Sport? Ausbildung? Womit wie anfangen?

:sheldon: Das Buch ist klasse, zumal sie super erklären und gute Ratschläge
für Kopfarbeit geben.
Was das Ballwerfen angeht, dass habe ich auch gelesen, besser soll sein
das der Mensch den Ball wirft oder versteckt aber der Hund warten muss und nur auf Kommando hinterher darf.
Meine Hobby/Möchtegernjäger finden es super wenn ich eine Leckerlispur lege:
ich lege/setze alle drei ab und gehe eine bestimmte Strecke (15 Schritte) und verteile dabei im Abstand von zuerst 20-30cm Leckerli-dann gehe ich zu den Hunden zurück und schicke sie auf Kommando los-das lieben sie.
Oder ich verstecke mit Leckerli gefüllte Socken/Futterdummys in Büschen mal auf dem Boden mal in Augenhöhe.
Oder Käse/Wurststückchen in verschiedenen Höhen in die Baumrinde stecken.
Wir haben auch ein "Superwort" (Susi) bei uns "suchen" ich habe es eingeführt, indem ich leckerli vor mich geworfen haben und jetzt kommen sie bei "suchen" schon sehr zuverlässig.Zwei meiner Hunde kommen aus einer Irischen Rescue und haben es nie gelernt sich am Menschen zu orientieren und das ist meiner Meinung nach das größte Verständigungsproblem, da diese Hunde andere Prioritäten haben.
lg
Petra:hallo:
 
  • 30. April 2024
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Hi PetraV ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Petra: Deine Tipps gefallen mir allesamt, zumal ich da schon ganz ähnliche Ansätze habe
Allerdings... habe in einem anderen Thread das leidige Thema mit dem "unterwegs alles mögliche und unmögliche fressen" gelesen und da ich nun auch wieder so einen Staubsauger-Typen habe bin ich unsicher, ob diese Unart damit nicht noch verstärkt wird!?!?

Gruß
:uhh: Petra :lol:
 
stimmt, aber vielleicht kannst Du auch da eine Regel einführen, es wird nur etwas nach Aufforderung aufgenommen und alles wird auf Aufforderung wieder hergegeben? Josy hat mal unterwegs ein riesen Eisbein gefunden und ich bin sofort samt Josy und Eisbein zum TA gefahren...sicher ist sicher zum Glück war nichts-aber meine dürfen nichts fremdes aufnehmen und können das auch gut unterscheiden-
lg
Petra

und meine sind alle drei (die Mädels haben in Irland auch gehungert) ganz schlimme Fressmaschinen...Frau Josy kann zur Not sogar den Kühlschrank öffen...zum Glück traut sie sich meistens nicht:verwirrt:
 
schliese mich kerstin in zwei sachen gleich an...

clickere erst irgendwelche lustigen sachen. da bekommt man unwarscheinlich einblick u übung wie es funktioniert. habe den target als anfang genommen.

ich habe das antijagdbuch auch u auch gelesen. mag bei einem mäßig jagenden hund funktionieren. glaube, bei wirklichen härtefällen geht es nicht.
meine schäferhündin hatte mehr jagdtrieb als mancher jagdhund.
bei jade ist das nicht so sehr ausgeprägt, das wir es jetzt sehr gut im griff haben.
gerade wenn es um jagende hunde geht, solltest du dir hilfe holen. das bekommt man nämlich nicht so einfach in den griff. und einmal erfolg gehabt, brennt sich das nochmehr ins hirn des hundes. mit erfolg meine ich nicht mal die beute bekommen.

gruss
 
So, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf ab: Hunde habe ich seit Jahren, kenne von meinen Eltern her noch die "alte Schule", war auch mir suspekt, im Laufe der Zeit habe ich recht viel gelesen und so vor mich hingewurschtelt.... perfekt waren meine Doggies nie, durchschnittlich halt...

Letztes Jahr ergab es sich dann, dass ich doch mit einem Neuzugang zur Hundeschule musste, da der mir "über" war, geriet von einer Keilerei in die nächste... Wir haben ganz normal mit einem Basiskurs angefangen und uns dann, wenn Gelegenheit war, zum einen oder anderen Workshop angemeldet und so langsam aber sicher herausbekommen, wo die Interessen liegen.

