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Würden Äußerungen von mir bei PI gefeiert, würde mir das tatsächlich bezüglich meiner Gesinnung zu Denken geben.

(Mal davon abgesehen, dass ich bei den Artikeln, die ich von Samuel Schirmbeck bislang gelesen habe, immer irgendwie das Gefühl hatte, dass es ihm weniger ums Artikelthema als ums Linken-Bashing geht.) Für meinen Geschmack deckt der Beitrag aus der FAZ - wie seit Neujahr immer mehr Artikel - einfach zu wenige Aspekte der Thematik ab. Zudem empfinde ich die Überschrift als grob pauschalisierend.

Ich z.B. will gar nicht abstreiten, dass unter den Asylsuchenden und anderen Migranten bestimmt auch Idioten/Assis/etc. sind. Aber wenn man sich bei der Diskussion zum Thema ausschließlich darauf beschränkt, das "Übel" der anderen zu suchen und zu bekritteln, finde ich das in Anbetracht der komplexen und verzahnten Thematik einfach zu einseitig. Das finde ich schade, dass das immer mehr untergeht und sich deutsche Bürger / deutsche Politiker und mehr und mehr auch die deutsche Presse aus der Verantwortung in Sachen Fluchtursachen zu stehlen scheinen.
 
Zumindest wurde

Um dir mal ein wenig beizustehen.. Widerlegt wurde es bislang zumindest nicht.

Grundsätzlich halte ich es für keine gute Idee, sich gegenseitig Einzelbeispiele um die Ohren zu hauen. Führt nicht weiter.
Stimmt auch, es geht uns allen doch um das überaus komplexe Thema und dabei kann Frau ( in diesem Fall ich) auch mal 'verlaufen ' in solchem Kleinkram", sorry, Claudia
 
Es ist auch kein Zufall, dass nach Jahren plötzlich überall die Kommentarfunktion zu dieser Thematik konsequent geöffnet bleibt, egal wie sehr die Diskussion ausartet, von FAZ über Spiegel zu Bild. Das war vorher definitiv nicht so. Jetzt zerfleischen sich dort alle Opfer gegenseitig und man schaut dabei zu.
 
Sie nehmen die Produkte, weil sie bezahlbar sind in der Eurowährung.

Aber da man Fragen nicht mit Gegenfragen beantworten sollte, hier noch mal meine:
Welches Produkt aus D wäre unverzichtbar oder/und unersetzbar?

Einige Vorschreiber haben die Frage ja schon beantwortet. Es geht nicht darum, ob ein Produkt ausschließlich aus D zu beziehen wäre, sondern ob eine Alternativ vom Preis-/Leistungsverhältnis und vom Aufwand her sinnvoll wäre.

Hier ergänzend (der Einfachheit halber) das Zitat aus Wikipedia:
"Das mit guter Bildung und die gelten als entscheidende Voraussetzungen für den weiteren Erfolg der deutschen Wirtschaft. Als weltweit konkurrenzfähigste Branchen der deutschen Industrie gelten die -, -, , - und . Global bedeutend sind auch die und die , insbesondere die ."

Und das war schon zu starken DM-Zeiten so, der Euro hat den Export zusätzlich beflügelt. Frankreich hatte sich vom Euro ja eigentlich erhofft, dann besser mit der deutschen Wirtschaft konkurrieren zu können. Hat bekanntlich nicht so ganz geklappt.
 
Okay, aber Autos gibt's tatsächlich auch noch anderswo, da muss man nicht unbedingt deutsche kaufen... - oder doch?

Das ist z.B. in der Schweiz oder auch in Kaliformien (um nur mal die Länder/Bundesstaaten zu nennen, in denen ich mich etwas auskenne) immer noch eine Prestige-Sache. Nicht unbedingt VW, aber Mercedes, BMW, Audi und Porsche.

Wir hatten nach einer Wildschwein-Begegnung einen wirtschaftlichen Totalschaden. Was sagt meine französische Kfz-Versicherung: "Das ist ein Mercedes! Selbstverständlich zahlen wir die Reparatur!" Die Reparaturkosten lagen am Ende knapp 2.000 € über dem Wiederanschaffungspreis.
 
@Fact & Fiction

Ja, mit dem Prestige hast du natürlich Recht...

Das mit dem Mercedes hab ich nicht verstanden - meinten die, die kämen mit einer Reparatur billiger davon, oder meinten sie, ihr hängt so an dem Auto, oder "Bei einem Mercedes lohnt sich die Reparatur auf jeden Fall"?
 
@lektoratte :
Genau - weil es ein Mercedes ist lohne sich die Reparatur in jedem Fall. Dass das Auto zu dem Zeitpunkt ca. 200.000 km auf dem Tacho hatte, war bekannt. Kommentar der Verischerungsdame dazu: "Wir wissen, die schaffen auch 300.000 und mehr".
 
Ja, fand ich auch, ich habe ihn geliebt.
Dummerweise hat jemand die Kontrolle über sein Auto verloren und mein Auto dabei gegen unsere Hauswand gedrückt.
Morgens um 5 Uhr.
 
