Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

Ich muss hier nix beweisen. Das Tier wurde getötet, weil es nachweislich einen Hund an kurzer Leine gebissen hat, und sich über Wochen mehr als auffällig verhalten hat.
Der Beschluss wurde übrigens auch vom NABU, WWF und IFAW, sowie von Frank Faß mitgetragen.




Das Ganze ist doch hier wieder ein Nebenschauplatz. Das Thema ist doch durch, der Wolf schon seit 2 Jahren tot.
Meine ursprüngliche Frage war doch, wie man das in Lübeck mit dem Wolf, der ein ähnliches Anfangsverhalten wie MT06 zeigt, lösen will?
 
  • 26. Juni 2024
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Ich muss hier nix beweisen. Das Tier wurde getötet, weil es nachweislich einen Hund an kurzer Leine gebissen hat, und sich über Wochen mehr als auffällig verhalten hat.

Es gibt diesen Nachweis nicht. Es wird nur immer wieder (von dir und anderen) behauptet, dass es einen Nachweis gäbe.

Der nächste hinterfragt solche Behauptungen nicht und schon macht ein weiterer "Fakt" seine Runden für den Feldzug gegen den Wolf.

Sehr durchsichtig und auch ein bisschen schäbig diese Vorgehensweise, wie ich finde.
 
Du raffst es nicht.
Ich führe keinen Feldzug gegen den Wolf.
Ich betrachte das Thema vielleicht (als direkt Betroffene) etwas differenzierter als du.
Es geht mir nicht darum, die Wölfe abzuknallen und auszurotten!
Es geht darum, dass Wölfe in der Bevölkerung auf Dauer nur dann akzeptiert werden, wenn sie nicht als Bedrohung empfunden werden!
Wölfe, die so dicht kommen, dass sie regelmäßig durch Wohngebiete traben, werden als Bedrohung angesehen. Wölfe, die sich Menschen mehrfach nähern, ebenfalls - sowie Wölfe, die an vorbeifahrenden Autos herumlungern. Kannste jetzt glauben oder auch nicht, aber DAMIT wird man keine Akzeptanz in der Bevölkerung für Wölfe gewinnen. Im Leben nicht. Wer das glaubt, glaubt noch an den Häwelmann.
 
Es wird sich ja herausstellen, ob es ein Wolf ist oder nicht. Es gab ja durchaus schon einmal eine solche Situation - und da war es ein Wolf, der sich über Wochen immer wieder Menschen in Begleitung mit Hunden genähert hat, bis er irgendwann einen Hund, der an kurzer Leine geführt wurde, biss.

Was wäre denn deine Lösung, wenn es sich um einen Wolf handelt?
 
Es geht darum, dass Wölfe in der Bevölkerung auf Dauer nur dann akzeptiert werden, wenn sie nicht als Bedrohung empfunden werden!

Um so verwunderlicher, dass du Bedrohungsszenarien abbildest und als Fakten hinstellst, für die es keine Nachweise gibt.
 
Es geht darum, dass Wölfe in der Bevölkerung auf Dauer nur dann akzeptiert werden, wenn sie nicht als Bedrohung empfunden werden!
Und deswegen setzen manche Leute alle Hebel in Bewegung, um eben dieses Bedrohungsempfinden zu schüren.
Leute wie du.
 
Und deswegen setzen manche Leute alle Hebel in Bewegung, um eben dieses Bedrohungsempfinden zu schüren.
Leute wie du.

Was für ein Bedrohungsempfinden schüre ich (ja, Leute wie ich, mit großen, langen Nasen...) mit der Frage, wie man in einem solchen Fall ( ) vorgehen sollte - im Sinne der Akzeptanz FÜR Wölfe in der Bevölkerung?

Irgendein Vorschlag oder nur weitere Theorie?
 
Was für ein Bedrohungsempfinden schüre ich (ja, Leute wie ich, mit großen, langen Nasen...) mit der Frage, wie man in einem solchen Fall ( ) vorgehen sollte - im Sinne der Akzeptanz FÜR Wölfe in der Bevölkerung?

Irgendein Vorschlag oder nur weitere Theorie?
steht doch in deinem link, was du machen sollst
 
Der Fred besteht seit inzwischen 10 Jahren und immer noch dreht sich das Karussell im Kreise :lol: Es wird nach wie vor behauptet das der Wolf die Menschheit oder wahlweise den Viehbestand eben dieser bedroht, es werden Katastrophenszenarien gezeichnet, die sich auch nach 10Jahren nicht bewahrheitet haben etc.pp. Ich frag mich wann man endlich mal damit beginnt mit dem Wolf zu leben, auch wenn sich dieser verbotenerweise in der Nähe von Menschen (Gott wie furchtbar) aufhält und ihn nicht wie einst im Märchen zu einer Teufelsgestalt stilisiert...
Im übrigen..die ist ein Pro Wolf Fred.
 
war der Problemfuchs

Unwahrscheinlich, denn:

Jürgen Aurahs aus Waldenbuch ist seit 45 Jahren Jäger und mag kaum an einen Fuchsangriff glauben. „Diese Tiere sind menschenscheu und ernähren sich im Wesentlichen von Mäusen“, sagt er. Füchse wögen im Schnitt nur sechseinhalb Kilogramm. Dass ein Fuchs versuchen könnte, einen erwachsenen Mann aus einem Zelt zu ziehen, nennt Aurahs „eine Lachnummer“. Der Jäger erinnert daran, dass am 23. April im Ostalbkreis, knapp 50 Kilometer von Korb entfernt, ein Wolf fotografiert worden war

Und wenn ein absoluter Fachman auf dem Gebiet.....

Allerdings..

Einen Wolfsangriff halten die Experten der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt, die immer wieder Wolfssichtungen überprüfen, jedoch für ausgeschlossen: „Für einen Wolf waren die Bissspuren definitiv zu klein“, so der Sprecher des Umweltministeriums.



Aber, wer sich mit einem Kissen des VFB wehrt, der hat auch gegen einen Fuchs keine Chance...
 
Eine wirkliche Lachnummer finde ich immer wenn Jäger als Fachleute dargestellt werden. Ich mein der Typ hat vor 45 Jahren eine lächerliche Prüfung abgelegt und schiesst seitdem Tiere tot, und?

Ich hab vor 30 Jahren den Führerschein gemacht und fahre seitdem Auto, bin ich deswegen KFZ-Sachverständiger?
 
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