Stachel- ja oder nein (wg. Verkauf im Flohmarkt)

Meike, es liegt nicht locker sondern recht fest am Hals an. Wenn ich den Verschluß an der linken Halsseite habe und der Hund zieht (z.B.) ist der Druck auf der rechten Halsseite. Auch wird das Halsband nicht "auf Zug" gestellt.

Jeder scheint zu denken, daß der Verschluß grundsätzlich oben zu sein hat. So würde ein Druck auf den Kehlkopf entstehen. Muß nicht sein.

Auch hat nicht jeder Hund superweiche und breite Lederhalsbänder um. Stellt euch nur einmal den Druck auf den vielangesprochenen Kehlkopf bei einem normal breiten Halsband vor wenn der Hund vorn zieht.

Tharin, mail mich einfach an und wenn Du hier in der Nähe bist machen wir sehr gern einen "Termin" aus
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[email protected]

watson
 
  • 21. Mai 2024
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Hi watson ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original erstellt von DerJörg:
@Sandra: Wenn Du schon zitierst, dann bitte korrekt. Lass also bitte nicht die Hälfte des originalen Statements weg, sonst macht Zitieren keinen Sinn.
Guten Morgen Jörg,

danke, aus diesen Gründen lehne ich eine weitere Diskussion mit Sandra ab (siehe weiter oben).

Original erstellt von DerJörg:
Vielmehr sollten die geschilderten Erfahrungen dazu dienen, einen eigenen, individuellen weg zu finden, der mit dem eigenen Hund den gewünschten Erfolg bringt.

Und ich bin überzeugt: Den gibt es für jeden Hund jenseits von Gewaltanwendung, "Erziehungshalsbändern", Teletakt usw.
Eben! Unter dem Link hat Meike sehr beispielhaft beschrieben, daß man sich eben etwas einfallen lassen muß, um zum gewünschten Ziel zu kommen.

Sab.:verlegen:)

P.S.: Watson: wenn Du nix dagegen hast, rufe ich Dich heute abend gegen 18:00 Uhr mal dazu an :verlegen:) Vor 20:00 Uhr kann ich wegen der Hitze mit den Doggies ohnehin nicht raus.
 
  • 21. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@Wats+Sabine W

Schade, dass ihr die Diskussion scheinbar telef. weiterführt.
Bei Watson wundert mich ihre Einstellung zum Stachler. Hätte sie anders eingeschätzt. Deshalb würde mich ein weiterer Dialog / Argumente sehr interessieren.

Gruß,
Margit+Boxers
 
Margit, WELCHE Einstellung bitte?

Habe ich auch nur einmal erwähnt, daß der Stachler für mich als "Erziehungshilfe" in Betracht kommt?
Konntest Du hier irgendwo lesen, daß ich ihn einsetze?
Schreibe ich, daß ich ihn befürworte?

NEIN!

watson
 
Watson,
ich will Dir sicher nix unterstellen. Bitte um Entschuldigung, dann habe ich wohl etwas falsch verstanden.

Margit+Boxers
 
  • 21. Mai 2024
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Margit, dankbar angenommen
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Es konnte allerdings auch so verstanden werden...

Weißt Du, ich versuche nur aufzuzeigen WAS verurteilt wird. Vielleicht wurde dieses Teil auch nur falsch angewendet? (nicht verkehrt verstehen bitte
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)
Es gibt mit Sicherheit sehr, sehr viele Hunde die das Teil nicht benötigen, höchstens die Halter.
Aber..., bei einigen Hunden KANN es ein "Umdenken" bewirken wenn es denn richtig und zielgerichtet eingesetzt wird.
Nur leider wurde und wird das Stachelhalsband immer noch als "Allheilmittel" von einigen Menschen angesehen. Und das womöglich noch auf Zug und mit angespitzten Stacheln
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Einige verurteilen ohne etwas wirklich genau zu kennen und ohne zu bedenken, daß man unbedacht vllt. auch einen Schmerz zufügt...
Dieser Satz bezieht sich nicht auf einen oder mehrere Schreiber hier sondern ist ein allgemeiner Gedankengang von mir.

watson
 
Phu, das war jetzt ein Krampf die 100 Antworten zu lesen.
Ich gebe jetzt dazu auch noch meine Meinung ab.

