Sport? Ausbildung? Womit wie anfangen?

bonito

15 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,

nachdem unser "vorübergehender, katzenfressender Notfall" es sich nun scheinbar anders überlegt und um Verlängerung gebeten hat , stehe ich vor einem ganz neuen Problem.
Ich würde gerne unter fachkundiger Anleitung versuchen, z. B. die Begleithundeprüfung anzugehen, in alle möglichen Sportarten (Agility, Frisbee etc.) hineinschnüffeln, einfach alle heutigen Angebote nutzen und probieren, was uns gefällt und Spaß macht und natürlich der Grunderziehung hilft.
Also habe ich mich bei den Hundeschulen vor Ort erkundigt und mir wurde geraten, zunächst ganz klein bei der Grundausbildung in Unterordnung anzufangen. Diesbezügliche Kurse finden aber ausnahmslos 1x die Woche abends zwischen 19 und 20 Uhr statt. Das ist mir a) zu wenig und b) zu spät.
Nun habe ich mich bereits etwas mit Clickern beschäftigt, lese viel über z. B. Obedience und kenne auch die Spass-mit-Hund-Seiten.
Aber.... was von all dem kann ich nun wie in die Praxis umsetzen? Womit fange ich an und was lass ich zunächst mal außen vor? Kann ich überhaupt so etwas wie Obedience ohne fachliche, praktische Anleitung nur aus Büchern in die Tat umsetzen?
Kann ich irgendetwas von all dem in die täglichen Spaziergänge mit einbauen?
Ich bin momentan a bisserl verwirrt, weil sowohl ich als auch das neu zugezogene schwarze Monster nach all dem lechzen und ich noch so gar nicht weiß, wo und wie und womit anfangen....

Wie geht ihr vor, wenn eine neue Nase Einzug gehalten hat?
 
  • 30. April 2024
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Hi bonito ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde nicht gleich zuviel wollen :)

An deiner stelle würde ich mich zu einem Grundkurs anmelden, die Übungen bauen darauf aus, dass du diese täglich beim Gassi und Zuhause, diese wiederholst und sie sich somit verfestigen. Es werden ja dann meistens in gruppen geübt, somit hast du auch noch die Ablenkung durch Artgenossen etc und in einer guten Hundeschule werden dir eh "Hausaufgaben" erteilt :D und auch da sollten die dann für deine Fragen immer ein offenes Ohr haben.

Ohne Grundgehorsam wirds meiner Meinung nach in allen Sportarten arg schwierig ;)

Bei täglichen Gassi kannst du z.B. deinen Hund auf Baumstämmen balancieren lassen, ihn auf Steine oder Bänke (soweit das keinen Ärger gibt) hüpfen lassen und dort Steh-Sitz-Platz üben, gerne auch mal keinere Steine, da muss sich Hund überlegen, wie er da wohl drauf passt.
 
Hallo bonito,
erst mal würde ich mit dem hund alleine üben.Die normalen sachen,wie abrufen,sitz,platz.Wenn du das gefühl hast,daß dein hund auf dich fixiert ist,kannst du dich in einem hundeverein anmelden.Erst die kostenlosen probestunden nutzen und schauen ob die chemie mit den ausbildern stimmt.In den meisten hundevereinen wird nachmittags geübt,oder samstags.Dort giebt es einzeltraining und gruppentraining.
Erst wenn du alles sicher beherrscht,ist der zeitpunkt gekommen,über hundesport und die verschiedenen sportarten nachzudenken.Dabei werden dir dann deine trainer behilflich sein.
Gruß double
 
hy
wenn du clickerst, kannst du das schon zu hause u unterwegs machen. meine stinkestiefelmaus hab ich von ganz klein an geclickert. da das ausschließlich durch lernen am erfolg ist, kannst du nichts falsch machen. nur sehen, das du nicht zu lang übst, aber das steht in den büchern. hab das auch nur daraus. gut, bin aber auf dem hundeplatz schon "normalausbilder".
aus den geclickerten übungen lassen sich bei richtigem aufbau später ganz leicht andere übungen u aufgaben zusammenbauen.
hab selbst gestern das erste mal eine obedience übung gemacht u war erstaunt, das jade das so fantastisch gemacht hat ohne vortraining. allein aus dem erlernten apportieren (geclickert) u dem schicken zum kegel (geclickert)
wichtig ist, das du nicht zu schnell vorgehst. vom einfachem zum schwierigen, dann das einfache erst mit verschiedenen ablenkungen.
frag doch einfach weiter. ich antworte dir auch gern bei speziellen fragen, da meine maus ja auch gerade im aufbau ist.
gruss claudia
 
Schließe mich an:) .
Ich verbringe locker 25 Stunden/ Woche auf Hundeplätzen, aber kein normaler Mensch mit normalem Hund braucht einen Platz.
Alles Nötige kannst Du auch Zuhause und im Wald machen, sämtlichen Alltagsgehorsam natürlich auch viel besser da als auf einem Platz.
Und ein Trainer ist nur dann von Vorteil, wenn er gut ist...;)
Fang' einfach mit dem Training an, und schaue nebenher mal auf den Plätzen vorbei. Vielleicht passt ja einer, vielleicht auch nicht.

