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Energiewende, der Mais wird Dein Strom.
Und da er nicht auseicht, setzt man im Abstand von 500 Metern ein Windrad neben das andere.
Dann lieber Überflutung durch Biber.
 
Ja, nur haben wir zuviel Strom in Deutschland und Probleme den loszuwerden...
Klar ist der Biber da besser, der schafft jedenfalls auch neuen Lebensraum und zerstört nicht nur.
 

nicht nur da, Brandenburg hat auch seine Portion abbekommen....

 

Wenn ich in 2 unterschiedlichen Threads nachfrage, warum jemand den von einem Berufsschäfer genannten Unterhaltsbetrag pro Jahr pro HSH anzweifelt und ins lächerliche zieht, aber nicht in der Lage ist, belastbare Zahlen zu nennen - da hält sich mein Charme in Grenzen.
 
... das habe ich genau wo gemacht?
 
versteh ich jetzt nicht, vor 2 seiten fandest du die Idee doch gut....


Kann der Schäfer ja hier auch machen, wer hindert ihn?
Ach ja, die Lohnkosten - S_cheiß Reichtum aber auch.


Nachts sitzt er im Büro und füllt Anträge für die Entschädigung durch Wolfsrisse aus oder sinniert, wie er die Kosten für einen HSH auf 500 € drücken kann.

warum sollen für gatterbesitzer andere Voraussetzungen gelten als für schäfer??
(wobei ich den hinweis, ebenso wie den auf den vermeintlichen Reichtum, unangebracht un überheblich finde)
aber da du ja der führende wolfsexperte in der ksg bist, hab ich gedacht, ich tu was gutes und plapper dir einfach mal nach
 
Das Gefasel langweilt allmählich.
Der Wolf ist da und wird bleiben, auch wenn es einigen nicht passt.
In welchem Job gibt es eine Rundumversicherung durch den Staat?
Wenn sich irgendwo Bedingungen ändern, in deren Folge die Industrie abzieht, kann man auch nicht fordern, daß der Staat oder das Land alles auffängt.
Wenn der mit seinen Damhirschen nicht klarkommt, dann ist es eben so. Brandenburgs Wälder sind voller Rot - und Rehwild, es wird keinen spürbaren Engpass geben. Damwild ist im Vergleich zu Reh oder Hirsch ohnehin kein besonderer Leckerbissen.
 
Du redest einfach nur Stuß.

Ob der Wolf bleibt oder nicht steht und fällt mit der Akzeptanz in der Bevölkerung vor Ort (wie überall auf der Welt). Und dazu gehört u.a. auch wie Schäden ausgeglichen werden.
Weil eines sollte jedem klar sein - gefundene tote geschossene oder durch Fallen verreckte Wölfe sind Jagd-Misserfolge. Bei den tatsächlichen "Erfolgen" findest Du NICHTS. Wenn das allerdings das Ziel der Wolfsschützer ist, ist klar warum Entschädigungen so langsam fliessenund an so vielen Bedingungen geknüpft sind.

Der Wolf angesiedelt im Jagdrecht mit ganzjähriger Schonzeit hat wahrscheinlich mehr Überlebenschance wie im Naturschutzrecht.

PS. Es besteht wenigstens hier ein Unterschied zwischen Damwild im Wald und Damwild im Gatter. Das Gatterwild wird nämlich ganz anders gefüttert, das schmeckt man einfach.
 

Nicht nur dann...


...
 

... wenn man fachlich und sachlich nichts beitragen kann, muss man sich mit Sticheleien über Wasser halten.
 
Die Akzeptanz durch die Bevölkerung vor Ort hat aber nichts mit der Akzeptanz durch die Jäger vor Ort zu tun, auch wenn diese sich gern als Anwalt aufspielen, der Hintergrund liegt auf der Hand.
In den meisten Bundesländern gibt es Entschädigungen, in Sachsen ist der Wolf im Jagdrecht. Was ist da nun besser? Wo bleiben die vollmundigen Versprechungen der dortigen Jäger, sich am Monitoring zu beteiligen?
 

Schleswig-Holstein: Wolf auf Landstraße überfahren


In Schleswig-Holstein wurde ein junger Wolf überfahren. Experten diskutieren, wie die Wildtiere in Deutschland besser überwacht werden könnten - auch eine Jagderlaubnis ist im Gespräch...





