Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

ich kenne keine krähe persönlich, und du?
gut, da du meine ausführungen dazu in frage stellst:

warst du bei jener drückjagd dabei?
kennst du das gelände?
kannst du belegen, das der letzte schütze hätte sehen müssen, das der wolf noch lebte?
welchen nutzen zieht ein totes tier aus dem abbruch der jagd?

und ja, du hast eine aversion gegen jäger..das unterstelle ich dir!warum? weil du immer von: jäger wie dir....deinesgleichen...deine kumpanen....schwallerst, aber bis heute nicht ein EINZIGES mal damit rausrgerückt hast, wie diese gruppierung eigentlich aussehen soll?
somit verallgemeinerst....womit wir wieder bei DIE JÄGER wären....
ich helf dir ja gerne.

und nochmal, solange du nicht beweisen kannst, das jemand hätte wissen müssen, das der wolf noch lebte, bestand auch keine notwendigkeit, die jagd abzubrechen....

und ja, es war zum teil recht frisch , aber mach dir keine sorgen, ich war dick genug eingepackt....süss von dir!
 
Dann war mein Verständnis wohl falsch, dass Jäger eine Sorgfaltspflicht haben: wenn sie ein Tier abschiessen, haben sie sich unmittelbar davon zu überzeugen, ob das Tier wirklich tot ist oder ihm ggfs. einen Fangschuss zu geben (was der Jäger, dem es entfallen war, dass Jäger nicht auf Wölfe schiessen dürfen, ja ohne weiteres hätte tun können).

Scheint aber nicht von sonderlichem Interesse zu sein :(
 
da sieht man mal wieder, wie wenig du weisst, und das dir DAS für eine meinung reicht.....
wenn du sofort hinter jedem tier herrennst, das nicht in sichtweite verendet ist, machst du eine evtl anfallende nachsuche unnötig schwer, und verhinderst damit im zweifelsfall eine erfolgreiche nachsuche....was wieder TIERQUÄLEREI wäre....

weniger empörung, mehr wissen, würde ich mir hier wirklich wünschen....:unsicher:
 
Trotz einiger Unklarheiten ergab sich aus der Beweisaufnahme folgendes: Während einer Gesellschaftsjagd am 15. Dezember 2007 hatte Heinrich W. gemeinsam mit dem Mitangeklagten Heinrich H. in der Forst Gedelitz einen streng geschützten, etwa zweijährigen gesunden Wolf getötet. Der erste Schuß, dessen Urheberschaft nicht geklärt werden konnte, riss dem Tier eine halbe Vorderpfote weg. „Dies war keinesfalls tödlich, das hätte der Wolf auskurieren können“, konstatierte die Sachverständige Veterinärin Dr. Birgit Mennerich-Bunge. H. schoss dem Tier dann einen Teil seines Rückenmarks weg. Um ihn nach eigenen Angaben „von seinem Leid zu erlösen“, schoss der Angeklagte W. dem Tier dann noch die halbe Schnauze weg. Bei Jagdende - nach über drei Stunden - lebte der Wolf immer noch und wurde erst dann mit zwei Schüssen getötet.

So was passiert sicher, wenn man das Ziel nicht sieht, unwegsames Gelände, blablah :D
Dazu, den Wolf mit 3 Schüssen langsam zu verstümmeln. hat die Sicht offenbar ausgereicht.

Kannst Du auch nur irgendwas "belegen"?
Welche Vermutungen treffen wohl eher zu, sind wahrscheinlicher?
Deine oder meine?
 
warst du dabei? nein?...woher willst du dann wissen, das es anders war?
ich habe letztes wochenende einen hrisch geschossen, der lag auch so, das ich ihn nach dem schuss nicht mehr sehen konnte...na sowas?
vielleicht ist deutschland ja doch nicht flach wie eine bratpfanne, und hey, so ein wald besteht in der regel unverschämterweise aus bäumen....
aber woher sollst du das wissen?

du musst deine unwissenheit nicht ständig aufs neue wiederholen, wir wissen alle bescheid....
 