LG
Mareike
 
Ich würde zunächst mal mit der Unterordnung anfangen. Die scheint mir am wichtigsten zu sein. Bei einem "katzenfressenden Hund" - wenn auch nur vorübergehend) würde ich dabei den Clicker allerdings soweit wie möglich wegwerfen. Wenn die UO dann sitzt kann man immer noch überlegen ob es dem Hund (!) eventuell etwas bringt, wenn man im Bereich Hundesport aktiv wird.
 
Danke Euch für die Antworten und Tipps.

@Bürste: Warum rätst Du mir vom Clicker ab?
Da ich nie eine Hundeschule besucht habe, weiß ich nicht, was genau ich unter "Unterordnung" zu verstehen habe.
Damals, vor ca. 18 Jahren, wurde mir das folgendermaßen gezeigt:
- Leinenruck, aber so heftig, dass es den Hund aufs Kreuz legte
- Sitz wurde dem Hund erläutert, indem man ihn hinten runterdrückte und sobald er wieder aufstand ordentlich anbrüllte
- Platz wurde ihm gezeigt, indem man ihm die Vorderbeine unterm Körper weg trat
- Kommunikation = lautes Gebrüll
- jede Aggression (was oftmals reine Selbstverteidigung war) seitens des Hundes galt als Dominanz und war umgehend mit Gegenaggression zu beantworten
etc. etc. etc.
Letzte Woche wurde mir auf einem hiesigen Hundeplatz in einem Gespräch über den unliebsamen Jagdinstinkt geraten... Stachelhalsband...dann Elektrohalsband (die, die angeblich noch nicht verboten sind)... aber bei seinem Hund hätte nur eine ordentliche Tracht Prügel geholfen...
Ist das Unterordnung?

Was mir damals von "Fachleuten" empfohlen wurde, hat die Beziehung zu meinem Dicken dauerhaft nachhaltig getrübt. Logischerweise... denn all das sind meiner Meinung nach Massnahmen, die Vertrauen ab- statt aufbauen.
Was versteht man heutzutage unter Unterordnung und wie setzt man sie um ohne positive Bestärkung, wie z. B. mit Hilfe des Clickers?
Bitte meine Frage nicht als provokant zu verstehen, ich stehe da wirklich auf der Leitung.
 
Damals, vor ca. 18 Jahren, wurde mir das folgendermaßen gezeigt:
- Leinenruck, aber so heftig, dass es den Hund aufs Kreuz legte
- Sitz wurde dem Hund erläutert, indem man ihn hinten runterdrückte und sobald er wieder aufstand ordentlich anbrüllte
- Platz wurde ihm gezeigt, indem man ihm die Vorderbeine unterm Körper weg trat
- Kommunikation = lautes Gebrüll
- jede Aggression (was oftmals reine Selbstverteidigung war) seitens des Hundes galt als Dominanz und war umgehend mit Gegenaggression zu beantworten
etc. etc. etc.
Letzte Woche wurde mir auf einem hiesigen Hundeplatz in einem Gespräch über den unliebsamen Jagdinstinkt geraten... Stachelhalsband...dann Elektrohalsband (die, die angeblich noch nicht verboten sind)... aber bei seinem Hund hätte nur eine ordentliche Tracht Prügel geholfen...
Ist das Unterordnung?

Nö, das ist Hundeausbildung aus vergangenen Jahrhunderten. Weder produktiv noch zeitgemäss (insbesondere der Zusammenhang Stachel / Jagdinstinkt erschliesst sich mir net?).


