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  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi Milu ... hast du hier schon mal geguckt?
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ICH lese aber NICHT in diesem THREAT ... zudem kannst du keine solche Aussagen in den Raum schmeißen und VERLANGEN, dass ich mir den ganzen ZOO-THREAT durchlese ... JA, es kam so rüber - NICHT nur einmal ...[/quote]

Ich habe mich doch schon entschuldigt, jetzt muss auch mal gut sein.


Hier hat ja nun jemand 2 onlinelinks gebracht, die meine these stützen. Zudem kam es , wo das Gesetz rauskam zur Entrüstung wie man die Tiere so quälen könne mit MK und Line und das es nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar sei. Das behaupte nicht ich, sondern sowas kam dann von Dorit und Bloch usw.
Nicht von mir, sondern von den Experten. Muiss also was dran sein.

Vor 10 Jahren hätte niemals jemand gesgat, das das halten von Hunden mit MK und Leinenpflicht artgerecht sei. Traurig wohin wir schon gekommen sind. Hier weiss gar keiner mehr, wie es war, als die meisten gar keinen MK besaßen für ihre Pittis.
 

Fettmarkierung von mir
Ich habe das auch hier nicht gefunden (wobei ich extra noch mal die letzten 20 Seiten durchgeblättert habe ). Niemand hier bezeichnet MK- u. Leinenzwang als artgerecht! Es wurde lediglich versucht aufzuzeigen, wie man Hunden mit gesetzlich ( o. behördlich ) verordneten Zwängen ein halbwegs lebenswertes Dasein bereiten kann. Das kostet sicherlich mehr Mühe, als einen Nicht-Listenhund nebenher im Alltag laufen zu lassen, aber es ist nicht unmöglich.

LG
Markus
 
Traurig wohin wir schon gekommen sind. Hier weiss gar keiner mehr, wie es war, als die meisten gar keinen MK besaßen für ihre Pittis.

gehen wir noch nen schritt zurück, brauchten die Hunde nicht mal ne LEINE ... die rannten fröhlich im Dorf rum ...

du kommst auf sachen

... konntest du vill schon etwas von Feddersen finden?
 
Hier hat ja nun jemand 2 onlinelinks gebracht, die meine these stützen.

Ja, hab' ich gelesen, das Begruendungsding bei H&H macht gerade im Welpenbereich natuerlich absolut Sinn. Fuer Adulte Hunde ist der Text aber schon ordentlich relativiert und vermischt dann auch wieder Leinen- und Maulkorbzwang.

Du sprachst aber von Studien, also wissenschaftlichen Arbeiten - vermutlich also TH Hannover oder Kiel aka Hackbarth und D.U.F.P. Das hat mich einfach interessiert, dass es dazu Arbeiten geben soll, wo moeglicherweise Maulkorb und Leine einzeln betrachtet wurden, und wie die tatsaechlichen Ergebnisse dabei waren.

Die beiden Links widerlegen Dich nicht, sie unterstuetzen Dich aber auch nicht in dem Masse, wie ich es erwarte.

Wenn Du was handfestes findest, wuerde ich mich dazu ueber Nachricht freuen.


O-Ton Bloch, wenn's um reaktive Hunde geht, die in seiner Pension in der Eifel unter kommen sollen: "Maulkorb drauf, und gut ist!". Da laufen sie aber dann auch voll integriert im Rudel, also *ohne Leine*.

Je mehr ich nach Infos dazu suche, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass das niemals gezielt betrachtet wurde.
 
 

Das weiss ich gar nicht so genau. Ich denke nur zurück und kann mich sehr gut über die Entrüstung der Fachleute erinnern. Das wurde ja auch als Hauptpunkt bei der Klage gegen Rasselisten usw angebracht.
 
@procten, ich habe die Diskussion hier nicht so verstanden, dass geschrieben wurde, der Hund kann alles mit MK, ohne Einschränkung und das Tragen des MK wird begrüßt.

Ich gehe jetzt seit über 10 Jahren mit Hunden im TH spazieren, die bis auf wenige Ausnahmen alle MK-Pflicht, vom TH festgelegt, haben.
Weil ich 3-6 mal die Woche dort bin, nur Urlaub und Krankheit ausgenommen, habe ich hinsichtlich der Akzeptanz und der Einschränkung die Hunde durch MK erfahren, inzwischen gewisse Erfahrungen sammeln können.

Hunde, die MK ablehnten trotz positiver Gewöhnungsversuche, hatten alle extrem schlechte Erfahrungen gemacht.
So mein Rommel, der über viele Tage mit schlecht sitzendem MK im Zwinger stand und dann offene Wunden davon trug. Und auch er hatte das stressfreie Tragen eines Mk wieder gelernt.

