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Ist das Genfer Flüchtlignsabkommen nicht ohnehin scheinheilig wie sonstwas?
Immerhin ist Europa gemeinsam mit den USA der Verursacher für die Entstehung eines Teils dieser Kriege. Oder zumindest Mitwisser und Nutznießer ihrer Entstehung und der Unterdrückung ganzer Völker. Aber im Nachhinein kann man sich als guter Samarita aufspielen und die Flüchtlinge aus eben diesen Kriegen aufnehmen. Aber bitte nur die aus Kriegen, keine Wirtschaftsflüchtlinge, obwohl wir bei einem Großteil dieser Probleme auch keine weisse Weste haben.
 
Ich finde auch shice, dass es Schnorrer unter den Hartz-IV-Empfängern gibt, trotzdem würde ich unser Sozialsystem nicht abschaffen wollen

Dann koennte man ueber eine Aenderung nachdenken. Ein Fluechtlingsrecht im Fluechtlingsrecht, dass den Schutz der Fluechtlinge im Aufnahmeland hoeher stellt als den Schutz der Fluechtlinge noch im Kriegsland. Irgendein findiger Satz wird sich da finden lassen, auf dessen Grundlage man "Wuerdige" auch in Kriegsregionen abschieben kann.
 

Nirgendwo steht alle. Besuch mal ein Fluechtlingsheim deiner Naehe, dann wirst du merken dass es weiß Gott nicht alle sind - aber auch eben nicht keiner.

Fluechtlinge sind keine homogene Gruppe. Das muss man rechten Spinnern und Fremendfeinden immer wieder sagen. Aber genauso muss man Gutmenschen immer wieder sagen, dass diese nicht homogene Gruppe eben auch Idioten und Verbrecher beinhaltet.
 
Wir haben ihn, aber ich glaube, es ist eine Auslegungssache, was Mann nun sehen darf.
Im Judentum gibt es übrigens bei den orthodoxen Juden eine Parallele.
Viele der Frauen tragen heute eine Perücke statt wie früher einen Schleier.

Die Juedinnen die es richtig ernst nehmen tragen bei Besuch Vollschleier in Form eines schwarzen Tuches das ueber den Kopf gelegt wird und verlassen als Frau das Haus ihres Ehemannes nicht.
 
Die Juedinnen die es richtig ernst nehmen tragen bei Besuch Vollschleier in Form eines schwarzen Tuches das ueber den Kopf gelegt wird und verlassen als Frau das Haus ihres Ehemannes nicht.

Oh, das wusste ich nicht.
Klingt aber auch nicht wirklich spassig.
Wie gesagt, ich kenne nur die Jüdinnen mit Perücke, weil wir in Basel neben einem Quartier gewohnt haben, in denen fast ausschliesslich Juden leben und einige davon sind ziemlich orthodox..
Ich habe in New York aber auch eine christliche Gemeinschaft kennengelernt, in denen die Frauen weisse Hauben aufhatten - da war auch kein Haar zu sehen.
Das mit den Haaren muss also irgendwie religionsübergreifend sein.

Sollen die Frauen machen, wie sie wollen - für mich ist das überhaupt nicht nachvollziehbar, aber ich bin auch komplett anders sozialisiert worden.
Nur sollen sie bitte akzeptieren, dass ihre wie auch immer gestaltete Kopfbedeckung mit Sicherheitsaspekten konform gehen muss und dazu gehört nun mal, dass die Bank nur jemanden reinlässt, den sie erkennen kann.

Ich finde es einfach nur übel, dass diese Frau nach mehrmaliger Abweisung und Aufzeigung von Alternativen wie "Bankautomat draussen" und "Online-banking" jetzt die - in meinen Augen - grosse Show abzieht, inklusive Traumatisierung durch eine männliche Berührung beim Rauswurf und der Notwendigkeit psychologischer Hilfe.
Die Bank hat ihr netterweise auch noch nach dem Aufschrei in der Presse einen Beratungstermin in ihrer Wohnung, natürlich durch eine weibliche Mitarbeiterin, angeboten.


