Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

Mausili

15 Jahre Mitglied

• 7. Februar 2014

• #1.301

Regisseur Sebastian Körner über Wölfe -->> „Angst habe ich absolut nicht“ -->> Zum Interview

Der Biologe und Naturfilmer Sebastian Koerner hat Wölfe schon aus wenigen Metern Entfernung gefilmt. Hobbyfotografen rät er dennoch davon ab.

taz: Herr Koerner, für den Film „Deutschlands wilde Wölfe, wie sie wirklich sind“ haben Sie Wölfe in der Lausitz gefilmt. Hatten Sie nie Angst?

Sebastian Koerner: Absolut nicht. Respekt hatte ich ein paar Mal. Vor großen Hunden habe ich mehr Angst, denn wilde Wölfe sind äußerst vorsichtige Tiere. Die oberste Prämisse eines erwachsenen Wolfes ist es, Ärger zu vermeiden...

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 7. Februar 2014

• #1.302

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/149246-angst-habe-ich-absolut-nicht.html

 

Mausili

15 Jahre Mitglied

• 7. Februar 2014

• #1.303

Sorry, lieber HSH2,

hab' ich dummerweise uebersehen. Mein Link funktioniert leider auch nicht. Wer sich fuer das Interview interssiert, kann in Deinem Thread schauen.

Liebe Gruesse & ein schoenes Wochenende - Mausi ++

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 10. Februar 2014

• #1.304

Untersuchung abgeschlossen, Wölfin höchstwahrscheinlich in der Eifel be -, bzw. erschossen, schwere innere Verletzungen, die durchaus nach dem Tod zugefügt werden konnten, um einen Verkehrsunfall vorzutäuschen. An den Straßenrand wurde sie gelegt, als sie bereits lange tot war.
Auch der Biber aus Osteuropa hat sich wohl geklärt.

 

S

siwash

10 Jahre Mitglied

• 10. Februar 2014

• #1.305

daya schrieb:

man könnte natürlich mutmassen, das ein toter, und auch noch von einer kugel getöteter wolf mal wieder den jägern anzulasten wäre..

könnte man. nach wie vor. weil zumindest weder mein käseverkäufer, mein maler, meine TA-helferin, ich, usw keine waffe haben.
jäger aber haben waffen. mutmaßen also kann man weiterhin.

zu mutmaßen, tsch knallen nen wolf ab, um den jägern eine reinzubrettern, halte ich für sehr abwegig.
ebenso abwegig hielten hier einige die unterstellen, wolfbüro u co hätten den aus osten transferiert. aus werbezwecken.
ok,nun kannst du sagen, haben sie den halt aus der eifel transferiert. glaub ich jedoch ebensowenig.

..wie du ja selber zugibst. blöd ist dann natürlich, wenn man per mageninhaltsanalyse feststellt, das er NICHT hier gestorben ist....ich wage mal eine vorhersage, das mit dem mageninhalt passiert nie wieder...

ich wage die verhersage, die magenanalyse wird weiterhin,w enn sinnig, eingesetzt.
wir reden darüber, wenn es wieder soweit ist.ich vergess es nicht.
.

Zum Vergrößern anklicken....

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 10. Februar 2014

• #1.306

genetische Untersuchungen an Brandenburger Wölfen

- Inzucht spielt keine Rolle
- keine Hinweise auf Hybridisierung
- keine Hinweise auf Gehegewölfe

 

Podifan

15 Jahre Mitglied

• 10. Februar 2014

• #1.307

HSH2 schrieb:

genetische Untersuchungen an Brandenburger Wölfen

- Inzucht spielt keine Rolle
- keine Hinweise auf Hybridisierung
- keine Hinweise auf Gehegewölfe

Zum Vergrößern anklicken....

Alle bestochen!

 

Mausili

15 Jahre Mitglied

• 11. Februar 2014

• #1.308

Das Märchen vom bösen Wolf - Thomas D

Video verfügbar bis 09.03.2014

Den Wolf gab es in Deutschland mehr als 150 Jahre nur noch in Grimmschen Gruselmärchen. Er wurde vom Menschen gnadenlos gejagt und getötet. Mitte des 19. Jahrhunderts war er bei uns ausgerottet.

Doch er ist wieder da. Aktuell gibt es in Deutschland 22 Wolfsrudel bzw. -paare und vier territoriale Einzelwölfe. Doch da wo Wölfe sind, herrscht auch Angst. Weil wir das Zusammenleben mit dem Wolf verlernt haben...

 

Mausili

15 Jahre Mitglied

• 11. Februar 2014

• #1.309

WWF-Umfrage: Mehrheit ist „Pro Wolf“ -->> Über 70 Prozent der Deutschen freuen sich über Wolfs-Rückkehr

Etwa 71 Prozent der Deutschen freuen sich über eine Rückkehr des Wolfes in die Bundesrepublik. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen, von der Naturschutzorganisation WWF in Auftrag gegebenen Umfrage. Nur 15 Prozent der Befragten stehen Canis lupus demnach kritisch gegenüber. Auch in Sachsen, wo sich im Jahr 2000 das erste Rudel seit der Ausrottung etabliert hatte, sind mit 58 Prozent noch die Wolfs-Befürworter in der klaren Mehrheit. Trotzdem zeige die geringere Rückendeckung, dass es gerade in den ländlichen Wolfsregionen weiterhin gelte, sich um die Akzeptanz der Bevölkerung zu bemühen...