Ich selber besitze ein Stachelhalsband, habe es sogar extra in die Werkstatt vom Geschäft mitgenommen und die Spitzen anschleifen lassen, damit die Stacheln auch wirklich grausam weh tun.

Für was ich es gebraucht habe? Ich habe meinen Zwergschnauzer vor einem riesigen Bobtail Rüden beschützt wie N8fee. Nur bei mir hat der Bobtail nie mehr zugebissen, von dem Tag an als ich das Stachel drauf hatte. Aber das ist ja auch nicht weiter schlimm. Vielleicht habe ich ja wieder einmal einen solch doofen Nachbarhund. Man weiss nie.

Grundsätzlich einmal zu Erziehungsmethoden/Mittel.
Ich bin der Meinung es gibt kein Richtig oder Falsch, aber man kann mit Kanonen auf Spazen schiessen. Es gibt Leute (habe es leider selber schon gesehen) die machen die ganze Erziehung von ihrem Hund mit einem Starkzwangmittel (jetzt einmal egal welches) und das finde ich Falsch, eben mit Kanonen auf Spazen geschossen.
Als ich meinen Dogo gekauft hatte, und er in die Phase kam, wo man allem hinter her jagen wollte, habe ich mir auch überlegt, wie weit würde ich gehen, um dieses Verhalten zu korrigieren. Ich wohnte damals in einer Gegend, wo man immer und überall mit Wild rechnen musste. Es war wohl übersichtlich, und man sah das Wild von weitem, aber das nützt nur etwas wenn der Hund gehorcht.
Es war klar, wenn ich es nicht korrigiere, so nach dem Motto es ist halt ein Jagdhund, dann hätte ich sie nicht mehr von der Leine lassen können, denn bei Chiara erschwerte noch, dass sie nicht nur auf Sicht jagde sondern auch auf Spur.
Zuerst habe ich es mit langer Leine, Guezli, Ablenkung, etc. probiert, ohne Erfolg, dann habe ich mir ein Master Plus gekauft, mir aber dann schon überlegt, ob ich es weiter korrigieren würde, wenn das nichts wirkt. Bei mir hat es mit dem Master genützt, aber ich hätte mit stärkeren Mittel weiter versucht zu korrigieren. Stärkere Mittel? Ich bin froh, dass ich es nicht gebraucht habe, aber wenn ich sehe wie gern mein Hund frei herumtobt muss ich sagen ich hätte die Jagerei auch noch massiver versucht zu korrigieren, denn mein Hund geniesset den Freilauf sehr und der hätte er sonst für die nächsten 10 - 15 Jahre nicht mehr gehabt.
 
Hallo Watson,

danke dir für deine Erklärung. Das klingt logisch. Allerdings:

Wenn der Druck verstärkt wird dann verlagert sich der Verschluß doch auch nach hinten oder ist´s wirklich so fest eingestellt?

Sinn sollte doch eigentlich sein diesen "Schüttel-Ruck" Effekt hinzubekommen (von dem ich absolut nichts halte) und der soll doch im Nacken stattfinden.

Wie bekomm ich das denn hin?

Lieben Gruß
Meike
 
Meike, nö, da verlagert sich nix nach hinten
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Ich sagte ja, fast immer wird das Teil völlig falsch umgelegt und verursacht so tatsächlich einen Schmerz
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. Außerdem möchte ich nicht, daß versucht wird "nachzuahmen".

watson
 
Original erstellt von watson:
Einige verurteilen ohne etwas wirklich genau zu kennen und ohne zu bedenken, daß man unbedacht vllt. auch einen Schmerz zufügt...
Nein Watson - ich verurteile das, WEIL ich es kenne und nur deshalb bin ich (zumindest persönlich) in der Lage, Vergleiche ziehen zu können. Vor vielen Jahren hatte ich den Fehler gemacht (für den ich mir heute beide Hände abhacken möchte) und mußte lernen, daß Starkzwang nichts, aber auch überhaupt gar nichts bringt. Ich hatte damals rechtzeitig angefangen, nachzudenken und nicht mehr auf "Ausbilder" zu hören, die nach dem Prinzip "ohne Zucht keine Ordnung" gearbeitet haben (natürlich "... völlig tierschutzgerecht", versteht sich).