Mir hat es viel gebracht und ich bin dabei geblieben, der Hund hat nicht nur in Sachen Sozialverhalten profitiert sondern er hatte es leichter als seine Vorgänger, Dinge zu erlernen - mein Timeing wurde dank ausdauernder Korrekturen des Trainers immer besser *lach*

Futterbeutel holt meiner auch, gerne sogar, für ihn ist es das Obejekt seiner höchsten Begierde, verglichen mit allem anderen, was ich ihm anbieten kann. Da er weiß, dass zurückbringen und Frauchen macht Reißverschluß auf, so eine Art Garantie für Lecker ist, kann ich es auch, wenn er im Zweifel ist, ob er seinem Jagdtrieb oder meinem Ruf nachkommen soll, als Motivation einsetzen. Der Anblick des Beutels entscheidet so Situationen ziemlich zuverlässig zu meinen Gunsten...
 
@bonito:

1.)
Zu den unterschiedlichen Kommandos UO/Alltag:
Mein Hund kennt "Platz" und "Leg Dich".
Ersteres wurde sorgfältig aufgebaut, konsequent umgesetzt, und ich erwarte zu jeder Zeit, dass es in einer bestimmten Haltung, sofort und schnell ausgeführt wird. Außerdem hat der Hund liegenzubleiben, bis ich etwas anderes sage (oder im Schutzdienst der Helfer "flüchtet").
Beispiel für unser "Platz": auf meiner Website ist ein UO-Video von Enya ( , dort ist auch die Platz-Übung gezeigt.

Bei "Leg Dich" hingegen soll sie sich einfach irgendwie hinlegen. Beine über Kreuz, Blick abgewandt, auf die Seite legen: alles erlaubt. Außerdem darf sie ruhig selbst auflösen, also nach einer Weile wieder aufstehen.
Wir machen das so, weil ich im Alltag erstens sowieso nie die gleiche Konsequenz an den Tag legen kann wie in der konzentrierten Arbeit mit dem Hund (ich kann nicht immer 100%ig korrekt bestätigen oder korrigieren - dadurch werden auf Dauer die Kommandos "verschleißen", d.h. schlechter werden), und weil zweitens korrekte Übungen für den Hund auch sehr anstrengend sind, das verlange ich nicht häufig von ihr.
Noch ein Beispiel ist "Fuß" und "Ran". Die Fußarbeit ist auf dem Video zu sehen, eine solche Haltung verlange ich aber nicht von meinem Hund, wenn wir nur z.B. an einem Jogger oder fremden Hund vorbeigehen, da reicht mir, wenn sie neben mir bleibt - ohne Tanzen, ohne Blickkontakt, ohne immer die exakt gleiche Entfernung, ohne auf "Lippenlesen" (Änderung meiner Mimik) sofort zu reagieren.
"Warte" ist auch so eine Alltagssache: Sie soll einfach da bleiben wo sie ist. Ob sie sitzt, liegt, steht, ein wenig hin und hertippelt - mir egal.

Ist der Unterschied jetzt deutlich?:)

2.)
Zum Jagen/Nichtjagen:
Mag sein, dass Ballspiele den "Jagdtrieb" fördern. Atmen tut dies sicher auch, ich würde meinem Hund aber deswegen nicht das Atmen versagen. Ein Hund ist ein Hund und bis auf ganz wenige Ausnahmen haben alle Hunden als Raubtiere einen Jagdtrieb (oder wie auch immer momentan der wissenschaftlich korrekte Ausdruck dafür ist).

Fährten, Stöbern, Ballspielen, Rangeln, Kauen - all dies gehört zum Verhaltenskreis "Jagen".
Wenn ich nun einen Hund habe, der die genetische Veranlagung dazu hat, daran Spaß zu haben, dann biete ich ihm soviel wie möglich davon! Je mehr der Hund jagen will, desto mehr bin ich als Mensch dazu verpflichtet, ihm Ersatzbeschäftigungen anzubieten (wenn ich keine Chance habe, ihn wirklich jagen zu lassen). Das ist m.E. meine Verantwortung als Hundehalter.

