Teletac-Frage

anifitpitt

15 Jahre Mitglied

• 14. April 2004

• #21

Ist ja alles richtig. Wenn Dein Hund mit 4-5 Monaten ausgesetzt wurde, über 2 Monate für sich selbst sorgen mußte und so einen starken Jagdtrieb hat, sind viele herkömmlichen Erziehungsmethoden einfach nicht praktikabel.

Charly hat fast ein Jahr gebraucht, bis er überhaupt Vertrauen zu Menschen aufgebaut hat und wir mit ihm arbeiten konnten. Er hat mittlerweile eine sehr starke Bindung zu meinem Mann und mir und hört super ohne Leine. Er hatte nur da Problem, daß er sich immer wieder ausgeklinkt hat und jagen gegangen ist. Da wir in der Nähe eine stark befahrenen Bundestraße haben, war das ziemlich gefährlich.

Wir haben über ein Jahr alles probiert - mit den besten Trainern, die wir kennen. Für uns war es die letzte Möglichkeit und sie hat super funktioniert.

 

SaSa22

• 28. April 2024

• #Anzeige

Hi anifitpitt ... hast du hier schon mal geguckt?

Amy

KSG-Männerversteherin™

15 Jahre Mitglied

• 14. April 2004

• #22

Ist doch sooo lange noch gar nicht her...:

http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=1526

 

D

doofermann

• 14. April 2004

• #23

häh? was ist denn Teletac?

verstehe ich das richtig? irgendwas mit Stromschlägen????

 

Shikoku

20 Jahre Mitglied

• 14. April 2004

• #24

doofermann schrieb:

häh? was ist denn Teletac?

verstehe ich das richtig? irgendwas mit Stromschlägen????

Zum Vergrößern anklicken....

Ja richtig. Das ist ein Halsband, welches der Hund trägt und der Halter kann dann per Fernbedienung Stromschläge über das Halsband dem Hund geben.

Man kann die Stärke der Stromschläge einstellen. Aber ihr könnt mir nix vormachen: Wenn es dem Hund nicht wirklich weh tut - dann würde dieses Halsband auch nicht angewandt werden, denn der Schmerz ist ja Sinn und Zweck von diesem schrecklichen Teil. ... Weil mir immer noch Leute erzählen wollen, sie würden das Dingens nur auf ganz kleine Stufe einstellen....

 

Puppyclip

KSG-Pudelkrönchen™

15 Jahre Mitglied

• 14. April 2004

• #25

Apropos "kleinste Stufe mit leichtem Kribbeln":

Wenns meinem Hund am Hals kribbelt, würd er sich hinsetzen und dort kratzen. Wäre wohl ein merkwürdiger Anblick, oder?

 

watson

KSG-Mutti™

20 Jahre Mitglied

• 14. April 2004

• #26

Shikoku, es geht wohl mehr um den "Aha-Effekt" oder auch Schreckmoment als um Schmerz.

watson

 

U

UK-Girl

• 14. April 2004

• #27

Hallo leute!! Ich (Tochter eines Försters aus Österreich) kann bezeugen das in den gnazen jagdhundekursen bei dennen mein paps ist- wird nur mit den dingern hantiert- wenn z.B. der Hudn nen Hasen nachläuft und beim ersten Pfiff net zurückkommt- Sicher gibt es ausnahmen auch bei dennen aber uich traue mich zu sagen das zu 98% diese Dinger verwendet werden. Erhältlich über versand bei kettner (einem jagdshop oder in allen jagdzeitungen!!! LG eure UK

 

Shikoku

20 Jahre Mitglied

• 14. April 2004

• #28

Hallo zusammen,

ja, aber einen AHA-Effekt kann man eigentlich auch anders erzeugen.

Und: Ich kenne auch Jäger und wie sie ihre Hunde ausgebildet haben. Der Vater meiner Freundin war so einer (zum Bleistift). Und eine andere Freundin, welche selbst einmal Jagdhunde ausgebildet hat, hat mir davon berichtet, dass manche Hunde, nach einem Stromschlag aufgeheult haben und in die Luft gesprungen sind und die "Jäger" das Ding auf volle Power gestellt hatten.

Ok, ich weiss, nur weil einige damit Unfug betreiben, müssen nicht alle so seini. Das ist schon richtig. Aber es ist mir zu brisant, als dass es "erlaubt" sein dürfte und der Aha-Effekt allein reicht für mich nicht als Begründung.

 

U

UK-Girl

• 14. April 2004

• #29

das mit voller power und dem Hund in der Luft hab ich selbst mal *leider*miterleben müssen- ein furchtbarer anblick!!! Aber das selbe gibt es ja auch in Form eines Kläffex- ein Halsband mit Stromschlägen- sobsld der Hudn heult oder Kläfft geht es klick und der Hund steht in der Höhe vor schmerzen- Und so wie es zum Beispiel bei einem meiner hunde ist- der ist sehr gesprächig- der würde daraan sterben weil er immer raunzt und quietscht!! Grauenhaft!!!