Hovi, ich bin da teilweise auch grade recht sprachlos...
Die Oma ist für mich ganz wertfrei leider keine verlässliche und leider auch keine glaubhafte Zeugin, da sie Betroffene ist.
Sie würde, auch wenn es ein Fehlverhalten gegeben hätte, nichts erzählen, um sich, ihre Tochter und den Jungen zu schützen.
Die Oma ist für mich ganz wertfrei leider keine verlässliche und leider auch keine glaubhafte Zeugin, da sie Betroffene ist.
Sie würde, auch wenn es ein Fehlverhalten gegeben hätte, nichts erzählen, um sich, ihre Tochter und den Jungen zu schützen.
Hey, kennen wir doch, der spinnt sich die Welt passend zurecht.Die Oma ist für mich ganz wertfrei leider keine verlässliche und leider auch keine glaubhafte Zeugin, da sie Betroffene ist.
Sie würde, auch wenn es ein Fehlverhalten gegeben hätte, nichts erzählen, um sich, ihre Tochter und den Jungen zu schützen.
Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein. Ganz wertfrei.
So ist es aber nunmal. Nur die Oma und der Junge waren dabei als es geschah.
Der Junge hat übrigens bei Stern TV erklärt, dass der Hund seinen Stock haben wollte. Das würde durchaus dafür sprechen, dass der Junge mit einem Stock vor dem Hund stand.
Dass der Junge am Hinterkopf erwischt wurde, spricht eher auch dafür, dass der Junge vor dem Hund weggerannt ist.
Wenn wir Oktays Aussagen glauben, dass der Hund Kinderkontakt hatte und sich dort unproblematisch verhielt, ist schwer zu verstehen, dass er sich einfach so und ohne Umschweife auf das Kind stürzt.
Auch die Schilderungen von Oktay über seinen Hund müssen nicht stimmen, aber weshalb man automatisch den Ausführungen der Oma vertraut, verstehe ich nicht.
Ist das nicht vollkommen egal?So ist es aber nunmal. Nur die Oma und der Junge waren dabei als es geschah.
Der Junge hat übrigens bei Stern TV erklärt, dass der Hund seinen Stock haben wollte. Das würde durchaus dafür sprechen, dass der Junge mit einem Stock vor dem Hund stand.
Dass der Junge am Hinterkopf erwischt wurde, spricht eher auch dafür, dass der Junge vor dem Hund weggerannt ist.
Wenn wir Oktays Aussagen glauben, dass der Hund Kinderkontakt hatte und sich dort unproblematisch verhielt, ist schwer zu verstehen, dass er sich einfach so und ohne Umschweife auf das Kind stürzt.
Auch auf einem Fußballplatz, auf dem Kinder naturgemäß herumlaufen, und der Hund von Oktay mitgenommen wurde, laufen Kinder herum, denen sich der Hund dem Anschein nach unproblematisch gegenüber gezeigt hat.
Auch die Schilderungen von Oktay über seinen Hund müssen nicht stimmen, aber weshalb man automatisch den Ausführungen der Oma vertraut, verstehe ich nicht.
@ Bolly
Nochmal:
Ich möchte niemandem, auch nicht der Oma die Schuld schieben..
Es war und ist zu 100% meine SCHULD!!!
Ich hätte mir nur gewünscht, das Sie ehrlich ist..und z.B. dabei bleibt, was Sie in der 1.Sendung gesagt hat:
"Ich habe Ihr meinen Arm zum Beissen gegeben, aber Sie hat nicht gebissen.
Oder wenn Sie sagt, Asya wollte den Malik töten..
als ich da ankam, hatte Asya losgelassen, stand 2m weiter..das Kind lag da ungeschützt..die Oma 1m neben(!) dem Kind..und nicht drüber..
Asya hatte die Gelegenheit, weiteranzugreifen, wenn Sie Tötungsabsichten hätte..
Ich lege da natürlich auch viel Wert drauf, zu erfahren, wie es wirklich war..
denn es war mein Hund..den ich ja ganz anders in Erinnerung habe als das, was da passiert ist..denn Einst ist mir klar:
Wenn das so alles wäre, wie die Oma es erzählt, dann hätten alle Hundehalter ein Problem:
Einen Hund, von dem Sie glauben, Ihn zu kennen..und einschätzen zu können..
und dann passiert was sehr Unerwartetes..was ganz Schlimmes..