Ein Hund der nie bellen, jagen, kauen, rangeln, schmutzig werden oder Pipi-auf-den-guten-Teppich machen darf, ist eine ganz arme Sau, oder ein Steiff-Tier. Deshalb halte ich nichts von Methoden, die völlig natürliche Veranlagungen bei Hunden unterdrücken wollen. Das ist keine Problem-Lösung, sondern eine Problem-Flucht auf Kosten des Hundes.

3.)
Zu "anderen" Methoden:
Ein Mensch, der Stachel, Leinenruck und E-Gerät verwendet, ist nicht zwangsläufig ein schlechter Mensch, schlechter Ausbilder oder Hunde-Quäler. Ebenso sind passionierte Clickerer nicht automatisch "gut" usw.
Die Welt ist eben nicht schwarz-weiß, schon gar nicht in der Arbeit mit Lebewesen. Ich verweise nochmal auf das Video, sieht der Hund gequält aus? Wieviele Hunde kennst Du, die sogar beim Kommando "Platz" während des Hinlegens die Ohren freudig nach oben recken? Hättest Du vermutet, dass dieser Hund von mir mit Stachel, E-Gerät und Leinenrucks gearbeitet wurde? Wurde sie - und außerdem natürlich mit wahnsinnig viel Liebe, Geduld, Leckerchen, Spielzeug - und zu großen Anteilen mit dem Clicker;). Ich liebe diesen Hund von ganzem Herzen, und ich würde ihr nie unnötiges Leid zufügen.

Wenn Du hier nach "E-Gerät", "Stachel" usw. suchst, wirst Du viele Diskussionen und Erklärungen dazu finden. Ich persönlich finde Natural Dogmanship viel schlimmer für einen Hund als z.B. die Kontaktmethode mit E-Gerät. Aber jeder sammelt da seine eigenen Erfahrungen (sofern er offen für Neues ist).

Aus deinen Beiträgen klingt das Wichtigste schon heraus: Du hinterfragst und bist kritisch. Bleib so! Mit Deiner Einstellung kann eigentlich nix schiefgehen;) .

LG
Mareike
 
@bones

Danke für die super ausführlichen Ausführungen.

zu 1.) Jo! Der Unterschied ist mir nun absolut klar. Halte ich auch für gut und aufgrund Deiner Erläuterungen auch für nachvollziehbar und sinnvoll. Momentan kann ich mir selbst aber schon all die vielen Kommandos/Befehle/Signalworte nicht mehr merken, bzw. ertappe mich dabei, plötzlich für dasselbe Verhalten ein anderes Wort zu benutzten (z. B. "hier" und "komm" oder anstelle von "lauf" rutscht mir spontan so'n Blödsinn wie "lauf schön" raus , vielleicht weil ich seinen Kamelgang wirklich total schön finde ).

zu 2.) Warum Atmen den Jagdtrieb fördert... darüber grübel ich noch nach...
Stimme mit Dir überein, dass arttypisches Verhalten nicht unterdrückt, sondern bedingt ausgelebt werden sollte.
Bin jedoch noch unschlüssig, ob "soviel wie möglich" das Richtige ist.
Über Hütehunde habe ich mal die Vermutung gelesen, dass die möglicherweise oft erst durch das der Rasse theoretisch zugeschriebene Arbeitsbedürfnis und den daraus resultierenden Anforderungen zu unausgelasteten und hyperaktiven Wesen von uns Menschen gemacht werden.

zu 3.)
Stachelhalsband, Leinenruck und E-Geräte sind menschliche Erfindungen, die in der Hundewelt nicht vorkommen. Ihren Einsatz kann der Hund in seiner Welt nicht zuordnen.
Sie mögen ihre Wirkung nicht verfehlen, haben für mich aber immer eine Art Beigeschmack nach dem Motto "man wußte es damals einfach noch nicht besser..."
Für mich sind (derzeit) alle drei Ausdruck menschlicher Unzulänglichkeit und Unwissenheit.
Über "nötiges" oder "unnötiges" Leid möchte ich jetzt nicht philosophieren.
Vor 20 Jahren sah der Hundeexperte sicher vieles als "nötig" an, was heute als überholt gilt.
Versteh mich bitte nicht falsch. Meine Aussagen haben keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Es sind lediglich aktuelle, rein subjektive Gedanken, die ich gerne hier austausche, ohne damit irgendjemanden kritisieren zu wollen.

