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Wieso zynisch?

Deutschland ist, was die Hilfe betrifft, tatsächlich am grosszügigsten.
Oder warum wollen die Flüchtlinge nicht in andere europäische Länder wie Niederlande, Frankreich, Österreich etc?
 
Ich esse zu über neunzig Prozent "nicht Gekochtes" - also meint ,man kann überall einen Angriff sehen , wenn man das dann möchte.
Du hast auch einen Kühlschrank, in dem du deine kalten Speisen aufbewahren kannst.
In den Aufnahmelagern dürfte es eher schwierig werden, mal davon abgesehen, dass es u.U. aus Hygienevorschriften gar nicht erlaubt ist.
Und mit dem 'großzügigen' Taschengeld immer nur so viel Essen zu kaufen, wie man gerade braucht, wird auch eher schwierig werden.

Das Gegenteil von ,man kann überall einen Angriff sehen , wenn man das dann möchte' ist 'man kann sich auch alles schön reden, wenn man das dann möchte'.
 
Korinthenkaggermäßig möchte bei der absurden Diskussion nur anmerken dass "Essen anreichen" ein Begriff aus der Pflege ist. Gesunden Menschen im Vollbesitz ihrer körperlichen Kräfte muss man Essen nicht anreichen. Man gibt es ihnen einfach (oder auch nicht, wenn sie es nicht wollen). Aluhütisch liest sich das so als ob eine ganze Schar Behinderte hier den Aufstand probt.
 

Ja , das habe ich auch gleich gedacht , das ist aber "Insiderwissen" , ich habe in den neunzigern die Krankenschwesterausbildung gemacht , da war das die Innovation schlechthin , man durfte nicht mehr "füttern" sagen


LG Barbara
 

In Trier (auf den Ort bezog Paulemaus sich ja) ist das, soweit ich weiß, auch so geregelt.
 
Gestern wurde bei Zapp auch ein interessanter Beitrag zur Thematik Flüchtlinge und Medien gesendet.


Interessanter Beitrag, so wird die in uns schlummernde Angst vor dem Fremden ins Unermessliche gesteigert und alles als wahr empfunden. Erlebe ich leider hier auch, wir haben 7km weg das Auffanglager Bad Fallingbostel/ Oerbke mit ca. 3500 Leuten (sollen 6000 werden). Lediglich die ehrenamtlichen Helfer kann man ordentlich befragen, ansonsten brodelt die Gerüchteküche von täglichen Schlägereien, bis Vergewaltigung der Putzfrau, keine Frau kann in Fallingbostel mehr auf die Straße, an den Bahnhof usw.. Achso und so viel Geld bekommen die natürlich auch. Quatsch, sie werden registiert, vollversorgt und weitergeleitet - es gibt kein Taschengeld, nur das Geld was sie von Zuhause mitgebracht haben. Das ist manchmal nicht wenig und schürt ebenso abfällige Bemerkungen "der hat doch genug Geld, was will er dann hier?" Ähm.. ja dass nicht nur arme Leute in den Ländern leben wird nicht gesehen, naja die leben ja auch alle im Wald in einer Lehmhütte Was haben mein Freund und ich uns schon bei Bekannten den Mund fusselig geredet, letztendlich frag man sich dann doch wo das Gegenüber sein Hirn gelassen hat.

Deutschland war schon immer im Ausland das Land der goldenen Flüsse. Schon in den 90gern wurde das im Balkan so als stille Post unter den dort lebenden Menschen so weiter gegeben und zwar von denen die hier lebten. DAS kann man niemandem zum Vorwurf machen und da geht es nicht um Arbeitslosengeld - das kennen die in anderen Ländern meist eh nicht, sondern um Schutz für die Familie, Stabilität und Arbeit. Für andere geht es uns gut, wir leben sicher und dass sie das wollen kann man ihnen nicht verdenken. Übrigens wird über Frankreich, England, Holland, Belgien ebenso gedacht.. kommt halt nur nicht so rüber.
 
Da lob ich mir doch einmal im Leben die Niederrheiner... Hier brodelt immer noch nix.
 
Bei uns ist das richtig schlimm und ehrlich? Ganz groß im Hetzen sind meine Kunden, ich diskutiere ja nicht mit ihnen, aber manchmal würde ich gerne sagen "Sie müssen keine Angst haben, dass Ihnen das Hartz IV gekürzt wird". So kommt das oft rüber und das nervt mich. Aber wie war das? Ich bin selber nicht so schlecht, wenn ich andere noch schlechter mache.. den Eindruck bekomme ich da manchmal. Und Neid, Neid auf??? Die Iphones? Da kommt man auch mit vernünftiger Argumentation nicht weiter. Toll finde ich es aber, dass wir hier ein paar Kunden haben die sich freiwillig fürs Camp gemeldet haben und die erleben durchweg positive Dinge mit den Flüchtlingen und machen den Job gerne.
 
Hier vor Ort wird immer irgendeine Sau durchs Dorf getrieben, da ist jeder mal dran. Über irgendwen wird immer viel gelabert, allerdings ist es wohl auch Pottmentalität, andere labern zu lassen und sich seinen Teil zu denken. Denn letztlich geben die verbitterten Hetzer mehr über sich selbst preis, als sie jemals über andere auskippen könnten. Man hört sich den Mist eben eher an, um zu wissen, weshalb man zu irgendwem keinen näheren Kontakt pflegt.
 
Also es gibt schon einen guten und trifftige Grund, warum Flüchtlinge aus muslimischen Ländern nicht nach Frankreich wollen - Frankreich hat ein tiefsitzendes Problem mit seiner maghrebstämmigen Bevölkerung. Übrigens auch ein Punkt, warum gerade Frankreich (Haupt-)Ziel des bisherigen Terrors gewesen ist. Kann man gerne nachlesen.
Das Frankreich daneben auch kein so attraktives "All inclusive"-Sozialsystem hat dürfte mit reinspielen - keine Frage, aber der Hauptgrund wird trotzdem sein, dass Frankreich eben ungeliebte Kolonialmacht war.
 
So wenig, wie momentan überhaupt über die Flüchtlingskrise zu lesen ist, glaube ich, dass es da Anweisungen gibt, nicht zuviel zu berichten.


Natürlich gibt es jede Menge Artikel zur Flüchtlingsproblematik, aber es gibt keine konkreten Zahlen, die genannt werden.
Wie viele sind bereits in Deutschland, wie viele sind registriert und wo sind sie.
Deine ursprüngliche Aussage war aber, sh. erstes Zitat, sondern dass überhaupt wenig berichtet würde.
 


Ich habe die Sendung auch nicht gesehen und beziehe mich jetzt ausdrücklich nur auf das hier Geschriebene.

Ich bin hier insofern bei Paulemaus, als dass ich es für völlig normal halten würde, wenn jemand an der Essensausgabe das Essen nicht nimmt, mit "der Nächste bitte" zu reagieren. Wer nicht will, der hat schon. In dieser Situation, an der Essensausgabe einer Einrichtung, wo Hunderte, wenn nicht Tausende "abgefüttert" werden müssen, würde ich da auch nicht lange fackeln und halte das durchaus für gerechtfertigt.

Die andere Seite ist, was du, helki schreibst: die alleinige Reaktion sollte das natürlich nicht bleiben, sondern es sollte dann natürlich durchaus versucht werden, diesen Konflikt zu lösen. Was ja hoffentlich auch geschieht. (?) Aber das kann nicht die Aufgabe der Ehrenamtlichen an der Essensausgabe sein.
 
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