 

Podifan

15 Jahre Mitglied

• 14. Februar 2014

• #1.310

 

Mausili

15 Jahre Mitglied

• 15. Februar 2014

• #1.311

TV-Tipp: "Wolfsliebe"
Sonntag, 16.02.2014, ab 15:00 Uhr im BR (Welt der Tiere)

Zwei Wölfen verschiedener Herkunft ist es in Europa zum ersten Mal gelungen, sich neue Korridore zu schaffen. Damit finden zwei jahrhundertelang getrennte Populationen zueinander - und zwar in den Zentralalpen Italiens. Die italienischen Biologen hofften schon lange, dass so etwas passieren würde, auch weil dadurch der genetische Pool der italienischen Unterart wieder in Schwung kommt...

 

D

daya

10 Jahre Mitglied

• 15. Februar 2014

• #1.312

im selben italien, in dem sie gerade wolfszuchtstationen dichtgemacht haben ? ja, das sind ganz bestimmt total wilde wölfe...

 

Mausili

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2014

• #1.313

Stimmen Sie ab! -->> "Wölfe – Bedrohung für Mensch und Tier?"

Über 100 Jahre galt der Wolf in Deutschland als ausgerottet. Nun wird er hierzulande wieder heimisch. Und obwohl Meister Isegrim ein äußerst scheuer Geselle ist und einen großen Bogen um die menschliche Spezies macht, spaltet seine Rückkehr die Nation. Die Befürworter sind froh über das "Comeback" des grauen Waldbewohners, die Gegner sehen in seiner Anwesenheit eine Gefahr für Mensch und Tier und wollen ihn am liebsten sofort zum Abschuss frei geben...

 

guglhupf

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2014

• #1.314

hier mal ein sehr interessantes video über die trophische kaskade in yellowstone, nachdem dort wölfe wieder angesiedelt wurden. ein komplexes thema kurz und prägnant auf den punkt gebracht.

How Wolves Change Rivers - YouTube

 

S

snowflake

... wurde gelöscht.

• 17. Februar 2014

• #1.315

Toller Bericht!

 

Mausili

15 Jahre Mitglied

• 21. Februar 2014

• #1.316

Tierschutz in Jessen - Bürgermeister sagt Wolf und Biber Kampf an

Nachdem in der vorigen Woche ein Wolf überfahren war, denkt Jessens Bürgermeister Dietmar Brettschneider über Konsequenzen nach. Er ist dafür, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen, um den Bestand zu verkleinern...

 

guglhupf

15 Jahre Mitglied

• 21. Februar 2014

• #1.317

Mausili schrieb:

Tierschutz in Jessen - Bürgermeister sagt Wolf und Biber Kampf an

Nachdem in der vorigen Woche ein Wolf überfahren war, denkt Jessens Bürgermeister Dietmar Brettschneider über Konsequenzen nach. Er ist dafür, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen, um den Bestand zu verkleinern...

Zum Vergrößern anklicken....

brettschneider..bürgermeister und jäger.

 

Podifan

15 Jahre Mitglied

• 21. Februar 2014

• #1.318

Mausili schrieb:

Tierschutz in Jessen - Bürgermeister sagt Wolf und Biber Kampf an

Nachdem in der vorigen Woche ein Wolf überfahren war, denkt Jessens Bürgermeister Dietmar Brettschneider über Konsequenzen nach. Er ist dafür, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen, um den Bestand zu verkleinern...

Zum Vergrößern anklicken....

Fällt einem echt nichts mehr zu ein, Rehe sind auch scheue Tiere und dennoch werden hier oft welche Opfer von Verkehrsunfällen.
Als wenn das eine etwas mit dem anderen zu tun hätte.
Und, obwohl Rehe hier bejagt werden, gibt es hier ausreichen bis zu viele davon.

Das es zu viele Biber gibt höre ich auch das erste mal.
Richtig scheint wohl, dass ihr Bestand, trotz des großen Elbehochwassers und dadurch etliche verendeter Tiere, nicht ernsthaft bedroht ist.

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 23. Februar 2014

• #1.319

 

Mausili

15 Jahre Mitglied

• 27. Februar 2014

• #1.320

TV-Tipp: "Wölfe am Gran Paradiso"
Freitag, 28.02.2014, ab 15:15 Uhr im HR

Wölfe hat die Tierwelt am Gran Paradiso seit über hundert Jahren nicht mehr gesehen. Der Wolf war in weiten Teilen Europas ausgerottet, genauso wie die anderen einheimischen Raubtiere Bär und Luchs. Aber in Italien hat er überlebt, dank der einsamen Bergrücken im Appenin. In den vergangenen fünfzig Jahren hat sich die Wolfspopulation dort sogar erholen können. Starke junge Wölfe gehen auf Wanderung, suchen ein neues Revier. Unaufhaltsam erobern sie die Alpen, ziehen über Berge, an Städten vorbei, kreuzen Autobahnen. Meist werden sie nicht gesehen, aber sie hinterlassen Spuren...