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Dem stimme ich grundsätzlich zu.
Bei meinem Schüleraustausch (Jahrhunderte her ) waren wir mit vier Mädels auch im französischen Ghetto unterwegs.
Und es war ganz nett und die Gruppe schwarzer Jugendlicher hat uns auch nur zu einer Party eingeladen und nicht verschleppt
Auch in deutschen Städten oder im europäischen Umland war ich in ärmeren/heruntergekommenen "Ghetto"vierteln unterwegs, ohne dass auch nur im Ansatz etwas passiert wäre. Natürlich lebt man auch da "normal". Allerdings halte ich es doch für etwas überzogen zu sagen, "da passiert nicht mehr, als anderswo". Imho passiert das durchaus, muss nur einen selbst nicht unbedingt treffen.
 
Allerdings halte ich es doch für etwas überzogen zu sagen, "da passiert nicht mehr, als anderswo". IMHO passiert das durchaus, muss nur einen selbst nicht unbedingt treffen.

Ja aber rechnet man bestimmte "Szenesachen" (z.B. BTM-Geschichten oder alles rund um den Bezahlverkehr) aus den Polizeieinsätzen wieder raus, dann relativiert sich das Ganze wieder auf "Normalmaß". Hab ich mit den verschiedenen Szenegeschichten nichts am Hut (die lassen einen ja in Ruhe wenn du nichts von denen willst oder dich in ihre Angelegenheiten einmischst), dann hab ich eben den ganz normalen Alltag eines Großstadtviertels.

Hab ich eine Moschee im Viertel, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, kommt es auch mal zu Großeinsätzen und Freitags parken "die" einem die Hütte dicht - nervt aber es betrifft dich auch nicht weiter, als die Anwohner die in der Nähe des Fussballstadions wohnen, die dieses Spektakel inkl. Polizeieinsatz jedes 2.te Wochenende zur Bundesligasaison haben. Trotz der ganzen Links hier zum Thema "Ekel in Badeanstalten" Pinkeln dir die Moscheebesucher wenigstens nicht in den Vorgarten.
Selbst Einbrüche (Haus und Auto) sind ja kein reines Kiezding mehr - da sind beschauliche Wohngegenden wie von Lekto lukrativere Ziele.

Ich war ja ziemlich geschockt, als ich bei einer guten Freundin in der bayrischen Provinz gewesen bin - die schließen teilweise weder Auto noch Haus ab des Nächtens. Das ist eben völlig gegen meine städtische Prägung, wo du als Kind schmerzlich lernst - schließ dein Fahrrad ab, sonst ist es weg.
 
Ob es wohl an der Zeit ist, dieses Thema hier zu schließen und ersatzweise einen "Gegen Nazis, Pegida-Deppen und besorgte AfD-Bürger"-Thread zu eröffnen...?
 
Hab ich mit den verschiedenen Szenegeschichten nichts am Hut (die lassen einen ja in Ruhe wenn du nichts von denen willst oder dich in ihre Angelegenheiten einmischst), dann hab ich eben den ganz normalen Alltag eines Großstadtviertels.

Ich denke, das stimmt.

Zwei Studienkollegen von mir (je ein Männlein und ein Weiblein, aber kein Paar) sind als absolut ortsunkundige Landeier bereits bei der Wohnungssuche in einer Seitenstraße so ziemlich mitten im Hannoveraner Rotlichtviertel gestrandet (tagsüber war da halt nicht so viel Betrieb und bestimmte Etablissements machten zumindest damals vorn nicht so aufwendige Werbung...)

Und die haben es ziemlich genauso berichtet, wie Coony es beschreibt.

Die haben da mehrere Jahre als WG relativ unauffällig und unbetroffen gelebt, hatten ne nette unmittelbare Nachbarschaft (auch mit vielen älteren Leuten, die eben seit dem Krieg da schon wohnten). Gab's mal wieder ne Razzia in einem der umliegenden Clubs oder Puffs, fand man keinen Parkplatz, und es ist tatsächlich in dieser Zeit zwei Mal fast unmittelbar vor Ihrer Haustür jemand erschossen worden - da hat nur keiner von den Anwohnern was von mitgekriegt, bis es passiert war.

Ihnen selbst ist nie was passiert. Einem Verwandten, der dort irgendwo über Nacht geparkt hat, ist mal der Spiegel am Auto abgebrochen worden, aber das hätte überall sonst in der Stadt auch passieren können...