NABU: Gelungenes Comeback - Dem Wolf eine Chance geben

Tschimpke: Kompetenzzentrum Wolf einrichten


Der Wolf ist zurück in Deutschland. Vor 15 Jahren kamen in Sachsen die ersten Wolfswelpen zur Welt, deren Eltern aus Osteuropa eingewandert waren. Aktuell gibt es bundesweit 35 Wolfsfamilien (31 Rudel und vier Paare) in den Ländern Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Über 150 Jahre nach seiner Ausrottung hat der Wolf in Deutschland selbstständig wieder eine Heimat gefunden...



TV-Tipp: "Geschützte Wildtiere in Deutschland -->> Wenn die Wölfe näher kommen"
Mittwoch, 11.03.2015, ab 22:15 Uhr auf RTL (stern-TV)

Die Wölfe kommen schneller und in größerer Zahl nach Deutschland zurück, als erwartet. Sie reißen Schafe und gehen sogar in Wohngebiete. Die Verunsicherung ist groß: Wie gefährlich sind die Tiere?...




 
ach, weiste hsh2, dafür, dass du vor nicht mal einem jahr noch meintest, normale leute würden den wolf nie sehen und die Bevölkerung von der Anwesenheit nichts merken
gibt's inzwischen tonnenweise Foto u Filmaufnahmen von ganzen Rudel, in koppeln, sogar im ort drin

ich lehn mich einfach mal entspannt zurück und wart ab, bei was du dich noch geirrt hast
 
Welchen Vorteil die Überführung ins Jagdrecht hätte?
Einfaches Beispiel: schwer verletztes Tier. Wir sind im Dezember im Revier (RLP) zu einem angefahrenen Reh gerufen worden. Die Eingeweide hingen auf ca 30 cm raus. Das Reh kann ich ohne Probleme schnellstmöglich erlösen. Beim Wolf müsste ich folgendes Procedere in RLP einhalten:

Für den Umgang mit verletzten, kranken oder hilflosen Wölfen sind die Oberen Naturschutzbehörden (SGD Nord und SGD Süd) zuständig. Verletzte, kranke oder in anderer Art beeinträchtigte oder hilflose Wölfe sollen den Oberen Naturschutzbehörden über die allgemeine Hotline (06306-911199) gemeldet werden (§ 45 Abs. 5 Satz 4 BNatSchG). Die regional zuständige SGD informiert das MULEWF und zieht einen Tierarzt hinzu. Der Tierarzt entscheidet, ob das Tier – ggfs. nach ambulanter Behandlung – in freier Wildbahn belassen werden kann oder ob eine vorübergehende stationäre Behandlung des Tieres in einer geeigneten Auffangstation mit anschließender Freilassung erforderlich bzw. möglich ist.
Vor dem Hintergrund des Stellenwerts des Artenschutzes und der Bedeutung selbst von einzelnen Wölfen für die Population, ist an die Heilungschancen ein großzügiger Maßstab anzulegen. Auch körperlich beeinträchtigte Wölfe können in der Natur gut zurechtkommen und Welpen aufziehen.
Für die Tötung eines Wolfs ist eine Ausnahmegenehmigung nach § 45 Abs. 7 Satz 1 Nr. 5 BNatSchG notwendig. Die regional zuständige Obere Naturschutzbehörde hat ggf. weitere betroffene Behörden zu beteiligen.

Ganz schön kompliziert oder für so eine simple Sache wie Verkehrsunfall??? Die häufigste Todesart der Wölfe in D ist nunmal der Auto- bzw. Bahnverkehr (wobei ich nicht wissen möchte, wieviele Wölfe als vermeintlicher Hund bei Unfällen identifiziert wird)

Auf der Seite vom LJV -RLP ist aktuell "Jäger engagieren sich beim Wolfsschutz (05.02.2015)"mit der Broschüre Wolfsmanagement aufgeführt.

Da Du Sachsen ansprichst, könntest Du ja mal beim LJV Sachsen nachfragen, wie hoch die Beteiligung der Jäger ist.

Und ehrlich - mir geht es mittlerweile ziemlich auf den Keks, dass allen Jägern grundsätzlich unterstellt wird, wir liegen tagtäglich nur auf der Lauer um Wölfe abzuknallen.
 
Unterstelle ich nicht allen, aber einem hohen Prozentsatz schon.
Wobei man natürlich berücksichtigen muß, daß die Hemmschwelle zur Straftat vorhanden ist und das ist gut so.
 

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