Stachel- ja oder nein (wg. Verkauf im Flohmarkt)

Mella

15 Jahre Mitglied
Ja, ich weiß, dieses Thema hatten wir schon öfter. Trotzdem hätte ich gerne bei folgendem Eure Meinung gehört:

Ich habe bei uns in der Hundeschule eine Kuvaczhündin kennengelernt, 50 kg, scheinbar ein Lamm. Aber ab und zu tickt sie aus (lt. Aussage ihres Halters). Sie geht grundlos auf Vierbeiner los und auch auf Menschen. Dabei kann man nicht einmal sagen, dass die Menschen irgendetwas gemeinsam hätten. Die Halterin kann das kleine Kalb kaum halten. Ich habe mich eine zeitlang mit ihr unterhalten und dabei kam raus, dass sie mittlerweile echt Angst hat, mit ihr rauszugehen. Sie sieht zu, dass niemand auf der Strasse ist, dass ihr niemand entgegen kommt. Auf der Strasse macht sie ihr einen Maulkorb um, um selbst sicherer zu werden. Sie haben die Kleine von klein auf, sie ist im Rudel großgeworden. Aber irgendwann war sie nicht mehr verträglich.

So, und damit sie ihre Hündin halten kann, hat sie einen Stachel gekauft.

Und auch ich gebe zu, Gary einen Stachel umgelegt zu haben. Als wir ihn bekamen war es in der Stadt kaum möglich ihn zu halten. Er ging ja auch auf jeden Hund los, den er nur in der Entfernung sah. Ich machte ihm den Stachel weder morgens nach abends um, weil wir an Zeiten spazierengingen, wo kaum jemand auf der Strasse war. Aber mittags, wo viele Menschen mit vielen Hunden unterwegs waren, habe ich ihn benutzt.

Das ist heute natürlich anders, der Stachel liegt schon lange im Müll.

Hm, was ich damit sagen will: eventuell ist es in manchen Situationen besser, einen Stachel zu haben, als dass der Hund eine Gefahr für andere wird. Ich persönlich gebe auch zu, dass es bei uns anfangs mit Sicherheit unsere eigene Unfähigkeit war, diesen Hund ohne Stachel in Griff zu bekommen. Ganz klar, das liegt zu 99 % am Halter.

Aber wie eben gesagt, bei der Kuvasz-Hündin wird was getan, es wird in der Hundeschule mit ihr gearbeitet, um diesen Stachel möglichst schnell wieder loszuwerden. Wir haben Gott sei Dank auch schnell die Kurve gekriegt, aber besser einen Monat oder ein paar Monate zeitweise mit Stachel, als zurück ins Tierheim oder die Einschläferung!
(Ähm, ich rede natürlich von den abgerundeten Stachelhalsbänder!)

Das ständige Tragen dieses Stachels verabscheue ich total, man sollte sich dann schon Ecken suchen, wo eben nicht so viel los ist, damit der Hund dieses Ding nicht ständig tragen muss!

editiert: Überschrift geändert

<small>[ 28. Juli 2002, 13:57: Beitrag editiert von: Mella ]</small>
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Mella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kann zum Stachelhalsband nicht viel sagen da ich noch nie eins benutzte.Ich bin ja persönlich sehr begeistert von einem Halti was ich auch selber benutze bei meinem Hund.Ich denke das ein Stachelhalsband dem Hund sehr weh tut genau wie ein erziehungsgeschirr.Ein Halti ist sehr hilfreich wenn ein Hund zieht und bei uns klappert das prima damit
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.
Ich würde jedem zum Halti raten und nicht zum S-band.
Gruß Pepsi
 
  • 21. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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So, dann gebe ich hier noch mal meinen Senf dazu.

Deacon hat rund um den Hals einen Haufen weißer Haare in Form eines Stachelhalsbandes. Auch er kommt mit Artgenossen gar nicht klar. Ich habe keine Ahnung, was die Vorbesitzer mit ihm gemacht haben und in welchen Situationen sie ihm das Teil umgelegt haben. Fest steht doch aber, dass ein Hund eine Menge Dinge mit dem Schmerz vom Stachelhalsband verknüpfen kann. Artgenossen können als was ganz Schreckliches erkannt werden, wenn es jedes mal am Hals weh tut, wenn ein Hund auftaucht.

