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Streunerkatzen, geliebt und gehaßt - bald auch alltägliches Bild in deutschen Großstädten?
Vom Urlaub im Ausland kennt man den erbarmungswürdigen Anblick unzähliger abgemagerter, streunender Katzen. Doch auch in Deutschlands Großstädten könnten streunende Katzen in Zukunft zum Straßenbild gehören, wenn nicht bald geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Allein in Berlin gibt es Schätzungen zufolge zirka 100.000 herrenlose Katzen. Manche schon in zweiter Generation, also eigentlich schon gar keine Hauskatzen mehr. Die Emotionen der Menschen bezüglich der Vierbeiner reichen von großem Mitleid bis zu tiefster Verärgerung mit Tötungsabsichten. Tierschutzvereine und viele Privatpersonen kümmern sich liebevoll um die Katzen, füttern sie und bringen sie zum Tierarzt. Anderen sind die Streuner ein Dorn im Auge. Vor allem wegen der Vögel, die leider immer wieder ihrem Spiel- und Beutetrieb zum Opfer fallen. Die einzige Möglichkeit, die auf Dauer hilft, die Population einzudämmen, ist die Kastration. Sie wird auch von Professor Luy vom Institut für Tierschutz und Ethik in Berlin unterstützt. Jährlich kastriert allein der Verein Aktion Tier bis zu 700 Katzen in Berlin. “Eigentlich ist jeder Katzenbesitzer, der nicht züchtet, aufgefordert, sein Tier kastrieren zu lassen.”, fordert Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO in Hattersheim. “Im Ausland hat man vielerorts inzwischen erkannt, dass das die einzig sinnvolle Methode ist, Tieren ein unwürdiges Leben auf der Straße zu ersparen.”, weiß McCreight aus vielen Auslandsprojekten.
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: [email protected] ● HomePage:
Streunerkatzen, geliebt und gehaßt - bald auch alltägliches Bild in deutschen Großstädten?
Vom Urlaub im Ausland kennt man den erbarmungswürdigen Anblick unzähliger abgemagerter, streunender Katzen. Doch auch in Deutschlands Großstädten könnten streunende Katzen in Zukunft zum Straßenbild gehören, wenn nicht bald geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Allein in Berlin gibt es Schätzungen zufolge zirka 100.000 herrenlose Katzen. Manche schon in zweiter Generation, also eigentlich schon gar keine Hauskatzen mehr. Die Emotionen der Menschen bezüglich der Vierbeiner reichen von großem Mitleid bis zu tiefster Verärgerung mit Tötungsabsichten. Tierschutzvereine und viele Privatpersonen kümmern sich liebevoll um die Katzen, füttern sie und bringen sie zum Tierarzt. Anderen sind die Streuner ein Dorn im Auge. Vor allem wegen der Vögel, die leider immer wieder ihrem Spiel- und Beutetrieb zum Opfer fallen. Die einzige Möglichkeit, die auf Dauer hilft, die Population einzudämmen, ist die Kastration. Sie wird auch von Professor Luy vom Institut für Tierschutz und Ethik in Berlin unterstützt. Jährlich kastriert allein der Verein Aktion Tier bis zu 700 Katzen in Berlin. “Eigentlich ist jeder Katzenbesitzer, der nicht züchtet, aufgefordert, sein Tier kastrieren zu lassen.”, fordert Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO in Hattersheim. “Im Ausland hat man vielerorts inzwischen erkannt, dass das die einzig sinnvolle Methode ist, Tieren ein unwürdiges Leben auf der Straße zu ersparen.”, weiß McCreight aus vielen Auslandsprojekten.
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