Was spricht Deiner Ansicht nach gegen Natural Dogmanship?
Ich selbst habe mich leider noch nicht näher damit befasst aber das interessiert mich jetzt, weil eine Freundin darauf schwört.

Gruß
Petra
 
Bones: sehr gut geschrieben:applaus:
bei den Bordern wird ja auch oft gesagt...bloß den Hütetrieb nicht wecken..
ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hund durch Hütearbeit/Fährten lernt
auf Anweisung und mit dem Menschen zusammen zu arbeiten.
Als ich Josy bekommen habe...hatte ich 0 Ahnung von Border Collie..eigentlich
wollte ich auch keinen-ich habe mir das nicht zugetraut und habe aber wegen
dem Agility nach einem Bordermix gesucht (obwohl das bestimmt keine Garantie ist)g und mir dann die ausgesucht, die
am wenigsten nach Border aussieht-auf dem Foto hatte sie Hängeohren
Dann kam Josy und entpuppte sich als lupenreiner Kurzhaarborder und die
Frau bei der wir unser erstes Hüteseminar (ich wollte nur gucken wie sie an den
Schafen ist) belegt haben, meinte sie hätte wohl selbst noch nicht an Schafen
gearbeitet-käme aber sicher Eltern aus Arbeitslinien hat.
Bei Josy hätte ich nie vermutet, dass sie hüten will-aber es macht so einen Spaß sie
dabei zu sehen, dass wir uns Schafe angschaft haben und seit dem ist sie wie umgedreht, sie rennt nicht anderen Tieren hinterher-ich kann sie eigentlich überall laufen lassen und sie lässt sich auch fast überall abrufen-ein Traum..dabei ist sie den Winter über noch nicht einmal oft bei den Schafen.
Und so ähnlich stelle ich es mir bei den "Jägern" auch vor.
lg
Petra

Ps vor dem hüten war sie teilweise ziemlich stressig
 
@bones:
Habe eben erst in Dein Video geschaut.
Das ist schon beeindruckend und davon sind wir Lichtjahre entfernt.
Würde auch gerne mehr Erfahrungen sammeln aber das Angebot ist hier im Umfeld wohl eher dürftig oder ich habe einen falschen Eindruck.

Noch ne Laienfrage: Warum geht Dein Hund aus dem Vorsitz rückwärts wieder in die Fuß-Stellung (sieht aus wie eine besonders schwere Übung, die der Hund perfekt ausführt)? Ich sah das bisher nur, indem der Hund vorwärts den Bogen hinter dem Hundeführer her läuft.

@PetraV:
Haben die Hütehundrassen nicht sowieso eher das Bedürfnis beim 'Rudel' zu bleiben? Mir wurde gesagt, Jagdtrieb gäb's bei denen nicht, weil ja nur eins geht... das eigene 'Volk' zusammenhalten oder fremdem hinterher sein :D .
Die Hütehundausbildung find' ich auch total spannend aber sowas gibt's hier bei uns wohl schon gar nicht.