Wenn die Hunde den MK akzeptieren, sich also nicht mehr mit dem MK beschäftigen, wenn sie ihn tragen, dann zeigen sie nach meinen Erfahrungen auch keine veränderten Verhaltensweise.
Allerdings versuche ich immer, bei Kontakt zu anderen Hunden, keinen Metallmaulkorb zu wählen, denn der kann für andere Hunde schon unangenehm sein. Der Hund, der den Metall-MK trägt, hat ja keine Ahnung, wie hart das Ding für andere ist. (Meine Beine sehen meist dementsprechend aus.)

Insofern, und weil natürlich auch die Sicht auf die Schnauze eingeschränkt ist, sind andere Hunde bei Kontakten mit MK-Hunden schon häufig erst mal ein wenig unsicher. Verhält der "MK-Hund" sich jedoch völlig normal, dann ist das meist nach kurzer Zeit vorbei und der mit Mk darf am Spiel teilnehmen.

Das war wieder kein Plädoyer für eine rasselistenbedingte MK-Pflicht ! Ohne, Mk für Hunde, die den nicht brauchen, wäre alles artgerechter und für alle Beteiligten angenehmer!!
 
@procten, ich habe die Diskussion hier nicht so verstanden, dass geschrieben wurde, der Hund kann alles mit MK, ohne Einschränkung und das Tragen des MK wird begrüßt.

Danke, exakt so ist es.

Und Deine Beobachtungen aus der Praxis decken sich mit meinen.


Ich bin nicht gewillt meine Aussage, die ich mehrfach klargestellt habe, und die z.B. matty problemlos verstanden hat, von Dir in's extreme ziehen zu lassen, damit Du sie dann dort zerlegen kannst.

Niemand hat gesagt, der Maulkorb haette *keinerlei Auswirkungen*.

Ich behaupte allerdings, der bereich der vom Maulkorb gehemmt wird, ist nur ein kleiner Bereich der Kommunikation, und damit wird sein Einfluss auf diese drastisch ueberschaetzt.

Wieder fuer Pitti_Rotti: Im Gegensatz zur Leine.


FALSCH! Der Hund wird definitiv nicht nur diesen einzelnen Muskel aktivieren. Koerperhaltung, Ohren- und Rutenstellung, Bewegung, Blickrichtung, diese Details alle zusammen bleiben fuer die Kommunikation erhalten, und dass Hunde bei der Kommunikation jedes kleine Detail in der Koerpersprache wahrnehmen, ist ja wohl eine mittlerweile allgemein anerkannte Tatsache.


Achtung, jetzt kommt 'ne Analogie:

Hast Du schonmal 'nen Gips oder was anderes bekommen, dass eine Deiner Extremitaeten "unbrauchbar" gemacht hat?

Bei diversen verstauchungen an diversen Fingern und mehreren Knie-OPs habe ich fuer mich beobachtet, dass man ein paar Tage flucht und der Koerper sich dann innerhalb kuerzester Zeit eine neue, auf die Situation angepasste Motorik antrainiert.

Und das Hunde extrem anpassungsfaehig sind, und sich mit quasi jeder Situation arrangieren koennen setze ich jetzt mal frech als Konsens voraus.

Du extrapolierst von einem Hund der das Ding frisch drauf hat, stellst richtig fest, dass Kommunikation eingeschraenkt ist, und damit ist das Thema fuer Dich durch.

Ich behaupte, jedes intelligente Lebewesen erlebt einen permanenten Lern- und Optimierungsprozess, und wenn *ein Detail* der Kommunikation gehemmt ist, dann werden die anderen verstaerkt oder es wird ein Ersatz gefunden. Damit sind dann von urspruenglich 100% vielleicht nur noch 95% uebrig, oder auch nur 80% (fuer sowas wuensche ich mir echt handfeste wissenschaftliche Arbeiten...), aber das reicht im Alltag aus.

Und nicht nur der betroffene Hund lernt. Sein Umfeld lernt ja auch, wenn dieses einigermassen konstant ist. Das hat matty oben ja auch bestaetigt, dass "Gegenueberhunde" sich relativ schnell an die andere Kommunikationsart anpassen.


Du redest vom geschlossenen Raufermodell. Das fahren Thomas, Sabsi und die anderen mir bekannten Trainer nur bei einzelnen Hunden, und auch das meistens innerhalb einer offenen Gruppe. Das sind dann aber Spezialfaelle.

Voellig geschlossene Gruppen sind nach meiner Sprechart keine Raufergruppen, egal was die entsprechenden Trainer auf ihre Website schreiben. Da hatte ich auch schon einige Diskussionen.