Wenn ich nur ein bisschen Verschwörungstheoretiker wäre, würde ich behaupten, das Ganze wurde provoziert in der Hoffnung auf grosses mediales Interesse - was ja klappt.
Dann würde ich mich fragen, ob die Frau wirklich das Ganze allein abzieht, oder welche Interessen dahinter stehen.
Ein Tip an Mathias:
Wenn es Hinterleute gibt, die das Ganze ein "bisschen steuern" - ich bin sicher, dass es nicht die Rechten sind
 
Hi

Auch das GG steht nur auf Papier, genau wie das Voelkerrecht.

Da wir aber in einem Rechtsstaat leben, (manche mögen das als Nachteil sehen) ist das, was da auf dem Papier steht bindend.
Es kann auch geändert werden, mit einer Zweidrittelmehrheit im Bundesrat und im Bundestag.

Die Hürde, die eine Grundgesetzänderung ermöglicht, ist nicht aus Lust und Laune heraus so hoch gelegt worden.
Es gab, auch bei anderen Papieren, gewisse Vorkommnisse, die geeignet waren sich zu überlegen, wie man Regeln aufstellt damit sich solche Vorkommnisse nicht dauernd wiederholen.

Es gilt den Spagat zu finden zwischen Wahrung der eigenen Interessen und eigenen Sicherheit, und der Einhaltung humanitärer Verpflichtungen.
Der ständige Ruf nach Anpassung, Veränderung solcher Texte, nur weil es gerade mal eine Krise gibt, öffnet die Tür zur Willkür und Unzuverlässigkeit.

Gruss
Matti
 
Du schreibst es selbst: Es kann geaendert werden

Der Ruf nach der Veraenderung solcher Texte wird meiner Ansicht nach notwendig, wenn man (angeblich) auf der Grundlage solcher Texte nicht rational agieren kann oder darf.
 
Hi

Menschen wegen eines kriminellen Fehlverhaltens in ein Kriegsgebiet zu schicken ist nicht rational sondern inhuman.
Menschen wegen eines kriminellen Fehlverhaltens zu ermitteln und zu verurteilen wäre rational.

Grus
Matti
 
Der Kriminelle könnte sich aber aussuchen, ob er die Sicherheit in Deutschland aufs Spiel setzt.
 
Hi

Menschen wegen eines kriminellen Fehlverhaltens in ein Kriegsgebiet zu schicken ist nicht rational sondern inhuman.
Menschen wegen eines kriminellen Fehlverhaltens zu ermitteln und zu verurteilen wäre rational.

Grus
Matti

Aber was ist mit Menschen denen man beispielsweise ein Mitwirken an der Kriegshandlung des jeweiligen Landes nachweisen kann?
 

Ich glaube nicht, dass sie das allein abzieht - und ich könnte mir vorstellen, dass damit Stimmung unter den muslimischen Flüchtlingen gemacht werden soll, um so vielleicht Sympathisanten eines extrem konservativen Islam zu mobilisieren oder anzusprechen. In den Einrichtungen dürfen die Betreffenden das in der Regel nicht (Missionare aller Arten müssen draußen bleiben), aber so kriegt man auf jeden Fall Presse und Aufmerksamkeit, und es kann und wird niemand den interessierten Flüchtlingen verbieten, entsprechende Kreise selbst aufzusuchen.

Meine Meinung stützt sich auf dieses Foto - die Eheleute kommen mir beide eher konservativ vor. (Edit: Und es gibt hier herum ja schon ein paar ziemlich radikale Moslems, zB die Leute um Pierre Vogel u.ä.)



Vielleicht ist da aber auch einfach was eskaliert, wie es häufiger vorkommt... Arabische oder nordafrikanische Frauen (und zwar mit Schleier oder ohne), die sich aufregen und dann beschließen, sich nicht abweisen zu lassen oder keinem Argument mehr zuzuhören - und sich bei Nicht-Erreichen ihres Ziels dermaßen aufregen, dass sie Schnappatmung bekommen, blau anlaufen und einen Notarzt brauchen (und sich hinterher über die miese Behandlung aufregen), haben schon manchen Amtsmitarbeiter oder Arzt (gern auch mal in der Notaufnahme) überfordert...

