Suche der richtigen Rasse

HadesCGN

Hallo Ihr`s,


ich bin seit langer Zeit ganz Jeck drauf endlich wieder einen eigenen Hund zu haben. Inzwischen hab ich wirtschaftlich und im privaten Umfeld alles so weit das ich sage nun würde es meinem Hund echt an nix mehr fehlen. Ich hab inzwischen sogar nen Arbeitgeber der Hundefreundlich ist und es gestattet das mein Vierbeiner mich begleitet. Ich Wandere gern, gehe auch gern Rad fahren und ab und an Schwimmen. Aber wirklich sportlich bin ich nicht. Ich hab mit meiner Freundin ne sehr großzügige Wohnung und wir leben ganz nah beim Baldeneysee und haben ganz in der Nähe große Waldgebiete. Kinder gibt’s nicht und wird`s auch nicht geben.

Nur kann ich mich nicht wirklich für eine Rasse entscheiden. Ich war vor kurzem bei einem Ca de Bou Züchter und fand die Hunde toll nur leider sind diese gegenüber anderen Hunden und fremden Menschen zu aggressiv und das will ich nicht haben (etwas extremer Schutzhund). Ich weiß nicht ob sowas mit genügend Training gut in den Griff zu bekommen ist oder nicht. Dann hab ich mir den American Bulldog angeschaut und fand die Tiere schon richtig Gut. Erinnerte mich stark an unseren Boxer den wir früher hatten, hab immer den Eindruck die haben nen Clown gefrühstückt. ;)

Ihr seht schon dass ich in die Richtung Bulldog / Mastiff tendiere. Ein großer Hund soll es sein, gesund ohne HD oder Herz und Augen Erkrankungen, richtig Atmen soll er können ( OEB z.B. nicht), Kräftig, Loyal, gelassen, gut Trainierbar, nicht zu sportlich ( Husky wäre fehl am Platze) aber auch keine Couch Potato. Ich möchte mit meinem Hund quasi alles machen können, sprich ich möchte den Hund überall wo es geht mitnehmen können, Hundesport gern aber das entscheidet ja auch der Hund irgendwie.

Ich möchte hier gerne mal zu einem kleinen Brainstorming unter euch auffordern. Ihr kennt die Hunde zum Teil aus persönlicher Erfahrung und könnt mir sicherlich nen Schubs in die Richtige Richtung geben.


Im Voraus vielen Dank euch. Wenn ihr noch fragen habt schießt los.


Besten Gruß

Daniel
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Hi HadesCGN ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ihr seht schon dass ich in die Richtung Bulldog / Mastiff tendiere. Ein großer Hund soll es sein, gesund ohne HD oder Herz und Augen Erkrankungen, richtig Atmen soll er können

Somit fallen aber die Molosser allesamt aus dem Rahmen, denn so ziemlich alle Molosserrassen haben Augen-, Hüft oder Herzproblematik. Die American Bulldog ist im Übrigen auch nicht automatisch immer gut Freund mit ihren Artgenossen.
Ich weiß ja nicht, bei welchem "Züchter" du warst, aber ich kenne die Ca de Bou nicht als hochaggressiven Hund gegenüber Mensch und Artgenossen. Im Gegenteil.

Mir würden ein paar Rassen zu deiner Vorstellung einfallen, aber das sind allesamt eher keine Molosser :gruebel:
 
Guten Morgen und hallo!
Schön, dass du dir wieder einen Hund holen willst und dich vorher damit beschäftigst.
Ich lese aber immer nur "ich", will deine Freundin den Hund auch? Und will sie auch so etwas Großes?
Sie muss den ja auch versorgen und die Freizeitgestaltung soll doch auch gemeinsam gestaltet werden, oder?
 
Wie wäre es mit einer Rottweilerhündin? Ich denke das könnte auf Deine Bedürfnisse passen.
 
Ich als BX Fan könnte dir die Bordeauxdogge ans Herz legen ;) Suchst du dir einen vernünftigen Züchter, hast du auch keine Probleme mit den von dir genannten Erkrankungen.
 
So wie du dich beschreibst, würde ich mich auch beschreiben. Aber ich wollte nie einen großen kräftigen Hund. Deshalb habe ich mich für den Russell entschieden.
Englische Jagdhunde, intelligent, verträglich, man kann sie immer dabei haben, auch eine echte Herausforderung, aber eben nicht deinen Vorstellungen entsprechend.
Da bin ich jetzt mal mit dir gespannt was an Rassevorschlägen kommt.
 
Auch kein Molosser, aber mein Vorschlag waere ein Beauceron, aus persoenlicher Erfahrung. Sportlich, aber nicht Husky crazy like :) Freundlich, intelligent.
 