Mit der Folge, daß ich in viel kürzerer Zeit erheblich weiter gekommen bin und das auch noch mit dauerhaftem Ergebnis. Sogesehen war das nicht nur für den Hund eine "positive Bestärkung", sondern auch für mich.

Es geht ohne Gewalt, bzw. Starkzwang - man muß sich nur die Mühe machen nachzudenken, wie man das umsetzt.

Sab.:verlegen:)
 
Sabine, aus genau diesem Grund hatte ich betont, daß ich niemanden aus diesem Forum mit diesem Satz ansprechen möchte (hättest mal weiterzitieren sollen
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).

Ich beschreibe auch in keinster Weise einen Starkzwang.

watson
 
Wats,
eigentlich wollte ich mich ja raushalten aus diesem Thema. Schaffe es jetzt aber leider doch nicht.
Meine persönliche Methode des Führens meiner Hunde ist das Brustgeschirr(KEIN Gentledog o.Ä.)
Ich würde meinen Hunden noch nicht mal einen Kettenwürger umlegen....

Nun ja, ist meine pers. Ansicht.

Ich reagiere immer etwas empfindlich auf derartige Hilfsmittel, weil ich 2 Erlebnisse hatte, die sich nachhaltig eingeprägt haben.

1. Der Boxer-Club München, Ortsgruppe Augsburg
empfiehlt bei Hunden, die auf dem Platz nicht ordentlich Apportieren,den Stachler+Feldleine.
Das läuft dann so ab, dass der Hund, wenn er nicht SOFORT auf das Kommando "Brings!" wie eine Rakete zurück zum HF rast, an der 10m Feldleine mit Stachler um den Hals(!!!!) brutal zurück gerissen wird.

Als ich das sah, wurde mir übel, und der Boxer-Club Augsburg hat mich nie mehr auf seinem Platz gesehen.

2.Ein "Gebrauchs-und-Sporthundeverein" ebenfalls in Augsburg.
Der 1.Vorstand, auch Ausbildungswart ( man stelle sich bitte diese perversion vor), bearbeitet seine DSH-Hündin regelmäßig mit dem Tele, weil das Herankommen und Vorsitzen nicht schnell genug geht.

Auch als ich diese Szene gesehen habe, wurde mir übel. Dieser Verein hat mich ebenfalls nie mehr gesehn.

Weißt Du Wats, ich könnte mir vorstellen, dass es Hunde gibt, die schwerer zu lenken sind, oder was auch immer. Aber aus oben genannten Gründen einen Hund zu tackern, oder den Stachler einsetzen? Pfui deibel.
Und scheinbar ist das in Bayern/ Augsburg leider die Regel.
Und ab wann ein Starkzwangmittel eingesetzt werden sollte, ist m.E. eine saumäßig schwere Entscheidung.
Meine Bedenken gehen dahin, dass "unbedarfte" Hundehalter in solchen Foren mitlesen, und sich ev. denken " ach, scheinbar ist ein Stachler doch net so schlimm"....Schließlich gibt es den sogar im Supermarkt(zumindest in Augsburg).

Jetzt habe ich doch (zumindest einen kleinen Teil) meiner Meinung kund getan...

Gruß,
Margit+Boxers
 
Original erstellt von SandramitVienna:
B´M ich habe Dir bis jetzt auf alle Deine Fragen geantwortet, mach die Augen auf!
Ich habe keine Ausreden nötig, bestimme jedoch immer noch selber auf was ich eingehe und auf was nicht.
Da kann ich die Augen aufmachen wie ich will...geantwortet hast Du mehr als ausreichend allerdings nix gesagt.

Rechtfertige Du mal lieber wo es in der Natur der Hunde begründet liegt, einen Hund in eine Box zu sperren damit er stubenrein wird.
Ich kann mich zwar nicht daran erinnern ,jemals geschrieben zu haben, daß ICH einen Hund in eine Box sperre, damit der sauber wird...allerdings dürfte bekannt sein, daß ein Hund in der Regel seinen Schlafplatz nicht beschmutzt.