Deacon reagiert sehr ängstlich auf Artgenossen und versucht diese mit allen Mitteln zu vertreiben, bevor die ihm zu nahe kommen.

Ich denke, mit einem Stachelhalsband macht man mehr kaputt als das es irgendwas Positives bringt. Einen verkorksten Hund bekommt man bestimmt nicht mit einem Stachelhalsband wieder hin!!! Ich war mir auch nicht im Klaren darüber, dass es noch immer so viele Interessenten dafür gibt. War wohl etwas blauäugig.

Liebe Grüsse,
Tanja
 
Ich gebe Pepsi recht:Ein Halti ist im jeden Fall einem Stachelhalsband vorzuziehen.Und meiner Meinung nach auch viel effektiver(ich behaupte einfach mal,daß man einen kräftigen Hund mit Halti leichter halten kann als mit einem S.Halsband).
Ich habe im Tierheim,wenn Leute ihre Hunde mit Stachelhalsbändern abgegeben haben,sooo oft das blöde Argument gehört,daß man die Hunde sonst gar nicht halten kann.Komisch,daß sich aber meißt heraus stellte,daß dem gar nicht so ist.Das zeigt,daß die Leute,die ein Stachelhalsband benutzen schlicht weg einfach mit dem Hund überfordert sind.Da frage ich mich,warum man sich denn unbedingt einen Hund anschaffen muß,der eine Nummer zu groß ist?!
Squisch,ein Irish Setter,der ebenfalls wegen unfähiger Besitzer im TH landete wurde so mit einem Stachelhalsband gedrillt,daß er kaum noch Gefühl im Hals hat
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.
Als ich Eddy aus dem TH holte war er ebenfalls absolut nicht leinenführig und drehte total ab,wenn er einem Hund(den er nicht mochte) oder einer Katze begegnete.Aber durch das Arbeiten auf dem Hundeplatz und später das Einsetzen eines Haltis bekamen wir diese Probleme wunderbar in den Griff.
Für mich gibt es also absolut keinen Grund ein Stachelhalsband zu benuzen.
 
Zu einem Stachelhalsband werde ich mich hier nicht äußern, das habe ich schon an anderer Stelle ausreichend getan
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Keiner meiner Hunde hat jemals in seinem Leben Bekanntschaft mit einem Stachelhalsband gemacht, noch nicht einmal Willie, der wirklich ein schwieriger und anfangs gegen Männer ein wirklich gefährlicher Hund war (er war kein SOKA, sondern einfach nur ein Basset!!!) Ich gestehe auch ein, noch niemals im Leben ein Halti benutzt zu haben. Benutzt werden von mir nur weiche, breite Lederhalsbänder - ohne Zug!

Ich denke einfach, einen Hund durch Schmerzen zu erziehen bzw. unangenehme Verhaltensweisen abzugewöhnen ist nicht der richtige Weg!
 
  • 21. Mai 2024
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...da darf man sich ja schon auf die statements gewisser Zeitgenossen 'freuen'...

Zum Stachler:
Keiner meiner Hunde hatte je einen um, keiner wird je einen bekommen.

Lernen über den Reiz 'Schmerz' halte ich für gewaltig daneben. Und wenn das Ding nicht weh tut wie ja manche Anwender behaupten...ja, wozu ist er denn dann gut????

Hier ist so viel von 'austicken' die Rede. Ich denke, wenn ein Hund tatsächlich austickt (habe das einmal erlebt und möchte so etwas nie wieder mitbekommen) läßt er sich auch von einem Stachler nicht zurückhalten bzw. wird durch den Schmerz erst so richtig angestachelt!

Vielleicht sollte man all' den 'austickenden' Hunden mal Alternativen zu ihrem negativen Verhalten abieten?

Alexis
 
Hi,

ich halte vom Stachelwürger gar nichts und wir haben uns auch geweigert sie in unserer ehemaligen Zoohandlung zu verkaufen. Wer einen Hund mit Gewalt, also Stachler, Teletak, usw. führt, dem gehört kein Hund. Das ist Tierquälerei! Es gibt heute sehr viele Alternativen, wie man einem Hund gewaltfrei Gehorsam beibringen bzw. wie man ihn kontrollieren kann. Man muß sich nur umhören. Auch ich werde alleine sehr schlecht mit unserem großen Rüden fertig und deshalb hat er ein Halti verpasst bekommen. Gehe ich mit meinen zwei Bulldoggen zusammen auf die Straße hat der große Rüde ein Halti an und ich habe absolut keine Probleme.