Unterordnung...
der eine bezeichnet damit den Gehorsam allgemein, ICH würde Unterordnung im herkömmlichen Sinn schon eher weiterführend in Richtung Hundesport (Abt. C), Obedience ... sehen...
Sitz, Platz usw. ist für mich im Alltag aber kein Unterordnungsding, sondern Grundgehorsam... kann mir jemand folgen, worin für mich der Unterschied liegt? ;)

Was Bürste mit dem Clicker gemeint hat... ich denke, er meint einfach, dass man bei nem "katzenfressenden" Hund mit Clicker = pos. Verstärkung net weiterkommt, und dagegen schon mit anderen Mitteln angehen muss - und dem schliess ich mich an. ;)
 
@bonito: Heute ist das alles GsD anders geworden. Viele erfolgreiche Hundesportler -zumindest im VPG-Sport- arbeiten mit Clicker, sowohl in der Fährte als auch in der UO und im Schutzdienst. Auch ohne Clicker ist positives, vertrauensvolles Lernen und Arbeiten an der Tagesordnung. Anders arbeitende Hundler haben mittlerweile auch endlich punktemäßig keine Chance mehr.

Dennoch ist es natürlich nicht möglich, unerwünschte Verhaltensweisen einfach wegzuclickern. Gerade beim Jagen ist ja recht klar, dass das Triebziel "Hase" mehr wert ist als alles, was Du dem Hund durch einen Click versprechen könntest - und da ist schon Ende, es sei denn das Problem war nie wirklich da.

Wirkliche Wilderer wird man in der Tat nur mit stark aversiven Methoden vom Jagen abhalten können. Je nach Hund ist das ein zu-Tode-erschrecken durch einen Sprühstoß oder Wasser, oder ein (meist verletzungsriskanter) Leinenruck, oder ein kräftiges Zwicken mittels elektrischem Impuls (leider in D mittlerweile in der Tat verboten).

Egal was es ist - sobald es funktioniert ist es für den Hund furchtbar. Richtig angewandt ist es aber nur für ein paar Sekunden furchtbar, denn darauf folgt selbstverständlich die Bestätigung für das Zurückfallen in vorher sorgfältig gelernte Verhaltensmuster wie z.B. Zurückkommen, Ablegen etc.

Alternative ist lebenslanger Leinenzwang, also je nach Hund jahrelange erhebliche Einbuße von Lebensqualität.

Es gibt auch viele "Wundermethoden" heutzutage, Bücher und Seminare zum Jagdverhalten werden angeboten. Die meisten versprechen, gewaltfrei zu sein, und verkaufen sich deshalb super. ;)

LG
Mareike

@Christy: Klar verstehe ich, Du meinst sicher beispielsweise den Unterschied zwischen den Kommandos "Platz" und "leg Dich"...oder?:)
Wir sind glaube ich sportgeschädigt, normale Menschen machen diesen Unterschied nicht.:rolleyes: .

LG
Mareike
 
bones schrieb:
@Christy: Klar verstehe ich, Du meinst sicher beispielsweise den Unterschied zwischen den Kommandos "Platz" und "leg Dich"...oder?:)
Wir sind glaube ich sportgeschädigt, normale Menschen machen diesen Unterschied nicht.:rolleyes: .

LG
Mareike

Jo, is was dran. ;) :)
 
Ganz ehrlich: Ich würde nicht an meinen Hund so rumdoktorn, wenn du noch die alten "verstaubten" Trainingsmethoden kennst.
Ich würde mir eine gute Hundeschule in der Nähe suchen und zumindest den Grundkurs belegen.
Die, von denen du letzte Woche Tips bekommen hast würde ich aber gleich mal vergessen - du lieber Himmel, wie sind die denn drauf.

Als 0815-Hundehalter ohne viel Wissen kann man leicht auch sehr schwere Fehler machen, die man dann nachher nur mit viel Mühe und einem guten Trainer wieder beheben kann.
 
Midivi schrieb:
Ganz ehrlich: Ich würde nicht an meinen Hund so rumdoktorn, wenn du noch die alten "verstaubten" Trainingsmethoden kennst.

:verwirrt: Er/sie? schreibt doch:

bonito schrieb:
Was mir damals von "Fachleuten" empfohlen wurde, hat die Beziehung zu meinem Dicken dauerhaft nachhaltig getrübt. Logischerweise... denn all das sind meiner Meinung nach Massnahmen, die Vertrauen ab- statt aufbauen.
...hat´s doch erkannt. ;)
 
hy
na ja, wegschmeissen würde ich den clicker nicht. aber ich denke bürste meint nur bezüglich des jagdverhaltens, das funktioniert wirklich nicht. aber zum erlernen verschiedenster übung vom alltagsgehorsam bis zur uo bis zu lustigen übungen zwischendurch.
ich habe mir ein alternatives antijagdbuch gekauft u gelesen.... aber ehrlich glaubt einer von euch, das das bei einem wirklich jagenden hund funktioniert??
ich glaube es funktioniert nicht bei solchen hunden. mögen sich die von bones genannten methoden brutal für manche anhören, aber korrekt gearbeitet macht es für mich mehr sinn, als ewig schleppleine.

