Ja das ist tatsächlich ein Risiko für alle Tierfreunde. Betroffen sind vor allem die die viel allein sind und kaum soziale Kontakte haben. Und tatsächlich fängt alles ganz harmlos an, man bekommt ein paar Tiere aufs Auge gedrückt, es werden immer mehr, man weist kein Tier ab und gibt aber auch keins (oder zu wenige) wieder her. Vielleicht genießt man auch erstmal den respekt von hilfesuchenden Tierbesitzern, nimmt noch arme Tiere aus Tierheim auf und freut sich, dass die sich freuen jemand tolles gefunden zu haben. Und irgendwann passiert es dann, man verliert den Blick für Normalität, dann kommt noch ein Wurf dazu, man wird vielleicht selbst krank oder erlebt einen privaten Schicksaalsschlag und auf einmal zieht man sich zurück, nimmt keine Hilfe an, man schämt sich, hat aber nicht die Kraft Hilfe zu suchen.
Und irgendwann ist es für dich normal so zu leben und in anderen Personen siehst du Feinde, die dich und deine Tiere auseinanderbringen wollen und dich und deine aus dem gewohnten Alltag/Umgebung reisen und alles zerstören was du aufgebaut hast.
Ich glaube der allerbeste Schutz ist soziale Kontakte zu haben, Vertrauenspersonen auf die man sich verlassen kann und die einem im entscheidenen Moment die Augen öffnen bevor es eskaliert...