Gruß Baaneez
 
ich möchte mich auch mal dazu äußern.
meinen rüden habe ich ausgewachsen und ziemlich "versaut" übernommen.
er ist total agressiv gegenüber anderen hunden sowie einige menschen. an diesem problem arbeiten wir in der hundeschule.
jedoch würde man ihn auf offener straße nicht halten können (zumindest ich nicht) wenn er hunde sieht. was ist denn da besser, ein hund ein stachelhalsband umzulegen oder ein normales halsband und dann das risiko das er sich losreisst und andere hunde/menschen verletzt?
 
Ich finde ja nur, dass man nicht immer nur schwarz oder weiß sehen sollte. Manchmal kennt man eben nicht die Hintergründe, warum Leute den Stachel nutzen. Bei dieser Kuvaczhündin ist es eben so, dass sie 2 Jahre völlig lieb war und plötzlich durchdrehte. Aber ich werde ihr auf jedenfall den Halti mal vorschlagen (ehrlich gesagt kenne ich diesen Halti nicht. "Damals" hatte ich mir Rat geholt von sog. "Fachmännern", das dachte ich jedenfalls und die rieten mir zu einem Stachel, von einem Halti war nie die Rede). Ich weiß, ziemlich naiv von mir, aber auch ich habe dazugelernt! Ich wehre mich nur, dass Leute gleich als Tierquäler bezeichnet werden, wenn sie einen Stachel benutzen, ohne den wahren Grund zu hinterfragen! Manchmal ist es einfach nur die Hilflosigkeit, nur anzuklagen bringt nichts! Man sollte die Leute vom Gegenteil überzeugen, da haben die Hunde mehr davon!

In der nächsten Hundestunde werden Gary und ich mal versuchen, eine kleine Runde mit der Kuvaczhündin und Halterin zu drehen, muss ja nicht dicht daneben sein, nur eben, dass sie merkt, dass ihre Artgenossen gar nicht so schlecht sind, wie sie denkt!
 
Wir haben sehr viele auf Hunde "aggressive" sog. Kampfhunde, die den Wesenstest nochmal absolvieren dürfen (und das "dürfen" ist nicht ironisch gemeint), wenn sie vorher Übungseinheiten gemacht und an dem Problem gearbeitet haben. Da nimmt NIEMAND einen Stachler und da ist ne Frau bei, die höchstens 1,60 groß und schmal ist. Auch im privaten Bereich arbeiten diese Leute mit Halti und haben damit ihre Erfolge bzgl. Hundeverträglichkeit sehr positiv beinflussen können.

Ansonsten kann ich mich nur Alexis Komentar weiter oben anschließen.

Ach, und meine Meinung hat nichts mit schwarz oder weiss denken zu tun, sondern mit dem Spruch:

Füge keinem anderen zu, was Du nicht willst das man Dir tut!

Gruß Baaneez

<small>[ 28. Juli 2002, 16:03: Beitrag editiert von: Baaneez ]</small>
 
Original erstellt von Alexis:


Hier ist so viel von 'austicken' die Rede. Ich denke, wenn ein Hund tatsächlich austickt (habe das einmal erlebt und möchte so etwas nie wieder mitbekommen) läßt er sich auch von einem Stachler nicht zurückhalten bzw. wird durch den Schmerz erst so richtig angestachelt!

Vielleicht sollte man all' den 'austickenden' Hunden mal Alternativen zu ihrem negativen Verhalten abieten?

Tja, als "austicken" hat diese Halterin folgendes bezeichnet: sie geht mit der Hündin im Regen an einer Bushaltestelle vorbei, in diesem Glaskasten sitzt ein Mann. Sie ging mit ihr hinter der Bushaltestelle lang, plötzlich wendet sie sich Richtung Mann und springt in seine Richtung mit einem Bellen, fletscht die Zähne und ist nicht mehr zu halten. Sie war völlig hilflos, wurde hinterhergezogen und war froh, dass sie eine Scheibe zum Mann trennte. Dann hat sie sich den Stachler besorgt.