ich denke, du solltest dir ruhig verschiedene hundeplätze mal ansehen u wie trainiert wird. wo es dir gefällt bleib.

gruss claudia
 
Anjuli schrieb:
ich habe mir ein alternatives antijagdbuch gekauft u gelesen.... aber ehrlich glaubt einer von euch, das das bei einem wirklich jagenden hund funktioniert??
ich glaube es funktioniert nicht bei solchen hunden. mögen sich die von bones genannten methoden brutal für manche anhören, aber korrekt gearbeitet macht es für mich mehr sinn, als ewig schleppleine.

Ich glaub auch net an all die erschienenen Bücher... ;)
 
Grundgehorsam ja... Unterordnung ja.... zunächst keinen Hundesport.... Obedience(Sport)=Unterordnung... positives, vertrauensvolles Lernen ja, clickern nein....
irgendwie verwirrt mich das alles immer noch (vielleicht sollte ich noch einen Kaffee trinken und warten, bis meine grauen Zellen sämtlich aufgestanden sind... ).

Den Unterschied zwischen "Platz" und "Leg dich" und warum das eine zum Grundgehorsam und das andere zur UO gehören soll, hab ich och noch nicht kapiert.

@Christy: Mit dem Clicker kann man das Beuteschema sicher nicht aus dem Hundekopf rausclickern aber was sind die "anderen Mittel"?
Falls es für den Hund negative "Mittel" sind, dürfen diese auch nicht dazu führen, dass der Hund eben diese Negativerfahrung mit der Katze verknüpft, womit dann eher das Gegenteil dessen erreicht wird, was man zu erreichen versucht, oder?

Wenn ich jetzt mal unterstelle, dass hier schon nach ein paar Antworten die Definitonen verschwimmen und die Meinungen, in welcher Richtung man bestenfalls vorgehen sollte, auseinander gehen, liege ich dann richtig mit der Vermutung, dass jeder da seine ganz individuelle Schiene finden muss und dass ich bei meiner Suche nach dem richtigen Weg gar nicht fündig werden kann (mal abgesehen von der Tatsache, dass eh jedes Tier ein Individuum in einer ganz bestimmten Situation ist)?

@Midivi: Ich kenne die "verstaubten Methoden" zwar, habe sie aber längst nicht alle und auch nicht öfter angewandt, weil's mir selbst seelische Schmerzen bereitet hat.
Wir hatten ca. 17 Jahre zwei, wie ich und auch Außenstehende meinten, super gut erzogene, relaxte und souveräne "Spanier". Daher gehe ich davon aus, dass wir nicht alles falsch gemacht haben, auch ohne Hundeschule.
Ich wollte nur all die heutigen Möglichkeiten und Angebote kennenlernen und es diesmal vielleicht anders und vielleicht noch a bisserl besser machen.
 
Grundgehorsam ja... Unterordnung ja.... zunächst keinen Hundesport.... Obedience(Sport)=Unterordnung... positives, vertrauensvolles Lernen ja, clickern nein....
Klar kannst / sollst Du clickern, nur das Jagen beispielsweise wirste anders angehen müssen ;)


Den Unterschied zwischen "Platz" und "Leg dich" und warum das eine zum Grundgehorsam und das andere zur UO gehören soll, hab ich och noch nicht kapiert.
Platz = Kommando in der Unterordnung, zB auf´m Platz bei Prüfungen - hier erwarte ich schnelles, korrektes Befolgen und perfekte Ausführung = prüfungsmässige Unterordnung
"leg di noooo" = Alltagskommando, darf langsam ausgeführt werden, und auch "krumm"... ;) = Grundgehorsam
Das ist jedenfalls meine Auffassung, für meine Hunde. ;)


@Christy: Mit dem Clicker kann man das Beuteschema sicher nicht aus dem Hundekopf rausclickern aber was sind die "anderen Mittel"?
[/COLOR]
Hm, bemüh mal die Suche, ich äusser mich dazu aus versch. Gründen ungern. ;)

Wenn ich jetzt mal unterstelle, dass hier schon nach ein paar Antworten die Definitonen verschwimmen und die Meinungen, in welcher Richtung man bestenfalls vorgehen sollte, auseinander gehen, liege ich dann richtig mit der Vermutung, dass jeder da seine ganz individuelle Schiene finden muss und dass ich bei meiner Suche nach dem richtigen Weg gar nicht fündig werden kann (mal abgesehen von der Tatsache, dass eh jedes Tier ein Individuum in einer ganz bestimmten Situation ist)?
Bingo. :)

Daher gehe ich davon aus, dass wir nicht alles falsch gemacht haben, auch ohne Hundeschule.
[/COLOR]
So wirkt es auf mich auch. :)
 
Christy schrieb:
Klar kannst / sollst Du clickern, nur das Jagen beispielsweise wirste anders angehen müssen ;)
Über das Thema würd ich am liebsten schon wieder ganze Romane lang mit euch plaudern, aber das gehört nicht unter diesen Titel und das tu' ich euch jetzt auch mal nicht an.