Guten Morgen und hallo!
Schön, dass du dir wieder einen Hund holen willst und dich vorher damit beschäftigst.
Ich lese aber immer nur "ich", will deine Freundin den Hund auch? Und will sie auch so etwas Großes?
Sie muss den ja auch versorgen und die Freizeitgestaltung soll doch auch gemeinsam gestaltet werden, oder?

Das finde ich auch sehr wichtig. Mein Mann wollte damals als wir unseren ersten Hund bekamen auch etwas in der Größenordnung die der TE sich vorstellt. Ich habe gestreikt.
 
Ich find das gerade sehr lustig - ich dachte nämlich auch an Beauceron und Jack Russell Terrier :D (Rottweiler zwar auch, aber naja, HD und so ... )
 
Herzlich Willkommen :)

Also wenn es dein Plan ist, mit dem Hund an öffentliche Bereiche wie den oben genannten See zu gehen, achte auf jeden Fall auf Artgenossenverträglichkeit. Das kann man nämlich nicht wegerziehen und ist einfach Veranlagung/Charakter.
Gerade der American Bulldog und Staff sind gern unverträglich.

Kommt auch ein Tierschutzhund in Frage oder soll es unbedingt einer vom Züchter sein?

Bei einem erwachsenen Hund ist der Charakter soweit gefestigt, dass du genau das finden könntest was zu euch passt. Ein Welpe ist immer eine kleine Überraschungstüte.
 
Also:
- Meine Freundin weiß was auf Sie zukommt und ist auch Hunde erfahren. Sie will über kurz oder lang auch einen Hund haben. Bei ihr geht es in richtung Australian Shepard. Mit der Größe meines Hundes in Spe hat Sie kein Problem, solange wir / ich den gut Trainiere.
- der Beauceron ist mir auch schon ins Auge gefallen, der hat zwar keine Schlabberbacken und die ganzen Falten fehlen aber der wirkte schon sehr Attraktiv auf mich. Nur hab ich noch nie Live einen erlebt. Ich guck mal nach Züchtern in NRW.
- Rottweiler hatte ich mir auch angeschaut sieht man ja gelegentlich auch in freier Wildbahn aber irgendwie hat es nicht so recht gefunkt. Weiß gar nicht woran es liegt.
- Jack Russel find ich total toll nur sind Sie mir zu klein. Hatte immer so den Eindruck das die es Faustdick hinter den Ohren haben :)
- Der Züchter der Ca de Bou war in Holland und ich fand die Haltung der Tiere alles andere als Optimal ( Hinterhof, betoniert, ca 5 x 7 m) aber der Züchter warnte mich vor dem vergesellschaften des Ca de Bou mit anderen Rassen, vor allem die Rüden. Kann sein das die Hunde nur nicht trainiert waren und deswegen.... aber keine ahnung.
 
Nur hab ich noch nie Live einen erlebt. Ich guck mal nach Züchtern in NRW.

Als Tipp:

Die Züchter wohnen bei mir um die Ecke, ich habe sie jahrelang oft beim Gassi getroffen. Ihre Hunde waren allesamt gut sozialisiert, sauber erzogen und sind nie negativ aufgefallen. Ich war stets schwer begeistet von ihren Hunden.
 
Somit fallen aber die Molosser allesamt aus dem Rahmen, denn so ziemlich alle Molosserrassen haben Augen-, Hüft oder Herzproblematik. Die American Bulldog ist im Übrigen auch nicht automatisch immer gut Freund mit ihren Artgenossen.
Ich weiß ja nicht, bei welchem "Züchter" du warst, aber ich kenne die Ca de Bou nicht als hochaggressiven Hund gegenüber Mensch und Artgenossen. Im Gegenteil.

Mir würden ein paar Rassen zu deiner Vorstellung einfallen, aber das sind allesamt eher keine Molosser :gruebel:
Die genannten Krankheiten sind beim Dogo eigentlich kein Problem. Wenn da nicht die Hautgeschichten wären.
 
Australian Shepard - Kommentar: die, die ich in meinem Umfeld kannte, waren sehr ''high-drive'', also sehr aktiv und mussten konstant koerperlich/geistig beschaeftigt warden - sonst hattest einen basket-case auf 4 Pfoten :)
 
Herzlich Willkommen :)

Also wenn es dein Plan ist, mit dem Hund an öffentliche Bereiche wie den oben genannten See zu gehen, achte auf jeden Fall auf Artgenossenverträglichkeit. Das kann man nämlich nicht wegerziehen und ist einfach Veranlagung/Charakter.
Gerade der American Bulldog und Staff sind gern unverträglich.