Ich war bei meiner speziellen Kandidatin, mit der ich einige Male in ähnlichen Situationen war (oder Zeuge davon wurde) die ersten Male auch relativ entsetzt, sie tat mir leid etc., wobei es objektiv gesehen durchaus nicht immer einen Anlass für einen derartigen Aufstand gab., wie ich recht schnell gemerkt habe. (Frau übrigens unverschleiert und eigentlich recht modern eingestellt, um das mal klarzustellen.)

Ich hab mich dann auf sowas wie "Ja, wir kriegen das hin", "Ja, du hast es ganz schwer, wir finden eine Lösung" beschränkt, aber in der Regel war ich der Vermittler, nicht das Ziel der Attacke... Was ich dann gemacht hätte, weiß ich auch nicht. Der emotionale Druck, der in solchen Situationen von diesen Frauen aufgebaut wird, ist jedenfalls immens, und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Bankangestellte sie gröber geschoben hat, als er eigentlich wollte, nur um sie loszuwerden und mit heiler Haut davonzukommen.

Ich glaube, den richtigen und passenden Schlüssel für dieses Verhalten haben wir in unserem Umgangsform-Portfolio einfach nicht (und ich habe auch keine Ahnung, ob es in der arabischen Welt genauso vorkommt, oder vielleicht erst hier hervorgerufen wird, und zwar in Momenten, wo Frau sich nicht verstanden fühlt und nicht weiß, wie sie sagen soll, was ihr eigentliches Anliegen ist...)

In dem Fall bedarf es aber jedenfalls keiner Steuerung, sondern einfach nur ausreichender persönlicher Frustration, um so eine Szene zu provozieren.

Eine gute Freundin von mir, die als Ärztin einige Zeit in einem sozialen Brennpunkt in H mit hohem muslimischen Bevölkerungsanteil gearbeitet hat, hat mal zu mir gesagt, sie würde denken, dass gerade die Frauen in solchen Situationen regelmäßig derartig aufdrehen und alles fürchterlich dramatisieren, da sie und ihre Probleme von denen, die bestimmen, was wichtig ist (also den Familienvorständen, in konservativen Familien) , nur wahr- und ernstgenommen werden, wenn es dringende und schreckliche und fürchterliche Probleme sind. Heißt: Ohne Show - keine Aufmerksamkeit. Nicht nur "zu wenig", sondern "keine".

Und mit der "Voreinstellung" kommunizieren sie dann. Und man darf ihnen z.B. als Arzt in dem Moment auch auf keinen Fall sagen, dass das, was sie haben, "nicht schlimm" ist, wie man es zur Beruhigung vielleicht machen würde - weil sie sich dann im Handumdrehen x neue Symptome einfallen lassen und noch ne Schippe obendrauf legen, weil sie Angst haben, man nimmt sie nicht ernst.

Sondern man sagt ihnen tunlichst nur, wie man ihnen helfen wird.

Versteht einer, worauf ich hinauswill?
 
Um nochmal kurz auf die Verschleierung zurückzukommen.
Ich Koran ist davon nichts zu finden.
Dort steht die Frau solle ihre Scham bedecken. Das Kopftuch hat mehr kulturelle als religiöse Hintergründe ubd findet sich wie schon erwähnt nicht nur im Islam. Selbst in Bayern haben viele Frauen (zumindest ab einem gewissen Alter) ein Tuch über dem Kopf.

Das allgemeine Schwimmbadverbot für (männliche) Flüchtlinge geht meines erachtens gar nicht. Hat zu sehr ein Geschmäckle von Südafrika zu Zeiten der Apartheid. Da darf zu Recht Diskiminierung geschrien werden.
 
Hi

Aber was ist mit Menschen denen man beispielsweise ein Mitwirken an der Kriegshandlung des jeweiligen Landes nachweisen kann?

Da greifen in jedem Fall nationale Gesetze, oder je nach Art der Mitwirkung, finden die sich dann auch in Den Haag wieder.

Gruss
Matti
 
Das allgemeine Schwimmbadverbot in dem konkreten Fall hier in der Region sollte aber erstmal nur für eine Woche gelten - und in der Zeit sollten alle Leute in der nahegelegenen Einrichtung noch einmal darüber informiert werden, wie man sich im Schwimmbad verhält, und was erwünscht und was nicht erwünscht ist.