Genau, Al, Alternativen anbieten, nicht nur als Tierquäler bezeichnen. Das habe ich auch schon getan. Ich habe nämlich ebenfalls gefragt, wo sie diesen Hund mit dieser enormen Kraft richtig auspowert! Haben sie einen Garten? Nein! Sie kennt seit der Hundeverordnung nur noch Leinenspaziergänge. Und hier ist nämlich das Problem! ie weiß langsam aber sicher nicht mehr, wohin mit ihrer Kraft! Ich habe ihr Plätze genannt, wo kaum Menschen sind, wo sie alles überblicken kann. Aber sie meinte, sobald sie von der Leine wäre, würde sie nicht mehr hören, sie hätten das schon ausprobiert!

Mensch, jeder von uns -egal ob Soka oder Yorkie- hätte eine tickende Zeitbombe an der Leine, wenn der Hund nicht genug Auslauf bekommt. Sowas klappt vielleicht ein paar Tage, aber Monate?? Nein! Bestimmt nicht!
 
Ich nochmal: Ich befürworte diesen Stachler nicht! Aber meine Meinung ist eben: Es bringt nichts, diese Leute nur anzuklagen! Alternativen anbieten, so wie es Al gesagt hat, das bringt was! Schimpfen kann jeder!

Ich wäre auch froh gewesen, wenn damals -ganz am Anfang- zu mir jemand gesagt hätte: hey, lass den ******, ich zeig dir wie du richtig mit dem Hund umgehst!

Es ist ja schön, wenn Ihr alle so gut mit Euren Hunden umgehen könnt! (keine Ironie, ehrlich gemeint) Aber es gibt eben Menschen, die noch nicht so viel Ahnung haben, die Hilfe brauchen. Vielleicht haben sie einfach nur auf einen falschen Rat gehört...
 
Unsere Amstaffhündin mußte ein Jahr lang (so lange mussten wir warten, bis wir mit dem Wesenstest endlich dran waren) mit Leine rumlaufen. Da wurde halt Fahrradgefahren, gejoggt, wir samt Hund und Leine ins Wasser und geschwommen und und und.

Das der Hund nicht hört ist eine ganz andere Sache, da kann ich nur sagen, selber schuld. Es wurde ja geschrieben, das sie die Hündin von klein auf haben. Auch einen Herdenschutzhund kann man erziehen. Sie reagieren vielleicht nicht, wie ein Dobermann oder Schäferhund, aber unerziehbar sind sie nicht, d.h. die Grundkenntnisse: Sitz, Platz, Bleib, Hier, Fuß sind da schon drin.

Hab eher das Gefühl, dass mit dem Austicken ist ein Dominanzproblem.

Baaneez
 
Original erstellt von Baaneez:
Da wurde halt Fahrradgefahren, gejoggt, wir samt Hund und Leine ins Wasser und geschwommen und und und.
Genau, Baaneez! DAS machen die aber nicht! Das es genug Möglichkeiten gibt, ist mir auch klar! Wie sollen sie Fahrradfahren, wenn sie den Hund per Fuß kaum in den Griff bekommen?? Naja, zum Joggen sind sie wohl nicht sportlich genug.

Ich persönlich denke, dass sie so mit dem Hund überfordert sind. Ich kenne sie nur vom sehen, wir begegnen ihnen manchmal beim Spazierengehen. Vor anderen Hunden wird großer Abstand gehalten, die Leine ganz kurz.

Hab eher das Gefühl, dass mit dem Austicken ist ein Dominanzproblem.
Das mag sein, kann ich aber nicht beurteilen, weil ich die Familie dafür zu wenig kenne.

<small>[ 28. Juli 2002, 16:21: Beitrag editiert von: Mella ]</small>
 
Shila hat auch noch nie ein S-Halsband umbekommen, wird sie auch nicht. Wir sind mit ihr auf den Hundeplatz gegangen und so kann sie die Grundbefehle, dazu brauche ich kein Stachelhalsband. Wenn ich Probleme mit meinem Hund habe, suche ich mir Hilfe bei einer guten Hundeschule und nehme ein Halti, aber auf keinen Fall ein Stachelhalsband.