Ich habe selbst 8 Jahre in einer ansonsten eher beschaulichen Gegend direkt neben einer von zwei oder drei für die Innenstadt zuständigen Methadon-Ausgaben gewohnt, wo sich mehrmals die Woche wirklich schwer gezeichnete Leute versammelt haben, die ich in der innenstadt eher zu "üblem" (=potenziell gefährlichem) Volk gerechnet hätte, vor allem, da nicht immer alle geistig stabil wirkten.
Und es gab in unserem direkten Umfeld mit denen wirklich nie Probleme - ich habe auch wegen meiner Arbeitszeiten mehrere Monate gebraucht, um das überhaupt zu merken, dass die da regelmäßig aufliefen.
(Allerdings sah die nahgelegene U-Bahn-Station an Ausgabetagen oft aus wie der HBF in Köln nach Karneval - also extrem versifft - weil die da oft noch länger herumhingen, bevor jeder wieder seiner Wege fuhr, es aber keine Toiletten dort gab. Das begeisterte mich eher weniger, war aber von "Drogenkriminalität" der üblichen Sorte doch ziemlich weit entfernt).
 
Das ist eben völlig gegen meine städtische Prägung, wo du als Kind schmerzlich lernst - schließ dein Fahrrad ab, sonst ist es weg.
In unserer bayrischen Provinz ist auch nie was abgeschlossen. Und wenn mein Rad platt ist, nehme ich das von der Nachbarin aus der Garage ohne Bescheid zu sagen. Frank muss das auch so machen, denn der Nachbarssohn feierte eine Party mit Münchner Gästen. Seitdem hat er kein Rad mehr.
 
Ob es wohl an der Zeit ist, dieses Thema hier zu schließen und ersatzweise einen "Gegen Nazis, Pegida-Deppen und besorgte AfD-Bürger"-Thread zu eröffnen...?
So lange hier jede Negativschlagzeile flugs hier eingestellt wird, um zu "beweisen", wie widerlich "die" sind, wird das auch hier relativiert werden - hoffe ich doch.

Heute Morgen im Fernsehen eine Bademeisterin zu der Verunreinigung des Schwimmbeckens:
"Wir hatten solche Vorfälle auch früher schon. Man hätte mich davon gejagt, wenn ich damit an die Öffentlichkeit gegangen wäre. Jetzt soll es ein Flüchtlingskind gewesen sein, und jetzt steht es in der Zeitung!"

Vielleicht sollte sich die eine oder der andere hier das doch kurz mal vergegenwärtigen, bevor sie auf den nächsten Zug auch wieder aufspringen.
 
Ja, habe ich. Ich habe aber darüber nicht den Auslöser dieser unappetitlichen Debatte vergessen.
 
Ja, habe ich. Ich habe aber darüber nicht den Auslöser dieser unappetitlichen Debatte vergessen.

Vergessen habe ich den auch nicht, allerdings lese ich darüber kaum noch etwas. Dafür über so ziemlich alles andere... Daher mein Vorschlag das hier zu beenden, wo zu dem eigentlichen, ernsten Thema doch ohnehin keine anständige Diskussion möglich ist. Dann doch lieber gleich einen richtigen "Bashing"-Fred aufmachen, wo mal so richtig über all jene abgeledert werden kann, die man doch für so dämlich und verblödet hält oder so abgrundtief verachtet. Wäre vielleicht mal befreiend für den einen oder die andere?
 
Bashing-Fred klingt nicht übel.
Ich mag mich täuschen und es ist mir echt zu mühsam, das jetzt über all die Seiten zu überprüfen, aber meiner Wahrnehmung bzw. Erinnerung nach wurde dieser Fred, der schon ein paar Mal so gut wie eingeschlafen war, jeweils nicht von den Linksgrünversifften aka Gutmenschen wiederbelebt.
 
Da könntest du sogar recht haben. Allerdings wurde er jeweils von genau denen dann in der Folge in jene Richtung getrieben, die man in dem Bashing-Fred sehr gut weiterführen könnte. Daher ja meine Idee überhaupt.
 
Verstehe ich das richtig?

Wenn Links eingestellt werden, die sich ausschließlich negativ mit Aslysuchenden und deren vermeintlicher "Unintegrierbarkeit" beschäftigen, ist das Auifklärung bzw. Bereitstellung von Diskussionsgrunlagen? Wenn Links zu ähnlichen "Vergehen" eingestellt werden, die aber nicht von Asylsuchenden, sondern von Deutschen "begangen" wurden, ist das Bashing?
 
Ach, @helki... Komm, wir lassen's.
Daß du mich nicht verstehen willst, haben wir doch längst fein säuberlich herausgearbeitet.
 
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