Kann man auch drüber streiten, wie sinnvoll das ist, aber als permanente Apartheid war das mE nicht gedacht.
 
Noch nicht. Immerhin findet der Gedanke auch an dauerhaftes Schwimmbadverbot bei vielen großen Anklang.
(Das beziehe ich jetzt NICHT rein auf die KSG)
 

Dazu eine Episode aus einem Urlaub, die mich zumindest überrascht hat:
Mein Exmann und ich hatten an unserem ersten Urlaubstag ein Paar aus Wien kennengelernt und verbrachten im Urlaub viel Zeit miteinander.
Der Mann kam ursprünglich aus Ägypten, konnte die Sprache und wurde wie der verlorene Brüder willkommen geheissen.
Sein "Sonnenöl" holte er sich kostenlos aus der Küche in Form von Olivenöl und wurde minütlich dunkler.

Dann sahen wir neue Gäste:
Ein junger Ägypter, topmodern in Baseball-Shirt und Hose, mit ausrasierten Linien im kurzen Haar.
Seine kleine Tochter war auf seinem Arm und quietschte vor Freude, wenn er sie hochwarf, auffing und abküsste.
Hinter ihm tippelte in gebührenden Abstand seine Frau, blickdicht inklusive Handschuhe.
Wir waren fassungslos, denn das passte so überhaupt nicht.

Unser Freund, der verlorene Bruder kam dann in Kontakt zu dem jungen Vater und der schüttelte ihm sein Herz aus.
Er hat seine Frau an der Uni kennengelernt, beide studierten.
Sie bekamen ein Kind und fortan verschleierte sich seine Frau.
Seiner Aussage nach, weil sie so mit ihren Freundinnen alle Nachmittags-TV-Serien schauen konnte und dabei ungeniert zunehmen konnte.
Wie man lesen kann, war er richtig angepi..t

Seine verschleierte Frau hatte ihn übrigens gut unter Kontrolle:
Er hätte sicher gerne einen Abend mit uns verbracht, aber seine Frau duldete es nicht.
Er grüsste heimlich und kümmerte sich rührend um seine Tochter, während seine Frau ganz in Schwarz hinter ihm her tippelte.
Während er mit der Kleinen im Wasser war, schaute sie gut verschleiert vom Cafe aus zu und naschte Süssigkeiten.

Unser österreichischer Freund fasste es so zusammen:
"Arme Socke, die hat er nun bis an sein Lebensende am Hals. In seiner Haut möchte ich nicht stecken"

Es sind tatsächlich nicht immer nur "die Männer"
 
Nein, aber auch das ist ja immer und überall auf der Welt so.

Ich denke, ein ähnliches Muster, nur ohne Verschleierung, ist hier auch ab und an zu beobachten.

Im übrigen denke ich, wenn "Frauen, denen was fehlt/die ein Problem haben" in ihrem Umfeld auf diese Weise (also, nach unserem Empfinden aufgebauscht) kommunizieren, weil ein Großteil der Männer sonst nicht zuhört, machen das evtl. auch alle oder viele andere Frauen, weil "Frau das halt so macht"... auch wenn das gar nicht immer nötig wäre.

Das ergibt sich dann einfach so...

 
Artikel 25 GG.
"Die allgemeinen Regeln des Völkerrechtes sind Bestandteil des Bundesrechtes. Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes"

Änderbar ist doch alles.

Auch das GG steht nur auf Papier, genau wie das Voelkerrecht.
Weiter bin ich jetzt mit Nachlesen noch nicht gekommen, aber hier kann ich nicht an mich halten.
Mal eben das Grundgesetz ändern und die Genfer Konvention zu Altpapier erklären - merkt ihr eigentlich noch, was ihr da redet?
WARUM wollt ihr die Flüchtlinge abschieben? Weil sie unsere Werte nicht anerkennen?
Aber wir selbst müssen die nicht anerkennen, oder wie? Für uns darf das Grundgesetz nichts als ein Stück Papier sein!

Izmir Übel!
 
Der Hammer gell.
Das Beste ist ja dass das aus der Feder von einem Schwulen.
Man lernt nie aus....
 
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