Hier bei uns habe ich (bis jetzt) noch keinen Hund mit Stachelhalsband gesehen! Mit einem "normalen" Würger schon, aber da war die Leine so befestigt das das Halsband nicht zuzieht, wenn er zieht. Der Hund hatte den Würger wohl nur der Optik wegen um, keine Ahnung...

Auf unserem Hundeplatz kam mal eine Frau mit ihrem Hund und der hatte eine Stachelhalsband um, doch sie durfte nicht mit machen, ihr wurde gesagt, sie soll mit einem vernünftigen Halsband wieder kommen. Die Frau wurde nie wieder gesehen.... <img border="0" title="" alt="[Wütend]" src="mad.gif" /> Finde ich Schade, denn ich denke sie brauchte Hilfe, vielleicht ist sie auf einem Hundeplatz wo Stachler erlaubt sind...

Bis dann
Birthe & Shila
 
wink-new.gif
Ich halte persönlich auch nichts vom Stachelhalsband und hoffe das es auch keiner anwenden wird.Es hilft oft sich von mehreren leuten rat zu holen.
Gruß Pepsi
 
@APBT:
Du bist hier sicher nicht die einzigste,die einen ausgewachsenen,"versauten" Hund aus zweiter Hand hat.Und wenn Du mal genauer lesen würdest,dann würdest Du vielleicht auch sehen,daß es andere Möglichkeiten gibt einen Hund zu erziehen.
Hat Dir die Hundeschule etwa das S.-Halsband empfohlen?Wenn ja,würde ich die schnellstens wechseln.
Findest Du es etwa toll,daß ein Hund nur hört(wenn er überhaupt hört),weil er Angst vor den Schmerzen hat?
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Du hättest Dir ja auch einen Hund holen können,den Du besser unter Kontrolle hast.Allein Mitleid und Tierliebe hilft einem Hund auch nix.Es gibt Hunde,die traue ich mir auch nicht zu,aber so einen Hund würde ich mir auch nicht holen.Denn da ist weder mir noch dem Hund geholfen.
@Mella:
In so einem Fall kann ich nur Schwarz/Weiß sehen.Wie gesagt für mich gibt es keinen Grund ein Stachelhalsband anzuwenden.
Ich finde es toll von Dir,daß Du der Besitzerin der Hündin helfen willst.Vielleicht nimmt sie ja auch den Vorschlag mit dem Halti an?!(Aber bitte auch nur mit ausführlicher Beratung und Anleitung).

<small>[ 28. Juli 2002, 17:02: Beitrag editiert von: Silke2 ]</small>
 
Auch wenn es sich vielleicht hart anhört, aber ich finde solchen Leuten gehört dann kein Hund. Wenn sie nicht mal die nötige Zeit aufbringen und mit ihrem Hund von klein auf die Grundbegriffe beizubringen, dann kann ich nur sagen: Ich hoffe, dass ist nicht der nächste Kandidat, der einen Menschen anfällt, weil seine Besitzer sich nicht vorher informiert bzw. die Zeit aufgebracht haben und eine ordentliche Grunderziehung gemacht haben. Später gibt's dann Schwierigkeiten, die der Hund dann ausbaden darf.

Baaneez
 
wir sind in einer guten hundeschule, dort üben wir ohne stachelhalsband.
unser ziel ist es das wir mit dem kleinen ganz normal mit einem lederhalsband spazieren gehen.
ich bin ehrlich wenn ich sage das mir das risiko bei hundebegenungen zu hoch so benutze ich lieber einmal dass stachelhalsband. sobald rocky das umhat zieht er nicht und bleibt ruhig so dass spaziergänge nicht zur qual werden.
und nochmal, es ist das ziel das wir das blöde stachelhalsband in den müll werfen können.
 
@APBT:
Ich finde es schön,daß Du darauf hin arbeitest,daß Dein Rocky kein Stachler mehr tragen "muß".Aber was hälst Du denn von Alternativen,wie z.B dem Halti.Glaub' mir,damit kannst Du den Hund bestimmt genauso gut(wenn nicht sogar besser) halten wie mit einem Stachler.Ein weiterer Vorteil ist,daß Du den Sichtkontakt abbrechen kannst,was den Hund dazu bringt schneller wieder vom "Trip" runter zu kommen.
 
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