@Kamfschlumpf, schon richtig, nur davon bin ich schon überzeugt:
auch, wenn es nachvollziehbar ist, den Vorfall so zu schildern.
Was wiederum jedoch keiner beurteilen kann, da es keiner der Anwesenden gesehen hat. Und jemanden, weil man sich das selbst so nicht vorstellen kann, öffentlich der Lüge zu bezichtigen, finde ich gerade bei solch einem gravierendem Eigenverschulden mehr als unverschämt. Und dann noch durch die Blume hinterher zu werfen, dass die Dame da ja ohnehin nichts mit ihrem Enkel verloren hatte, schlägt dem Fass eigentlich den Boden aus. Auch wenn ich Oktay ehrlich abnehme, dass ihm das Geschehene Leid tut, aber diese Aussagen gehen gar nicht.
Darum geht es doch gar nicht. UM Schuldzuweisungen hin und her zu werfen, brauchen wir hier nicht u schreiben.
Keiner wirft der alten Dame vor, zu lügen.
Nur, wenn man solche Vorfälle möglichst verhindern will, dann ist es einfach wichtig zu wissen, wie war Situation, was war der Auslöser und welche Schlußfolgerungen kann man daraus ziehen.
Ganz sicher darf die Oma mit dem Kind auf die Wiese gehen und darf das Kind da laufen, auch mit Stock.
Interessant wäre jedoch zu wissen, was es mit dem 2. Hund auf sich hatte und inwieweit das eine Rolle spielte.
(Und ich denke, Herr G., immerhin Trainer, Sachverständiger, Buchautor zum Hundeverhalten.... war auch der Meinung, er hätte den Hund im Griff, sonst wäre das vor laufenden Kameras sicher nicht passiert.
Insoweit sollte man bei einer "Normalo-HH(in)" evt. auch nicht ganz so weit vorpreschen mit Vorhaltungen, wie einen Hund von der Leine lassen, der 0-erzogen war oder ähnliches.
Wichtig wäre zu wissen, warum kam es trotzdem dazu, dass der hund erst mal weg war und dann gleich noch etwas derartig Schlimmes passierte.)
Der Junge hat übrigens bei Stern TV erklärt, dass der Hund seinen Stock haben wollte. Das würde durchaus dafür sprechen, dass der Junge mit einem Stock vor dem Hund stand.
Das wird doch auch gar nicht angezweifelt, dass der Junge mit einem Stock vor dem Hund stand? Liegt ja nahe, wenn er mit dem Hund der Oma Stöckchen gespielt hat.
Mir war bis vor kurzem nicht klar, dass ein zweiter Hund dabei war und dass der Junge mit diesem mit Stöcken gespielt hat.
Ist schon ein völlig anderer Sachverhalt als der, der in der Fernsehsendung rüber kam.
Ein normal sozialisierter Hund tickt nicht so aus und der reißt auch keine Hühner. Von daher ab zum Tierarzt mit dem Hund. Der kann dafür zwar genauso wenig wie das Kind doer die Oma, aber im Zweifel gehen Menschen vor Tiere.
Mir war bis vor kurzem nicht klar, dass ein zweiter Hund dabei war und dass der Junge mit diesem mit Stöcken gespielt hat.
Ist schon ein völlig anderer Sachverhalt als der, der in der Fernsehsendung rüber kam.
@ Bolly
Nochmal:
Ich möchte niemandem, auch nicht der Oma die Schuld schieben..
Es war und ist zu 100% meine SCHULD!!!
Ich hätte mir nur gewünscht, das Sie ehrlich ist..und z.B. dabei bleibt, was Sie in der 1.Sendung gesagt hat:
"Ich habe Ihr meinen Arm zum Beissen gegeben, aber Sie hat nicht gebissen.
Oder wenn Sie sagt, Asya wollte den Malik töten..
als ich da ankam, hatte Asya losgelassen, stand 2m weiter..das Kind lag da ungeschützt..die Oma 1m neben(!) dem Kind..und nicht drüber..
Asya hatte die Gelegenheit, weiteranzugreifen, wenn Sie Tötungsabsichten hätte..