Aber Du wendest dann wohl auch Ausreden an, weil Du auf eine Sache nicht eingehst, oder wie?
*gähn* Langsam wirds langweilig ....replay...replay...replay...
Ende der Diskussion.
Kommt mir bei Dir irgendwie bekannt vor: Wenn man nicht mehr weiter weiß seilt man sich ab ...Peinlich ...
 
Watson - hast Recht, ich hätte ergänzen müssen, daß es sich bei meinem letzten Posting ebenfalls um einen allgemeinen Gedankengang handelt ;o)

Sab.:verlegen:)
 
Margit, siehste, meine Hunde haben ohne Stachelhalsband, Tele o.ä. apportiert und sind zum HF herangekommen (mit Vorsitz). Allerdings vllt. nicht so schnell wie anders "gearbeitete" Hunde, aber egal... Auf diese Punkte habe ich liebend gern
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verzichtet.

Du hast völlig recht - es ist niemals ein "Allheilmittel" bei schlecht erzogenen Hunden oder als "Erziehungsmittel" gedacht. In meinen Augen zumindest...
Leider denken die wenigsten "Anwender" so
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Es KANN in Ausnahmefällen als Hilfsmittel eingesetzt werden, aber nur dann und wenn unter sachkundiger Anleitung.

Das Stachelhalsband wurde über Jahrzehnte mißbraucht und unzählige Hunde mußten darunter leiden
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Deshalb wird es von vielen Hundehaltern (zu Recht) abgelehnt.

watson
 
Original erstellt von watson:
Mom, dann hast Du das Stachalhalsband schlicht und ergreifend falsch um Deinen Hals gelegt.

watson
WHOM....
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Normalerweise tragen meine Hunde ihre Halsbänder so, daß beim angeleint laufen der Verschluß im Nacken sitzt (die Halsbänder meiner Hunde sind am Kehlkopf leicht ausgestellt). Niemals sitzt der Verschluß rechts oder links sondern immer im Genick. Leine ich sie ab, rutscht der Verschluß automatisch Richtung Hals (Schwerpunkt) und der Nacken ist durch das breitere Leder geschützt.

Aber davon mal abgesehen, ist es mir schnurzegal ob die Stacheln an der Kehle, rechts oder links pieken. Daß sie pieken ist schon Schweinerei genug ....
 
Hi!

Original erstellt von watson:

Jeder scheint zu denken, daß der Verschluß grundsätzlich oben zu sein hat. So würde ein Druck auf den Kehlkopf entstehen. Muß nicht sein.
Äh, habe ich das jetzt recht verstanden:
Beim Stachler ist das der Vorteil, dass der Verschluss durch die Stacheln an seinem Platz seitlich gehalten wird?


Auch hat nicht jeder Hund superweiche und breite Lederhalsbänder um. Stellt euch nur einmal den Druck auf den vielangesprochenen Kehlkopf bei einem normal breiten Halsband vor wenn der Hund vorn zieht.
Meisnt macht es einfach "schlupp" und das Halsband ist drutner oder drüber.
Dennoch ist es ziemlich mies, mit welchen Halsbändern Hunde geführt werden.

Tharin
 
Hi!

Original erstellt von Puppyclip:

Wenn sich ein unbedarfter Hundefreund einen Hund aus dem Tierheim holt; möglicherweise noch einen, der über einen längeren Zietraum keine Erziehung genossen hat, und man lebt zum Beispiel in der Stadt, wo es zu gefährlichen Situationen kommen könnte, ist es dann nicht im Sinne der Gefahrenabwendung (und der Unwissenheit mit diesen Situationen umzugehen) nachvollziehbar, sich durch solcherlei Hilfsmitteln für die erste Zeit zu behelfen?
Ich gebe zu, daß gerade für unwissende Hundehalter der Umgang mit dem Stachler nicht das Gelbe vom Ei für den Hund ist und der Hund mitunter entweder gründlich versaut wird oder Fehlverknüpfungen bildet.
Nur kann nicht jeder Hundehalter vorher wissen, was der Hund für Macken hat oder entwickelt. Verstehen kann ich die Leute schon, die dem Hund dann den Stachler aus Verzweiflung anlegen, weil sie sich nicht anders zu helfen wissen.
Kenne so nen Verzweiflungs-Stachler ziemlich gut.
Ich kontne gar nicht glauben,d ass das Frauchen dem Hund nen Stachler anzieht - hat so gar nicht gepasst.
Und gebracht hat's echt viel: Alles wurde viel schlimmer.
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Jetzt arbeiten die beiden grade dran, das zu ändern und kommen echt gut voran, finde ich.

