
- Wege, die er vorher zielstrebig in gerader Linie lief (z.B. zum Wasser) läuft er manchmal in komischen Kreisen und Schleifen, immer rechtsrum.

Zwischendurch ist er dann wieder völlig normal und ich hoffe dann, dass es vorbei ist - dann geht es wieder los.

Normal ist das so gar nicht und ausgeschlossen wurde bisher:
Schilddrüse
MMK (da er ursprünglich aus Spanien stammt)
Schmerzen
Skelett
Tumore in Knochen, Bauch, Lunge usw.

Der Kopf wurde als Einziges bisher nicht untersucht, da ich dazu zum Neurologen soll und die "Haus-Praxis" keinen MRT hat. Es muss wohl auch ein MRT und kein CT sein, warum weiß ich nicht.

Wegen der komischen "Ticks" wird auf "etwas Neurologisches" getippt und ich habe jetzt total Angst, weil ich ehrlich gesagt meinen eigenen Hund derzeit nicht erkenne bzw. er im Moment geradezu 2 Gesichter hat.
 
Achso, nur zur Info:
Ich werde hier höchstens 1x am Tag rein lesen.
Da ich nämlich in den letzten 4 Jahren alle meine "Oldies" verloren habe und leider daher irgendwie immer noch belastet bin, steigere ich mich sonst zu sehr in Angst rein und das hilft meinem Dicken natürlich gar nicht. Ich werde aber berichten und muss eben scheuen, dass ich ruhig bleibe und jetzt nicht zu viel Kopfkino anwerfe, bevor nichts raus ist.
Ich hoffe sehr, dass es doch noch eine vergleichsweise harmlose Erklärung geben wird und schwanke total zwischen Panik und Hoffnung.:heul:
 
@Miramar - ein MRT ist bei weitem informativer und detailierter als ein CT und somit fuer euch das beste, um zu einer Diagnose zu kommen.

Wuensche Euch das Allerbeste - es ist besser zu wissen, womit man es 'zu tun' hat, ich persoenlich hasse das Raten ...
 
Ich drücke dir auf jeden Fall beide Daumen, dass sich bald eine Diagnose finden lässt, die nichts schlimmes ist!
 
"Mit der MRT ist es im Gegensatz zur Computertomographie (CT) möglich, Bilder des menschlichen Körpers in jeder beliebigen Schichtführung anzufertigen.

Bei der MRT kommen - anders als bei der CT - keine Röntgenstrahlen zum Einsatz. Es tritt also keine Strahlenbelastung auf.

MRT-Bilder sind - abhängig vom untersuchten Gewebe bzw. Organ - häufig detaillierter als CT-Bilder und zeigen einen höheren Kontrast bei der Darstellung unterschiedlicher Gewebestrukturen in den verschiedenenen Organen (z.B. Gehirn oder Gelenke).

Häufig lässt sich somit der Unterschied zwischen normalen und krankhaften Strukturen in der MRT besser darstellen als in der CT."


Insbesondere weiches Gewebe, also z.B. das Gehirn, lässt sich im MRT besser darstellen als im CT.
 
Danke für deine Antwort @Miramar und ich drücke feste die Daumen das es was behandelbares ist...ich verstehe deine Ängste nur zu gut...
 
Ich habe davon keine Ahnung, jedoch der Neurologe in der allabendlichen Tierklinik der Serie auf VOX erklärt häufig, dass er gerade bei vermuteten neurologischen Problemen im Kopfbereich auch ein CT für die Diagnose benötigt.

Allerdings passiert dort viel Zweifelhaftes. Ich würde alles hinterfragen.
Heute erklärte man z.B. einer Frau mit Tochter, die gerade einen ShihTtzu Welpen einem Obdachlosen abgekauft hatten und nun das Geschlecht wissen wollten, weil sie noch eine Hündin zu Hause haben, dass es ein Rüde sei und man könne ihn ja dann im Alter von 6-7 Monaten kastrieren könne.:wand:
 
Oh Mann.... ich fühle mich gerade echt hilflos....ich muss mir für den Termin 2 Tage frei nehmen, habe aber meinen Chef heute nicht mehr erreicht und konnte daher noch nichts vereinbaren, hatte heute frei und deshalb versucht, ihn telefonisch zu erreichen.:wand:
Bin wegen Firmenübernahme nach Insolvenz in der Probezeit und darf daher nicht einfach "bocken" und den Chef vor vollendete Tatsachen stellen. Ich hoffe, dass er Verständnis hat, er hat selbst einen Hund...
Die Klinik könnte uns gleich nächste Woche zwischen schieben, wegen Dringlichkeit - da müsste ich allerdings laut Plan 5 Tage Seminar geben.

Parallel werde ich einen neuen Tierarzt hier vor Ort suchen, an den die Klinik-Befunde dann nämlich übermittelt werden zur Weiterbehandlung.
Habe 2 Empfehlungen von Bekannten und werde nach der Arbeit hin fahren, die Situation schildern und nach Sympathie entscheiden müssen, anders geht es ja nicht auf die Schnelle.

Mir ist neben der Fachkompetenz immer auch wichtig, dass sich für den einzelnen Hund plus Besitzer Zeit genommen und vernünftig erklärt wird. Leider nicht selbstverständlich heute.
Darüber hinaus habe ich mir überlegt, dass ich keine Praxis mehr möchte (wie bisher), in der ständig wechselnde Tierärzte behandeln, lieber 1 bis max. 2 Personen - die dann eben nicht nach chaotischer Aktenlage behandeln sondern den Hund vom letzten Termin noch persönlich auf dem Zettel haben.

Ich will jetzt keinen Fehler machen (bei der Auswahl) und habe aber überhaupt keine Zeit.:(

Ansonsten grüble ich hier ohne Ende... mein Dicker ist ja erst 7 Jahre alt, da kann es doch nicht sein, dass es schon etwas Schlimmes ist!? Es gibt wohl (so erzählte mir heute eine Vereinskollegin) eine Form der Epilepsie, die zu Austickern und komischem Verhalten führt - das wäre ja gut behandelbar und ist meine Hoffnung - sozusagen die positivste Alternative.
Da Bulli ja zwischendurch völlig normal ist und dann überhaupt nicht krank wirkt, klammere ich mich jetzt erstmal daran. Vorher war ich ja der Hoffnung, dass es die Schilddrüse ist, was sich leider nicht bestätigen ließ.
 
Allerdings passiert dort viel Zweifelhaftes. Ich würde alles hinterfragen.

Das ist auch meine Angst nach den aktuellen Erlebnissen....
Leider habe ich so gar keine Erfahrung mit den vorliegenden Symptomen und kenne es auch selbst als Patientin (mit chronischer Erkrankung), dass man höllisch aufpassen und hinterfragen muss...
Irgendwie müssen wir da jetzt durch und einen Weg finden, das Beste daraus zu machen.
Die Narkose vom Röntgen hat Bulli überhaupt nicht gut vertragen (2 Tage völlig neben sich und mehr "komische" Symptome als vorher), da geht es bereits los, dass ich aufpassen muss, dass die Klinik den Rasse-Mix bei der Dosierung berücksichtigt. Die sollen aber angeblich gut sein, ich hoffe, das stimmt.
 
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