Ich lege da natürlich auch viel Wert drauf, zu erfahren, wie es wirklich war..
denn es war mein Hund..den ich ja ganz anders in Erinnerung habe als das, was da passiert ist..denn Einst ist mir klar:
Wenn das so alles wäre, wie die Oma es erzählt, dann hätten alle Hundehalter ein Problem:
Einen Hund, von dem Sie glauben, Ihn zu kennen..und einschätzen zu können..
und dann passiert was sehr Unerwartetes..was ganz Schlimmes..
Ich denke, Du hast da etwas sehr Wahres geschrieben. Ja, es ist ohne Zweifel etwas sehr Schlimmes passiert, aber man möchte auch wissen, wie es dazu kommen konnte, weil man seinen Hund bis dahin ganz anders kannte.
Einfach nur zu sagen, dass der Hund eine allgemeine Gefahr darstellt, weil er das Kind einfach so "skalpiert" hat, ist Stern TV Niveau.
Als Elvis ca. 15 Monate alt war und ich mit ihm in einem eingezäunten Hundeauslauf Bällchen spielte, kam auch eine ältere Dame mit ihrem Schäferrüden und ihren ca. 2 und 3 Jahre alten Enkelkindern in den Auslauf.
Wenn mein Elvis mit dem Rüden in einen Streit geraten wäre und die Kinder unglücklich dazwischen gekommen wären, hätte ich mir zu Recht auch zu 100 Prozent die Verantwortung geben müssen, da ich nunmal Halter einer der beiden Hunde war.
Das ändert doch aber nichts daran, dass die Oma in meinem Fall ne Vollmeise hatte und mehr als nur fahrlässig war und man auch wird sagen dürfen, dass eine Oma fahrlässig handelt, wennsie sich so verhält.
In meinem Fall war es so, dass ich Elvis zu mir gerufen habe und den Auslauf verließ, was die Oma gar nicht verstehen konnte.
In Oktays Fall ist es so, dass der Junge gebissen wurde und keiner genau weis, was vorgefallen ist.
Ich traue mich aber ohne Scham zu äußern, dass eine Hundeauslauffläche, auf der bekannter Weise viele große Hunde frei herumlaufen, kein Ort für kleine Kinerd ist bzw. wenn ich einen 5 jährigen Jungen dort mit hinnehme, muss ich das Kind so unter Kontrolle haben, dass es nicht mit einem Stock in der Hand vor den Hunden wegrennt, sondern direkt in meiner Nähe, an meiner Hand bleibt und sich ruhig verhält.
Es ist eben nicht so, dass man sich als Verantwortliche eines Kleinkindes vernünftig und verantwortungsbewusst verhält, wenn man das Kind mit Stock in der Hand vor großen, fremden Hunden, in einem Hundeauslaufgebiet herumlaufen lässt. Ich finde dieses Verhalten, wenn es denn tatsächlich so war, grob fahrlässig, weil es dafür keiner besonderen Erkenntnisse und Erfahrungen bedarf, um zu wissen, dass man so etwas nicht machen sollte.
Unabhängig aller Umstände darf ein Hund nicht zubeißen. Das steht außer Frage!
Die Beurteilung eines Hundes hängt aber davon ab, wie es zu dem Vorfall gekommen ist. Da wir alle nicht wissen, was tatsächlich passiert ist, kann es aber auch nicht richtig seinzu sagen, dass der Hund untragbar ist, weil er ein Kind völlig grundlos gebissen hat.
Ich ging mal mit mehreren Hundehaltern über eine Wiese, an einer Familie mit Kleinkindern vorbei, die plötzlich mit Stöcken und Bellauten um uns herumhüpften und Tannenzapfen nach uns warfen. Die Eltern saßen auf der Decke und lachten doof. Unsere Hunde waren alle an der Leine, weil ich die Situation von Weitem bereits kommen sah und auch die anderen Halter warnte.
Ich unterstelle weder der Oma, noch dem Kind, dass so eine Situation auch in dem hier diskutierten Fall vorgelegen hat, aber möglich ist auch das. Auch so ein Umstand würde nicht rechtfertigen, dass ein Hund ein Kind beißt, aber er würde die generelle Gefährlichkeit eines Hundes relativieren.