Wobei der Hirsch

a) nicht illegal geschossen wurd, da im Jagdrecht und nicht streng geschützt
b) (hoffentlich) nicht so lange hat leiden müssen wie der Wolf, nachdem 3 Stümper ihre Läufe leerten
c) Du Deine gern geglaubten Annahmen darstellt, denn alles in der Welt kann passieren, aber das ein Jäger einen Fehltritt hat, das geht nun mal gar nicht :D
 
b) war für mich nicht zu sehen, woher sollte ich das also mit sicherheit sagen?
c)das ist eine glatte lüge, wenn du meine beiträge gelesen hättest, wüsstest du, das ich an der richtigen stelle sogar sehr kritische ansichten zur jagd habe....

nochmal, kannst du belegen, das der wolf nach dem dritten schuss noch zu sehen war?
wenn nicht, woher weiss man dann, das er noch lebt?

du hast keine antworten, und das demonstrierst du ziemlich gut!
 
wenn der Wolf eigentlich nicht gejagt werden darf, gelten dann doch die gleichen Rechte wie bei einem Hirsch. wegen einer bedrohten Spezies bricht man doch keine Jagd ab oder wie? ich frag nur, ich will keine Kommentar über meine geistige verfassung, danke. ;)
 
b) war für mich nicht zu sehen, woher sollte ich das also mit sicherheit sagen?
c)das ist eine glatte lüge, wenn du meine beiträge gelesen hättest, wüsstest du, das ich an der richtigen stelle sogar sehr kritische ansichten zur jagd habe....

nochmal, kannst du belegen, das der wolf nach dem dritten schuss noch zu sehen war?
wenn nicht, woher weiss man dann, das er noch lebt?

du hast keine antworten, und das demonstrierst du ziemlich gut!
... deswegen schrieb ich ja "hoffentlich".

Ich kann nicht belegen, daß der Wolf noch zu sehen war, aber ich weiß, daß man Tiere selten erlegt, indem man ihnen die halbe Schnauze wegschießt.
Und ich weiß, daß man einen Wolf von einem Hund unterscheiden kann und die Schüsse nie hätten fallen dürfen.
 
b) war für mich nicht zu sehen, woher sollte ich das also mit sicherheit sagen?
c)das ist eine glatte lüge, wenn du meine beiträge gelesen hättest, wüsstest du, das ich an der richtigen stelle sogar sehr kritische ansichten zur jagd habe....

nochmal, kannst du belegen, das der wolf nach dem dritten schuss noch zu sehen war?
wenn nicht, woher weiss man dann, das er noch lebt?

du hast keine antworten, und das demonstrierst du ziemlich gut!
... deswegen schrieb ich ja "hoffentlich".

Ich kann nicht belegen, daß der Wolf noch zu sehen war, aber ich weiß, daß man Tiere selten erlegt, indem man ihnen die halbe Schnauze wegschießt.
Und ich weiß, daß man einen Wolf von einem Hund unterscheiden kann und die Schüsse nie hätten fallen dürfen.


das heisst also, das du NICHTS weisst?
"jeder schuss der kränker macht"...so wirds in JEDEM jungjägerkurs gelehrt...kommt ein verletztes tier vorbei, schiessen sie, bis es liegt!
wie gut du beurteilen kannst, aus welchem winkel in welche richtung geschossen wurde...und wie gut man einen wolf in bewegung trifft...na ja, deine kristallkugel scheint wohl noch online zu sein...?!
und der wolf ist eben nicht immer von einem hund zu unterscheiden....für DICH, IM INTERNET, auf nem POSTER...ja, DA vielleicht....aber ich rede von draussen, im wald, in der bewegung...evtl noch mit vegetation?(man munkelt, der wald sei voller pflanzen, ich glaub ja nicht dran?:(hmm:
 
naja, Hirsch, Nahrung, Wolf, rote Liste. Ergo geht es nicht um den Sontagsbraten, statt nachzuschiessen oder einfach weiter zu jagen, wäre die Priorität da nicht woanders? ich weiß Verdienstausfall, aber man kann doch theoretisch unterbrechen, ein Tier bergen und dann weiter machen? vor allem wenn es eben kein Jagdwild ist. Bei einem verletzten Menschen würde man ja auch nicht warten. ich weiß sehr wohl um den Unterschied zwischen einem Menschen- und einem Tierleben, aber da der Wolf nicht geschossen werden darf, hätte ich jetzt gedacht, der üblichste Weg ist es nicht, dann nochmal drauf zu schiessen. Richtlinien gibt es aber dafür keine? es liegt im ermessen der Jägerschaft, darauf zu reagieren? ich find es sehr schade, sehr vielsagend und sehr bedenklich, daß da keiner auf die Idee kam nach zu sehen, bevor man ein Tier erschießt, was nunmal defacto auf der roten Liste steht.

