Sie beschützen sich gegenseitig ist dies normal?

notdog

10 Jahre Mitglied
Hallochen. Also wir haben 2 Deutsche Doggen. Eine Hündinn und einen Rüden.
Sie leben jetz ein Jahr sehr eng zusammen. Sehen manchmal aus wie ein altes Ehepaar. :love:

Nun mal meine Frage. Also wenn wir mit beiden unterwegs sind und ein anderer fremder Hund kommt, dann beschützen sie sich gegenseitig. Cassim mault rum wenn es ein Rüde ist und unsere Aischa mault rum wenn es eine Hündinn ist.:verwirrt:

Wenn ich mit einem allein gehe ist dies natürlich nicht so. Kann man dagegen etwas unternehemen oder ist das einfach so in einer mehrhundehaltung.

würde mich über antwort freuen.
 
  • 29. April 2024
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Hi notdog ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

ich stelle mir das sehr schwierig vor, vor allem bei so großen Hunden. Wobei ich schon weiß, dass sich ein solches Verhalten schnell einschleift und viele HH dieses Problem haben.
Wie sieht denn das Maulen genau aus? Geht derjenige Hund dann auf den Fremden los , drängt er seinen Partner nur vom fremden weg oder wie sieht das aus bei Euch?

Ich halte auch ein Pärchen und meine Hunde machen das nicht.
Allerdings habe ich da auch sehr darauf geachtet, dass es so etwas nicht gibt. Das Einzige, was tatsächlich mal passiert (bei Hundekumpels), dass munter mitgemischt wird, aber das auch nicht immer. Vielleicht hat es geholfen, dass ich immer wieder auch getrennt gehe und immer die Hundekontakte suche, aber es wird bestimmt auch etwas mit dem Charakter der Hunde zu haben.

Auf weitere Antworten bin ich gespannt.

gruß nele
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich habe allerdings zwei Rüden...

Stasky versuchte anfangs immer, Leo zu beschützen, da ihn zu dem Zeitpunkt viele andere Rüden besteigen wollten. Beides (beöschützen und besteigen) habe ich schnellstens unterbunden. Dadurch handelt sich Stasky keinen Ärger ein und Leo ist zum einen wesentlich selbstbewusster geworden, er kann sich nun selbst wehren. Und wenn es nichts bringt, kommt Leo zu mir, damit ich ihm helfe.
 
Wie sieht denn das Maulen genau aus? Geht derjenige Hund dann auf den Fremden los , drängt er seinen Partner nur vom fremden weg oder wie sieht das aus bei Euch?

Hallochen.
Also das maulen ist nicht immer, und wenn jemand mault dann wird sich eben ganz groß gemacht, den fremden Hund angestarrt, Nackenfell hoch und manchmal sogar noch geknurrt.
Es ist wie gesagt ziemlich selten.
Das einzige worauf wir achten müssn ist die Reihenfolge wie wir laufen.
Unsere Hündinn ist die Chefin von den beiden und wenn sie vorn läuft geht es alles ziemlich gut.

LG
 
macht mein doggerich auch....
ich hatte einmal eine sehr aggressive goldi-hündin in pflege. sie war im auslauf im garten. ich war mit dem doggerich gaaaanz weit oben auf der koppel. plötzlich schreit die goldi hündin rum. doggerich fährt rum, sieht einen anderen (goldi-rüden) bei uns auf dem weg und schießt wie angestochen los und verprügelt den rüden. der hatte nichts gemacht.... madame goldi hatte nur reines theater gespielt.
seitdem grummelt der herr goldi rüden schon mal provilaktisch an.
jetzt beherberge ich ein sechser-rudel. insbesondere die eine hündin kommt ihrer aufgabe als herdi sehr schnell nach und stellt sich gern zwischen rudel und eindringling. ich muß halt sehr gut aufpassen und besser und schneller sehehn als sie und die dame dann strikt zur ruhe ermahnen. das funktioniert - maulender weise!
natürlich sehen sich die anderen rudelmitglieder dieses verhalten ab. und der 'kleine' günter bietet dann eifrig seine 'hilfe' an.
ich muß dazu sagen, daß ich das komplette rudel fast nur auf dem eigenen grund zusammen habe. in der öffentlichkeit erscheint immer nur eine 'auswahl'. wir wollen doch nicht unangenehm auffallen.
insbesondere doggen reden sehr gern und 'maulen' rum, wenn ihnen etwas nicht paßt. das ist nicht bös gemeint - aber als dogge hat man schon seine eigene meinung, die jeder gern hören darf.

lg
helene
 
  • 29. April 2024
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Ich kenne sowas auch.
Mein Rüde ist nicht unbedingt der superverträglichste, wenn ich mit Mia und ihm zusammen draußen war. Kleine Hunde ok - der Rest ist mit Vorsicht zu genießen.
Wenn Rufi allerdings alleine mit mir unterwegs war, waren andere Hunde nicht so das große Problem.
Mia hat das alles nicht die Bohne interessiert, die findet alle Hunde toll, egal ob Rufi dabei ist oder nicht.
 