Hm, bemüh mal die Suche, ich äusser mich dazu aus versch. Gründen ungern. ;)
O. k. , mach ich logo eh schon .
 
ich habe für Fritzis BH im Wohnzimmer und Garten per Clicker geübt und nachdem Fritzel gerade 7Monate in Deutschland war(sie kam ohne alles aus einer Beschlahnahmung in Irland) haben wir sie auch bestanden.
Jemand hat mal gesagt ein Musikstck lang ein paar mal täglich wäre gut.
Es geht auch gut nach den DD-Bücher von Denise Nardelli oder"darf ich bitten" von Viviane Theby. Gut ist auch das Antijagdttraining, gerade bei kleinen Jägermeistern.
Beim Agility würde ich einen guten Anfängerkurs empfehlen-oft ist da aber eine BH Bedingung-zumindest sollte der Hund die Grundbegriffe aus der Unterordnung kennen.
Oder, Du gönnst Euch einen Urlaub im Hotel Wolf in Oberammergau-da kannst
Du in viele Hundesportarten hineinschnuppern-die Reha für Hunde ist dort auch sehr gut.
Was ja immer geht ist Hund je nach Größe Zuhause durch einen Kindertunnel zu schicken...Spike hatte seinen damals in der Küche und bestand darauf (für Leckerli) jedem Besuch seine Tunnelkünste vorzuführen.
Viel Erfolg,
Petra
 
Nutz den Clicker - aber nutz ihn zu Anfang nur für Sachen, die Dir nicht wirklich wichtig sind, also nicht für Sitz, Platz und ähnliches, dann kannst Du nichts falsch machen, kannst aber korrektes Timing lernen, siehst, wie dieses Prinzip mit Deinem Hund funktioniert und wie viel Spaß diese Art des Lernens Deinem Hund macht. Bring ihm erst mal High Five oder Sich-auf-die-Seite-legen oder solche Sachen bei.

Wenn Du Dir so ein paar Tricks erarbeitet hast, wird sich Dir auch erschließen, wie man mit Hilfe des Clickers langsam die ersten Obedience-Übungen aufbauen kann. Und wenn Du wirklich in den Hundesport willst, such Dir einen Verein/eine Hundeschule wo Stachel, Alphawurf und Leinenruck Schnee von gestern sind und man mit dem Begriff positive Verstärkung etwas anfangen kann. Frag aber am besten auch gleich, wie die Sache mit den Leckerli später wieder abgebaut wird. Darauf sollten die eine Antwort haben.

lg
kerstin

axo: Was das Jagen angeht....die gewaltfreien Antijagdtrainingbücher sind alle sehr nett, möglicherweise bei totaler Konsequenz über Monate und Jahre auch irgendwann auch wirksam (spätestens wenn der Hund zu alt geworden ist) - aber bei einem tatsächlich jagenden Hund habe ich da auch meine Zweifel.
 
Zum Antijagdtraining hab ich mir nun auch ein Buch bestellt.
Und im Internet stöbere ich da auch immer wieder hinter der einen Wundermethode her.

Da hab' ich z. B. gelesen, dass das ganz banale Ball- oder Stockwerfen bereits die Jagdlust steigert und man dieses daher tunlichst unterlassen oder sich nicht anschließend über seinen jagenden Hund wundern sollte.
Andererseits wird die Sache mit dem Futterdummy, quasi als "gemeinsames Alternativjagen" empfohlen (z.B. bei Natural Dogmanship).
Für mich ist auch das wieder ein Widerspruch.
Wird der Trieb (der angeblich kein Trieb, sondern ein Instinkt ist) nicht durch beides gleichermaßen gereizt, durch Ball; bzw. Stock genau so gut, wie durch das Werfen des Futterdummys?
Kann mir jemand den Unterschied erläutern?

@Christy: bonito = sie (sorry, Deine Fragezeichen hatte ich übersehen :hallo: )
 
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