Ich mein das Image Jäger-Wolf ist doch damit mehr als bestätigt und das kann auch nicht im Sinn der Jägerschaft sein. ich denke zumindest man hätte sich selbst einen größeren Gefallen getan, wenn man den Wolf am Leben gelassen hätte. Daß gleich drei Jäger versagen hinterläßt dann doch einen etwas faden Beigeschmack, ebenso wie die Tatsache, daß offensichtlich keinem eine Alternative eingefallen ist, wenn es um eine gefärdete Spezies geht.

Ich würd mich echt freuen, mal einen Jäger zu treffen, der die Rückkehr des Wolfes begrüßt, solche Beispiele klingen eher gegenteilig. Und dann muß man ganz klar sagen, es ist wie bei den Sokahalter, es gibt einfach Subjekte, die einfach schlecht fürs Image sind.

(ich hoffe das war nun nicht zu ausführlich, und ausserdem noch wirr, schulligung ;))
 
:D
daya, ich habe Dich schon mal gefragt, wieviele Wölfe in freier Wildbahn hast Du schon gesehen?
Ich bin gern bereit, Deine Erlebnisse mit den meinen zu vergleichen.

Aber ist auch so recht interessant - heißt das, ihr ballert auf alles, was 4 Beine hat?
 
Ob daya jemals an den Wolf denkt? Wie es ihm ergangen ist? In dem anderen Thread drückt er wegen des Rehs auf die Tränendrüse und hier .... :nee:
 
und der wolf ist eben nicht immer von einem hund zu unterscheiden....für DICH, IM INTERNET, auf nem POSTER...ja, DA vielleicht....aber ich rede von draussen, im wald, in der bewegung...evtl noch mit vegetation?(man munkelt, der wald sei voller pflanzen, ich glaub ja nicht dran?:(hmm:

aber man kann doch nicht die ganzen Wölfe jetzt abschiessen mit der Entschuldigung, ich dachte aber es wär ein Hund? vll mal genauer hingucken und lieber einmal weniger schiessen? find ich grad mehr als bedenklich die Aussage... ich bin zb ziemlich sicher, du würdest da nicht einfach schiessen, wenn du nicht sicher bist, würdest du doch nicht, oder?
 
und der wolf ist eben nicht immer von einem hund zu unterscheiden...

Was heißt "nicht immer". Wie viele Wölfe sind dir denn schon vor die Flinte gekommen?

Sorry, aber ein Jäger HAT heutzutage einen Wolf von einem Hund unterscheiden zu können, das können mittlerweile dank guter Aufklärung sogar die meisten Fünftklässler. Erst recht in Gebieten, in denen sich Wölfe wieder angesiedelt haben.

Es gibt kaum eine Hunderasse, die einem Wolf wirklich ähnlich sieht. Auch bewegen sich Wölfe ganz anders als Hunde.
Aber natürlich wird man einen Wolf sofort für einen entlaufenen Schäferhund halten. Die laufen ja auch zu Hunderten alleine im Wald herum und man muss ständig damit rechnen, daß sie durchs Unterholz brechen.

Wer das nicht unterscheiden kann, ist in meinen Augen ein Stümper und sollte die Flinte besser im Schrank hängen lassen.

Und bitte, wozu habt ihr Jäger Feldstecher!
Zum Abknallen war er doch schließlich auch nah genug.

Der blanke Schmarrn, den du hier seitenlang absonderst. :rolleyes:
 
Na ja, es ist auch schon ein Mann auf freiem Feld erschossen worden, weil er für einen Hasen gehalten wurde.

Wenn man mal sieht, wer da bei Treibjagten so alles mit einer Waffe in der Hand aus den Geländewagen steigt, wundert man sich, dass Leute in sehr fortgeschrittenen Alter überhaupt noch einen Führerschein haben, geschweige denn die Berechtigung eine Waffe zu besitzen und - Gott steh uns bei - diese zu nutzen.

Und übrigens: wenn ein Jäger sich nicht sicher ist, darf er nicht schießen. Das ist eine der Grundregeln, wenn nicht sogar DIE Grundregel. Und wer schoss, weil er dachte, sich sicher zu sein, dann aber voll daneben lag, sollte meiner Meinung nach so ehrlich zu sich selbst sein und den Jagdschein freiwillig wieder abgeben und nochmal ein paar Jahre ohne Waffe mit einem erfahrenen Kollegen mitgehen und lernen, wie man Wild anspricht.
 
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