Hi!
Das Verhalten kenne ich auch, allerdings in etwas abgeschwächter Form. Meine Pitbullhündin ist ja zu allem und jedem sehr freundlich und in ihrem Verhalten sehr defensiv. Meint dann ein anderer Hund, er müsse mit ihr Stunk anfangen, schaut sich meine Dobihündin das eine Weile an, und wenn es ihr zu bunt wird, geht sie dazwischen. Sie stellt sich dann zwischen die streitenden Parteien und schimpft in Richtung des fremden Hundes. Ich gehe dann normalerweise weiter, rufe sie kurz und alles ist gut. :)
 
Bandit beschützt Amy weniger, ihm passt nur nicht, wenn sie mit intakten Rüden spielt ;) .

Amy beschützt Bandit heute schon eher.

Am meisten aufpassen musste ich aber früher, als ich mit Bandit und Spike, dem 2-jährigen Rüden meines Ex unterwegs war. Der an sich absolut defensive und unterwürfige Spike ging plötzlich auf andere Hunde, wenn Bandit sie nur mal kurz angrummelte - er sah sich da als Helfer und hat einfach gehandelt - Amy schätz heute für sich ab, ob sie es für gerechtfertigt hält zu helfen oder nicht, aber Spike dachte gar nicht darüber nach, der ging einfach vor dann.

Und Bandit versuchte ab einem gewissen Zeitpunkt, als er das durchblickt hatte, durchaus schon mal, sich einen Spaß draus zu machen und Spike quais vorzuhetzen... da hab ich halt immer gut aufgepasst, wer da daher kam und schon vorher entsprechend reagiert.
 
Hallo:love:
wir gingen vor einigen Monaten im Wald spazieren. Da wurde unsere Aischa (alle Hunde waren angeleint) von einem Hund angemacht. Socke war damals 1/2 Jahr alt, sie "breschte" nach vorne u. wollte unsere Große beschützen. Sie hatte solch eine Kraft, daß sie einen Purzelbaum rückwärts machte u. auf dem Rücken zu liegen kam.
Soll man sowas unterbinden?:unsicher:
Hatte schon mal 2 Hündinnen, eine 10 Jahre, die zweite kam als Welpe zu uns. Sie paßten auch immer aufeinander auf.

Gruß Sockemama
 
Klar dürfen sie sich helfen,

...aber immer in einem angemessenen Rahmen und nicht übersteigert ;) .

Und mit helfen meine ich helfen in kritischen Situationen - nicht wenn der eine einfach nur eifersüchtig ist und z. B. freundlichen Kontakt zu anderen Hunden unterbinden möchte. ;)

Wenn Bandit z. B. zickt, weil ein anderer Rüde mit Amy spielen will und sie das auch will, dann nehm ich ihn eben solange an die Leine :) .
 
@ Amy, Hallo mei Guddes,
wir haben bis jetzt unsere Beiden mit anderen zusammen nicht laufen lassen.
Aischa ist anderen Hündinnen gegenüber zickig, Rüden will er nur, wenn sie nicht wild auf ihn losgehen. Bei Socke kann ich noch keinen Unterschied feststellen.
Wenn ein Hund an unserem Grundstück vorbeigeht, läuft Aischa immer hin u. bellt, stören nützt nix, sie macht einfach weiter, obwohl sie sonst gehorsam ist. Socke läuft seit kurzer Zeit immer mit, weiß zwar nicht um was es geht :unsicher: :lol: u. schaut Aischa einfach zu.
Nur hab ich jetzt bemerkt, wenn sie alleine im Vorgarten ist, macht sie es genauso wie Aischa. :unsicher: Vor ein paar Tagen, ging eine Frau mit einem Dackel vorbei, Socke bellte, die Frau blieb steht u. sprach mit Socke, sie war ruhig, als sie weiterging, fing sie wieder an zu bellen.:gerissen: :gerissen: Ihr kennt doch das bellen.
Sagte schon zu meinem Mann, daß müssen wir unterbinden, sonst rennen nachher 2 Hunde am Gartenzaun entlang????:unsicher:

Gruß sockemama
 
Normal finde ich das Verhalten, allerdings sollte man es im Auge behalten, wenn man mehr als einen Hund hält. Bei uns ist es der Rüde, der beschützt. Das kann zum einen so aussehen, dass er der Hündin Sicherheit gibt oder auch zwischen Hündinnen schlichtet, zum anderen aber auch übersteigerte Ausmasse annehmen und dann greife ich ein und vermittle ihm, dass ich diesen Job auch ganz gut machen kann;)

Ich schicke einen allzu aufdringlichen Rüden auch schon mal weg, wenn die Halter ihn nicht abrufen. Natürlich nur, wenn es die Situation erlaubt und der Rüde sich allein durch Körperhaltung und Stimme beeindrucken lässt.

