Ihr lieben,
ich muss mir heute mal kurz ( oder auch länger*sorry*) meinem Ärger Luft machen
und würde gern auch mal von Euch wissen, welche Art der Handhabungen Ihr bevorzugt und ob es auch bei Euch schonmal den einen oder anderen TA gab, den Eurer Hund bestimmt nicht wiedersieht.
Kurze Vorgeschichte:
Wir haben zufällig vor 3 Tagen entdeckt, das sich Danny unter der Kruppe, links und rechts neben dem Rutenansatz etwas leckt und beisst. Vorgestern habe ich die Stellen gesehen, eingesalbt ( kannten das von Perry und dachten gleich an Gelenkschmerzen) und ihm den Trichter aufgesetzt.
Letzte Nacht muss es ihn so gejuckt haben, das er in der Wohnung nur unterwegs war und immer versucht hat, da ranzukommen.
Zum Glück habe ich heute frei und bin am Vormittag nach der langen Morgenrunde zur Klinik am Kaiserberg gelaufen ( bin ja unmobil und die ist 10 min. zu Fuß entfernt) .
Nun zur Klinik und zur Tierärztin:
Das man dort Sitzfleisch mitbringen muss, obwohl es nicht voll ist, weiß ich ja schon zu Genüge, wir waren früher ab und an mit Perry da.
Also saß ich 1 Stunde da, bevor eine junge Tierärztin mich endlich mal aufrief...
Ich rein, Danny ängstlich neben mir sitzend. Ich erzählte ihr, was er hat, sie kniete sich beim Erzählen schräg hinter ihm und ich wollte ihr gerade erzählen, das Danny wahnsinnige Angst beim TA hat ( hab ich wegen der Kastrationsnarbe schon bei einem anderen TA gemerkt), und er dann auch schnappen kann und sich garantiert nicht einfach so behandeln lässt.
Aber dazu kam ich gar nicht, denn als sie sich fast hinter ihn kniete, zog sie auch schon an seiner Rute, um diese anzuheben!!! Wohlgemerkt, Danny saß!
In dem Moment schrie er, drehte er seinen Kopf blitzschnell um, weil es ihm wehtat!
Hätte ich ihn nicht am Geschirr gehalten, hätte sie ihn an der Hand gehabt.
"Was machen Sie da? So geht das aber nicht!" platzte aus mir raus und ich sagte der Dame erstmal, was Sache ist, nämlich, das Danny Angst hat und in seiner Angst auch beissen kann.
"OK" war ihre Antwort und sie holte einen Maulkorb, dem ich ihn aufsetzen sollte.
Das mag bei vielen Hunden klappen, aber ich sagte der guten Frau, das sie mir bitte erstmal zuhören soll ( Boar, war ich da schon sauer!), bevor sie meinem Hund am Schwanz zieht
Ich sagte ihr, das ich mir Dannys Vertrauen hart erkämpfen musste, dies immernoch nicht vollends habe und mir dieses hier auch nicht kaputt machen möchte.
Zudem, das Danny mit einer Mischung aus Unsicherheit, Angst und Abwehr reagiert, wenn er meint, man möchte ihm etwas Böses. Ich kenne seine Vorgeschichte nicht, kann es mir aber fast denken....
Also werde ich nicht, wie sie es zwischendurch auch vorschlug, ihn mit ihr zusammen , die Füße festhaltend, auf die Seite drehen und ihn richtig festhalten, wenn er einen Maulkorb trägt.
Um ihn aber behandeln zu können, forderte ich eine Beruhigungsspritze.
Ok, die bekam er auch. Raus aus dem Behandlungsraum.. 15 min gewartet.. danach wieder reingetorkelt.
Danny war nun sehr ruhig, ich konnte ihm auch den Maulkorb aufsetzen und da er sowieso schon lag, auch auf die Seite drehen.
Man muss aber nicht denken, das die Tierärztin, wie ich es von anderen kenne, auch nur einmal beruhigend oder überhaupt zu Danny sprach
Ich kniete neben ihm, hielt ihn fest und redete mit ihm.
Prompt ging die Ärztin an sein Hinterteil und auch prompt gewann er an Kraft, schnaubte, sabberte, bellte, versuchte aufzustehen.
Durch mein ruhiges Zureden wurde auch er wieder ruhig und sie konnte seine Analdrüsen ausdrücken, die auch der Auslöser waren, das er sich biss.
Er bekam noch eine Spritze, damit sich die Analdrüsen nicht mehr so schnell füllen und eine Creme für die Wunden.
Als ich ihm sofort danach den Maulkorb abnahm, verkroch er sich auch schon zwischen meine Beine und ich habe nur gedacht, hoffentlich lässt er mich je wieder die Creme da rauftun....
Eine lange Geschichte, aber mein Fazit daraus: Mich sehen die nie wieder. Jedenfalls nicht diese TÄ.
Zum Glück erreichte ich, als ich raus bin, meinen Mann, der gerade feierabend hatte, er konnte mich eine halbe Stunde später mit Auro abholen, sonst hätte ich wegen der Beruhigungsspritze ein Taxi genommen.