Wie fangen denn die Hundeschulen üblicherweise mit Grundgehorsam/UO an?
Z. B. wird dort doch sicher nicht gewartet, bis ein Hund sich zufällig ins "Platz" begibt, um es dann mit Hilfe des Clickers zu bestätigen!?
Ebenso wenig kann ich mir vorstellen, dass dort die verstaubte Methode des "hinten runterdrücken und Vorderbeine wegziehen" angewandt wird!?
 
hy
zu dem aus dem vorsitz ins fuss. meine wuchtbrumme macht das auch so. steuerst du am anfang mit der futterhand. quasi grosser bogen-hund folgt mit nase- neben dich, dort loben/clickern... schwer zu erklären..

zu hundeschule:
die übungen muss bzw sollte man so auf dem hundeplatz erklärt bekommen (egal ob clicker oder anders) das du das zu hause üben kannst, ohne ablenkung.
z.b.sitz... du übst es zuerst im wohnzimmer, bis der hund es versteht. dann übst du im garten fängst aber den aufbau nochmal ganz von vorn an (ein hund lernt auch durch seine umgebung verknüpfungen zum kommando!) dann übst du, wenn jemand zu sieht. dann auf dem hundeplatz im grossen abstand zu den anderen hunden (aufbau immer wieder erst von vorn) dann im kleineren abstand
immer häppchenweise kommen die ablenkungen hinzu.
das sozusagen bei jeder übung.

du kannst die verschiedenen ausbildungsweisen nicht so strickt trennen.
vielleicht hast du vom clickern auch eine etwas verkehrte vorstellung?
du setzt dich nicht auf die couch u wartest bis was passiert. nachdem der hund konditioniert ist u weiss, das click futter bedeutet fängst du an.
z.B. Bleistift berühren....
du hälst den Bleistift in seine Nähe (hund kuckt hin) click häää?? kuckt dich dumm an u kuckt wieder hin...click... warum??? dann kuckt er zufällig wieder hin (kannst du durch ein bisschen bewegung des stiftes ja provozieren) dann fängt meist die erste verknüpfung an. versucht der hund ein click zu erreichen indem er immer wieder hinglotzt, ist der erste schritt erreicht. dann reicht dir das nicht mehr. er kuckt u kein click wieder häää? er wird auf jeden fall irgendetwas versuchen (jade hat platz, sitz gemacht u einige andere sachen) u zufällig wird er dem stift näher kommen (kann man geschickt schon provozieren) u click.
usw. es geht sehr sehr schnell, das die hunde das verstehen.
das ist keine zauberei. es geht eigentlich beim clickern nur darum, in der richtigen sekunde zu loben!! mehr ist es nicht als eine perfekte zeitgenaue belobigung. du könntest auch "fein" sagen oder sonst was machen. aber der click ist die belohnung unabhängig von der zeit die du brauchst, das futter aus der tasche zu nehmen oder dem hund zu geben. der hund weiss... click gleich richtig was ich jetzt gerade tue u dafür werde ich belohnt.
du musst mit deinem hund nicht shapen oder warten bis er sitz macht. du kannst es so machen, dein hund wird so halt nur lernen, dir viel anzubieten, auch mal lustige sachen. er lernt schneller, weil er es selbst macht. er lernt selbständig zu sein.
du kannst auch das sitz wie es die meisten machen, mit der futterhand machen u eben wenn er sitz clickern. wenn dir das leichter fällt, warum nicht.
das shapen ist halt nur eine sehr schöne sache, den hund selbst agieren zu lassen.
puh, jetzt hab ich genug geschrieben.
frag ruhig weiter nach...
ich habe die anfängergruppe bei uns auf dem platz u nie müde zu antworten...
 
wo ist mein Beitrag hin??? Hatte einen ellenlangen Beitrag geschrieben, so gegen Mittag *wunder*:uhh:

LG
Mareike
 
das mit dem "Hütehunde jagen nicht" zählt mit zu den verbreitesten Märchen, das Hüten ist ja eigentlich nichts anderes als Jagen ohne zu töten und ich kenne sehr viele Border, die nur all zu gerne allem hinterherhetzen. Daher wird in Irland auch nicht lange gefackelt, es gibt auch immer mal wieder Fundhunde, wo später beim Röntgen die Schrotkugeln zu sehen sind.
Gerade weil sie so schlau sind, lassen sie sich eine ganze Menge einfallen.
Josy hat in der ersten Woche versucht, ob sie nicht ohne Leine auskommt, sie wollte sich einfach nicht mehr anleinen lassen...das hatte wir zum Glück innerhalb von einem Tag ausdebattiert...;)) aber die richtige Hütehundausbildung ist super.
Ich war im letzten Jahr auf der WM im Schafehüten in Irland und es war genial wie die Hunde arbeiten. Da sie teilweise über weite Strecken die Schafe nur über Pfiff bringen, habe die meisten ein sehr empfindliches Gehör....teilweise bei dem Lärm hier ein Fluch.
Eine gute Hundeschule nimmt dich mit jedem Ausbildungsstand und teilt Dich in die richtige Gruppe ein oder gibt erstmal Einzelstunden.
Gute Hundeschulen bieten auch immer Schnupperstunden an.
Wenn es richtig vermittelt wird, machen die Grunddinge wie Sitz, Platz usw riesig Spaß und sind ja auch alltagstauglich. Mir hat mal Sabine Winkler (ich liebe ihre Bücher gesagt, als ich Frust hatte weil unser BH-Training damals mit Spike so langweilig und frustig war) sie vermittelt es ihren Leuten so als würden sie ihren Hunden einen tollen Trick bebringen und nichts anderes ist es ja und Hunde die freudig und sicher diese Übungen ausführen sind doch klasse. Semiare und Info über Hütehundausbildung gibt es beim
einen schönen Abend,
lg
Petra:hallo:
 
musst du nochmal schreiben bones...:D
petra: hast du mal cattle dogs arbeiten sehen??
man, das sind meine traumhunde. neben herder... die mag ich auch sehr...
eigentlich wollten wir vor 2 jahren ein taubes cattle mädel aufnehmen, da kam aber bei listenhunde.de das bild von jade, gerade 8 wochen u schon übrig u weggeworfen...
na ja, wie es ausging, wisst ihr ja.

ich glaube manchmal, es gibt in den ganzen hundevereinen zu wenig anfängerbetreuer.
bei uns mag sich auch immer gar keiner kümmern. obwohl gerade das so sehr wichtig ist. hier gibts ja auch nicht so wirklich viele hundeschulen. die dich ich kenne, ist nicht so prall....
 
Nee, es war ursprünglich Nr.28. Hatte nochmal sehr ausführlich auf bonito's Beitrag geantwortet. So'n Mist. Hab' jetzt aber keine Zeit zum Neutippen.
Der ist aber doch ganz normal angenommen worden??!! *grübel*

LG
Mareike
 
cattle dogs und leider auch Kelpies habe ich noch nicht hüten sehen-würde ich aber zu gerne. Mein nächster Agi-Hund wird ein kleiner werden....Bordergroß bekomme ich in 2-3 Jahren noch nicht durch ;) und da habe ich mir die Australien Terrier ausgeguckt auch Hütehunde, sehen ein bischen so aus wie Yorkis und sie sollen auch über die Rücken der Schafe laufen...in der Nähe von Oldenburg gibt es eine Züchterin und da werde ich mich mal umgucken. Eigentlich wollte ich einen Pudel...die finde ich so klasse und es ärgert micht das die Hunde so verkannt werden...aber das Fritzel-sonst nett zu allen ist Pudeln gegenüber sehr grantig-da wird sie richtig zur Prollziege-wir haben bis jetzt nur einen Pudel getroffen der ihr gefällt und die ist Borderfarbend.
lg
Petra:hallo:

und extrem ärgerlich, dass der Bones-Bericht verschwunden ist-mich interessiert auch wie die Staffs hüten oder treiben?:gruebel:
 
ich "treibs" ihr eigentlich aus...
die dame versucht die pferde zu treiben. nur im stall, aber das ist sehr nervig. mit viel augenkontakt u starrer körperhaltung u dann in die fersen kneipen. finden die pferde nicht wirklich toll. sie knutscht die pferde allerdings auch immer wieder, was diese auch nicht alle nett finden :)
mir fällt immer wieder auf, das sowohl die staffmaus als auch meine schäfer die herde immer wieder umkreisen u wenn ich eins der pferde schimpfe, weils blödsinn macht, sie mich dort unterstützen wollen u die damen zu raison bringen wollen.
aber das war jetzt offtopic glaube :)
 