Mein Rüde neigte, als die Hündin zu uns kam, dazu, jeden intakten Rüden abzudrängen. Das konnte ich natürlich nicht einfach laufen lassen. Kommt auf die Situation und die Hunde an, wie ich mich verhalte, ob ich im Vorfeld eingreife oder sein Verhalten unterbinde.

Inzwischen akzeptiert er es auch, wenn sie mit einem intakten Rüden spielt, aber längst nicht bei jedem. Wenn es ein 1 1/2 jähriger großer Jungspund ist (der ja auch gar nicht spielen will), passt ihm das überhaupt nicht.

Andererseits respektiert er fremde Rudel (zwei, die zusammen gehören), nimmt kurz Kontakt auf und geht seiner Wege, wenn einer ihn anmault.

Die Hündin hat gelernt, entweder zunächst bei mir zu bleiben, wenn ein anderer Rüde sich uns nähert oder Kontakt aufzunehmen und dann auf ein entsprechendes Kommando hin weiter zu gehen. Ich wollte vermeiden, dass sie die Situation noch zusätzlich aufpuscht durch ihr Verhalten oder sich einmischt.

@notdog: So wie Du es beschreibst, würde ich mir keine großen Sorgen machen.
 
Also Tequilla und andere Rüden geht gar nicht wenn Shira dabei ist (obwohl Tequilla kastriert ist). Ist er allein unterwegs sieht er alles lockerer. Aber vorsichtig mit anderen Rüden muss man trotzdem noch sein. Shira ist es wurscht. Sie schreitet nur ein wenn das Spielen mit anderen ausartet. Kann dann aber auch passieren das sie ihn nicht verteidigt aber dafür ihre beste Hundekumpeline :D
Je nach dem wer im Recht ist ;)
 
Tja also zu dem Thema kann ich nur sagen: DAS kenne ich!:(

Meine Hündin ist jetzt 6 Jahre alt und mit anderen Hunden egal welcher Rasse und gleich welchen Geschlechts sehr gut verträglich!
(...natürlich nur soo lange wie sie NICHT angegriffen wird...)

...allerdings hat sie seit klein Vito bei uns ist den Drang ihn völlig fremden Hunden gegenüber zu beschützen...:unsicher:...bei "alten Bekannten" ist das zum Glück nicht der Fall:)...

...also wenn ich mit beiden gleichzeitig unterwegs bin muß ich immer erstmal schauen wie ein fremder Hund auf klein Vito (8Monate) reagiert...
...ist alles entspannt kann ich die Hündin auch laufen lassen...
...ist der fremde Hund allerdings z.B.genervt von meinem manchmal etwas aufdringlichen Youngster und verpaßt ihm alle 5Meter nen Anschiß steht meine Genie gleich parat (stocksteif, Bürste gestellt) und droht...so nach dem Motto "Hey hey hey DER gehört zu MIR!"
...da muß ich sie dann gleich ermahnen ..."Madame ich WARNE Dich" ...das reicht meist schon und sie läßt den Hund in Ruhe...
...aber...wenn der fremde Hund dann meint er müßte meine Genie auch noch "anmachen"...dann kriegt er von Madame eins übergebraten...das hatten wir jetzt schon zweimal :heul: aber zum Glück unterwarfen sich die fremden Hunde meiner Zicke gleich und der Käse war gegessen...
...jaja ist schon nicht so einfach mit der Rudelhaltung...aber ich seh´s bei uns...das allerwichtigste ist die Ansprechbarkeit...wenn das klappt ist alles halb so schlimm.

Allerdings muß ich ganz klar sagen, daß es in sehr stark frequentierten Auslaufgebieten mit nur einem Hund wesentlich entspannter ist!!

Andererseits gibt´s für mich nicht schöneres als meine zwei inniglich kuscheln :love:oder begeistert spielen zu sehen...da braucht man kein TV mehr:D



Lieben Gruß, Diana und acht Staffi Pfoten
 
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