Ich ging davon aus, dass wir hier in der Begrifflichkeit dasselbe meinen. Das Modell auf das Du Dich beziehst hat nichts mit freier Kommunikation zu tun und war nicht das, wovon ich spreche. Mein Fehler.


Du zitierst schon meine Erklaerung und legst mir dann indirekt, durch Deine Gegenposition, darunter das falsche Wort in den Mund.

Ja, Hunde mit Maulkorb sind eingeschraenkt. Was anderes hat niemand behauptet.
Nein, diese Einschraenkung unterbinded Kommunikation nicht vollstaendig, sondern nur einen kleinen Baustein aus der Gesamtkommunikation, und dieser wird kompensiert (Einzelfall-Ausnahmen bestaetigen die Regel).

Ich frage mich gerade echt, ob Du diese Verdrehung die ganze Zeit absichtlich betreibst um die Diskussion am Laufen zu halten, oder ob Du's einfach nicht verstehst.

Aussage X in's Extrem zu ziehen, dann zu negieren, um dies dann als Gegenbeweis zu benutzen, das ist ein Rhetorischer Kunstgriff, ein Trick um eine Diskussion um ihrer Selbst zu gewinnen. Ist das Dein Ziel?

- Siehe Kunstgriff 3.
 
@PerlRonin

- Siehe Kunstgriff 3.
 

Schade, dass Du soweit weg bist. Könntest Dir das hier gerne mal ansehen. War heute mit diesem Hund:
http://forum.ksgemeinde.de/tiervermittlung/131590-tyson-schnauzer-mix-2-jahre-alt.html
im abgeschlossenen Hundeauslaufgebiet und dort durfte er mit 7 weiteren Hunden gemeinsam laufen und zwar mit Mk, obwohl er keine MK-Pflicht hat.
Ich habe ihn an einen MK gewöhnt, weil bestimmte Menschen u.a. den TA und Menschen, die ihn massiv bedrängen, nicht an sich ran lässt und wenn er extrem hochfährt, was bei ihm sehr schnell geht, auch mal zu Übersprunghandlungen neigt.
So, zurück zu heute. Hund also mit Plastk-MK. Er kennt den MK, freies Spielen mit Mk inmitten vieler Hunde nicht. 5 der anderen 7 Hunde kennen freilaufende Hunde mit MK nicht, den Anblick beim Vorbeilaufen schon.
Obwohl Thysen noch immer ruppiger ist als die meisten andren und das mit Mk noch mehr spürbar ist, hatten wir einen völlig entspannten Spaziergang. Vor allem die beiden jungen Hunde haben gut mit ihm gespielt.
Die Irritation am Anfang hat bestimmt nicht mehr als 2 Minuten gedauert, dann sind alle gemeinsam mit uns HH losgezogen.

Diese Erfahrung habe ich mit Tyson schon mal am vergangenen Samstag gemacht. Da dürfte er mit einer jungen Hündin nordischer Rasse, etwas größer als er, spielen, die hatte noch nie zuvor mit einem Hund mit Mk zu tun gehabt. Wir waren 40 Min im Auslaufgebiet und die beiden Hunde haben wunderbar zusammen gespielt.
(Wunderbar für Tysons Verhältnisse, denn 2x bekam er eine Ansage von der Hündin, weil er begann herumzurüpeln. Da war keinerlei Unterschied zu Hunden ohne MK.
Er hat die Ansage auch sofort angenommen und nicht weiter hochgedreht. Ich brauchte ihn nicht mal aus dem Spiel herauszuholen. Das ist für diesen Hund super, denn der kann auch, wenn er allein herumtoben darf so hochdrehen, dass ich abbrechen muß.)
 
Naja ich kenne es so. Hund jahrelöang verträglich im Rudel gelaufen, dann MK und Leinenzwang . Hund an Leine und MK wird mehrmehls von anderen Hunden abgepöbelt oder gar gebissen. Hunde merken genau, wann man das Maul aufreißen kann, weil der andere wehrlos ist. Folge war gestiegerte Agression gegenüber Artgenossen.
 

Ob da nicht vor allem die Leine das Problem war? Sich jahrelang frei im Rudel bewegen und dann an der Leine bedrängt oder sogar gebissen?
Was ich, zumindest in der Häufigkeit, allerdings nicht so ganz verstehe, denn jemand muß den Hund ja wohl an der Leine geführt haben.
 
Ja dein Hund hat Leine und MK um und es kommen andere Hunde ohne Leine und MK. Da ist eben Waffenungleichheit das wird dann zum Problem. Ich sagte dnan zu meinem Bekannten, wenn andere Hunde kommen, dann mach deinen halt ab von der Leine, damit er wenne s stress gibt sich wehren kann.
 
Ich bleibe dabei, den Unterschied macht dabei die Leine, nicht der Korb.
 

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