ich habe keine Ahnung ob die Staffs hüten oder eher Treibehunde (wie die Rotties) sind.
Josy wollte auch jedes Pferd "treiben"-aber das ist seitdem wir hüten vorbei.
Fritzi ist da noch härter-deshalb hüte ich mit ihr auch nicht-ich bin mir nicht sicher ob sie hüten oder hetzen will und der Windhund durch kommt. Ihr fehlt aber auch nichts wenn sie nicht hütet.
Bei uns können die Hunde auch genau unterscheiden bei welchem Pferd sie es versuchen...bei meiner kleinen Stute schon mal nie und bei dem Quarterhengst von nebenan würden sie sich am liebsten unsichtbar machen:unsicher:
Ich habe bei Fritzi aber auch in der Anfangszeit gemerkt, wenn sie mir auf die Wiese entwischt ist....und ich rege mich darüber auf und schimpfe ist sie nur schlimmer geworden...habe ich sie einmal normalgerufen und bin weitergegangen, dann hört sie auf und so ähnlich wird es mit den Schäferhunden...die ja "Furche laufen" also neben der Herde und sie damit eingrenzen auch sein.
Sorry für OT;)
einen schönen Samstag,
Petra
 
bonito schrieb:
Noch ne Laienfrage: Warum geht Dein Hund aus dem Vorsitz rückwärts wieder in die Fuß-Stellung (sieht aus wie eine besonders schwere Übung, die der Hund perfekt ausführt)? Ich sah das bisher nur, indem der Hund vorwärts den Bogen hinter dem Hundeführer her läuft.

Anjuli schrieb:
hy
zu dem aus dem vorsitz ins fuss. meine wuchtbrumme macht das auch so. steuerst du am anfang mit der futterhand. quasi grosser bogen-hund folgt mit nase- neben dich, dort loben/clickern... schwer zu erklären..

Das nennt man umgangssprachlich "Affensprung", und sieht bei schnellen Hunden einfach klasse aus. :)
Ich hab´s (u. a.) übers Abrufen aufgebaut, auch hier wird´s div. Möglichkeiten geben... :hallo:
 
@bones
Mist! Hätte gerne einen längeren Beitrag von Dir gelesen :hallo: .
Kenne aber das Problem, dass längere Beiträge im Universum verschwinden.
Ich kann immer nur zwischendurch a bisserl schreiben und daher dauern manche Beiträge etwas länger und schwupps... weg sind sie.
Das hab ich auch schon mal erwähnt aber es ging niemand darauf ein.
Seitdem kopier ich meine Texte oder zieh sie rüber in Word und kopier sie dort... wenn dann hier alles verschwindet, kann ichs schnack wieder reinsetzen... etwas umständlich aber nicht so ärgerlich wie wenn alles futsch ist.


@Anjuli
Dickes Danke für Deinen ausführlichen Erläuterungstext.
So ganz unbekannt ist mir das Clilckern allerdings nicht. Ende 04 habe ich mal einen Clicker-Fernkurs bei spass-mit-hund gemacht, den ich auch wirklich gut fand. Allerdings war mein Dicker damals schon nicht mehr so wirklich für derlei Neuheiten zu begeistern (im März 05 ist er gestorben), daher auch der Fernkurs, mehr ein Versuch aus Neugier und letztendlich mehr für mich als für ihn. Wollte meinen alten Herrn nicht mehr mit so etwas quälen und hab's so laufen lassen, wie er's wollte und konnte. Aber die Grundsätze habe ich damals, hoffe ich, mitbekommen.


ich glaube manchmal, es gibt in den ganzen hundevereinen zu wenig anfängerbetreuer.
bei uns mag sich auch immer gar keiner kümmern. obwohl gerade das so sehr wichtig ist. hier gibts ja auch nicht so wirklich viele hundeschulen. die dich ich kenne, ist nicht so prall....

Das ist wohl ein Punkt. Erstens zu wenig Hundeschulen und zweitens ein viel zu winziges oder eingeschränktes Angebot.
Aber mag auch sein, dass die entsprechende Nachfrage im erforderlichen Umfang gar nicht vorhanden ist!?
 
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