Kommt auch ein Tierschutzhund in Frage oder soll es unbedingt einer vom Züchter sein?

Bei einem erwachsenen Hund ist der Charakter soweit gefestigt, dass du genau das finden könntest was zu euch passt. Ein Welpe ist immer eine kleine Überraschungstüte.

Tierschutzhund hab ich lang drüber nachgedacht, aber es ist doch glaub ich was ganz besonderes seinen Vierbeiner von klein auf zu haben. Ich hab deswegen zwar ein wenig schlechtes Gewissen, aber warum sollte ich päpstlicher als der Papst sein.

Als Tipp:

Die Züchter wohnen bei mir um die Ecke, ich habe sie jahrelang oft beim Gassi getroffen. Ihre Hunde waren allesamt gut sozialisiert, sauber erzogen und sind nie negativ aufgefallen. Ich war stets schwer begeistet von ihren Hunden.

Das ist ja Prima danke für den Tip da meld ich mich gleich mal zum Kennen lernen.
 
Tierschutzhund hab ich lang drüber nachgedacht, aber es ist doch glaub ich was ganz besonderes seinen Vierbeiner von klein auf zu haben. Ich hab deswegen zwar ein wenig schlechtes Gewissen, aber warum sollte ich päpstlicher als der Papst sein.



Das ist ja Prima danke für den Tip da meld ich mich gleich mal zum Kennen lernen.
Es hört sich vielleicht blöde an, aber meine Dogohündin hatte ich mit 2jährig übernommen. Da war die Bindung sofort da, ohne Einschränkung. Jetzt habe ich seit dem 23.12. ein mittlerweile Junghund. Für mich ist das ganz was anderes und auch meine "Schuld", aber das enge Band, dass es mit meiner Hündin davor gab, gibt es so noch nicht. Ich würd die kleine Kröte nie hergeben und hänge auch absolut an ihr. Und ich bin sicher, dass es mit der Zeit auch so stark wird, wie bei Belle. Aber die Voraussetzung, dass bei einem Welpi das "zusammengehörigkeitsgefühl" (mir fällt kein amderes Wort ein) gleich da ist, würde ich persönlich nicht unterschreiben.
 
Tierschutzhund hab ich lang drüber nachgedacht, aber es ist doch glaub ich was ganz besonderes seinen Vierbeiner von klein auf zu haben. Ich hab deswegen zwar ein wenig schlechtes Gewissen, aber warum sollte ich päpstlicher als der Papst sein.

Du hast ja schon ganz konkrete Erwartungen an deinen Hund. Ein Welpe kann sich, trotz bester Erziehung und Sozialisierung, in eine andere als von dir gewünschte Richtung entwickeln. Ein bereits ausgewachsener Hund aus dem Tierschutz hat meistens schon einen gefestigten Charakter, da bleiben dann unliebsame Überraschungen wie eine Unverträglichkeit nach der Pubertät aus.

Ich selbst habe und hatte bislang nur Hunde aus dem Tierschutz, ich habe das nie bereut. Und meine Teppichleisten und Nerven auch nicht. ;)
 
Tierschutzhund hab ich lang drüber nachgedacht, aber es ist doch glaub ich was ganz besonderes seinen Vierbeiner von klein auf zu haben. Ich hab deswegen zwar ein wenig schlechtes Gewissen, aber warum sollte ich päpstlicher als der Papst sein.
Die Frage dabei ist eigentlich eher: wo siehst Du bei einem Welpen die Vorteile, warum denkst Du er wäre für Euch besser geeiget ;)
Es ist allgemein etwas ganz besonderes wenn ein Hund einzieht. Egal ob Welpe oder Tierschutzhund (es gibt ja auch dort Welpen, btw).
Ich kann mich bis heute an die ersten Gassis mit meinem TS- Hunden erinnern, wo wir waren und wie es sich anfühlte. Wie die Hunde überschäumten vor Lebensfreude und wie man richtig "starten" konnte ins neue Leben.
Bei meinem Welpen...die ersten "Gassis" waren irgendwo rumstehen und gucken und auf Pipi warten. :lol:
 
Also meine Erfahrung mit Tierheim ist auch gut...unser letzter aus dem TH war eine Beagle Hündin die war so was von Anhänglich....ist vor kurzem gestorben.
Früher hatten wir Staffordshire Bullterrier beide als Welpen von Züchter .
Die waren so was von Anhänglich....ich nenne es mal so.....
Es muss halt die Chemie stimmen dann ist es egal...ob TH oder Welpe von Züchter.
Ich Persönlich ziehe Welpen vor......aber wie gesagt....ist halt individuell zu sehen. Lg
 
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