Frauchen könnte sich immer noch - wie Sabine - beide Hände abhacken, den Stachler angelegt zu haben.

Tharin
 
Hi, Puppy!

Original erstellt von Puppyclip:

Habe leider etwas älteres Modell Haus...
Da halten die Gardinenstangen nicht mal richtig, aber trotzdem gute Idee.
LOL, wie alt ist dein Haus? Klingt ja abenteuerlich.


Ich habe diesbezüglich nochmal eine Frage:
Thema Spieltrieb/Beutetrieb; meint Ihr man sollte dem Hund überhaupt nichts derartiges mehr anbieten?
Ich würde es unbedingt sein lassen.
Aus Theorie und Praxis heraus überzeugt.
Zeig ihm, dass anderes Wichtig ist, dass er anders deine Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommt.


Ich war eigentlich immer der Meinung, da der Beutetrieb relativ schnell im Spiel erlahmt, daß es angebracht ist, ihn bei Pascha in (für meine Katzen ungefährliche) Bahnen umzulenken.
Ich hab's selbst gesehen, dass da wenig mit anderen Bahnen funktioniert, es wird einfach wichtiger, der Hund achtet viel mehr auf schnelle Bewegungen, wird evtl. auch insgesamt hibbeliger (Hormönchen).


Unsere Schäfermädels und auch die Fußhupen sind von klein auf bei uns und haben überhaupt keine Jagdgelüste; obwohl es unheimlich beutestarke Hunde sind. Sie haben den Begriff Beute allerdings von Anfang an durch unser Ballspiel und Zerrspiele mit einem Bringsel definiert bekommen. Es sind völlig unkomplizierte Hunde.
Hast du dir mal überlegt, dass es sein könnte, dass du da auch gar nichts in irgendwelche Bahnen gelenkt hast, was da schon massig vorhanden war, sondern dass du selbst das angelegt hast?


Eine tolle Sache, wenn man Zeit und Geduld hat und eigentlich sollte ja jeder Hundebesitzer selbiges für seinen Hund drüber haben, oder?
Ich hab die Zeit! An der Geduld bleib ich auch dran.
Prima!


Ehrlich, ich bin für neue Wege immer offen.
Übrigens hat Pascha heute sein Futter abgelehnt, bzw.irgendwie übersehen. Die Katze war auf meinem Arm ungleich interessanter. Morgen ist ja auch wieder ein Tag...
Was füR Leckerchen gibst du eigentlich - bzw hast du probiert bei Katzenanblick?
Kannst du das irgendwie dengeln, dass die Katze weiter weg ist und so auf Abstand üben?


Was mich hoch erfreut hat war die Tatsache, daß ich mit Eurer Hilfe mein Kästchen mit den vielen grauen Zellen wieder in Schwung gebracht habe.
Man ist so in seiner Schiene eingefahren, daß man wie mit Scheuklappen herumläuft und einem nix anderes mehr einfällt.
Ich find's prima, dass es bei dir so gut klappt mit dem Kästchen.
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Gruß,
Tharin
 
Stachel... nein Danke.

Wat ich lustig finde, "wenn man den Hund net halten kann..." Toll!
a) ich habe mir einen (unerzogenen) Hund zugelegt, den ich kraftmäßig net halten kann. Gute Wahl!
oder b) ich lege mir einen Hund zu, habe aber weder Zeit, Nerven und Geduld ihn zu erziehen. Gute Wahl!

Man kann es sich auch einfach machen...

@Sandra, kann Deine Meinung zu dem Thema bei Gott nicht teilen, sorry, das ist aber leider sowas von typisch für DSH-Halter (sorry, Sportler...) da hört man immer soviel von Arbeiten, abarbeiten usw usw. mein Hund soll sich und mich einfach nur vergnügen und sich wohlfühlen, und das mit erzogenem Auftreten.... - kein Angriff auf Dich persönlich...
 
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