Das die Tierärzte nicht immer heititei machen können, ist mir klar, aber eine gewisse Portion Sanftheit und Einstellen auf das Tier kann ich doch erwarten, oder?
ich muss mir heute mal kurz ( oder auch länger*sorry*) meinem Ärger Luft machen
und würde gern auch mal von Euch wissen, welche Art der Handhabungen Ihr bevorzugt und ob es auch bei Euch schonmal den einen oder anderen TA gab, den Eurer Hund bestimmt nicht wiedersieht.
Kurze Vorgeschichte:
Wir haben zufällig vor 3 Tagen entdeckt, das sich Danny unter der Kruppe, links und rechts neben dem Rutenansatz etwas leckt und beisst. Vorgestern habe ich die Stellen gesehen, eingesalbt ( kannten das von Perry und dachten gleich an Gelenkschmerzen) und ihm den Trichter aufgesetzt.
Letzte Nacht muss es ihn so gejuckt haben, das er in der Wohnung nur unterwegs war und immer versucht hat, da ranzukommen.
Zum Glück habe ich heute frei und bin am Vormittag nach der langen Morgenrunde zur Klinik am Kaiserberg gelaufen ( bin ja unmobil und die ist 10 min. zu Fuß entfernt) .
Nun zur Klinik und zur Tierärztin:
Das man dort Sitzfleisch mitbringen muss, obwohl es nicht voll ist, weiß ich ja schon zu Genüge, wir waren früher ab und an mit Perry da.
Also saß ich 1 Stunde da, bevor eine junge Tierärztin mich endlich mal aufrief...
Ich rein, Danny ängstlich neben mir sitzend. Ich erzählte ihr, was er hat, sie kniete sich beim Erzählen schräg hinter ihm und ich wollte ihr gerade erzählen, das Danny wahnsinnige Angst beim TA hat ( hab ich wegen der Kastrationsnarbe schon bei einem anderen TA gemerkt), und er dann auch schnappen kann und sich garantiert nicht einfach so behandeln lässt.
Aber dazu kam ich gar nicht, denn als sie sich fast hinter ihn kniete, zog sie auch schon an seiner Rute, um diese anzuheben!!! Wohlgemerkt, Danny saß!
In dem Moment schrie er, drehte er seinen Kopf blitzschnell um, weil es ihm wehtat!
Hätte ich ihn nicht am Geschirr gehalten, hätte sie ihn an der Hand gehabt.
"Was machen Sie da? So geht das aber nicht!" platzte aus mir raus und ich sagte der Dame erstmal, was Sache ist, nämlich, das Danny Angst hat und in seiner Angst auch beissen kann.
"OK" war ihre Antwort und sie holte einen Maulkorb, dem ich ihn aufsetzen sollte.
Das mag bei vielen Hunden klappen, aber ich sagte der guten Frau, das sie mir bitte erstmal zuhören soll ( Boar, war ich da schon sauer!), bevor sie meinem Hund am Schwanz zieht
Ich sagte ihr, das ich mir Dannys Vertrauen hart erkämpfen musste, dies immernoch nicht vollends habe und mir dieses hier auch nicht kaputt machen möchte.
Zudem, das Danny mit einer Mischung aus Unsicherheit, Angst und Abwehr reagiert, wenn er meint, man möchte ihm etwas Böses. Ich kenne seine Vorgeschichte nicht, kann es mir aber fast denken....
Also werde ich nicht, wie sie es zwischendurch auch vorschlug, ihn mit ihr zusammen , die Füße festhaltend, auf die Seite drehen und ihn richtig festhalten, wenn er einen Maulkorb trägt.
Um ihn aber behandeln zu können, forderte ich eine Beruhigungsspritze.
Ok, die bekam er auch. Raus aus dem Behandlungsraum.. 15 min gewartet.. danach wieder reingetorkelt.
Danny war nun sehr ruhig, ich konnte ihm auch den Maulkorb aufsetzen und da er sowieso schon lag, auch auf die Seite drehen.
Man muss aber nicht denken, das die Tierärztin, wie ich es von anderen kenne, auch nur einmal beruhigend oder überhaupt zu Danny sprach
Ich kniete neben ihm, hielt ihn fest und redete mit ihm.
Prompt ging die Ärztin an sein Hinterteil und auch prompt gewann er an Kraft, schnaubte, sabberte, bellte, versuchte aufzustehen.
Durch mein ruhiges Zureden wurde auch er wieder ruhig und sie konnte seine Analdrüsen ausdrücken, die auch der Auslöser waren, das er sich biss.
Er bekam noch eine Spritze, damit sich die Analdrüsen nicht mehr so schnell füllen und eine Creme für die Wunden.
Als ich ihm sofort danach den Maulkorb abnahm, verkroch er sich auch schon zwischen meine Beine und ich habe nur gedacht, hoffentlich lässt er mich je wieder die Creme da rauftun....
Eine lange Geschichte, aber mein Fazit daraus: Mich sehen die nie wieder. Jedenfalls nicht diese TÄ.
Zum Glück erreichte ich, als ich raus bin, meinen Mann, der gerade feierabend hatte, er konnte mich eine halbe Stunde später mit Auro abholen, sonst hätte ich wegen der Beruhigungsspritze ein Taxi genommen.
Das die Tierärzte nicht immer heititei machen können, ist mir klar, aber eine gewisse Portion Sanftheit und Einstellen auf das Tier kann ich doch erwarten, oder?