Am WE habe ich in unserem "Käseblatt" den folgenden Artikel gelesen:

Hat jetzt gar nichts mit "Köln" zu tun, sondern mit dem Versuch eines Lehrers, das Thema "Asylbewerber" im Unterricht zu thematisieren. Ich fand's interessant.
 
Auf den Inhalt, nicht unbedingt auf die Gesinnung.
Hättest Du aber selbst erkennen können.
 
Am WE habe ich in unserem "Käseblatt" den folgenden Artikel gelesen:

Hat jetzt gar nichts mit "Köln" zu tun, sondern mit dem Versuch eines Lehrers, das Thema "Asylbewerber" im Unterricht zu thematisieren. Ich fand's interessant.

Habe denBericht auch gelesen und meine, die Schüler haben sicher was völlig anderes erwartet....eine von vielen Gefahren geprägte Flucht ( so wie wir es jeden Tag sehen können), dazu Kommt, daß der Bericht in 'english' verfasst war. Sicher sehr anstrengend zu folgen, zusätzlich mit Fragen konfrontiert werden, nicht bequem .
Und eine Hochzeit für 30.000 Euro...das passt nicht ins derzeitige Bild.
Die Auswahl dieses Flüchtlings, wenn es denn eine Wahl gab, trug sicher nicht m besseren Verständnis bei. Eine emotional geführte Diskussion mit Dolmetscher wäre besser 'rüber 'gekommen', so ist Mensch eben, das kommt an.
 
Am WE habe ich in unserem "Käseblatt" den folgenden Artikel gelesen:

Hat jetzt gar nichts mit "Köln" zu tun, sondern mit dem Versuch eines Lehrers, das Thema "Asylbewerber" im Unterricht zu thematisieren. Ich fand's interessant.
Erinnert mich an meinen 2. Besuch im Westen, der erste war vor dem Mauerfall.
Ich hatte einen recht guten Bekannten, Lehrer aus Köln und der bat mich, seinen Kids Fragen zur DDR zu beantworten, damals war das noch richtig exotisch.
Generell ist das aber eine gute Idee.
 
nicht wirklich

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Eine emotional geführte Diskussion mit Dolmetscher wäre besser 'rüber 'gekommen', so ist Mensch eben, das kommt an.
Mag sein, daß eine emotional geführte Diskussion "besser ankommt", doch ich frage mich, ob sie auch sinnvoller wäre in dieser mit Emotionen so überfrachteten Situation. Interessant fände ich, wie dieser Vortrag im Anschluß aufgearbeitet wurde.
 
@HSH2

Aber du hast immerhin wenigstens Deutsch gesprochen.

Ich weiß ja nicht, wie gut der Mann, rein phonetisch betrachtet, Englisch gesprochen hat - wenn's vage mit meinen ehemaligen indischen Kollegen vergleichbar ist, kann ich nur sagen, dass mich ein halbstündiger (oder sogar längerer) Vortrag unvorbereitet und "uneingehört" in den doch recht eigenen Akzent der meisten gnadenlos überfordert hätte.

Zuzuhören wäre schon schwierig gewesen, und aktiv zuzuhören und auf Fragen antworten? - Hilfe! (Nach ein, zwei Wochen täglichem Umgang ging das schon besser, da wusste ich dann, welche Vokale wann bevorzugt verschluckt und weggelassen und welche gängigen Konsonanten durch welche anderen ersetzt wurden, aber vorher? - Nee. So gar nicht...) - Und das hätten die Schüler dann auch wieder auf Englisch machen müssen.... kann mir gut vorstellen, dass in so einem Fall mindestens zwei Drittel davon in ihrem Sitz immer kleiner wurden und kollektiv dachten: "Hoffentlich fragt er bloß nicht mich!!!"

Naja, und das Ding mit der Hochzeit... das ist bei den Indern z.B. ja auch so. Das ist schwierig nachzuvollziehen, also hab ich es gar nicht erst versucht. So viel habe ich immerhin verstanden: Es gibt dort soziale Verpflichtungen, die sehr festgeschrieben werden und eingehalten werden müssen... da geht nix drüber. Dafür muss man notfalls jahrelang sparen oder sich sogar verschulden. Das ist auf jeden Fall akzeptabler als "im kleinen Kreis zu heiraten".

Einer meiner Kollegen hat auch mit über 1000 Gästen geheiratet - und ich bin sicher, er hätte für das Geld auch sonst Verwendung gehabt, reich war er (im Gegensatz zu einigen Landsleuten, die auch bei uns gearbeitet haben - einer davon plante, mit 20.000 (!!) Gästen zu heiraten) beim besten Willen nicht. Etwa in kleinem Kreis in Deutschland zu heiraten, das Geld zu sparen und sich und seiner Frau davon zB eine Wohnung einzurichten oder in Indien ein Haus zu kaufen oder so was, war aber für ihn keine Option. Dann wäre die Ehe nie von der Familie gebilligt worden, bzw. vermutlich gar nicht erst zustande gekommen - wie auch immer, es ging in seiner Vorstellung einfach nicht.
 
- ein "Problem der Demokratie"
- schön dass es doch auch relativ friedlich ablaufen kann
 
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